Abschluss von Rahmenvereinbarung mit mehreren Witschaftsteilnehmern für unternehmensweite Unterstützungsdienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: FEM2-0290-2022
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabekooperation.berlin
Abschnitt II: Gegenstand
Abschluss von Rahmenvereinbarung mit mehreren Witschaftsteilnehmern für unternehmensweite Unterstützungsdienstleistungen
Abschluss von Rahmenvereinbarung mit mehreren Witschaftsteilnehmern für unternehmensweite Unterstützungsdienstleistungen.
Unternehmensentwicklung
Berlin
Mit diesem Management-Thema sucht die BVG Beratungsfirmen, die die langfristige Ausrichtung unterschiedlicher Organisationseinheiten oder maßgebliche Projektentscheidungen mitgegleiten und gestalten. Die BVG benötigt beratende Unterstützung in den Bereichen Digitalisierung, Prozesse, Strategie und Corporate Social Responsibility (CSR) sowie bei der Optimierung von fachlichen Betriebsschulungen.
Die ausgeschriebene Beratungsleistung (ggf. bei Bedarf auch Unterstützungsleistungen) bezieht sich auf folgenden Beratungsaspekte:
1. Unterstützung bei strategischen Fragestellungen zur zukünftigen Gestaltung der BVG, inklusive CSR.
2. Beratung, Begleitung, Steuerung und Projektleitung für Prozesse, Kultur, Digitalisierung, und Organisation.
(maximales Auftragsvolumen: 5200 Personentage)
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Option zur Verlängerung der Rahmenvereinbarungen gemäß Ziffer II. 2. 7)
Betriebsschulung
Berlin
Das Leistungsspektrum des Loses 2 umfasst die Optimierung der Abläufe und Struktur des BVG internen Schulungsbetriebs - Betriebsschule U-Bahn.
Die ausgeschriebene Beratungsleistung (ggf. bei Bedarf auch Unterstützungsleistungen) bezieht sich auf folgenden Beratungsaspekte:
1. Prozessoptimierung der Lehrgänge (Ist- Analyse, Sollprozesse erarbeiten und bemessen, Zentrale "Unterlagenbibliothek" einrichten und pflegen, Statistiken, erstellen und pflegen)
2. Lehrgangskonzepte (Ist-Analyse der Module, Modulfolgen, Medieneinsatz, Praxis; Sollprozesse erarbeiten und bemessen)
3. Personalstruktur (Ist-Analyse des eingesetzten Personals, Personalstrukturvorschlag ausarbeiten)
(maximales Auftragsvolumen: 400 Personentage)
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Option zur Verlängerung der Rahmenvereinbarungen gemäß Ziffer II.2.7)
Strategieberatung und Projektmanagement On Demand
Berlin
Als moderner Mobilitätsanbieter möchte die BVG ihren Nutzern ein intelligent vernetztes, klimaangepasstes und sicheres Mobilitätsangebot bereitstellen. Die BVG hat sich im Rahmen der E-Mobilität verpflichtet, dass bis spätestens 2030 sämtliche zu erbringende Leistungen des ÖPNV durch Fahrzeuge erbracht werden sollen, die vollständig alternative Antriebe bzw. nicht fossile Antriebsenergien nutzen.
Mit dem Management-Thema Strategie verbindet die BVG die langfristige Ausrich-tung maßgeblicher Projektentscheidungen für On Demand Verkehre.
Im Projektmanagement sollen Kapazitäten hinzugewonnen werden, die mit einem tiefen Blick in das Marktgeschehen und Technologieverständnis von On-Demand Verkehren dabei helfen sollen, als BVG richtungsweisende Entscheidungen zu er-arbeiten über zukünftige BVG Verkehrsleistungen im On-Demand-Ridepooling inkl. der Berücksichtigung von Kerneigenleistung, make-or-buy, Return-on-Invest und Gesamt-ÖPNV-Integration.
