Planung von Bauleistungen für die Komplettinstandsetzung/-sanierung des Bürodienstgebäudes der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Württembergische Straße 6, 10707 Berlin

Bekanntmachung einer Änderung

Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/149973
Adresse des Beschafferprofils: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/149973

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planung von Bauleistungen für die Komplettinstandsetzung/-sanierung des Bürodienstgebäudes der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Württembergische Straße 6, 10707 Berlin

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Fehrbelliner Platz in 10707 Berlin

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags:

Die Planung von Bauleistungen für die Komplettinstandsetzung/-sanierung der Württembergischen Straße 6 gilt für das Gebäude sowie die technischen Anlagen. Standort/Gebäudebeschreibung Auf dem Eckgrundstück Württembergische Straße 6/Pommersche Straße befindet sich der 1954-56 von Herrn Werry Roth errichtete Bürokomplex mit dem 18-geschossigem Hochhaus und drei 6-geschossigen Gebäudeteilen mit auskragenden Flachdächern. Das Gebäude ist als Baudenkmal Württembergische Straße 6 seit 1991 in der Denkmalliste Berlin nach § 4 DSchG Bln. eingetragen. Es handelt sich um einen Stahlbetonskelettbau mit aussteifenden Wandschotten. Teile der Hochhausfassaden wurden als Mosaiken ausgeführt, die 1990/91 als hinterlüftetes System instandgesetzt wurden. Die durchgehenden Pfeiler sind mit Betonwerksteinplatten verkleidet, deren Befestigungen nicht mehr tragfähig sind. Daher sind alle Fassaden derzeit gesichert. Das 17. OG des Hochhauses springt zurück und ist teilweise als Terrasse ausgebildet. Der Haupteingang liegt an der Württembergischen Straße, der zweite Eingang an der Pommerschen Straße. Das Gebäude verfügt über vier Treppenhäuser und ist komplett unterkellert. Die vorhandene Bebauung weist die üblichen Bauqualitäten der Errichtungszeit auf. Die Geschossdecken sind als als Stahlbetonkassettendecken mit Rohrputzunterdecke ausgeführt. Die vorhandene Grundrissstruktur der Obergeschosse ist klar als zweibündiger, bzw. Bauteil VI als einbündiger Verwaltungsbau gegliedert. Im Untergeschoss befinden sich Technik-, Archiv- und Abstellräume. Das gesamte Objekt verfügt über eine BGF von ca. 34 800 m2. Ziel der Maßnahme ist die komplette Instandsetzung/Sanierung des Bürodienstgebäudes für die Unterbringung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Abstimmung mit der Denkmalpflege ist Voraussetzung für die Umsetzung. Eine Entscheidung darüber, ob die Fassaden nach denkmalverträglichen Gesichtspunkten instandgesetzt werden oder eine energetische Sanierung mit „neuem Gesicht“ durchgeführt wird, ist derzeit noch offen. Ca. 80 % der Fenster sind Holzkastendoppelfenster die entweder energetisch ertüchtigt oder erneuert werden sollen. Berücksichtigung des sommerlichen Wärmeschutzes. Die Tragstruktur (Stahlbetonskelettbau) ist zu erhalten, Betonsanierungen nach Erfordernis durchzuführen. Die Bestands-Stahlbetonkassettendecken des Gebäudes können aufgrund der mit Rohrputz ausgeführten Unterdecken nicht in die Feuerwiderstandsklasse F 90 eingestuft und müssen deshalb brandschutztechnisch ertüchtigt werden. Die Grundrissstruktur der Büro- und Sondernutzungsflächen in dem gesamten Gebäude ist dem Raum- und Flächenbedarf von SenStadtUm anzupassen. Der Innenausbau ist nach den funktionalen und nachhaltigen Gesichtspunkten, sowie den Anforderungen des Nutzers zu modernisieren und umzubauen, unter Berücksichtigung der brandschutztechnischen, statischen und bauphysikalischen Erfordernisse. Barrierefreiheit ist zu gewährleisten. Die Erneuerung der Elektro-, IT-, Heizungs-, raumlufttechnischen und Sanitäranlagen sind durchzuführen. Klimatisierung ist für ausgewählte Besprechungsbereiche vorzusehen. Die für Gebäudeteilbereiche bereits installierte neue Brandmelde- und Elektroakkustische Anlage ist für das gesamte Gebäude zu erweitern einschließlich Sicherheitsbeleuchtung. Die Netzersatzanlage, sowie die Personenaufzüge sind zu prüfen und ggf. zu erneuern, bzw. teilzuerneuern. Erneuerung der Blitzschutzanlagen. Folgende Anlagen und Räume die bereits instandgesetzt wurden sind zu erhalten und zu schützen: Feuerwehraufzug, Glaserkerfassaden, Alle Räume und Anlagen im Glaserker (Saal 101, Saalfoyer, Lounge und Besprechungsraum 2. OG, Rollregalanlage Archiv 1. UG

II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 09/06/2015
Ende: 31/12/2023
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2015/S 168-307090

Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe

Auftrags-Nr.: B13099-3003905-004-742-02
V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die Konzessionsvergabe:
09/06/2015
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Gesamtwert der Beschaffung: [Betrag gelöscht] EUR

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen, bei Verstößen,

die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der

Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht

abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o. a. Vergabekammer

schriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der

Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10

Tage nach Absendung (per Fax oder elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134

Abs. 1 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/07/2022

Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession

VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Fehrbelliner Platz in 10707 Berlin

VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:

Leistungen, welche für das Controlling eines Generalübernehmers, angelehnt an die LP 8, werden beauftragt.

VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 15/06/2022
Ende: 30/06/2024
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: [Betrag gelöscht] EUR
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer Vertragsänderungen):

Leistungen, welche für das Controlling eines Generalübernehmers, angelehnt an die LP 8, werden beauftragt.

VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit der Änderung aufgrund von Umständen, die ein öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber bei aller Umsicht nicht vorhersehen konnte (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der Umstände, durch die die Änderung erforderlich wurde, und Erklärung der unvorhersehbaren Art dieser Umstände:

Leistungen, welche für das Controlling des Generalübernehmers HochTief in dieser Maßnahme, angelehnt an die LP 8, angeboten wurden, werden beauftragt.Bei den mit diesem Vorgang zu beauftragenden Leistungen handelt es sich um eine Auftragsänderung während der Vertragslaufzeit gem. § 132 Abs. 2 Nr. 3 GWB. Die Änderung ist aufgrund von Umständen erforderlich geworden, die der öffentliche AG nicht vorhersehen konnte und der Gesamtcharakter hat sich nicht verändert. Außerdem beträgt der Wert der Änderung nicht mehr als 50% des Wertes des ursprünglichen Auftrages

VII.2.3)Preiserhöhung
Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
Gesamtauftragswert nach den Änderungen
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR