KV / Spezialtiefbau - Kranbahnbalken, Lichtmaste

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremerhaven
NUTS-Code: DE502 Bremerhaven, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 27568
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.eurogate.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Privates Logistikunternehmen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Logistik, Umschlag Kombinierter Verkehr

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

KV / Spezialtiefbau - Kranbahnbalken, Lichtmaste

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45262211 Pfahlrammung
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Herstellung von Gründungspfählen für zwei Kranbahnbalken sowie von 5 Lichtmasten.Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Herstellung von Gründungspfählen für zwei Kranbahnbalken sowie von 5 Lichtmasten.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE502 Bremerhaven, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Container Terminal "Wilhelm Kaisen" in Bremerhaven, Stadtbremisches Überseehafengebiet Bremerhaven

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Herstellung von Gründungspfählen für zwei Kranbahnbalken sowie von 5 Lichtmasten im Rahmen einer Gesamtmaßnahme zum Neubau einer Bahnumschlaganlage.

Im Wesentlichen sind folgende Leistungen zu erbringen: 1. Statische Berechnung und Ausführungsplanung für Gründungspfähle, 2. Baustelleneinrichtung, 3. Pfahlherstellung, 4. dynamische Pfahlprobebelastungen an Bauwerkspfählen des Kranbahnbalkens, 5. Pfahlkappung, 6. Integritätsprüfung Die Kranbahnbalken der neuen KV - Anlage erhalten aufgrund der herrschenden Baugrundverhältnisse eine Tiefgründung. Als Tiefgründung sind Ortbetonrammpfähle (Simplexpfähle D= 61/70) vorgesehen. Je Auflagerpunkt des Kranbahnbalkens werden in der Regel 2 Schrägpfähle mit einer Neigung von 4 :1 angeordnet, die einen Pfahlbock bilden. Für den Anschluss der Pfähle an den Kranbahnbalken werden die Pfähle in Längsrichtung ca. 1 ,30 m (Achsmaß) versetzt angeordnet. An 7 Auflagerpunkten ist zusätzlich zu den zwei Schrägpfählen je ein Lotpfahl vorgesehen. Die Pfähle sind ebenfalls in Längsrichtung versetzt angeordnet. Der Achsabstand beträgt 0 ,90 m. Der Kranbahnbalken erhält im Pfahlanschlussbereich eine Querschnittsaufweitung. Pfahlraster richtet sich nach Bodenbeschaffenheit und liegt in der Regel zwischen 7 ,50 m bzw. 10,00 m. Die Kranbahnlänge beträgt je ca. 780 m, für die Gründung der beiden Kranbahnbalken werden 3 59 Pfähle erforderlich. Die Leerrammung liegt zwischen 0,6 und 1,45 m.

Im Rahmen der Baumaßnahme werden 4 Lichtmasten mit einer Höhe von 2 7 m und 1 Lichtmast mit einer Höhe von 35 m errichtet. Die Lichtmastfundamente (Köcherfundamente) werden auf Ortbetonrammpfählen tiefgegründet. Es sind jeweils 4 Gründungspfähle (Typ Simplex) je Lichtmast vorgesehen. Die vorgesehene Ausführung der Gründungselemente ist bei allen 5 Lichtmasten vom Grundprinzip identisch und sieht die Herstellung von jeweils 2 lotrechten und 2 geneigten Pfählen je Lichtmast vor. Die Schrägpfähle werden mit einer Neigung 4 :1 hergestellt. D er Abstand der Pfähle in der Anschlussebene an das Fundament variiert in Abhängigkeit von der Lichtmasthöhe bzw. der Fundamentgröße. Die Anschlussebene an die Fundamentplatte aller Lichtmaste liegt ca. 2 ,10 m unter GOK. Für die Gründungspfähle der Lichtmasten sind vom AN eine statische Berechnung der inneren und äußeren Tragfähigkeit und die Ausführungsplanung zu erstellen. Grundlage hierfür sind die statischen Berechnungen der Köcherfundamente.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Preis
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Beschreibung der Optionen: Baustellenabsperrung aufstellen, vorhalten und räumen (LV-Position 1.2.50); Suchschachtungen (LV-Position 2.1.10); Fehlrammung (LV-Position 3.1.70, 3.2.50); dynamische Probebelastungen (LV-Positionen 3.3.10 bis 3.3.50); Gerätekosten und Stundenlohnarbeiten (LV-Positionen 4.1.10 bis 4.1.60);

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Maßnahme steht in Verbindung mit einer Förderung durch Bundesmittel. Eine Vergabe erfolgt vorbehaltlich des Erhalts eines Zuwendungsbescheides oder einer Unbedenklichkeit zum förderunschädlichen vorzeitigen Baubeginn.

Zu berücksichtigen sind sämtliche zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen. Teil der Vergabeunterlagen sind die Verfahrensbedingungen, die zwingend zu beachten sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 094-258306
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
08/07/2022
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 1
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 2
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Loxstedt
NUTS-Code: DE932 Cuxhaven
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Maßnahme steht in Verbindung mit einer Förderung durch Bundesmittel. Eine Vergabe erfolgt vorbehaltlich des Erhalts eines Zuwendungsbescheides oder einer Unbedenklichkeit zum förderunschädlichen vorzeitigen Baubeginn.

Mit dem Angebot ist jeweils eine unterschriebene Eigenerklärung des Bieters bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglieds sowie jedes als eignungsrelevant angegebenen Unternehmens einzureichen, dass kein zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB und dass kein fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB vorliegt.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

1. Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,

b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/07/2022