Konzeption und technische Umsetzung im Einführungsprojekt von SAP S/4HANA [aa] Referenznummer der Bekanntmachung: FE02-916-20220720_TNW
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Konzeption und technische Umsetzung im Einführungsprojekt von SAP S/4HANA [aa]
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Erbringung von Dienstleistungen zur Konzeption zur Einführung und optional die anschließende technische Implementierung von SAP S/4HANA.
Hamburger Hochbahn AG Steinstraße 20 20095 Hamburg
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Erbringung von Dienstleistungen zur Konzeption zur Einführung von SAP S/4HANA.
Diese umfassen im Wesentlichen neun Kernaufgaben:
- Konzeption Organisation
- Konzeption Governance
- Ausarbeitung Business Blueprints (Analyse und technische Konkretisierung der Systemausprägung)
- Entwicklung von Schnittstellenkonzepten
- Soll-Prozess-Modellierung
- Ausarbeitung Berechtigungs- und Rollenkonzepte
- Übergreifende Einführung eines Datenmanagements
- Etablierung von Nachhaltigkeitsanforderungen in den Geschäftsprozessen
- Übergabe der Konzepte an den technischen Implementierer inkl. Durchführung von erforderlichen Anpassungen
Im Anschluss an die Konzeption ist die Implementierung vorgesehen.
Dabei sind folgende Abschnitte geplant:
- Anpassung Konzeption (Übergabe Konzeption in die technische Umsetzung)
- Technische Umsetzung, Funktions- und Integrationstests
- Migrationsvorbereitung, -aufbereitung und -durchführung
- Schulung
- Anwendertests
- Cut-Over und Produktivunterstützung
Maximal ist eine Verlängerung um zwei Mal ein weiteres Jahr möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der gesamte Geschäftsverkehr ist in deutscher Sprache abzuwickeln.
Bewerber haben einen aktuellen Berufs- oder Handelsregisterauszug nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates vorzulegen, in dem der Bewerber niedergelassen ist. Der Berufs- oder Handelsregisterauszug darf - bezogen auf das Ende der Teilnahmefrist - nicht älter als 6 Monate sein.
Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn die HOCHBAHN aufgrund der nachstehenden Erklärungen und Nachweise zu der Einschätzung gelangt, dass der Bewerber über die erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für seine laufenden finanziellen Verpflichtungen unter Einschluss derjenigen aus dem hiesigen Auftrag verfügt.
Die Bewerber haben zum Beleg, dass sie die aufgestellten Anforderungen erfüllen, die folgenden Unterlagen vorzulegen:
a) Aktuelle Bankerklärung, aus der sich ableiten lässt, dass der Bewerber wirtschaftlich und finanziell in der Lage ist, den ausgeschriebenen Auftrag auszuführen
b) Kopie einer - bezogen auf das Ende der Teilnahmefrist - gültigen Versicherungspolice, wonach der Bewerber über eine Vermögensschadensversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 2.000.000,- pro Kalenderjahr und eine Betriebs- und Produkthaftpflichtversicherung (Sach- und Personenschäden) mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 10.000.000,- pro Kalenderjahr verfügen muss.
c) Jahresabschlüsse der letzten drei vor der Abgabe des Teilnahmeantrags abgeschlossenen Geschäftsjahre
d) Erklärung darüber, dass der Bewerber über die für die Ausführung der in der Ausschreibung beschriebenen Tätigkeit notwendige Personalstärke verfügt und dass in Deutschland im Jahr 2021 mehr als 500 Mitarbeiter unmittelbar und vollzeitbeschäftigt waren. Die Mitarbeiterzahlen sind im Formular Eigenerklärung einzutragen.
e) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz und zum Umsatz für vergleichbare Leistungen im Sinne der Ausschreibung in den vergangenen drei Geschäftsjahren. Hierfür ist das Formular Eigenerklärung zu verwenden. Der Umsatz in Deutschland muss im Jahr 2021 größer als 50 Mio. EUR gewesen sein.
a) Bestehen einer Vermögensschadensversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 2.000.000,- pro Kalenderjahr und einer Betriebs- und Produkthaftpflichtversicherung (Sach- und Personenschäden) mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 10.000.000,- pro Kalenderjahr.
b) Erklärung darüber, dass der Bewerber über die für die Ausführung der in der Ausschreibung beschriebenen Tätigkeit notwendige Personalstärke verfügt und dass in Deutschland im Jahr 2021 mehr als 500 Mitarbeiter unmittelbar und vollzeitbeschäftigt waren.
c) Erklärung darüber, dass der Umsatz in Deutschland im Jahr 2021 größer als 50 Mio. EUR war.
Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn der Bewerber über die Erfahrungen verfügt, die zur Durchführung des hiesigen Auftrags in angemessener Qualität erforderlich sind. Zudem muss er über die technischen und personellen Mittel verfügen, den Auftrag ordnungsgemäß abzuwickeln.
Die Bewerber haben zum Beleg, dass sie die aufgestellten Anforderungen erfüllen, die folgenden Unterlagen vorzulegen:
a) Erklärung darüber, dass der Bewerber in den letzten fünf Kalenderjahren zwei Referenzprojekte, die mit der ausgeschriebenen Leistung und dem geplanten Umfang vergleichbar sind, ausgeführt hat. Die entsprechenden Eintragungen sind im Formular Eigenerklärung vorzunehmen.
b) Erklärung darüber, dass eine Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 oder dem BSI Grundschutz oder vergleichbaren Branchenstandards nach dem ITSiG 2.0 und BSIG vorliegt. Eine Kopie der Zertifikate/Nachweise ist dem Teilnahmeantrag beigefügt.
a) Erklärung darüber, dass der Bewerber in den letzten fünf Kalenderjahren zwei Referenzprojekte, die mit der ausgeschriebenen Leistung und dem geplanten Umfang vergleichbar sind, ausgeführt hat.
b) Erklärung darüber, dass eine Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 oder dem BSI Grundschutz oder vergleichbaren Branchenstandards nach dem ITSiG 2.0 und BSIG vorliegt.
Die Bewerber haben folgende Eigenerklärungen abzugeben:
a) Es liegen keine zwingenden Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB vor.
b) Es liegen keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vor.
Liegt ein Ausschlussgrund nach Buchstabe a) oder b) vor, hat der Bewerber darzustellen, inwieweit er eine Selbstreinigung im Sinne von § 125 GWB durchgeführt hat.
c) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 21 Abs. 1 S. 1 oder 2 SchwarzArbG
Zur Abgabe der vorstehenden Eigenerklärungen haben die Bewerber das Formular Eigenerklärung zu nutzen (vgl. Ziffer VI.3 dieser Bekanntmachung).
Zudem haben die Bewerber nachzuweisen, dass sie ihren Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen sind. Hierzu legen sie eine Bescheinigung des Finanzamtes in Steuersachen sowie die Unbedenklichkeitserklärungen der zwei Krankenkassen vor, bei denen die meisten Beschäftigen versichert sind. Die Bescheinigungen des Finanzamts und der Krankenkassen dürfen- bezogen auf das Ende der Teilnahmefrist - nicht älter als zwölf Monate sein.
Außerdem haben die Bewerber aufzuzeigen, ob und wenn ja, welche geschäftlichen und eigentumsrechtlichen Verflechtungen (Eigentümer, Aktionäre, Beteiligungen) mit anderen Unternehmen bestehen.
Gemäß Verdingungsunterlagen.
Gemäß Verdingungsunterlagen.
Gesamtschuldnerisch haftende Bietergemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.
Bietergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnetet Erklärung (Bietergemeinschaftserklärung) abzugeben,
- in der die verbindliche Bildung einer Bietergemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsgeschäftlich vertritt,
- in der die Zuweisung der Leistungsanteile der einzelnen Mitglieder ausgewiesen ist,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Wird diese Bietergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung eingereicht oder ist diese nicht von allen Mitgliedern im Original unterschrieben, ist zwingend die Bewerbung der Bietergemeinschaft auszuschließen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YE3R1B2
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1048
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]