Kommunikative Unterstützungsleistungen [44-2022]
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10715
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bgbau.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kommunikative Unterstützungsleistungen [44-2022]
Gegenstand der zu vergebenden Leistung ist die Erbringung von kommunikativen Unterstützungsleistungen zur Fortführung des Programms "Bau auf Sicherheit. Bau auf dich." der BG BAU.
Berlin
Im Januar 2017 startete die BG BAU das Präventionsprogramm "BAU AUF SICHERHEIT. BAU AUF DICH".
Ziel des Programms ist es, Beschäftigte der Mitgliedsunternehmen für das Thema Arbeitssicherheit zu sensibilisieren und sie zu motivieren, das eigene Verhalten für Gefahren und Risiken am Arbeitsplatz zu überdenken, ihre Risiko- und Gesundheitskompetenz zu erhöhen und das eigene Handeln zu reflektieren und zu verändern.
Zur Zielerreichung dient auch die entwickelte Kommunikationsstrategie, die die Beschäftigten zielgruppengerecht anspricht und motiviert, ihr Verhalten in punkto Sicherheit bei der Arbeit nachhaltig zu verändern. Es stehen Ziele wie eine Sensibilisierung und Steigerung des Bewusstseins für Gefahren im Vordergrund. So soll diese Zielgruppe zu Themen der Verhaltensprävention und Arbeitssicherheit informiert und sensibilisiert werden, während die Beschäftigten der BG BAU, die Verbände und weitere Multiplikatoren zum Nutzen des Programms informiert und in Programmaktivitäten einbezogen werden sollen.
Neben der Weiter- und Neuentwicklung von Inhalten für unterschiedliche Kommunikationskanäle muss auch die Integration bestehender Projekte, Kampagnen und Medien berücksichtigt werden. Die Unterstützung bei der Erstellung von Leistungsbeschreibungen sowie die Mitorganisation und Koordination von Veranstaltungen und Messen (Eventmanagement) gehören ebenso zu den Aufgaben des Anbieters.
Sofern keine Kündigung erfolgt, verlängert sich die Laufzeit um jeweils 12 Monate bis zu einer Höchstdauer von vier Jahren.
[A] Anzahl und Qualität der Referenzen (Gewichtung: 50 %) - Es werden lediglich vollständige Referenzen aus dem geforderten Zeitraum gewertet, die objektiv nachprüfbar sowie mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl wertbarer Referenzen erhält die Höchstpunktzahl, Bewerber mit geringerer wertbarer Referenzanzahl erhalten im Verhältnis dazu geringere Punktwerte.
[B] Verhältnis zwischen Gesamtumsatz und Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Gewichtung: 20 %) - Der Summe des in den letzten drei Geschäftsjahren erzielten Umsatzes, der mit der ausge-schriebenen Leistung vergleichbar ist wird durch den Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre dividiert und das Ergebnis mit dem Faktor 10 multipliziert.
[C] Berufserfahrung und Qualifikation des zur Leistungserbringung vorgesehenen Personals (Gewichtung: 30 %) - Die Höchstpunktzahl erhalten Bewerber, deren Berufserfahrungen und Qualifikationen in Relation zu anderen Teilnehmern eine qualitativ vollständige und termingerechte Leistungserbringung erwarten lassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis der Befähigung bzw. Erlaubnis zur Berufsausübung (Handelsregisterauszug oder Gewerbeanmeldung);
2. Kurzdarstellung des Unternehmens.
1. Eigenerklärungen:
1.1 dass keine Zwingenden Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 GWB vorliegen;
1.2 keine Zwingenden Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 4 GWB vorliegen;
1.3 keine Fakultativen Ausschlussgründe gem. § 124 Abs. 1 GWB vorliegen;
1.4 über den Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019-2021);
1.5 über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Unterstützungsleistungen zu Social Media, Marketing und Kommunikation) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019-2022);
1.6. über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens (einschließlich der Führungskräfte) sowie die Zahl der Führungskräfte in den letzten drei Geschäftsjahren, aus der die Leistungsfähigkeit über die gesamte Dauer der Rahmenvereinbarung erkennbar ist.
2. Nachweis einer bestehenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung.
zu 2.: Mindestversicherungssumme: 5 Mio. EUR für Personenschäden, 3 Mio. EUR für sonstige und Vermögensschäden
1. Angabe von mindestens 3 nachprüfbaren Referenzen über vergleichbare Leistungen in den vergangenen drei Geschäftsjahren in Form einer Liste.
2. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen unter Darstellung ihrer Berufserfahrungen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung genannt werden. Mit dem Teilnahmeantrag sind Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweise oder sonstige vergleichbare Belege anzugeben, die deren Qualifikation für die ausgeschriebene Leistung nachweisen (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV), die auf Anforde-rung vorzulegen sind. Der Bewerber muss neben der Person des Projektleiters mindestens über einen Vertreter verfügen, dessen berufliche Qualifikationen identisch mit der des Projektleiters sind.
zu 1.: Die Referenzen müssen aus dem geforderten Referenzzeitraum stammen. Die Referenzleistung muss abgeschlossen oder seit mindestens 12 Kalendermonaten aus einem laufenden Vertragsverhältnis erbracht worden sein. Die Referenzleistung muss mit der ausgeschriebenen Leistung vergelichbar sein. Zwecks Überprüfung der Referenzen müssen sie Angaben enthalten zum Auftraggeber und den Kontaktdaten der dortigen Ansprechpartners.
? über die erbrachten Leistungen für das ausgeführte Projekt sowie über den Zeitraum, in dem die Leistung erbracht wurde.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bei beabsichtigter Gründung einer Bewerbergemeinschaft ist eine Übersicht beizufügen, die die Zusammensetzung und Leistungsanteile je Mitglied ausweist. Für Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Angaben und Eigenerklärungen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Im Übrigen haftet eine Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch und muss einen bevollmächtigten Vertreter haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung per Fax oder elektronisch der Bekanntgabe der beabsichtigten Zuschlagserteilung (§ 134 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]