Angiographiegerät - biplane Röntgenanlage Referenznummer der Bekanntmachung: 68-22 (200) BER
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12683
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ukb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Angiographiegerät - biplane Röntgenanlage
Ersatzbeschaffung einer biplanen Röntgenanlage für den Fachbereich Angiographie.
BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin gGmbH Warener Straße 7 12683 Berlin
Beschaffung einer biplanen Röntgeneinrichtung gemäß Leistungsbeschreibung und etwaiiger baulicher Vor- und Nachbereitungen für den Bereich Angiographie im ukb.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eingenerklärung darüber, dass nachweislich keine Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt, und zwar bezogen auf zwingende Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB wie auch auf fakultative Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB.
- Eigenerklärung des Bieters über die Eintragung in ein Berufsregister.
- Eigenerklärung des Bieters über die Mitgliedschaft in einer anzugebenden Berufsgenossenschaft.
Im Fall der Eignungsleihe sind die entsprechenden Nachweise auch für die eignungsleihgebenden Unternehmen zu erbringen.
- Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich des Tätigkeitsbereichs des Auftrags, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
- Der Auftragnehmer hat vor Beginn seiner Tätigkeit eine Betriebshaftpflichtversicherung auf eigene Kosten abzuschließen und bis zur Beendigung des Vertrages aufrechtzuerhalten. Die Deckungssummen müssen pro Schadensfall mindestens betragen:
5 Mio Euro für Personenschäden;
3 Mio Euro für Sach- und Vermögensschäden
und müssen jährlich mindestens 2 Mal in voller Höhe ungeschmälert zur Verfügung stehen (2-fach Maximierung).
Im Fall der Eignungsleihe sind die entsprechenden Nachweise auch für die eignungsleihgebenden Unternehmen zu erbringen.
Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit den oben angegebenen Deckungssummen.
Eine Liste mit mindestens drei Referenzen über in den letzten 2 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Auftrag eines Krankenhauses ausgeführte Leistungen, die in Bezug auf Art, Umfang und Schwierigkeit mit den hier zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Die Angaben erfolgen unter Beschreibung der Art des Referenzobjektes (Medizintechnische Ausstattungsqualität und Versorgungsumfang des Krankenhauses),
des Zeitraums und Ortes der Leistungserbringung, des Rechnungswertes und des Anteils der
selbsterbrachten Leistungen.
Zur Prüfung der Referenzen ist der Auftraggeber nebst Ansprechpartner und Kontaktdaten anzugeben.
Im Fall der Eignungsleihe sind die entsprechenden Nachweise auch für die eignungsleihgebenden Unternehmen zu erbringen.
Erfahrungen mit mindestens drei in den letzten 2 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Auftrag eines Krankenhauses ausgeführten Leistungen, die in Bezug auf Art, Umfang und Schwierigkeit mit den hier zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Soweit in dieser Bekanntmachung / Aufforderung nichts Abweichendes geregelt ist, wird die gesamte Bieterkommunikation, einschließlich der Versendung von Informationsschreiben nach § 134 GWB sowie des Zuschlagsschreibens, über die Vergabeplattform DTVP abgewickelt, wobei die Textform einzuhalten ist. Die Vergabestelle wird dabei vertreten durch die Syndikusrechtsanwälte der BG Kliniken - Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung, Bereich Recht / Zentrale Vergabestelle.
Die Bieter haben sich zu diesem Zweck auf der Plattform DTVP registrieren zu lassen.
Die elektronische Abgabe der Angebote muss über die Vergabeplattform DTVP so rechtzeitig erfolgen, dass die Angebote bis zum Ende der Angebotsfrist vollständig übermittelt worden sind. Dabei ist genügend Zeit für die Anmeldung des Bieters auf der Vergabeplattform und für den Übermittlungsvorgang einzuplanen. Die Bieter werden auf die Erläuterungen des Plattformbetreibers auf den Internetseiten für Bieter (https://support.cosinex.de/unternehmen/)
hingewiesen. Insbesondere sind die Hinweise über die Abgabe von elektronischen Teilnahmeanträgen und Angeboten zu beachten. Diese fristgebundenen Erklärungen dürfen nicht über das z.B. für Bieterfragen genutzte Kommunikationstool eingereicht werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHHRTNY
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Möchte ein Unternehmen einen Verstoß gegen Vergabevorschriften geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen ab Kenntnis gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden.
Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen schriftlichen Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die genannten Fristen gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 S. 2 bleibt unberührt.