Straßen- und Tiefbauarbeiten E-Hof BGD Fläche 4,7 Los 4
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 21029
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vhhbus.de
Abschnitt II: Gegenstand
Straßen- und Tiefbauarbeiten E-Hof BGD Fläche 4,7 Los 4
Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH) ist Partner im Hamburger Verkehrsverbund und betreibt 160 Linien mit ca. 2.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und über 700 Omnibussen an 12 Standorten in Hamburg und Schleswig-Holstein.
Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH modernisiert ihren Betriebshof in Hamburg-Bergedorf, Curslacker Neuer Deich 37. Hierzu werden Teile der Verkehrsflächen zukunftsorientiert erweitert und an die Elektromobilität angepasst.
Durch den Umbau des Betriebshofes sowie durch den Ausbau der Elektromobilität ist eine Neuordnung der Busverkehrsflächen erforderlich. Die vorhandenen Verkehrsflächen so-wie das Entwässerungssystem nördlich und östlich der Pflegehalle (so genanntes „Baufeld 4/7“) sind zu erneuern.
Die umzubauenden Verkehrsflächen umfassen eine Fläche von ca. 17.000 m².
Curslacker Neuer Deich 37 in 21029 Hamburg
Im Zuge des Ausbaus der Elektromobilität auf dem Betriebshof ist es erforderlich, Teile der vorhandenen Verkehrsflächen an die veränderten Anforderungen anzupassen. Die vorhandene Busaufstellung ist dabei neu zu sortieren und an die geplante Elektro-Ladeinfrastruktur anzupassen.
Die Busaufstellung erfolgt im nordwestlichen Hofbereich zukünftig in Schrägaufstellung nördlich und südlich einer durchgehenden Mittelinsel. Im östlichen Hofbereich ist eine parallel angeordnete Schrägaufstellung mit jeweils einzelnen Trenninseln geplant; hier werden bis zu 3 Gelenkbusse hintereinander je Aufstellung vorgesehen. An der östlichen und südlichen Grundstücksgrenze sind weitere Abstellflächen in Längs- und Schrägaufstellung geplant. Auf den jeweiligen Einzel- und Mittelinseln sind die Ladesäulen vorgesehen.
Die vorhandenen Entwässerungsanlagen sind in weiten Teilen zu erneuern. Vorhandene Leitungen und Schachtbauwerke sind abzubrechen oder zu verdämmern, es sind neue Straßenabläufe, Anschluss- und Sammelleitungen herzustellen. Darüber hinaus sind zahlreiche Leerrohre und Leerrohrpakete u.a. für die Versorgung der Ladesäulen und der Trafostationen zu verlegen. Zusätzlich sind Trinkwasserleitungen und Schmutzwassersiele neu herzustellen.
Die Betriebsabläufe der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH dürfen zu keiner Zeit durch die Baumaßnahmen gestört bzw. behindert werden. Die Nutzung der Werkstätten, der Verwaltungsgebäude sowie der übrigen Betriebshofflächen dürfen nicht eingeschränkt werden.
Weitere Einzelheiten zum Auftragsgegenstand sind der Leistungsbeschreibung/ dem Leistungsverzeichnis (Teil B) und den Vertragsbedingungen (Teil C) zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Verschwiegenheitserklärung & Eigenerklärung zu datenschutzrechtlichen Bestimmungen (Anlage A.6 zu Teil A) 2. aktueller Handelsregisterauszug (gem. Anlage A.7 zu Teil A) (zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebote nicht älter als 6 Monate). Sofern nach der jeweiligen Rechtsordnung vorgesehen, haben ausländische Bieter gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu übersetzen und die Übersetzung ist beglaubigt vorzulegen.,
3. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§123 & 124 GWB (gem. Anlage A.8 zu Teil A),
4. Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes gemäß § 3 Hamburgisches Vergabegesetz (gem. Anlage A.10 zu Teil A),
5. Darstellung des Unternehmens (Leistungsspektrum und Kerngeschäft des Unternehmens) sowie – falls zutreffend – ausführliche Darstellung der Konzernverbundenheit/-angehörigkeit mit anderen Unternehmen. (gem. Anlage A.16 zu Teil A).