Die ausgeschriebene Beratungsleistung (ggf. bei Bedarf auch Unterstützungsleistungen) bezieht sich auf folgenden Beratungsaspekte:
1. Beratung zu strategischen Fragen des On Demand Betriebs. Diese umfasst die Festlegung eines langfristen Zielbildes für On-Demand-Verkehre in Berlin, unter der Berücksichtigung des Weges zum Zielbild einer CO2-neutralen Stadt im Jahr 2045 und der vollständig durch alternative Antriebe betriebenen BVG im Jahr 2030. Daraus soll eine möglichst konkrete Strategie abgeleitet werden; inklusive umsetzbarer Schritte und Unterzielen zu den Zeithorizonten 2025, 2030 und 2040 und Abwägung des Einsatzes von Linien UND On-Demand-Verkehr durch den ÖPNV.
2. Einführung neuer Tools wie Betriebsmanagementsysteme für On-Demand-Flotten- und Fahrereinsätze auf gegebener Infrastruktur
3. Ansätze für mehr Nachhaltigkeit in der Beschaffung von On Demand Verkeh-ren
4. Target Operating Model Beratung zur Integration von On Demand Technolo-gien im klassischen ÖPNV
5. Erstellung einer Ziel-Systemarchitektur für On-Demand und IT-Transformationsplan
6. Erstellung und Automatisierung von Business Cases
7. Unterstützung bei der Erstellung von Projektskizzen und -anträgen für die Ak-quise von Fördermitteln
8. Operatives Projektmanagement in den Umsetzungsprojekten zu On Demand
9. Unterstützung bei Rollout von On Demand Verkehren
10. Fachliche Unterstützung für Fachpublikationen
11. Rollout von On Demand Verkehren
12. Technisches Projektmanagement für Verkaufsprozesse und Buchhaltung
(maximales Auftragsvolumen: 680 Personentage)
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Option zur Verlängerung der Rahmenvereinbarungen gemäß Ziffer II.2.7)
Autonomes Fahren
Berlin
Das autonome bzw. automatisierte Fahren stellt eine Schlüsseltechnologie für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft dar und soll das Angebot der BVG weiter stärken sowie wirtschaftlicher, flexibler und komfortabler machen. Für die zielgerichtete und erfolgreiche Integration dieser Technologie in die Produkte der BVG ist sowohl operative Unterstützung bei der Umsetzung von Projekten und dem Rollout automatisier-ter Fahrzeugflotten als auch eine konzeptionelle und strategische Unterstützung mit anschließender Evaluation des Betriebs notwendig, um die Ziele der BVG eigenen Roadmap zum autonomen Fahren zu erreichen.
Daher benötigt die BVG an dieser Stelle spezialisierte Beratungsunternehmen, die sich auf diesen Bereich spezialisiert haben.
Die ausgeschriebene Beratungsleistung (ggf. bei Bedarf auch Unterstützungsleistungen) bezieht sich auf folgenden Beratungsaspekte:
1. Unterstützung bei der Erstellung von Projektskizzen und -anträgen für die Akquise von Fördermitteln
2. Unterstützung des Projektmanagements in den Umsetzungsprojekten, insbesondere der Planung, Durchführung und dem Monitoring der Arbeitspakete
3. Unterstützung und/oder Steuerung des Rollouts einer Flotte automatisierter Fahrzeuge im Berliner Straßenland, u.a. durch
- Unterstützung bei der Ermittlung des Fahrzeugbedarfs in Abhängigkeit von u.a. Bediengebiet und Fahrzeugspezifika
- Unterstützung bei Marktrecherchen und anschließenden Vergabever-fahren mit Fahrzeugherstellern
- Definition von Lieferplänen
- Festlegung und Erstellung von Schulungskonzepten für den Betrieb der Fahrzeuge
4. Beratung bei der Einführungs- und Transformationsstrategie für die Integrati-on autonomer Verkehre in das BVG-Angebot und den Berliner ÖPNV
5. Etablierung von Prozessabläufen in der BVG, die spezifisch für das autonome Fahren sind, u.a.
6. Entwicklung der Aufgabenprofile sowie Festlegung der Ablauforgani-sation für den Arbeitsplatz der technischen Aufsicht und weiteren damit einhergehenden neuen Berufsbildern
- Identifizierung des Anpassungsbedarfs bestehender Abläufe durch die Integration automatisierter Verkehre und Unterstützung bei der Überar-beitung dieser Prozesse
- Datenerhebungsmethoden und -analysen für automatisierte Fahrzeugflotten
(maximales Auftragsvolumen: 400 Personentage)
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Option zur Verlängerung der Rahmenvereinbarung gemäß II.2.7)
Strategie - Beschaffung und Einkaufsstrategie, Vergabe
Berlin
Mit dem Management-Thema Strategie verbindet die BVG die langfristige Ausrich-tung des Einkaufs in Hinblick auf die Warengruppenstrategie oder maßgebliche Projektentscheidungen Daher hat die BVG an dieser Stelle Bedarf an projektbezogenen Unterstützungsdienstleistungen.
