Umsetzung der KHZG Fördertatbestände 2,3,5,6
Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 22359
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.immanuelalbertinen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umsetzung der KHZG Fördertatbestände 2,3,5,6
Umsetzung der nachfolgenden Fördertatbestände in dem bestehenden Krankenhausinformationssystem des
Evangelisches Amalie Sieveking-Krankenhaus gemeinnützige GmbH:
Fördertatbestand 2: Patientenportale (§ 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 KHSFV)
Hier: Anbindung Patientenportal und Telematikinfrastruktur
Fördertatbestand 3: Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation (§ 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 KHSFV)
Hier: Einführung Kurvenblatt, Ausbau Mobile Akte, Implementierung Datenschutzarbeitsplatz,
Patientenaktendruck, Scan Import, Ausbau KIS-Offlineverfügbarkeit (anteilig), Geriatrie Arbeitsplatz (mit NU Einsatz)
Fördertatbestand 5: Digitales Medikationsmanagement (§ 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 KHSFV)
Hier:Ausbau Medikationsmanagement mit Closed Loop Medication inkl. integrierte pharmazeutischen
Wissensdatenbank und Apothekerarbeitsplatz
Fördertatbestand 6: Digitale Leistungsanforderung (§ 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 6 KHSFV)
Hier: Ausbau Leistungsstellenmanagement Global inkl. Mobile
Evangelisches Amalie Sieveking-Krankenhaus gemeinnützige GmbH
Haselkamp 33, 22359 Hamburg
Umsetzung der nachfolgenden Fördertatbestände in dem bestehenden Krankenhausinformationssystem des
Krankenhauses Albertinen-Krankenhaus/Albertinen-Haus gemeinnützige GmbH:
Fördertatbestand 2: Patientenportale (§ 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 KHSFV)
Hier: Anbindung Patientenportal und Telematikinfrastruktur
-KHZG sieht Implementierung eines Patientenportal mit digitalem Aufnahme-, Behandlungs- sowie Entlass- und
Überleitungsmanagement vor.
-Komponenten des Patientenportals benötigen zentrale Patienten-, Fall- und, Behandlungsdaten bzw.
Rückaustausch.
Inhalt: Schnittstelle und Customizing zur Anbindung des Patientenportalfunktionalitäten an das bestehende
System bzw. Erweiterung dieses Systems
inkl. der Berücksichtigung der Daten aus der Telematikinfrastruktur.
Fördertatbestand 3: Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation (§ 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 KHSFV)
Hier:
-Einführung Kurvenblatt; Inhalt insbesondere: Implementierung des digitalen Kurvenblattes (Vitalparameter,
weitere Patienten-/Behandlungsparameter, Medikation) in die bestehenden KIS-Arbeitsplätze Arzt & Pflege und
innerhalb der bestehenden mobilen Akte.
-Einführung Ausbau Mobile Akte; Inhalt insbesondere: Ausbau der bereits im einsatzbefindlichen Lizenzen und
Erweiterung um die Funktionalitäten Vitalwerte, Medikation, Scoring, Connector HTML5, Layout und Report.
-Implementierung Datenschutzarbeitsplatz; Inhalt insbesondere: Automatisierte Abbildung von
Datenschutzanforderungen wie Protokollierung, Zugriffsbeschränkung oder Löschen von Patientendaten
innerhalb des KIS.
-Implementierung Patientenaktendruck; Inhalt insbesondere: Über Stapeldruckprofile auf Knopfdruck
automatisierter Ausdruck vordefinierter Inhalte aus der Patientenakte.
-Implementierung Scan Import; Inhalt: Scannen und Ablegen von Papierdokumenten in die Patienten- bzw.
Fallakte des Bestandssystems.
-Ausbau KIS-Offlineverfügbarkeit (anteilig durch den AN); Inhalt: Insbesondere Ausbau des bereits im Einsatz befindlichen Ausfallmoduls von iMedOne
Sicherstellung der Verfügbarkeit relevanter Patienten- und Behandlung im Falles eines IT- oder KIS-Ausfalls
-Geriatrie Arbeitsplatz (mit NU Einsatz); Inhalt: Ergänzung des bereits im Einsatz befindlichen Arztarbeitsplatzes in iMedOne um einen Geriatrietemplates zur Behandlungsdokumentation geriatrischer Komplexbehandlung, MDK-konform und über alle Berufsgruppen
Fördertatbestand 5: Digitales Medikationsmanagement (§ 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 KHSFV)
Hier: Ausbau Medikationsmanagement mit Closed Loop Medication inkl. integrierte pharmazeutischen
Wissensdatenbank und Apothekerarbeitsplatz.
Inhalt insbesondere: Ausbau des Moduls Medikamentsmanagement in den bestehenden KIS-Arbeitsplätzen
Arzt & Pflege und innerhalb der bestehenden mobilen Akte um die Funktionalitäten:
Verordnungen inkl. Umsetzen von Haus- auf Klinikmedikation und von Klinik- auf Entlassmedikation, Stellen
und Ausgabe als Closed Loop Medication mit integriertem Zugriff auf eine pharmazeutische Wissensdatenbank
sowie inklusive eines Apothekerarbeitsplatzes.
Fördertatbestand 6: Digitale Leistungsanforderung (§ 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 6 KHSFV)
Hier:
- Ausbau Leistungsstellenmanagement Global inkl. Mobile; Inhalt insbesondere: Ausbau des bereits im Einsatz
befindlichen Moduls Leistungsstellenmanagement und die exakte Terminierung von Untersuchungen inklusive
der Planung von Raum- & Gerätressourcen.
Abschnitt IV: Verfahren
- Die Bauleistungen/Lieferungen/Dienstleistungen können aus folgenden Gründen nur von einem bestimmten Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt werden:
- nicht vorhandener Wettbewerb aus technischen Gründen
Verhandlungsverfahren ohne vorherige Bekanntmachung
• Die Bauleistungen/Lieferungen/Dienstleistungen können aus folgenden Gründen nur von einem bestimmten
Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt werden:
• nicht vorhandener Wettbewerb aus technischen Gründen
Erläuterung:
Das auftraggebende Krankenhaus (KH) betreiben iMedOne seit über 10 Jahren als zentrales
Krankenhausinformationssystem. Die klinikweite Durchdringung beträgt weit über 80% des Gesamthauses.
Der Betrieb erfolgt im KH-konzerneigenem Rechenzentrum. Auf dieser Grundlage erfolgt der KH
IT-eigenständiger First-und Secondlevelsupport sowie KH IT-eigenständiges Customizing und
Prozessunterstützung. Hier liegt die Implementierungstiefe bei rund 60%.
Im einsatzbefindliche, zentrale Module:
Arzt-, Pflege- und Ambulanzarbeitsplatz
Pflegedokumentation mit ePA-AC/ LEP (inkl. Mobile)
Behandlungs- und Pflegeverlaufsdokumentation (inkl. Mobile)
Entlassmedikation inkl. AiDKlink
Wunddokumentation (inkl. Mobile)
Textdokumentenverarbeitung
Leistungsstellenmanagement
OP-Planung/-Dokumentation
Qualitätssicherungs-Module
Mobile Akte (Mobile App)
Offlineverfügbarkeit
Umfassende Schnittstellenanbindung
Eine Umsetzung der beschriebenen Leistung im Rahmen der Fördertatbestände ist mit einem anderen Anbieter
und mit einem anderen Produkt vor dem Hintergrund der bestehenden Systeme nicht möglich. Insbesondere
ist keine vergleichbare Integration von iMedOne und einem anderen Anbieter bei allen in Bezug genommenen
Leistungen im Rahmen der beschriebenen Fördertatbestände nicht möglich. Durch die marktbezogenen
Umstände ist eine anderweitige Beschaffung nicht möglich, ohne eine gänzlich unwirtschaftlichen Austausch
des gesamten KIS oder das in Kauf nehmen von unüberbrückbaren erheblichen Sicherheitsnachteilen und
unwirtschaftlichen Kompatibilitätsproblemen.
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Umsetzung der KHZG Fördertatbestände 2,3,5,6
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
Geriatrie Arbeitsplatz (FTB 3).Lizenzen, DL, Wartung durch Unterauftragnehmer (NU) "4comp GmbH"
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Weitere Angaben zum Auftragnehmer:
Deutsche Telekom Clinical Solutions GmbH
Geschäftsanschrift:
Besselstr. 18, 68219 Mannheim
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Antrag auf Nachprüfung ist unzulässig, soweit 1.
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
vergangen sind.