1. Bonitätsauskunft (gem. Anlage A.11 zu Teil A),
2. Eigenerklärung zum Umsatz (gem. Anlage A.12 zu Teil A),
3. Betriebs- und Produkthaftpflichtversicherung (Anlage A.15 Teil A)
zu 2. Mindestanforderung: Ein durchschnittlicher Gesamtumsatz der drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre von mindestens 10,0 Mio. EUR. Mindestanforderung: ein durchschnittlicher leistungsbezogener Umsatz im Tätigkeitsbereich Straßen- und Tiefbauarbeiten der drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre von mindestens 10,0 Mio. EUR.
zu 3. An dieser Stelle ist dem Angebot der Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebs- und Produkthaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsjahr beizufügen. Falls eine Versicherung mit dieser Deckungshöhe derzeit nicht besteht, ist die unterschriebene Eigenerklärung mitsamt Anlage einzureichen.
1. Eigenerklärung zur Personalstruktur (Anlage A.13 Teil A) 2. Referenzen (Anlage A.14 Teil A) 3. Eigenerklärung Ausführungszeitraum (Anlage B.2 Teil B) 4. Benennung Bauleitung (Anlage B.3 Teil B) 5. Unternehmensbezogene Qualifikationen und Zertifizierungen (Anlage B.4 Teil B)
zu 2. Mindestens drei Referenzen über in den letzten drei (3) Jahren (maßgeblicher Zeitpunkt ist das Datum des Schlusstermins für den Eingang der Angebote) abgeschlossene Projekte über die Realisierung von vergleichbaren Bauten mit einer Gesamtauftragssumme von mindestens 500.000,00 € unter Benennung/Beschreibung (a) des Auftraggebers nebst Benennung von (b) Ansprechpartner mit (c) Telefonnummer und (d) E-Mail-Adresse, (e) einer Kurzbeschreibung des Bauvorhabens sowie und (e) der Auftragssumme.
zu 3. Der Ausführungszeitraum ist Bestandteil der Bewertungskriterien.
Alle geforderten Angaben und Nachweise sind mit dem Angebot vollständig vorzulegen, ein Verweis z. B. auf frühere Bewerbungen/ Angebote ist nicht ausreichend.
Es wird hierzu auf die Vergabeunterlagen verwiesen.
Es wird hierzu auf die Vergabeunterlagen verwiesen.
Eine bestimmte Rechtsform ist nicht erforderlich. Eine zwingende Voraussetzung für die Auftragserteilung an eine Bietergemeinschaft ist jedoch die Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Teilnahme der Bieter bei der Angebotsöffnung/ Submission ist nicht vorgesehen, da es sich um EU-weites Vergabeverfahren nach SektVO handelt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A) Die Vergabeunterlagen sowie die Antworten zu den Fragen der Bieter sind unter dem unter I.1.3. genannten Direktlink unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abrufbar. Die gesamte Kommunikation im Zusammenhang mit diesem Vergabeverfahren erfolgt über das mittels des Direktlinks erreichbare Portal.
B) Die Vergabestelle behält sich unter Beachtung des Transparenz- und des Gleichbehandlungsgrundsatzes eine Nachforderung nach § 51 SektVO vor.
C) Mehrere Bieter können sich zu einer Bietergemeinschaft zusammenschließen (einzureichen als Anlage A.2 zu Teil A). Im Falle einer Bietergemeinschaft sind sämtliche unter Abschnitt III.1.1. dieser Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen jeweils von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die unter Abschnitt III.1.2. und unter Abschnitt III.1.3. dieser Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen können für die Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden.