Die ausgeschriebene Beratungsleistung (ggf. bei Bedarf auch Unterstützungsleistungen) bezieht sich auf folgenden Beratungsaspekte:
1. Neuausrichtung der Warengruppenstrategie
2. Durchführung von Marktanalysen (u.a. Lieferantenlandschaft, Chancen und Risiken, Preisentwicklungen) für diverse Warengruppen wie z.B. Infrastruktur, IT, Energie oder Fahrzeugbeschaffung
3. Erarbeitung von Qualifizierungsprogramme für Lieferanten und Dienstleister
4. Optimierung des Warengruppenverzeichnisses
5. Unterstützung bei Vergaben und deren Vorbereitung insb. bei Projekten mit hohem Innovationsanteil und HOAI Dienstleistungen und Fahrzeug- und Ersatzteilbeschaffung; Angebotseinholung und -auswertung
6. Unterstützung bei der Vorbereitung und der Durchführung von Verhandlun-gen
7. Erarbeitung von Entscheidungsgrundlagen
(maximales Auftragsvolumen: 2.350 Personentage)
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Option zur Verlängerung der Rahmenvereinbarung gemäß II.2.7)
Nachhaltigkeit - Beschaffung und Einkauf
Berlin
Nachhaltigkeit Die BVG ist in der wachsenden Metropole Berlin ein zuverlässiger Garant auf dem Weg in eine postfossile, klimaneutrale und kostengünstige Zukunft der Mobilität. Der Anspruch nachhaltigen Wirtschaftens ist ein strategisches Ziel, das wir als menschen- und umweltfreundliches Unternehmen aus einer ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung heraus kontinuierlich verfolgen.
Die ausgeschriebene Beratungsleistung (ggf. bei Bedarf auch Unterstützungsleistungen) bezieht sich auf folgenden Beratungsaspekte:
1. Definition und Weiterentwicklung von Ansätzen zur Ermittlung von CO2 Wer-ten bei der Herstellung von Beschaffungsgegenständen,
2. Unterstützung bei der Formulierung von Ansätzen für mehr Nachhaltigkeit in der Beschaffung,
3. Definition und Bewertung von nachhaltigen Kriterien im Einkauf
4. Erstellung Kommunikationskonzept
5. Unterstützung bei der Gestaltung und Einführung von Kontrollmechanismen
6. Unterstützung bei der Entwicklung eines Controllingsystems auf Basis ausgewählter Nachhaltigkeitsanforderungen
7. Unterstützung bei der Erstellung, Überprüfung und Nachjustierung von Pro-zessen zur Sicherstellung der Verankerung angemessener Präventionsmaß-nahmen
8. Unterstützung bei der Definition, Fortentwicklung, ggf. Durchsetzung von Abhilfemaßnahmen bei identifizierten Unregelmäßigkeiten
9. Unterstützung bei der Durchsetzung von Präventions- und Abhilfemaßnahmen
10. Unterstützung bei der Erstellung von Klimabilanzen
11. Unterstützung bei der Entwicklung und Anpassung von Lieferanten-Code-of-Conducts
12. Sparring zu neuen Entwicklungen, Tendenzen und Umsetzbarkeit neuer Impulse
(maximales Auftragsvolumen: 800 Personentage)
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Option zur Verlängerung der Rahmenvereinbarung gemäß II.2.7)
Bereich Personal Strategie, Prozesse
Berlin
Die Optimierung und Automatisierung von HR - Prozessen steht im Rahmen der unternehmerischen und digitalen Transformation immer mehr im Fokus der BVG. Unsere Mitarbeiter*innen wollen wir auf diesem Weg mitnehmen und motivieren. Um unsere Ziele zu erreichen, suchen wir externe Dienstleister mit dem Fokus auf HR spezifische Themenbereiche wie Transformationsprozesse, Digitalisierung, Recruitment, Controlling und Personalentwicklung.
