Sicherheitsdienstleistungen im IPW - 2023 - 2025 Referenznummer der Bekanntmachung: TK 28092022-1000
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12414
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sicherheitsdienstleistungen im IPW - 2023 - 2025
Die Sicherheitsdienstleistungen umfassen den Empfangsdienst, den Sicherungsdienst und den Revierdienst auf dem Gelände des IPW.
IPW- Innovationspark Wuhlheide, Köpenicker Str. 325, 12555 Berlin
Die Sicherheitsdienstleistungen umfassen den Empfangsdienst, den Sicherungsdienst und den Revierdienst auf dem Gelände des IPW für den Zeitraum 2023 - 2025
Der Vertrag verlängert sich um ein Jahr, wenn er nicht von einer Partei mit einer Frist von
6 Monaten zum Ende der Laufzeit gekündigt wird.
In jedem Fall endet der Vertrag am 31.12.2026, ohne dass es einer weiteren Kündigung bedarf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle am Sitz oder Wohnsitz des Unternehmens (Nachweis durch Präqualifizierung oder für nicht präqualifzierter Unternehmen durch Eigenerklärung im Formular Wirt-124EU.
Sollte das Angebot in die engere Wahl kommen, so ist auf Verlangen folgendes vorzulegen: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer.
Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung wird als vorläufiger Nachweis akzeptiert.
2. Eigenerklärung Frauenförderung gem. Formblatt Wirt-2141
Auflistung und kurze Beschreibung siehe Link https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=158531
1. Es ist eine Haftpflichtversicherung einer Versicherung mit Sitz in der EU nachzuweisen. Sollte zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe diese Versicherung noch nicht bestehen, so ist eine Erklärung über die Bereitschaft zum Abschluss im Auftragsfalle dem Angebot beizufügen. Der Abschluss der Versicherung ist dem Auftraggeber innerhalb von 4 Wochen nach Vertragsunterzeichnung nachzuweisen.
2. Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglichder besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Ausschreibung ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 Jahre.
Auflistung und kurze Beschreibung siehe Link https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=158531
zu 1. Der AN verfügt über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden Deckungssummen je Schadensfall:
- Personen und Sachschäden pauschal: 5.000.000,00 €
- Vermögensschäden: 1.000.000,00 €
- Schlüsselschäden: 150.000,00 €
Die vorgenannten Deckungssummen sind zweifach jahresmaximiert.
1. Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung gem. § 34a GewO oder vergleichbar
2. Angabe zu drei Referenzen über die Ausführung vergleichbarer Dienstleistungen für öffentliche und/oder private Auftraggeber der letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahre. Dazu sind zu erklären:
Auftraggeber mit Ansprechpartner (Telefonnummer), Inhalt des Auftrages,
Vertragsdauer, Auftragssumme. (Nachweis durch Präqualifzierung oder für nicht präqualifizierte Unternehmen durch Eigenerklärung mit Formular Wirt-124EU, die von Bietern der engeren Wahl durch entsprechende Bescheinigungen mit dem dort genannten Inhalt zu belegen sind)
3. Nachweis eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001, oder vergleichbar durch unabhängige Stellen. (Nachweis durch Eigenerklärung, die von Bietern der engeren Wahl durch entsprechende Bescheinigungen zu belegen sind.)
4. Die Qualifizierung des angestellte Personals ist durch Zertifizierung gem. DIN 77200-1 nachzuweisen. (Nachweis durch Eigenerklärung, auf Verlangen der Vergabestelle ist das entsprechende Zertifikat vorzulegen.)
Auflistung und kurze Beschreibung siehe Link https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=158531
Nachweis der erfolgten Unterrichtung oder der erfolgreich abgelegten Sachkundeprüfung nach § 34a der Gewerbeordnung (GewO).
Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), insbesondere im Hinblick auf die Abgabe von Erklärungen.
1. Verpflichtung zur Zahlung bestimmter Mindeststundenentgelte (siehe Formular Wirt-214_BVB, das den Vergabeunterlagen beiliegt)
2. Übertragung der Verpflichtung auf die eingesetzten Nachunternehmen bzw. Unterauftragnehmerkette (siehe Formular Wirt-214_BVB, das den Vergabeunterlagen beiliegt)
3. Einhaltung der Frauenförderung gemäß § 13 BerlAVG in Verbindung mit § 15 BerlAVG-siehe Formular Wirt_2141_BVB, das den Vergabeunterlagen beiliegt).
Abschnitt IV: Verfahren
Die Öffnung der Angebote wird von mindestens 2 Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin – Öffnungstermin – unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen:
Der Zugang zu den Vergabeunterlagen ist frei über die Vergabeplattform: siehe I.3 möglich.
Bewerber, die nur den freien Zugang nutzen, sich also nicht registrieren, sind verpflichtet, sich selbst auf dieser Seite über eventuelle Beantwortungen von Bieterfragen und/ oder Änderungspakete zu informieren.
Die Einreichung/Abgabe der Angebote erfolgt nur digital - elektronisch in Textform.
Weitere Hinweise können unter http://www.vergabe.berlin.de entnommen werden.
Die Frist für rechtzeitig beantragte Auskünfte über die Vergabeunterlagen endet am 22.09.2022-10:00 Uhr
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]