Wach- und Sicherheitsdienste, Sicherheitsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: V-2022-000165
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wach- und Sicherheitsdienste, Sicherheitsleistungen
Ausgeschrieben werden Sicherheitsleistungen für 2 Objekte. Bei den Immobilien handelt es sich um
eine Polizeidirektion mit angrenzender KFZ-Halle.
Cecilienstr. 92 in 12683 Berlin
Blumberger Damm 7 in 12683 in Berlin
Ausgeschrieben werden Sicherheitsleistungen für 2 Objekte. Bei den Immobilien handelt es sich um
eine Polizeidirektion mit angrenzender KFZ-Halle.
Wird der Vertrag nicht 3 Monate vor Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit gekündigt,
verlängert er sich um jeweils 3 Monate. Die Kündigungsfrist beträgt dann 6 Wochen
zum Monatsende.
Bitte die unterschiedlichen Laufzeiten innerhalb des Loses berücksichtigen. Diese sind den
ergänzenden Vertragsbedingungen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit seinem Angebot die Eigenerklärung gemäß § 42 VgV i.V.m. § 122 GWB abzugeben. Die Besonderen Vertragsbedingungen Teil A, Teile B und Teil C werden mit elektronischer Angebotsabgabe Vertragsbestandteil. Die Besonderen Vertragsbedingungen zur Frauenförderung (Teil B) sind mit Angebotsabgabe auszufüllen und werden ebenfalls Vertragsbestandteil. Die Verpflichtungserklärung nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die Verpflichtungserklärung für Teilleistungen durch Nachunternehmer und die Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung sind, wenn erforderlich, mit dem Angebot abzugeben (siehe "Checkliste"). Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter belegen zu lassen. Dies gilt auch für Nachweise gem. Ziffer III.1.2) und III.1.3). Der Auftraggeber behält sich vor, einen Handelsregisterauszug einzufordern.
Der Bieter hat gemäß Selbstauskunft zu bestätigen, dass er:
-über die erforderlichen Genehmigungen gem. Gewerbeverordnung §34a, der Bewachungsverordnung
sowie der Vorgaben der Berufsgenossenschaft BGV C 7,
-über ein elektronisches Wächterkontrollsystem, basierend auf RFID-Technologie oder gleichwertig
verfügt.
Der Bieter muss sich zur Einhaltung der Anforderungen an eine Alarmempfangsstelle entspr. DIN EN
50518/VDE 0830-5-6 verpflichten. Siehe hierzu auch den Link unter I.3) Kommunikation.
Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter belegen
zulassen. Dies gilt auch für Nachweise gem. Ziffer III.1.2) und III.1.3). Der Auftraggeber behält sich
vor, einen Handelsregisterauszug einzufordern.
Eignungskriterien gemäß Auftrags-/Vergabeunterlagen. Die Unterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei unter der URL gem. "I.3) Kommunikation" zur Verfügung. Hierzu ist lediglich die unter "II.1.1) Bezeichnung des Auftrags" aufgeführte Referenznummer der Bekanntmachung einzugeben.
Der AN ist verpflichtet, zur Absicherung sämtlicher Ansprüche des AG im Zusammenhang
mit dem Vertrag eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme pro Versicherungsfall von mindestens:
• 5.000.000 € für Sachschäden,
• 5.000.000 € für Personenschäden,
• 5.000.000 € für Vermögensschäden,
• 250.000 € für Schäden gemäß Bundesdatenschutzgesetz,
• 250.000 € für Verlust von Schlüsseln,
• 50.000 € für Abwasserschäden und
• 50.000 € für Obhuts- und Bearbeitungsschäden
abzuschließen und während der Vertragslaufzeit aufrechtzuerhalten. Die Jahreshöchstsumme muss mindestens das Zweifache der jeweiligen Einzelsumme betragen. Der AN wird das Bestehen des Versicherungsschutzes durch Vorlage einer entsprechenden Bestätigung der Versicherung [4] Wochen vor Leistungsaufnahme unaufgefordert nachweisen. Im Übrigen hat der AN auf Verlangen des AG das Bestehen des Versicherungsschutzes jederzeit nachzuweisen.
