Rahmenvertrag über die Lieferung von akkubetriebenen hydraulischen Rettungsgerätesätzen Referenznummer der Bekanntmachung: BIS_OV20222131420
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 22297
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://polizei.hamburg/ausschreibungen-np/
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag über die Lieferung von akkubetriebenen hydraulischen Rettungsgerätesätzen
Die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH), vertreten durch die Zentrale Vergabestelle der Behörde für Inneres und Sport (ZVST) – organisatorisch angebunden bei der Polizei Hamburg - beabsichtigt im Auftrag der Feuerwehr Hamburg den Abschluss eines Rahmenvertrags über die Lieferung von akkubetriebenen hydraulischen Rettungsgerätesätzen.
akkubetriebene hydraulische Rettungsgerätesätze
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, längstens jedoch bis zu einer Gesamtlaufzeit von vier Jahren, wenn nicht einer der Vertragspartner vier Monate vor Ablauf eines Vertragsjahres der Verlängerung schriftlich widerspricht.
Das Spezialwerk- und Prüfzeug, Schulungen für die Werkstattmitarbeiter und weitere 20 hydraulische Rettungsgerätesätze sollen optional angeboten werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
• Identifikationsnummer (EEA)
• Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister (EEA)
• Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB (EEA)
• Erklärung über das Nichtvorliegen von Verfehlungen (Gesetz zum Schutz fairen Wettbewerbs) (EEA)
• Erklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes (EEA)
• Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträgen (EEA)
• Erklärung zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (EEA)
• Umsatzzahlen (EEA)
• Erklärung zu den vorhandenen personellen und technischen Mitteln (EE-A)
• Erklärung zu vergleichbaren Leistungen (EEA)
• Referenzen (EEA) und Referenzliste
• Falls zutreffend: Erklärungen bei Weitervergabe von Leistungen an Unterauftragnehmer
• Falls zutreffend: Angaben des Unterauftragnehmers zur Eignung
• Falls zutreffend: Erklärung zur Bietergemeinschaft
• Firmenangaben und Lieferzeit
• Zertifizierungsnachweise einer unabhängigen Stelle (z.B. TÜV) über die Einhaltung der DIN EN 13202:2016-12 für den in Ziffer 2.4.1 genannten Rettungsgerätesatz
• Ausführliche Beschreibung aller Komponenten des Rettungsgerätesatzes mit Angaben zu den geforderten Mindestanforderungen gemäß Ziffer 2.4.1
• Detaillierte Auflistung des für die gesamte Instandhaltung benötigten Werk- und Prüfzeugs
• Auflistung der Kostenbestandteile für Material und Personal
• Verpflichtungserklärung zur Lieferbereitschaft der Ersatzteile über 15 Jahre gem. Punkt 3.3 der Leistungsbeschreibung
• Eigenerklärung „5. RUS-Sanktionspaket“
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20306
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: § 160 Abs. 3 GWB. Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.