D) Ein Bieter/eine Bietergemeinschaft kann die Erledigung von Teilen des Auftrags durch Unterauftragnehmer i.S. des § 34 Abs. 1 SektVO vorsehen. In diesem Fall kann der Bieter/die Bietergemeinschaft diese anderen Unternehmen (Dritten) in dem Angebot mit Name und Anschrift benennen (einzureichen als Anlage A.3 zu Teil A) und wird in diesem Fall sämtliche der unter Abschnitt III.1.1) und Abschnitt III.1.2) sowie die Anlage B.3 und B.4 unter Abschnitt III.1.3), sofern diese für die von dem Dritten zu erledigende Teilleistung relevant sind, dieser Bekanntmachung bezeichneten Unterlagen für diese Dritten vorlegen. Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage einer Verpflichtungserklärung (gemäß Anlage A.5 zu Teil A) i.S. des § 34 Abs. 1 SektVO vor Zuschlagserteilung einzuholen. Sofern der Bieter/die Bietergemeinschaft beabsichtigt, im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten von Unterauftragnehmern in Anspruch zu nehmen, gilt zudem E.).
E) Ein Bieter/eine Bietergemeinschaft kann im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen – Eignungsleihe – in Anspruch nehmen (vgl. § 47 SektVO). In diesem Fall hat der Bieter/die Bietergemeinschaft diese anderen Unternehmen (Dritte) mit Namen und Anschrift zu benennen (einzureichen als Anlage A.4 zu Teil A) und sämtliche der unter Abschnitt III.1.1. dieser Bekanntmachung bezeichneten Unterlagen für diese Dritten vorzulegen. Der Bieter/die Bietergemeinschaft hat die unter Abschnitt III.1.2. und unter Abschnitt III.1.3. dieser Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen für diese Dritten insoweit vorzulegen, als der Bieter/die Bietergemeinschaft die Kapazitäten des Dritten im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle und/oder die technische und berufliche Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt. Der Bieter/die Bietergemeinschaft hat vor Zuschlagserteilung dann zudem eine Verpflichtungserklärung (einzureichen als Anlage A.5 zu Teil A) für diesen Dritten vorzulegen.
F) Das Angebot muss mit den geforderten Erklärungen und Unterlagen gem. Ziff. I.3) über die elektronische Vergabeplattform subreport (https://www.subreport.de/E59183631) zu dieser Ausschreibung hochgeladen werden. Zu verwenden ist als elektronisches Format nur PDF (.pdf), sofern in den Verfahrensbedingungen nichts anderes zugelassen oder gefordert wird. Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung. Verspätet eingegangene Angebote werden ausgeschlossen.
G) Alle geforderten Angaben und Nachweise sind mit dem Angebot vollständig vorzulegen, ein Verweis z. B. auf frühere Bewerbungen/ Angebote ist nicht ausreichend.
H) Der Bieter/ die Bietergemeinschaft hat/haben zusätzlich die nachfolgenden Unterlagen mit dem Angebot einzureichen:
1) Anschreiben (gem. Anlage A.1 zu Teil A) 2) Bindefristverlängerung (gem. Anlage A.17 zu Teil A) 3) Leistungsverzeichnis samt Anlagen (gem. Anlage B.1 zu Teil B) 4) Urkalkulation als passwortgeschützte PDF-Datei (gem. Anlage B.5 zu Teil A) I) Mit dem Angebot ist eine unterschriebene Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 MiLoG (einzureichen als Anlage A.9 zu Teil A) des Bieters bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglieds einzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit dieser Eigenerklärungen Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nachzufordern sowie jederzeit zusätzlich Auskünfte des Gewerbezentralregisters nach § 150a GewO (Gewerbeordnung) oder des Wettbewerbsregisters anzufordern.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5) Aufgrund der aktuellen Situation sind Nachprüfungsanträge schriftlich an das Postfach der Finanzbehörde, Postfach 30 17 41, 20306 Hamburg und zusätzlich per E-Mail (unterschriebener Nachprüfungsantrag als PDF-Dokument im Anhang) an das Funktionspostfach [gelöscht] zu richten.