Die ausgeschriebene Beratungsleistung (ggf. bei Bedarf auch Unterstützungsleistungen) bezieht sich auf folgenden Beratungsaspekte:
- Beratung, Steuerung und Projektleitung für Prozesse, Optimierungen, Kultur, Digitalisierung und HR - IT im Umfeld Personal
(maximales Auftragsvolumen: 2132 Personentage)
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Option zur Verlängerung der Rahmenvereinbarung gemäß II.2.7)
Bereich Personal IT
Berlin
Die Optimierung und Automatisierung von HR - Prozessen steht im Rahmen der unternehmerischen und digitalen Transformation immer mehr im Fokus der BVG. Unsere digitalen Prozesse werden kontinuierlich weiterentwickelt und optimiert. Um diese Ziele zu erreichen, suchen wir externe Dienstleister mit dem Fokus auf IT Projekte im HR Bereich u.a. mit den Systemen Service Now, People Soft HR, Paisy advanced.
Die ausgeschriebene Beratungsleistung (ggf. bei Bedarf auch Unterstützungsleistungen) bezieht sich auf folgenden Beratungsaspekte:
1. Projektleitung: Der Projektleiter des AN vertritt den AN im Bedarfsfall im Hinblick auf Gesamtverantwortung für die Realisierung der Leistungen hinsichtlich Inhaltes, Ergebnisse, Qualität, Kosten und Zeit.
Der Leistungsinhalt für Projektleiter umfasst im Wesentlichen:
- Der Projektleiter des AN muss innerhalb der Rahmenarbeitszeit in der Lage sein, den AG zu den Punkten Leistungsstatus, Risiken und Probleme sowie über die zu klärenden Punkte zur Leistung, zu informieren.
- Verantwortlich für die Einhaltung, Sicherung und Durchführung aller mit der BVG abgestimmten Rechte und Pflichten
- Controlling in Bezug auf die eigenen Ressourcen zur Überwachung des tatsächlichen Aufwands
- Koordinierung der eigenen Berater
- Vorbereitung und Erstellung von Entscheidungsvorlagen
- steuert alle Managementprozesse (Strukturierung, Planung, Kontrolle, Bewertung, Berichterstattung, Abschluss)
- Sorgt für eine ordnungsgemäße Übergabe an AG und einen geregel-ten Abschluss
- ist für die Kommunikation innerhalb des Teams als auch gegenüber AG und Dritten verantwortlich
(maximales Auftragsvolumen: 200 Personentage)
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Option zur Verlängerung der Rahmenvereinbarung gemäß II.2.7)
Bereich Jelbi - Neue Mobilität
Berlin
Im Rahmen der neuen Mobilität bietet die Jelbi App eine Alternative zum privaten Autoverkehr. Die App wird kontinuierlich weiterentwickelt und das Angebot stetig verbessert. Die BVG sucht hier Dienstleister, die uns auf diesem spannenden Weg begleiten möchten. Gesucht werden hier externe Dienstleister mit ÖPNV Erfahrungen, die sich in den Bereichen Apps und MaaS im Bereich Mobilitätsplattformen spezialisiert haben.
Die ausgeschriebene Beratungsleistung (ggf. bei Bedarf auch Unterstützungsleistungen) bezieht sich auf folgenden Beratungsaspekte:
1. Projektunterstützung bei der Konzeption, Projektbegleitung und Produktgestaltung der Jelbi App
2. trategische Unterstützung im Rahmen der Konzeption, Moderation bzw. Durchführung von Workshops
3. Unterstützung bei der Konzeption, Projektmanagement und Produktgestal-tung
(maximales Auftragsvolumen: 825 Personentage)
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Option zur Verlängerung der Rahmenvereinbarung gemäß II.2.7)
Allgemeine IT Beratung
Berlin
Die Digitalisierung erstreckt sich über alle Fachbereiche und Unternehmensberei-che. Eine Vielzahl von korrespondierenden Themen wurden von den Fachbereichen identifiziert. Die BVG sucht hier Dienstleister, die uns in der Entwicklung/Konzeption und Moderation von neuen Digitalisierungsstrategien bis hin zur Optimierung der IP-Netzwerke und Festnetztelefonie unterstützen und begleiten.
Interessant sind an dieser Stelle daher Anbieter, die ein möglichst breites Spektrum der o.g. genannten Digitalisierungsthemen in ihrem Leistungsportfolio im Bediengebiet der BVG abbilden:
Die ausgeschriebene Beratungsleistung (ggf. bei Bedarf auch Unterstützungsleistungen) bezieht sich auf folgenden Beratungsaspekte:
1. Optimierung von IT-Prozessen im Aufbau eines übergreifenden Rahmenwer-kes (Scrum of Scrum und/oder SAFe)
- Unterstützung bei der Identifikation und Etablierung neuer übergreifender Abstimmungs-Formate, beispielweise durch die Einführung digitaler Kan-ban-Boards zur Unterstützung der Zusammenarbeit der Rollen einer Produktorganisation (z.B. Produkteigentümer, Gruppenleiter)
- Unterstützung beim Aufbau von Communities of Practice (CoP) unterschiedlicher Interessengruppen (beispielsweise Coaches, Lösungsarchitekten)
- Unterstützung bei der Integration der Meetings in eine aufeinander abgestimmte, skalierte Meetingstruktur zur besseren Konsistenz der Abläufe und deren Aufrechterhaltung
- Unterstützung bei der Skalierung des Bereichs mit dem Ziel der Optimierung von Transparenz und Wertfluss in der Produktorganisation, beispielsweise durch das Schaffen gemeinsamer Standards und Vorlagen für Methoden, Tools und Prozesse
- Unterstützung beim Aufbau einer themenfokussierten und nutzerzentrierten Collaborationsplattform für wissensbasierte Arbeit sowie eines Systems zur Messung der Leistungsfähigkeit der Organisation und einzelner Teams
2. Definition strategischer Ziele bei Fahrgastinformationssystemen, Soll/Ist Analysen, Projektbegleitung
3. Strategie Fernzugriffe IP Netwerke
- Unterstützung bei der Analyse und Erkennung möglichen Verbesserungspotenzials des vorhandenen Fernzugriffs auf das BVG-Netz
- Unterstützung bei der Überarbeitung der bisherigen Strategie für Fernzugriffe auf das BVG-Netz mit der Trennung Leitstellen-Zugriffe und Office-Netz-Zugriffe
4. Strategieentwicklung Nachhaltigkeit im IT - Betrieb
(maximales Auftragsvolumen: 687 Personentage)
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Option zur Verlängerung der Rahmenvereinbarung gemäß II.2.7)
Projektmanagement und - unterstützung IT Spezialisten, Freelancer
Berlin
Die Fachbereiche der BVG benötigen sporadisch kurzfristige Unterstützung für bereichsspezifische Fachthemen und laufenden Projekten. Um diesen Bedarfen zukünftig zeitnah zu begegnen, sollen entsprechende Kapazitäten identifiziert und vertraglich abgesichert werden.
Das Interesse richtet sich daher an Provider, Vermittlungsagenturen für Freiberufler mit entsprechenden Erfahrungen, die nachzuweisen sind.
Bedarfe können sich in den nachfolgend beispielhaft genannten Themenbereichen ergeben:
Folgende Themenbereiche sollen hier abgedeckt werden:
IT Projektunterstützung
1. IP Netzwerk Unterstützung:
- Ziel ist die Optimierung der IP Netzwerk-Infrastruktur im Bereich U-Bahn
- Analyse der bisherigen Struktur, Erarbeitung von Empfehlungen zur Ver-besserung der Infrastruktur mit dem Ziel die Ausfallsicherheit zu erhöhen und die bisherige Ringstruktur zu verbessern oder abzulösen
- Unterstützung bei der Umsetzung der Empfehlungen zur Verbesserung der IP-Netzwerk-Infrastruktur bei der U-Bahn
2. Betriebsunterstützung
- Unterstützung bei laufenden Betriebsaufgaben, gefordert sind hier Senior IT - Administratoren und -Architekten mit folgenden Schwerpunkten:
> Rechenzentrums- und Cloud (Azure/AWS) Infrastrukturen
> Plattformen/Virtualisierung: x86/VMware, IBM Power/Power VM
> Betriebsysteme: Windows, Unix AIX, Linux
> Datenbanken: MS SQL, Oracle
