Strecke 6402, VST Wolmirstedt, Neubau Personenunterführung einschließlich Aufzüge Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI47824
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Strecke 6402, VST Wolmirstedt, Neubau Personenunterführung einschließlich Aufzüge
39326 Wolmirstedt
Herstellung Spundwandverbau, Spunddielenlänge 10 m – 12 m 184 lfm
Ein- und Ausbau Hilfsbrücken HB-ZH 3, Gründungen auf Einzelfundamenten 3 St
Einbau Gel-Lanzen zur Abdichtung der Baugrubensohle (10 m) 425 St
Erdaushub Baugruben 1930 m3
Herstellung Stahlbeton für Rahmen- und Trogbauwerke, Treppenanlagen,
Rampenanlage und Pumpenschacht (Sohlen, Wände, Decken) 580 m3
Herstellung Geländer, Handläufe und Zäune 150 lfm
Einbau Verfüllbeton 510 m3
Neubau Bahnsteigkanten 0,55 m ü. SO 54 m
Flächenbefestigungen mit Betonwerksteinplatten, BLS, Betonsteinpflaster 690 m2
Neubau Treppeneinhausung mit Flachdach und Seitenwänden mit VSG 2 St
Neubau Doppel-Pumpenanlage einschl. Pumpenschachtausstattung und Steuerung 1 St
Neubau Entwässerungsquerung mit Schachtbauwerken, geschlossene BW 18 m
Neubau Kabelquerung im Stahlschutzrohr, offene BW mit Schachtbauwerken 14 m
Kabeltiefbauleistungen (Neubau Kabelschächte, KSR, Betonkabelkanäle) 1 psch
bauzeitlicher Rückbau und Neubau Gleise einschl. Bettung 90 m
Anpassung Tiefenentwässerung Gleise 20 m
Lieferung Oberbaumaterial (Schienen, Schwellen, Gleisschotter) 1 psch
Neubau Beleuchtungsanlagen Personenunterführung und Ausgangsbauwerke 1 psch
Zusammenhangsleistungen Oberleitung, Einbau und Rückbau Bautrenner 1 psch
Einrichtung Bauzustände LST mit Baugleissperren in den Gleisen 1, 2 und 3 1 psch
Umverlegung Kabelanlagen LST, EEA, Tk und OSE 1 psch
Erstellung Ausführungsplanungen für konstruktiven Ing.-Bau, Statiken und Bestandsunterlagen 1 psch
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Strecke 6402, VST Wolmirstedt, Neubau Personenunterführung einschließlich Aufzüge
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bautzen
NUTS-Code: DED2C Bautzen
Postleitzahl: 02625
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://wwww.hentschke-bau.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.2.1 bis III.2.4 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat.
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Für die wesentlichen ausgeschriebenen Leistungen liegt noch kein Planfeststellungsbeschluss vor. Eine Auftragserteilung ist derzeit nur für den Fall vorgesehen, dass diese Voraussetzungen zum Zuschlagszeitpunkt vorliegen. Liegen diese Voraussetzungen nicht vor, kann dies zur Aufhebung dieses Vergabeverfahrens führen. In diesem Fall hat der Bieter keinen Anspruch auf Ersatz eines ihm dadurch entstehenden Schadens.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
39326 Wolmirstedt
Herstellung Spundwandverbau, Spunddielenlänge 10 m – 12 m 184 lfm
Ein- und Ausbau Hilfsbrücken HB-ZH 3, Gründungen auf Einzelfundamenten 3 St
Einbau Gel-Lanzen zur Abdichtung der Baugrubensohle (10 m) 425 St
Erdaushub Baugruben 1930 m3
Herstellung Stahlbeton für Rahmen- und Trogbauwerke, Treppenanlagen,
Rampenanlage und Pumpenschacht (Sohlen, Wände, Decken) 580 m3
Herstellung Geländer, Handläufe und Zäune 150 lfm
Einbau Verfüllbeton 510 m3
Neubau Bahnsteigkanten 0,55 m ü. SO 54 m
Flächenbefestigungen mit Betonwerksteinplatten, BLS, Betonsteinpflaster 690 m2
Neubau Treppeneinhausung mit Flachdach und Seitenwänden mit VSG 2 St
Neubau Doppel-Pumpenanlage einschl. Pumpenschachtausstattung und Steuerung 1 St
Neubau Entwässerungsquerung mit Schachtbauwerken, geschlossene BW 18 m
Neubau Kabelquerung im Stahlschutzrohr, offene BW mit Schachtbauwerken 14 m
Kabeltiefbauleistungen (Neubau Kabelschächte, KSR, Betonkabelkanäle) 1 psch
bauzeitlicher Rückbau und Neubau Gleise einschl. Bettung 90 m
Anpassung Tiefenentwässerung Gleise 20 m
Lieferung Oberbaumaterial (Schienen, Schwellen, Gleisschotter) 1 psch
Neubau Beleuchtungsanlagen Personenunterführung und Ausgangsbauwerke 1 psch
Zusammenhangsleistungen Oberleitung, Einbau und Rückbau Bautrenner 1 psch
Einrichtung Bauzustände LST mit Baugleissperren in den Gleisen 1, 2 und 3 1 psch
Umverlegung Kabelanlagen LST, EEA, Tk und OSE 1 psch
Erstellung Ausführungsplanungen für konstruktiven Ing.-Bau, Statiken und Bestandsunterlagen 1 psch
Ort: Bautzen
NUTS-Code: DED2C Bautzen
Land: Deutschland
Geänderte Herstelltechnologie Treppenzugänge, Zugangsbauwerke und Aufzugsschächte aufgrund zus. notwendiger Arbeitsfugen
Im Zuge der Erarbeitung der Ausführungsplanung ist es notwendig geworden, die Wände der einzelnen Bauwerke in mehrere übereinanderliegende Betonierbereiche zu unterteilen. Der Bauwerksentwurf sieht hingegen lediglich eine Arbeitsfuge zwischen der Bodenplatte und den aufgehenden Wänden vor. Aufgrund Notwendigkeit zur Planung und Ausführung der kleinteiligen Betonierbereiche an den beiden Zugangsbauwerken muss die Herstelltechnologie entsprechend angepasst und geändert werden.