Beratung und Umstrukturierung des Personalbereichs innerhalb der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (HV) Referenznummer der Bekanntmachung: SPK-ZVS-22-00041-oV-HV
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10785
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.preussischer-kulturbesitz.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Beratung und Umstrukturierung des Personalbereichs innerhalb der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (HV)
Um das Stellenbesetzungsverfahren insgesamt zu beschleunigen und den Arbeitsaufwand für die Beteiligten in HV und Einrichtungen zu reduzieren, sollen in mehreren Teilprojekten mit z.T. Pilotcharakter Prozesse verbessert werden.
Ziel ist es, das Stellenbesetzungsverfahren insgesamt zu beschleunigen und der Arbeitsaufwand für die Beteiligten in HV und Einrichtungen zu reduzieren. Die Veränderungsprozesse müssen konzipiert, strukturiert, gesamthaft beratend begleitet sowie die Leitung einiger Teilprojekte übernommen werden. Im Leistungsumfang enthalten sein sollen außerdem die Beratung der Leitungsebene sowie die Konzeption und Betreuung eines Kommunikationskonzepts des Vorhabens in die Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung Bewerber nach §§ 123 und 124 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen
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- Eklärung über das Bestehen und die Verpflichtung zur Aufrechterhaltung einer
Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden
Deckungssummen pro Schadensfall:
- Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR,
- Sach- und Vermögensschäden je [Betrag gelöscht] EUR
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- Erklärung über mind. 3. Jahre am Markt
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- Vordruck Unternehmensdaten_WReg-Auszug
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- Vordruck Verzeichnis der Leistungen von Unterauftragnehmern bzw. anderer
Unternehmen (sofern zutreffend)
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- Vordruck Verpflichtungserklärung (Eignungsleihe / Unteraufträge) anderer
Unternehmen (soweit zutreffend, für Dritte, insbesondere Unterauftragnehmer)
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- Vordruck Bieter-/Bewerbergemeinschaftserklärung (soweit zutreffend)
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- Erklärung zur Nichtanwendung der „Scientology" Technologie
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- Nachweis der Erfahrung durch Anhabe von mindestens drei Referenzen aus
dem Zeitraum der letzten fünf Kalenderjahre oder aktueller zur bezeichneten
Leistungsart. Die Referenzprojekte müssen folgende Mindestanforderungen erfüllen:
- Erfahrung im Projektmanagement mit agilen Methoden
- Zusammenarbeit mit der Führungsebene als Coach
- Erfahrung im Change Management
- Verknüpfung von Personal- und Organisationsentwicklung
- Zusammenarbeit mit Organisationen die Dienstherrnfähigkeit besitzen
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- Erklärung über die Verfügbarkeit von ausreichend erfahrenes Personal
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- Erklärung über hinreichende Deutschkenntnisse
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- Einreichung eines Kurzkonzeptes
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Ausführungsbestimmungen:
- Vertragsmuster
- zusaetzlichen Vertragsbedingungen
- Vordruck Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt
- Eigenerklärung zum Verbot der Beteiligung russischer Unternehmen an
öffentlichen Aufträgen im Rahmen des fünften Sanktionspakets gegen Russland
siehe III.1.1
siehe III.1.1
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vorbefasstes Beratungsunternehmen: kick: Consulting GmbH. Mitarbeiter: Jan Mees, Dorothee Putzier und Nina von Hutten
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a. Nur registrierte Nutzer der e-vergabe, die die Teilnahme unter "Meine evergabe" aktivieren, können am Vergabeverfahren teilnehmen.
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b. Die Vergabeunterlagen stehen elektronisch uneingeschränkt zur Verfügung.
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c. Soweit im Rahmen der Teilnahmeantragserstellung / Angebotserstellung Fragen zu den Unterlagen oder zum Vergabeverfahren auftreten, können über die e-Vergabeplattform des Bundes von der Vergabestelle Auskünfte zu diesem Vergabeverfahren angefordert werden. Die Frist zur Anforderung weiterer Auskünfte ist der Aufforderung zur Angebotsabgabe zu entnehmen. Nach Ablauf der angegebenen Frist eingehende Fragen werden ggf. nicht mehr beantwortet. Die SPK behält sich vor, auch Fragen zu beantworten, die nach Ablauf der Frist eingehen. Telefonische Auskünfte werden grundsätzlich nicht erteilt. Andere als die unter Punkt I.1 genannte Vergabestelle dürfen für Auskünfte zum Verfahren nicht kontaktiert werden.
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d. Zusätzliche Informationen (d.h. Auskünfte zum Vergabeverfahren, Antworten auf Bieterfragen etc.) und ggf. ergänzende Dokumente werden grundsätzlich in anonymisierter Form allen potentiellen Bietern ausschließlich über die e-Vergabeplattform des Bundes zur Verfügung gestellt und sind bei der Erstellung eines Angebotes zu beachten.
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e. Sämtliche Kommunikation (einschließlich es Teilnahmeantrag / Angebote) ist in deutscher Sprache zu führen.
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f. Bietergemeinschaften: Im Falle von Bietergemeinschaften ist eine bevollmächtigte Vertreterin /ein bevollmächtigter Vertreter, der die Bietergemeinschaft gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich vertritt, zu benennen. die Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch. Von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft sind die unter Punkt 11 genannten Unterlagen ausgefüllt einzureichen.
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g. Kosten, die ggf. bei der Erstellung des Teilnahmeantrags / Angebotes entstehen, können nicht erstattet werden.
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h. Zur elektronischen es Teilnahmeantrags- / Angebotseinreichung über die e-Vergabeplattform des Bundes genügt, statt der eigenhändigen Unterschrift, die Übermittlung der geforderten Dokumente in Textform gemäß § 126b BGB und die Nennung der Person des Erklärenden an den vorgegebenen Stellen. Nachweise und Erklärungen sind dem Angebot über "meine e-vergabe" beizufügen.
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i. Der Teilnahmeantrag / das Angebot ist unter Einhaltung der genannten Fristen ausschließlich elektronisch auf der e-Vergabeplattform des Bundes einzureichen. Die vorgegebenen Formblätter sind zwingend zu verwenden. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge / Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Teilnahmeanträge / Angebote, die die geforderten Unterlagen oder geforderte Angaben nicht enthalten, können gem. § 57 Abs. 1 Nr. 2 VgV von der Wertung ausgeschlossen werden.
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j. Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags / Angebotes unterliegt der Bewerber / Bieter den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Teilnahmeanträge / Angebote (§ 57 VgV). Es gilt deutsches Recht.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK). Die Zentrale Vergabestelle (ZVS) weist auf die zulässigen Rechtsbehelfe und einzuhaltenden Fristen hin.
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Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten.
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Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt.
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Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1).
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Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134
Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr.2 GWB.
§ 134 Abs. 1 Satz 1 GWB bleibt unberührt.
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Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu richten. Soll ein Nachprüfungsantrag (§ 107 Abs. 1 GWB) per E-Mail eingereicht werden,
so ist dies nur mit qualifizierter elektronischer Signatur an die E-Mail-Adresse [gelöscht] möglich.
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Hinweis:
Die SPK ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.