Eignungskriterien gemäß Auftrags-/Vergabeunterlagen. Die Unterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei unter der URL gem. "I.3) Kommunikation" zur Verfügung. Hierzu ist lediglich die unter "II.1.1) Bezeichnung des Auftrags" aufgeführte Referenznummer der Bekanntmachung einzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Personelle Ausstattung - die Anzahl des beschäftigten Sicherheitspersonal muss im Mittel 2019 bis
2021 mind.10 Mitarbeiter betragen.
- Nachweis der Maßnahmen zur Gewährleistung des Umweltschutzes
- Nachweis der Qualifikation/Berufserfahrung der Objektleitung und Mitarbeiter:
Die eingesetzte Objektleitung muss über einen Abschluss als geprüfte Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder gleichwertigen Wissensstand mit mind. 5-jährige Berufserfahrung
verfügen.
Die eingesetzten Mitarbeiter zum Revier- und Streifendienst müssen über einen Nachweis zur
IHK-Sachkundeprüfung gem. § 34a GewO mit ergänzendem Nachweis als Interventionskraft
(IK) gem. VdS 2868 mit zertifizierter Wissensfeststellung gem. VdS 2172 sowie
Ersthelferausbildung verfügen.
Es sind 3 Referenzen anzugeben. Alle Referenzen müssen in Art und Umfang vergleichbar
mit der ausgeschriebenen Leistung sein (u.a. Pförtner; Revierdienst). Es ist mindestens eine
Referenz mit mehr als 7.500 Leistungsstunden p.a. und einer Gebäudefläche von mindestens
30.000 m2 (BGF) anzugeben. Zudem muss der Nutzungstyp von mindestens einer Referenz
vergleichbar sein (Gerichte, Polizeidirektionen, Objekte mit hohen Sicherheitsanforderungen).
Das Vertragsende einer Referenz darf nicht länger als 3 Jahre zum Ende der Angebotsfrist
zurückliegen. Aktuelle Referenzen müssen eine bisherige Leistungserbringung von
mindestens 12 Monaten zum Ende der Angebotsfrist aufweisen.
Weitere Anforderungen, die zur Ausübung der Leistung gefordert werden, sind unter III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem
Berufs- oder Handelsregister aufgelistet. Diese Angaben sind Bestandteil des Dokumentes
"Selbstauskunft" der Vergabe- und Vertragsunterlagen siehe hierzu den Link unter I.3)
Kommunikation
Die Bieter werden auf die Verpflichtungen zur Zahlung bestimmter Mindeststundenentgelte und zur Tariftreue gem. § 9 Abs. 1 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG) sowie auf die Verpflichtung zur Weitergabe dieser Pflicht an Nachunternehmer - siehe Besondere Vertragsbedingungen zum Mindeststundenentgelt BVB (Teil B) - hingewiesen. Für die Teilnehmer von Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die dieselben formalen Bedingungen für jeden Teilnehmer zu erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Pkt I): Wir weisen darauf hin, dass die BIM - Berliner Immobilienmanagement GmbH auch geschäftsbesorgend für andere Auftraggeber des Landes Berlin tätig wird.
Zu Pkt I.3): Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de bereitgestellt. Es werden für diese Vergabe keine Vergabeunterlagen mehr in Papier versendet. Um sich bewerben zu können, ist eine einmalige Registrierung auf der Internetseite http://www.vergabeplattform.berlin.de notwendig. Nach der erfolgreichen Registrierung kann die sofortige Bewerbung mit dem selbst vergebenen Benutzer-Login erfolgen. Die Registrierung sowie die Vergabe-/Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: URL siehe I.3)
Die Abgabe der Angebote kann ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de erfolgen. Es werden nur Angebote zur Wertung zugelassen, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist auf der Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de hochgeladen wurden. Bei der elektronischen Abgabe in Textform ist die zu erklärende Person zu benennen. Angebote, die in Papierform vorliegen, gelten als nicht formgerecht abgegeben und werden ausgeschlossen.
Der Bieter erklärt außerdem seine Bereitschaft zur Durchführung einer Zuverlässigkeitsüberprüfung für den Einsatz in Objekten der/des Polizei/LKAs.
Zu Pkt IV): Fragen zum Verfahren sind spätestens bis zum 05.09.2022 um 12:00 Uhr unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzustellen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Übersicht zu den Bieterfragen und den entsprechenden Antworten lediglich unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzusehen ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen. Bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o. a. Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 1 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]