> MS Dienste und Applikationen: Exchange, Sharepoint, WSUS, Termi-nalserver, Fileservice, Print/Outputmanagement, ActiveDirectory, Identity Manager, MECM, SCOM, PKI
> Storage: SAN basierte Storagelösungen, Storagevirtualisierung (DataCore)
> Backup/Restore: Datensicherungs HW/SW speziell MicroFocus DataProtector
> Netzwerk/Firewall: LAN/MAN Netzwerktechnik Schwerpunkt Cisco
3. Projektleitung, Projektmanagement bei der Einführung von neuen Systemen und Tools, Digitalisierungsprojekten und sonstigen fachbereichsspezifischen Aufgabenstellungen (dazu zählen auch selbstständige zielorientierte Zeitpla-nung, Überwachung der termingerechten Abarbeitung, Vor- und Nachberei-tung sowie Durchführung von Projektsitzungen, Erarbeitung von Projektbe-richten zur internen und externen Verwendung), gefordert sind hier insbeson-dere IT Projektleiter, Business Analysten und Senior Architekten
4. Entwicklung und Support in aktuellen Webtechnologien (z.B. typescript, no-de.js, React)
5. SAP
- Entwicklung, Beratung, Basissupport, gefordert sind hier Senior SAP Ba-sis Administratoren mit Erfahrung im Betrieb von hybriden SAP Land-schaften, und Junior/Senior SAP Entwickler sowohl für ABAP als auch für FIORI sowie SAP Senior Berater im betriebswirtschaftlichen und logisti-schen Umfeld. Weitere Schwerpunkte sind Kenntnisse über SAP S/4 HANA und die Integration von SAP Cloud Lösungen wie BTP, GTT und SAP Document and Reporting Compliance.
6. Projektunterstützung mit dem Schwerpunkt IT Sicherheit/KRITIS
- Rechenzentrum & Cloud
- IT Sicherheit - KRITIS
- Überprüfung Security WLan und Leitstellen, Auditierung
eCommerce und Vertriebsinnovationen inkl. Marktforschung
7. Beratung bei der Implementierung von IT - Systemen, Systemarchitekten
8. Projektleitung und Projektmanagement bei der Einführung von neuen Syste-men und Tools; idealerweise mit ÖPNV-Erfahrung. Dazu zählen z.B. Einfüh-rung von Vertriebsbackend-Systemen, Apps (insbesondere mit Fahrplanaus-kunft, Ticketing, multimodalen Angeboten), User-Tracking in Apps und Web, die Steuerung von Dienstleistern inkl. Projektcontrolling und die Gesamtpro-jektbegleitung zusammen mit BVG-internen Mitarbeitenden
9. Projektunterstützung bei der Einführung von Design - Systemen, Erstellung von Designs, Konzepten und Prototypen; Nutzerzentriertes Design im Bereich App und Web, idealerweise auch Erfahrungen mit User-Befragungen/User-Research
10. Projektleitung und -unterstützung bei der Einführung eines CRM-Systems und der dazugehörigen Prozesse, dafür sind Erfahrungen insbesondere im Be-reich b2b- und b2c-CRM, Datenschutz (Drittlandtransfer, Schrems II-Urteil), der Anbindung an und der Nutzung einer Stammdatenbank und Customer Data Plattform sowie der kundenspezifischen Ansprache auf Basis von Consents erforderlich
11. Erstellung von Tracking-Konzepten, Unterstützung bei Toolauswahl, Beglei-ten der technischen Implementierung, Einführung eines AB-Testing Tools
12. Erstellung von Leistungsverzeichnissen, unter Berücksichtigung von branchenüblichen Standards, inklusive des Vergleichs verschiedener auf dem Markt befindlicher Lösungen
(maximales Auftragsvolumen: 10.806 Personentage)
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Option zur Verlängerung der Rahmenvereinbarung gemäß II.2.7)
Projektmanagement und -unterstützung IT Spezialisten (vorrangig als Werkvertrag)
Berlin
Die Fachbereiche der BVG benötigen sporadisch kurzfristige Unterstützung für bereichsspezifische Fachthemen und laufenden Projekten. Um diesen Bedarfen zukünftig zeitnah zu begegnen, sollen entsprechende Kapazitäten identifiziert und vertraglich abgesichert werden.
Das Interesse richtet sich an spezialisierte IT Unternehmen mit entsprechenden Erfahrungen, die nachzuweisen sind.
Bedarfe können sich in den nachfolgend beispielhaft genannten Themenbereichen ergeben:
IT Projektunterstützung
1. IP Netzwerk Unterstützung:
- Ziel ist die Optimierung der IP Netzwerk-Infrastruktur im Bereich U-Bahn
- Analyse der bisherigen Struktur, Erarbeitung von Empfehlungen zur Ver-besserung der Infrastruktur mit dem Ziel die Ausfallsicherheit zu erhöhen und die bisherige Ringstruktur zu verbessern oder abzulösen
- Unterstützung bei der Umsetzung der Empfehlungen zur Verbesserung der IP-Netzwerk-Infrastruktur bei der U-Bahn
2. Betriebsunterstützung
- Unterstützung bei laufenden Betriebsaufgaben, gefordert sind hier Senior IT - Administratoren und -Architekten mit folgenden Schwerpunkten:
> Rechenzentrums- und Cloud (Azure/AWS) Infrastrukturen
> Plattformen/Virtualisierung: x86/VMware, IBM Power/Power VM
> Betriebsysteme: Windows, Unix AIX, Linux
> Datenbanken: MS SQL, Oracle
> MS Dienste und Applikationen: Exchange, Sharepoint, WSUS, Termi-nalserver, Fileservice, Print/Outputmanagement, ActiveDirectory, Identity Manager, MECM, SCOM, PKI
> Storage: SAN basierte Storagelösungen, Storagevirtualisierung (DataCore)
> Backup/Restore: Datensicherungs HW/SW speziell MicroFocus DataProtector
> Netzwerk/Firewall: LAN/MAN Netzwerktechnik Schwerpunkt Cisco
3. Projektleitung, Projektmanagement bei der Einführung von neuen Systemen und Tools, Digitalisierungsprojekten und sonstigen fachbereichsspezifischen Aufgabenstellungen (dazu zählen auch selbstständige zielorientierte Zeitpla-nung, Überwachung der termingerechten Abarbeitung, Vor- und Nachberei-tung sowie Durchführung von Projektsitzungen, Erarbeitung von Projektbe-richten zur internen und externen Verwendung), gefordert sind hier insbeson-dere IT Projektleiter, Business Analysten und Senior Architekten
4. Entwicklung und Support in aktuellen Webtechnologien (z.B. typescript, no-de.js, React)
5. SAP
- Entwicklung, Beratung, Basissupport, gefordert sind hier Senior SAP Ba-sis Administratoren mit Erfahrung im Betrieb von hybriden SAP Land-schaften, und Junior/Senior SAP Entwickler sowohl für ABAP als auch für FIORI sowie SAP Senior Berater im betriebswirtschaftlichen und logisti-schen Umfeld. Weitere Schwerpunkte sind Kenntnisse über SAP S/4 HANA und die Integration von SAP Cloud Lösungen wie BTP, GTT und SAP Document and Reporting Compliance.
6. Projektunterstützung mit dem Schwerpunkt IT Sicherheit/KRITIS
- Rechenzentrum & Cloud
- IT Sicherheit - KRITIS
- Überprüfung Security WLan und Leitstellen, Auditierung
eCommerce und Vertriebsinnovationen inkl. Marktforschung
7. Beratung bei der Implementierung von IT - Systemen, Systemarchitekten
8. Projektleitung und Projektmanagement bei der Einführung von neuen Syste-men und Tools; idealerweise mit ÖPNV-Erfahrung. Dazu zählen z.B. Einfüh-rung von Vertriebsbackend-Systemen, Apps (insbesondere mit Fahrplanaus-kunft, Ticketing, multimodalen Angeboten), User-Tracking in Apps und Web, die Steuerung von Dienstleistern inkl. Projektcontrolling und die Gesamtpro-jektbegleitung zusammen mit BVG-internen Mitarbeitenden
9. Projektunterstützung bei der Einführung von Design - Systemen, Erstellung von Designs, Konzepten und Prototypen; Nutzerzentriertes Design im Bereich App und Web, idealerweise auch Erfahrungen mit User-Befragungen/User-Research
10. Projektleitung und -unterstützung bei der Einführung eines CRM-Systems und der dazugehörigen Prozesse, dafür sind Erfahrungen insbesondere im Be-reich b2b- und b2c-CRM, Datenschutz (Drittlandtransfer, Schrems II-Urteil), der Anbindung an und der Nutzung einer Stammdatenbank und Customer Data Plattform sowie der kundenspezifischen Ansprache auf Basis von Consents erforderlich
