Herstellung und Lieferung von 100-Euro-Goldmünzronden Referenznummer der Bekanntmachung: Z I 5-X-552/21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13086
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]787
Fax: [gelöscht]645
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bva.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Herstellung und Lieferung von 100-Euro-Goldmünzronden
Herstellung und Lieferung von 100-Euro-Goldmünzronden. Mindestabnahmemengen werden nicht garantiert.
Prägestätten in München, Stuttgart, Karlsruhe, Berlin und Hamburg
Im Rahmen des hier gegenständlichen Vergabeverfahrens wird ein Auftrag zur Herstellung und Lieferung 100-Euro Goldronden für die Ausgabejahre 2023 bis 2026 vergeben.
Die Mindestmenge (zzgl. 5% Mehrmenge und Musterronden) der zu liefernden 100-Euro-Goldmünzrondenmenge für das Jahr 2023 beträgt 105.500 Stück.
Die Aufteilung der vom Auftraggeber beauftragten Goldrondenmenge (dies betrifft sowohl die Mindest- als auch die Optionsmenge - sofern letztere vom Auftraggeber beauftragt wird) hat auf die Münzstättenen Berlin, München, Stuttgart, Karlsruhe und Hamburg gleichmäßig zu erfolgen.
Für das Ausgabejahr Jahr 2023 können vom Auftraggeber einseitig Optionsmengen von bis zu 94.500 Goldronden (inkl. der 5-prozentigen Mehrmenge) gezogen werden. Das Recht des Auftraggebers zur Wahrnehmung der zuvor beschriebenen Option besteht bis zum 31.12.2023. Bei Wahrnehmung der Optionsmenge haben die Goldrondenlieferungen aus der beauftragten Optionsmenge spätestens nach 6 Kalenderwochen (Fristbeginn ist das Datum des Optionsauftrages) durch den Auftragnehmer abgeschlossen zu sein.
Für die Ausgabejahre 2024 und 2025 können vom Auftraggeber einseitig Optionsmengen von bis zu 200.000 Goldronden (inkl. der 5-prozentigen Überlieferungsmenge) - mindestens jedoch 100.000 Stück (inkl. der Überlieferungsmenge) - jährlich gezogen werden. Die genauen Abnahmemengen stehen zum Zeitpunkt der Ausschreibung noch nicht fest und sind nachfrageabhängig. Es gelten die zuvor aufgeführten Bedingungen bei einer Optionswahrnehmung analog. Das Recht des Auftraggebers zur Wahrnehmung der zuvor beschriebenen Option besteht bis spätestens Ende Dezember 2025.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Herstellung und Lieferung von 100-Euro-Goldmünzronden
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wien
NUTS-Code: AT130 Wien
Postleitzahl: 1030
Land: Österreich
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Es ist erforderlich, sich unter [gelöscht] unter Angabe Ihres Firmennamens und Benennung eines Ansprechpartners bzw. Vertreters im Vergabeverfahren, einschließlich dessen Kontaktdaten, zu registrieren.
2. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis 10 Kalendertage vor Ablauf der Frist für den Eingang von Angeboten lesbar bei vorstehend genannter E-Mailadresse eingegangen sind. Mündliche oder verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Die Antworten, insbesondere die Ausschreibung ergänzende oder berichtigende Angaben, werden allen Bietern gleichermaßen per E-Mail mitgeteilt.
3. Ein Bieter kann sich, auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft, zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Fähigkeiten bzw. Kapazitäten anderer Unternehmen berufen (Eignungsleihe) bedienen und/oder Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen lassen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit können nur die Kapazitäten der Unternehmen in Anspruch genommen werden, die im Auftragsfall die konkrete Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden (§ 47 Abs. 1 VgV). Im Fall der Eignungsleihe ist mit dem Angebot von jedem dieser Unternehmen eine Erklärung vorzulegen, aus der hervorgeht, dass der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft/Bietergemeinschaft im Auftragsfall auf die erforderlichen Mittel dieses Unternehmens in dem zum Nachweis der Eignung erforderlichen Umfang vollumfänglich zugreifen kann (Verpflichtungserklärung) oder es ist auf andere geeignete Weise nachzuweisen, dass die Fähigkeiten bzw. Kapazitäten zur Verfügung stehen.
4. Dem Angebot sind die Leistungsbeschreibung nebst Anlagen (einschließlich Datenblätter) sowie die Vertragsbedingungen nebst Anlagen beizufügen. Auf der ersten Seite dieser Anlage ist der Firmenstempel aufzubringen, alle Seiten sind zu paraphieren.
5. Zuschlagskriterium ist der niedrigste Preis.
6. Das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen. Allen Unterlagen, die in nichtdeutscher Sprache eingereicht werden, ist eine deutsche Übersetzung beizufügen!
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus § 160 Abs. 3 GWB. Soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind, ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB.