Objektplanung Referenznummer der Bekanntmachung: OBW-BA 001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20457
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rege.hamburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung
In Oberbillwerder im Bezirk Bergedorf soll auf rund 118 Hektar Hamburgs 105. Stadtteil entstehen. Der im Auftrag der IBA Hamburg GmbH erarbeitete Masterplan sieht unter dem Leitbild der "Connected City für die Stadt von morgen" die Schaffung von ca. 7000 Wohneinheiten in 5 Quartieren vor. Durch ein zukunftsfähiges und komfortables Mobilitätskonzept soll langfristig ein niedriger Anteil des motorisierten Individualverkehrs (MIV) von 20 Prozent am Ge-samtverkehr angestrebt werden.
Gegenstand der der zu erbringenden Planungsleistungen sind folgende Teile der Äußeren Erschließung Oberbillwerders:
- Ausbau des Mittleren Landwegs südlich der S-Bahn-Station "Mittlerer Landweg" bis Mittlerer Landweg Nr. 78 (Kulturheim Allermöhe)
- Ausbau des Mittleren Landwegs zwischen Mittlerer Landweg Nr.78 (Kulturheim Allermöhe) bis Rungedamm
Mittlerer Landweg 21033 Hamburg
Gegenstand der der zu erbringenden Planungsleistungen sind folgende Teile der Äußeren Erschließung Oberbillwerders:
- Ausbau des Mittleren Landwegs südlich der S-Bahn-Station "Mittlerer Landweg" bis Mittlerer Landweg Nr. 78 (Kulturheim Allermöhe)
- Ausbau des Mittleren Landwegs zwischen Mittlerer Landweg Nr.78 (Kulturheim Allermöhe) bis Rungedamm
Die zu vergebenden Leistungen umfassen Grundleistungen für die Leistungsbilder Objektplanung Verkehrsanlagen gemäß HOAI §47 ergänzt um LB Strassen, Objektplanung Ingenieurbauwerke für Entwässerungsleitungen und für Erdbau gemäß HOAI §43, Leitungstrassenplanung gemäß LB Leitungstrassen sowie leistungsbildübergreifende besondere Leistungen. Der ausführliche Leistungsgegenstand ergibt sich aus dem beigefügten Entwurf des Ingenieurvertrags für Objektplanungsleistungen (Teil 4 der Vergabeunterlagen) samt Anlagen.
Die Leistungen werden stufenweise vergeben. Beauftragt wird zunächst lediglich die Stufe 1,
alle weiteren Stufen können durch den AG optional abgerufen werden.
Die Leistungen werden stufenweise vergeben. Beauftragt wird zunächst lediglich die Stufe 1, alle weiteren Stufen können durch den AG optional abgerufen werden.
Die Leistungen werden von dem AG in folgenden Stufen abgerufen:
Stufe 1: Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 2 gemäß §47 HOAI, §43 HOAI sowie Leitungsanfrage und Leitungsbestand gemäß LB Leitungstrassen
Stufe 2: Leistungen der Leistungsphasen 3 bis 4 gemäß §47 HOAI, §43 HOAI sowie Leitungsplanung und Leitungsbesprechung gemäß LB Leitungstrassen
Stufe 3: Leistungen der Leistungsphasen 5 bis 7 gemäß §47 HOAI, §43 HOAI sowie Trassenanweisung gemäß LB Leitungstrassen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Teilnahmeberechtigt sind Ingenieurinnen/Ingenieure oder Architektinnen/Architekten aus den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie aus Staaten, die Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) sind (=Zulassungsbereich):
1. Natürliche Personen: Im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die freiberuflich tätig und entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigte sind, die Berufsbezeichnung Ingenieurin/Ingenieur oder Architektin/Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat der Person die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Architekt / Ingenieur verfügt.
2. Juristische Personen, die am Tag der Bekanntmachung folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:
Geschäftssitz im Zulassungsbereich; zum Geschäftszweck gehört die Erbringung von Planungsleistungen, die der gegenständlichen Aufgabe entsprechen; die für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Person erfüllt die fachlichen Voraussetzungen, die an natürliche Personen (s.o.) gestellt sind. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein.
Zum Nachweis seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit hat der Bieter den durchschnittlichen Jahresumsatz der letzten drei Geschäftsjahre anzugeben.
Als Mindestanforderung
durchschnittlicher Jahresumsatz von 1,0 Mio. Euro netto festgelegt.
Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bieter
1. die Anzahl der festangestellten Ingenieure/-innen in den vergangenen drei Kalenderjahren anzugeben.
2. vergleichbare Referenzprojekte vorzulegen.
1. Es sind für jedes Kalenderjahr mind. 10 festangestellte Ingenieure nachzuweisen.
2. Es sind mindestens zwei vergleichbare Referenzprojekte vorzulegen, die folgende Mindestanforderungen erfüllen:
Baukosten größer/gleich EUR 2,0 Mio.
Objektplanung Verkehrsanlagen für den Aus- oder Neubau einer innerstädtischen Straße größer/gleich 300 m Länge
Erbrachte Planungsleistungen umfassen LPH 1-3 gemäß HOAI §47
Es werden grundsätzlich nur Referenzprojekte gewertet, deren Planung nach dem 01.01.2015 begonnen hat und deren Baubeginn bereits erfolgt ist. Bei in Planungsgemeinschaften o. ä. erbrachten Leistungen muss der Eigenanteil mindestens 50% betragen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6GRTWK
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.hamburg.de/behoerdenfinder/hamburg/11335239/
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 107 Abs. 3 GWB. Dort heißt es:
"Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.".
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.hamburg.de/behoerdenfinder/hamburg/11335239/