Druck und Versandvorbereitung der Einladungsschreiben für die Zentrale Stelle Mammographie-Screening Referenznummer der Bekanntmachung: V0464/2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 28203
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bremen.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bremen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 28215
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bremen.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bremen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Druck und Versandvorbereitung der Einladungsschreiben für die Zentrale Stelle Mammographie-Screening
Druck und Versandvorbereitung der Einladungsschreiben für die Zentrale Stelle Mammographie-Screening
Bremen
Das Gesundheitsamt Bremen, als Auftraggeberin (AG) beabsichtigt den Abschluss eines Vertra-ges über den Druck und Versandvorbereitung von ca. 20.000 bis 30.000 Sendungen DIN lang wö-chentlich für die Zentrale Stelle Mammographie-Screening in die Bundesländer Bremen, Nieder-sachsen, Sachsen-Anhalt und Hamburg. Die Jahresmenge beträgt ca. 1.300.000 Sendungen.
Druck und Versandvorbereitung von ca. 20.000 bis 30.000 Sendungen DIN lang wöchentlich für die Zentrale Stelle Mammographie-Screening in die Bundesländer Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Hamburg. Die Jahresmenge beträgt ca. 1.300.000 Sendungen. Die Gesamtmenge für die Vertragslaufzeit von 4 Jahren beträgt 5.200.000 Sendungen (gem. aktueller Rechtsgrundlage). Der Sendungsumfang orientiert sich an der Anzahl an anspruchsberechtigten Frauen laut Zahlen der Statistischen Landesämter. Aktuell haben alle Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren den Anspruch, an dem Programm zur Früherkennung von Brustkrebs teilzunehmen. Der Gemeinsame Bundes-ausschuss (G-BA) hat mit dem Beschluss vom 18.03.2021 das Beratungsverfahren zur Ausweitung der Altersgruppe im Rahmen des Mammographie-Screening-Programms eingeleitet. Derzeit wird geprüft, ob das Screening auch für Frauen im Alter zwischen 45 und 49 sowie zwischen 70 und 74 Jahren und älter einen Nutzen hat. Mit der Ausweitung der Altersgruppen würden die Sendungs-mengen höher ausfallen.
Die Laufzeit des Vertrages beträgt ein Jahr, vom 01.01.2023 bis 31.12.2023, mit der Option seitens der Auftraggeberin auf eine dreimalige Verlängerung um jeweils ein Jahr, längstens bis zum 31.12.2026.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a. Eigenerklärung, zum Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021), soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
b. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach den §§ 123 und 124 GWB vorliegen.
c. Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
d. Eigenerklärung zur Eignung u.a. Eintragung in einem Berufs-/Handelsregister
e. Eigenerklärung, dass mir/uns die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Beschäftigten zur Verfügung stehen.
Für die erforderliche Überprüfung Ihrer Eignung in Bezug auf Fachkunde und Leistungsfähigkeit ist es erforderlich, dass Sie das Formblatt 124 LD "Eigenerklärungen zur Eignung", sowie -falls zutref-fend-, die entsprechenden Formblätter vollständig ausgefüllt mit dem Angebot einreichen.
f. Eigenerklärung, dass ihr Unternehmen der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt haben.
g. Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen Mitglied der Berufsgenossenschaft ist.
h. Eigenerklärung "Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation".
i. Eigenerklärung, dass ihr Unternehmen über eine gültige Betriebshaftpflichtversicherung ver-fügt, die folgende Mindestdeckungssummen abdeckt: [Betrag gelöscht] Euro Personen- und Sach-schäden und [Betrag gelöscht] Euro für Vermögensschäden oder
j. Ich/Wir im Auftragsfall eine gültige Betriebshaftpflichtversicherung abschließen werden, die folgende Mindestdeckungssummen abdeckt: [Betrag gelöscht] Euro Personen- und Sachschäden und [Betrag gelöscht] Euro für Vermögensschäden
Für die erforderliche Überprüfung Ihrer Eignung in Bezug auf Fachkunde und Leistungsfähigkeit ist es erforderlich, dass Sie das Formblatt 124 LD "Eigenerklärungen zur Eignung", sowie -falls zutreffend-, die entsprechenden Formblätter vollständig ausgefüllt mit dem Angebot einreichen.
k. Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen in den letzten drei Jahren (2019, 2020, 2021) vergleich-bare Leistungen ausgeführt haben (Referenzen).
(Hinweis: "Vergleichbar" heißt nicht "gleich"; die Referenzen müssen sich aber auf
Aufträge beziehen, die nach Art und Umfang dem ausgeschriebenen Auftrag inhaltlich entsprechen!)
Um eine Vergleichbarkeit herstellen zu können, müssen die Referenzen alle der folgenden Kriterien erfüllen:
Es wird eine vergleichbare Referenzleistung im medizinischen/ gesundheitlichen Bereich (z.B. Mammographie-Screening) vorausgesetzt.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2026
1. Rügen sind ausschließlich an den unter I.1) genannten Auftraggeber zu senden.
2. Werden im Vergabeverfahren Bescheinigungen von Auftraggebern oder amtlichen Stellen gefordert, sind sie - soweit sie nicht in deutsch verfasst wurden - inklusive einer beglaubigten deutschsprachigen Übersetzung einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
a) Ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB 2013 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht, kann einen Nachprüfungsverfahren gem. der §§ 160 ff GWB 2013 bei der unter VI.4.1 genannten Stelle einleiten.
b) der Antrag ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichung des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Vergabebekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
c) Die Ausführung zur Unzulässigkeit (vorstehend unter lit. b) gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit. Solange ein wirksamer Zuschlag (Vertragsschluss) noch nicht erteilt ist, kann als Rechtsbehelf ein Nachprüfungsantrag gemäß § 160 GWB 2013 bei der unter VI.4.1) genannten Stelle gestellt werden. Bieter müssen Vergabeverstöße unverzüglich bei der unter I.1) genannten Vergabestelle unter Angabe der oben genannten Vergabenummer rügen, bevor sie einen Nachprüfungsantrag stellen. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB 2013 informiert.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]