Tischlerarbeiten HörsaalLos 1 Bestuhlung, Kinosaal Erneuerung der BestuhlungLos 2 Bestuhlung, Wartung- und Ergänzung Bestuhlung Audimax -ID22086_Ste- Referenznummer der Bekanntmachung: VM_22086_VOB_O_Ste
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadtentwicklung.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tischlerarbeiten HörsaalLos 1 Bestuhlung, Kinosaal Erneuerung der BestuhlungLos 2 Bestuhlung, Wartung- und Ergänzung Bestuhlung Audimax -ID22086_Ste-
Das Hauptgebäude der HU wird abschnittsweise instandgesetzt. Anzubieten sind die Erneuerung der Bestuhlung im Kinosaal und die Wartung der vorhandenen, in 2009 eingebauten Bestuhlung im Audimax.
Hörsaalbestuhlung Los 1: Kinosaal Erneuerung
Anzubieten ist eine fest eingebaute klappbare Hörsaalbestuhlung mit Sitz- und Rückenlehnenpolster.
Sitzschalen Ahorn, Polsterstoff Kammgarn. Befestigung auf dem Bestandsestrich, Boden ansteigend von 1,5% bis 7,3%. Die Stühle werden mit einem ELT-Anschluss versehen. Kabelzug im Traversenrohr.
Hörsaalbestuhlung Los 2: Audimax Wartung
In 2009 wurde im Audimax eine klappbare Bestuhlung mit Sitz- und Rückenlehnenpolster neu eingebaut.
Die fest eingebaute Bestuhlung wurde für die Sanierungsarbeiten im Hörsaal „verpackt“. Die Bestuhlung muss nach Abschluss der Bauarbeiten und bauseitiger Vorreinigung gewartet, nach Erfordernis repariert und feingereinigt werden. Für den Austausch von Bauteilen müssen Originalbauteile eingesetzt werden.
Los 1 und 2
Bestuhlung Kinosaal Erneuerung der Bestuhlung
- 15 St Stuhlreihen mit 24 St. Sitzeinheiten – Klappsitze, Klapptische, Sitz u. Lehne gepolstert
- 4 St Stuhlreihen mit 22 St. Sitzeinheiten – Klappsitze, Klapptische, Sitz u. Lehne gepolstert
- 2 St Stuhlreihen mit 14 St. Sitzeinheiten – Klappsitze, Klapptische, Sitz u. Lehne gepolstert
- 952 St Armlehnen, Massivholz
- 21 St Steigkanäle für ELT (zugleich ELT – Unterverteilerschrank)
- 450 St Steckdosen einschließlich Verkabelung / Kabelzug zu den Steckdosen
Bestuhlung Wartung- und Ergänzung Bestuhlung Audimax
- 684 St Sitzeinheiten kontrollieren, gangbar machen, grund- und feinreinigen
- 1 psch Maßnahmenkatalog
- 1368 St Anschlagdämmung erneuern
- Nach freigegebenem Maßnahmenkatalog: Austausch von Beschlägen, Polstern, Sitzschalen in kleinen Mengen
- 62 St Wiedereinbau von eingelagerten Sitzen aus 2009 – als Sitzreihe incl. Traversen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1.1.1) Der Nachweis umfasst:
- die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister
III.1.1.2) Nachweisführung zur Eignung:
Die Eignung kann durch Eintragung im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) oder in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikation) oder durch folgende Unterlagen:
- Nachweise zur Befähigung der Berufsausübung, siehe Angaben unter Punkt III.1.1.1)
- Erklärungen und Nachweise zur wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, siehe Angaben unter Punkt III.1.2.1)
- Erklärungen und Nachweise zur technische und berufliche Leistungsfähigkeit, siehe Angaben unter Punkt III.1.3.1)
- Eigenerklärung gemäß Formblatt Wirt 124 EU
- Erklärungen und Nachweise, dass gemäß § 42 VgV keine Ausschlussgründe nach den §§ 123 und 124 des GWB vorliegen, siehe Angaben unter Punkt VI.3.1) nachgewiesen werden.
Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) kann als vorläufiger Nachweis zur Eignung eingereicht werden.
Die Unterlagen zum Nachweis der Eignung sind mit dem Angebot vorzulegen. Die Nachforderung erfolgt gemäß § 56 Abs. 2, Satz 1 VgV. Gelangt das Angebot eines präqualifizierten oder im ULV eingetragenen Unternehmens in die engere Wahl,
hat der Bieter zusätzlich die unter III.1.2.1) und III.1.3.1) angegebenen konkret auftragsbezogenen Unterlagen zum Umsatz und zu den Referenzen vorzulegen, soweit die Prüfung der Vergabestelle ergibt, dass die im Präqualifikationsverzeichnis oder im ULV hinterlegten Unterlagen die beschriebenen Anforderungen qualitativ und/oder quantitativ nicht oder nicht ausreichend belegen. Durch ausländische Unternehmen sind gleichwertige Bescheinigungen vorzulegen.
Stützt sich ein Bewerber / Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im ULV oder im Präqualifikationsverzeichnis oder sind die hier o.g. Unterlagen oder die EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Werden die Kapazitäten anderer Unternehmen gemäß § 47 Abs.1 VgV in Anspruch genommen, so muss gemäß § 47 Abs.2 VgV die Nachweisführung entsprechend der in den Punkten III.1.1.1), III.1.2.1), III.1.3.1) und VI.3.1) geforderten Unterlagen auch für diese Unternehmen erfolgen. Gemäß § 47 Abs.2 VgV hat der Bieter die Möglichkeit, andere Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter in Anspruch genommen hat, einmal zu ersetzen, wenn dieses Unternehmen einschlägige Eignungsanforderung nicht erfüllt oder bei dem Ausschlussgründe nach § 123 GWB oder nach § 124 GWB vorliegen.
Gibt der Bieter in seinem eingereichten Angebot eine Erklärung ab, dass er im Falle der Auftragserteilung eine Bieter-/Arbeitsgemeinschaft bilden wird, ist sicherzustellen, dass alle Mitglieder der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft gesamtschuldnerisch haften und ein bevollmächtigter Vertreter bestimmt wird.
III.1.2.1) Der Nachweis umfasst:
- eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Liefer- und Dienstleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen (ein bestimmter Mindestumsatz wird nicht gefordert)
- Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (eine bestimmte Mindestdeckung gegliedert nach Personen - & Sachschäden wird nicht gefordert)
III.1.2.2) Nachweisführung zur Eignung:
siehe Pkt. III.1.1.2)
III.1.3.1) Der Nachweis umfasst:
- geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer-und Dienstleistungsaufträge mit Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu drei abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber)
- Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal (nicht von Unterauftragnehmer zu erbringen)
- Angaben, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben sind.
III.1.3.2) Nachweisführung zur Eignung:
siehe Pkt. III.1.1.2)
Es bestehen weitere leistungsspezifische Teilnahmebedingungen, die zwingend zu erfüllen sind.
Siehe Anlage "Ergaenzung_Bekanntmachung_leistungsspezifische_Teilnahmebedingungen"
Abschnitt IV: Verfahren
4-Augen-Prinzip nach § 55 VgV:
Die Öffnung der Angebote wird von mindestens zwei Vertertern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland