RV Instandhaltung Förderanlagen_Los 3 Referenznummer der Bekanntmachung: EB-2022-0093_Los 3
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Postleitzahl: 12529
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.berlin-airport.de
Abschnitt II: Gegenstand
RV Instandhaltung Förderanlagen_Los 3
Gegenstand der Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung (Instandhaltungsvertrag) für die periodische Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Erbringung sonstiger Leistungen (Begleitung der Sachverständigenprüfungen) an Förderanlagen für den Flughafen BER und Campus in den jeweiligen Losen.
Der Auftragnehmer soll durch die Erbringung der vorbenannten Leistungen die maximale Verfügbarkeit und die Funktionalität sicherstellen.
Die zu erbringende Leistung wird in drei Lose aufgeteilt. Aus systemtechnischen Gründen wird pro Los eine Ausschreibung veröffentlicht:
Los 1 Aufzüge BER T1 - EB-2022-0093_Los 1
Los 2 Fahrtreppen - BER Parkhäuser, Bundespolizei Aufzüge, Hebebühnen
Los 3 Förderanlagen BER T2, T5, BsG´s
Angebote sind möglich für alle Lose (keine Angebotslimitierung).
Der Zuschlag kann auf ein Los, oder maximal zwei Lose erteilt werden (Zuschlagslimitierung).
Gegenstand der Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung (Instandhaltungsvertrag) für die periodische Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Erbringung sonstiger Leistungen (Begleitung der Sachverständigenprüfungen) an Förderanlagen für den Flughafen BER und Campus: Aufzugsanlagen, Fahrtreppen, Hebebühnen und Dachrandbefahranlagen. Der Auftragnehmer soll durch die Erbringung der vorbenannten Leistungen die maximale Verfügbarkeit, die Funktionalität und die Betriebssicherheit der Anlagen gewährleisten.
Leistungsumfang LOS 1: Förderanlagen BER: FGT inklusive Pier-Nord und Pier-Süd 77 Aufzugsanlagen (Seilzug / Hydraulik) Bestehend aus Fabrikat: Schindler 77 Aufzüge, MBW und Bartscher 5 Hebebühnen und 2 x 2 Käufer und WienoldLIFTE Befahranlagen.
Leistungsumfang LOS 2: Förderanlagen BER: Parkhäuser und Bundespolizei 26 Aufzugsanlagen (MRL/Seilzug) Bestehend aus Fabrikat: 25 x Schindler, 1 x OTIS Aufzüge und 1 x Hebebühne Fabrikat: Hirolift. Terminal 1 Fahrtreppen Fabrikat: 28 x Schindler.
Leistungsumfang LOS 3: Förderanlagen Terminal 2: 8 x Aufzüge (Seilzug) Fabrikat: TK-Elevator, 1 x Fahrtreppe Fabrikat: Geyssel. Förderanlagen BsG BER: 10 x Aufzugsanlagen (Seilzug) Fabrikat: Schindler. Förderanlagen SXF (Alt-Schönefeld) 17 x Aufzugsanlagen und 2 x Fahrtreppen Fabrikate: Tepper, OTIS, Osma, Kone.
Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der aufgeführten Mindestzahl von wertungsfähigen Angeboten das Vergabeverfahren einzustellen.
Option 1:
Anordnungsrecht gemäß Vertrag.
Option 2:
Verlängerung des Vertrages um 1 mal 12 Monate. Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige schriftliche Erklärung des Auftraggebers (AG) gegenüber dem Auftragnehmer (AN) einmal um 12 Monate verlängert werden. Die Verlängerung muss bis spätestens 3 Monate vor dem ursprünglichen Vertragsende schriftlich erfolgen. Der AN hat keinen Anspruch auf Verlängerung der Vertragslaufzeit. Im Falle einer nicht erfolgten Verlängerung kann er hieraus keinerlei Ansprüche (insbesondere auf Schadensersatz oder Vergütung) herleiten.
Die zu beschaffenden Leistungen betreffen Anlagen, die sich nach der Fertigstellung/während der Bauzeit innerhalb des Sicherheitsbereichs nach LuftSiG befinden. Zur Abwehr von Gefahren für die Sicherheit des Flughafenbetriebs werden daher die Vergabeunterlagen (VU) nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern zur Verfügung gestellt.
Der AG wird die VU erst mit der "Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes" zur Verfügung stellen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften (BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern (NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden hat der Bewerber auf Verlangen weitere Nachweise vorzulegen.
1)
Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer.
2)
Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie - soweit anwendbar - § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG. Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m., § 21 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) sowie Erklärung zum vertraulichen Umgang mit sämtlichen Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie sämtlichen zugänglich werdenden Betriebsdaten, Unterlagen und sonstigen Informationen ('Vertrauliche Informationen'). Der AG stellt hierzu ein Formblatt Eigenerklärung - Vertraulichkeit und Datenschutz zur Verfügung.
3)
Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt. BewGe dürfen nur einen Teilnahmeantrag einreichen.
BewGe haben eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden.
4)
Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter / Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe)
Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Erklärung zum Einsatz Nachunternehmers Verpflichtungserklärung des Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Dritten zur Verfügung.
5)
Mit der Eigenerklärung wird die Vertraulichkeitserklärung und DSVO akzeptiert.
Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Werden die o.g. Erklärungen nicht eingereicht, kann ein Ausschluss des Teilnahmeantrages wegen fehlender Eignung erfolgen.
Die nachstehenden Angaben / Erklärungen / Nachweise sind von den Bewerbern (bzw. jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen NU vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen / Angebote ist nicht ausreichend.
Erklärung über den durchschnittlichen Gesamtumsatz (netto) des Unternehmens zur vergebenden Leistung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021). Die Umsatzangaben sind für jedes Jahr separat anzugeben.
Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt ein durchschnittlicher Gesamtjahresumsatz (netto) des Bewerbers/der BewGe in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren/Wirtschaftsjahren (2019, 2020, 2021) wie folgt:
• für Los 1: [Betrag gelöscht] Euro (netto),
• für Los 2: [Betrag gelöscht] Euro (netto),
• für Los 3: [Betrag gelöscht] Euro (netto),
Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als auch allen Mitgliedern einer BewGe zu tätigen. Die Umsätze von Mitgliedern einer BewGe sind für die Erfüllung der Mindestanforderung zu addieren. Sofern der Bewerber/die BewGe zur Erfüllung der Mindestanforderungen unter 1.) auf Angaben/Daten von Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen verweisen will (Eignungsleihe), sind die obigen Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für den Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen. Außerdem ist eine Erklärung des Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen, wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen (Verpflichtungserklärung).
Bei einer Bewerbung für 2 Lose hat der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft die in unter Ziffer III.1.2 bezeichneten Unterlagen nur einmal einzureichen (ein Verweis auf ein entsprechendes Los ist zulässig). Der durchschnittliche Gesamtjahresumsatz (netto) des Bewerbers/der BewGe in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020 2021) muss dann mindestens 800.000,00 € netto betragen.
Der AG stellt hierzu das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung.
Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
1) Unternehmensreferenzen
Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn die ausgeführten Referenzen als Mindestanforderung nachfolgende Leistungsarten und Leistungsumfänge erfüllen und die Projekte betreffen, deren Leistungen (auch Einzelabruf) ab dem 01.01.2017 erbracht worden sind und die zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen sind bzw. kurz vor dem Abschluss stehen, d.h. die Leistungen müssen spätestens 2 Monate nach dem Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen sein. Sofern es sich um Leistungen im Rahmen eines länger laufenden Rahmenvertrages handelt, gelten die vorgenannten zeitlichen Beschränkungen für das Erbringen einzelner Leistungen auf Basis eines Einzelabrufes aus diesem Rahmenvertrag. Die Leistung gilt dann als abgeschlossen, wenn die Leistungen der in 1. bis 2. beschriebenen Leistungsart fertiggestellt sind. Dabei ist die Laufzeit des Rahmenvertrages nicht maßgeblich.
Ein ggf. bestehender Rahmenvertrag kann eine längere Laufzeit haben. Für den jeweiligen Einzelauftrag (Abruf) gelten hinsichtlich des Abschlusses der Leistungen die vorbenannten Anforderungen.
Für die geforderten Referenzangaben gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 1 und 2 stellt der Auftraggeber das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung, was von den Bewerbern genutzt werden soll.
2) Personelle Ausstattung:
Die durchschnittliche Anzahl der Angestellten in den letzten 3 Jahren 2019, 2020, 2021
Angaben zu den vorgesehenen Personen: Nachweis über Qualifikationen, mit Bezeichnung des Ausbildungsabschlusses und über Berufserfahrung mit Angabe von Berufsjahren sowie persönlicher Referenzen. Die Auflistung der betreffenden Mitarbeiter/-innen soll im Formblatt "Projektbezogene Eignung" abgegeben werden, welches vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt wird.
Für die geforderten Referenzangaben gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 1 und 2 stellt der Auftraggeber das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung, welches von den Bewerbern genutzt und im Excel Format eingereicht werden soll.
3) Angaben zur technischen Ausstattung
Der Bewerber verfügt über entsprechende Technik und Werkzeug, um alle angeführten Tätigkeiten in der Musterleistungsbeschreibung fachgerecht nach den anerkannten Regeln der Technik und nach Herstellervorgaben auszuführen.
4) Qualitätsmanagement/ggf. Zertifizierung:
Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn vom Bewerber der Nachweis erbracht wird, dass sein Unternehmen über ein Qualitäts- und Arbeitssicherheitsmanagement verfügt. Der Nachweis kann durch Vorlage eines Zertifikats oder/und durch eine Eigenerklärung erbracht werden.
1) Unternehmensreferenzen
Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn seitens des Bewerbers / BewGe mindestens eine Referenz innerhalb des vorbenannten Zeitraums ausgeführt wurde und die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllt.
Der Nachweis der Erbringung der vorbenannt geforderten vergleichbaren Leistungen nach Art und Umfang kann auch durch die Vorlage von mehreren Referenzen erbracht werden.
Folgende Angaben sind jeweils zum Referenzprojekt zu machen:
Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer
Bezeichnung des Referenzobjektes
Los 3:
Mind. 2 Referenzen aus dem unter Pkt. 1 genannten Zeitraum;
Leistungsart: Instandhaltungsleistungen an Förderanlagen/Aufzugsanlagen, Hebebühnen, Fahrtreppen
Leistungsumfang: Instandhaltung in einem Kalenderjahr an mind. 20 Stk. Aufzugsanlagen (Seilzug/Hydraulik)
Leistungsumfang: Instandhaltung in einem Kalenderjahr an mind. 4 Stk. Fahrtreppen
2) Personelle Ausstattung:
Die durchschnittliche Mindestanzahl der Angestellten in den letzten 3 Jahren 2019, 2020, 2021, welche zum ausgeschriebenen Leistungsgegenstand vergleichbare Leistungen erbringen:
Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn die unter Ziffer III.1.3), Punkt 2. aufgeführten Eignungskriterien zur personellen Ausstattung folgende Mindestanforderungen erfüllen:
Los 3:
Mind. 2 Techniker/Meister (Berufserfahrung im Gewerk Aufzüge, Hebebühnen ≥ 5 Jahre, höchster Bildungsabschluss: ≥ DQR-Level 6) und Deutsch in Wort und Schrift
Mind. 2 Techniker/Meister (Berufserfahrung im Gewerk Fahrtreppen ≥ 5 Jahre, höchster Bildungsabschluss: ≥ DQR-Level 6) und Deutsch in Wort und Schrift
Mind. 5 Facharbeiter (Berufserfahrung im Gewerk Aufzüge, Hebebühnen ≥ 3 Jahre, höchster Bildungsabschluss, ≥ DQR-Level 3)
Mind. 5 Facharbeiter (Berufserfahrung im Gewerk Fahrtreppen ≥ 3 Jahre, höchster Bildungsabschluss, ≥ DQR-Level 3)
3) Technische Ausstattung
Die Bewerber/ Bewerbergemeinschaft muss über folgende Technische Ausstattung verfügen als Mindestanforderung für die Erbringung seiner beauftragten Leistungen:
• Sonderwerkzeuge
• Messgeräte für (Temperatur, Luftfeuchte, Luftströmung, Drehzahl, Spannung, Stromstärke, Druck), usw.
• CAFM Software die folgenden Anforderungen erfüllen muss
o Eingabe der gebäudetechnischen Anlagen
o Eingabe aller erforderlichen Wartungs- und Inspektionstätigkeiten
o Eingabe aller gesetzlich vorgeschriebenen Prüffristen
o Terminplanung für Jahres-Wartungspläne
o Eingabe von Ergebnissen aus der Durchführung "Vorbeugende Wartung und Inspektion" und Eingabe von Störungsursachen zur Erstellung von Anlagenanalysen bzw. Störfallstatistiken.
o Rückmeldung der durchgeführten Instandsetzungstätigkeiten, auch der Tätigkeiten, die vom Auftragnehmer an Nachunternehmen beauftragt werden.
o Generierung von Störungsstatistiken und Störungsanalysen.
4) Qualitätsstandards
Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn vom Bewerber der Nachweis erbracht wird, dass sein Unternehmen über ein Qualitäts- und Arbeitssicherheitsmanagement verfügt. Der Nachweis kann durch Vorlage eines Zertifikats oder/und durch eine Eigenerklärung erbracht werden. Weiterhin sind folgenden Nachweise beizufügen:
• Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001
• Die Europäische Norm DIN EN 13015
• Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001
Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der geforderten Nachweise und Erklärungen prüfen. Teilnahmeanträge, die verspätet sind oder nicht wie gefordert elektronisch verschlossen oder signiert sind, werden ausgeschlossen.
Alle Bewerber, die die Mindeststandards erfüllen und gegen die keine anderen Ausschlussgründe vorliegen, werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Der AG behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzufordern.
Das Recht zur vorzeitigen Einstellung analog § 57 SektVO bleibt unberührt. Der AG behält sich vor, einen Zuschlag auf ein wertbares Erstangebot zu erteilen, ohne in Verhandlungen zu treten.
gemäß Vergabeunterlagen
gemäß Vergabeunterlagen
- Eine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein. Künftige Bietergemeinschaften müssen den "Teilnahmeantrag" als Bewerbergemeinschaft einreichen. Im Teilnahmeantrag müssen die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft das Mitglied benennen, das sie gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
- Für den Teilnahmeantrag von Bewerbergemeinschaften stellt die Vergabestelle ein Formular "Teilnahmeantrag inklusive Bewerbergemeinschaftserklärung" (Formular) auf ihrer Internetseite zur Verfügung, das von Bewerbergemeinschaften genutzt werden soll.
a) Das durch den AN einzusetzende Personal muss vor Leistungsbeginn die Sicherheits- und Zuverlässigkeitsüberprüfungen (gemäß § 7 LuftSiG) erfolgreich bestanden haben.
b) Alle eingesetzten AN-Mitarbeiter müssen die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1)
Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben - *KEIN ANGEBOT*. Erst eine erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -bewertung durch den AG führt zur Versendung der Vergabeunterlagen
2)
Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff.I.3) unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) u. des Aktenzeichens EB-2022-0093_Los 3 zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 17.08.2022, 10:00 Uhr, an die unter Ziffer I.1) bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) eingegangen sind. Mündliche o. verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen: https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp. Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
3)
Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BewGe der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
4)
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwe.brandenburg.de
1. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem AG gerügt werden.
2. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werdeen.
3. Gemäß § 160 Abs. 3 NR. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden.
4. Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Verabekammer des Landes Brandenburg un ter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
5. Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de