11. Erstellung von Tracking-Konzepten, Unterstützung bei Toolauswahl, Beglei-ten der technischen Implementierung, Einführung eines AB-Testing Tools
12. Erstellung von Leistungsverzeichnissen, unter Berücksichtigung von branchenüblichen Standards, inklusive des Vergleichs verschiedener auf dem Markt befindlicher Lösungen
(maximales Auftragsvolumen: 10.806 Personentage)
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Option zur Verlängerung der Rahmenvereinbarung gemäß II.2.7)
IT - Projektunterstützung im HR-Bereich
Berlin
Im HR - Bereich nutzen wir u.a. folgende IT-Systeme / Anwendungen: People-Soft HCM, ServiceNow, und PAISYadvanced, HCM. Diese werden kontinuierlich geprüft und weiterentwickelt. Hierz benötigt die BVG Unterstützung von IT - Firmen, die sich für die o.g. Systeme und Anwendungen auf die nachfolgenden Themenbereiche im HR-Umfeld spezialisiert haben.
Folgende Themenbereiche sollen hier abgebildet werden:
1. Systemwartung
2. Betriebsführung
3. Softwareentwicklung/Parametrierung
4. Test- und Qualitätsmanagement
5. Erstellung von Fachkonzepten und Dokumentationen
6. Installation und Setup/Konfiguration der Softwarekomponenten, Daten-banken, Webserver, Applicationserver, Schnittstellen, Dienste und Third-Party Tools.
7. Wartung und Updates der Systemumgebung und eingesetzter Tools / Middleware
8. Support und Performancetuning der System-Umgebung auf der Plattform, Supportfälle der Standard-Software mit den Herstellern lösen. Support der eingesetzten individual Lösungen.
9. Monitoring aller eingesetzten System-Anwendungskomponenten, Abweichungen proaktiv erkennen und beheben
10. Erstellung von Servicerequests und allgemeinen Fehleranalysen nach Anfrage durch den Kunden
11. Auftretende Fehler an der Standardsoftware sollen durch den AN an den Hersteller kommuniziert, der Fall gemanagt und Lösungen umgesetzt wer-den.
12. Installation und Konfiguration entsprechend der Vorgaben der Hersteller und kunden-individueller Anforderungen
13. Maßnahmen, die für einen technisch einwandfreien Zustand maßgeblich sind
- Z.B. Monitoring der Systeme
- Proaktive Wartungsarbeiten
- Regelmäßige Updates
- Support im Fehlerfall
14. Kundenindividuelle Anpassungen
- Standardkomponenten für die Systeme ServiceNow, People Soft HR, PAISYadvanced: Im laufenden Betrieb sind für die Erweiterungen fort-laufend Wartungen und Updates an den Standardkomponenten der Hersteller, definierte Anpassungen sowie die Beseitigung von auftretenden Fehlern am System IPW erforderlich.
- Weiterentwicklung für die Systeme ServiceNow, People Soft HR, PAI-SYadvanced: Der AG legt für die Softwareentwicklung Wert auf ein interaktives und iteratives Vorgehen, so dass vor allem unter Berücksichtigung einer möglichst kurzen Umsetzungsdauer die Konzeptionierung, Entwicklung und Implementierung des Arbeitspaketes erfolgt und für das interne Projektteam transparent und nachvollziehbar ist. Grundlagen für die Peoplesoft-Entwicklung sind die BVG Entwicklungsleitlinien Peoplesoft und BVG Fachkonzepte für Peoplesoft.
> Weiterentwicklung aufgrund der gesetzlichen, tariflichen und betrieblichen Anforderungen
> Kundenindividuelle Anpassungen
> Change Requests am Standard des Herstellers nach Vorgabe des AG
> Entwickeln von Lösungen und neuen Funktionen in der bestehenden Umgebungen > Knowledge Transfer aller Entwicklungen zu BVG-internen Anwendungsbetreuern
> Erstellung von Testdaten
> Aktive Mitarbeit bei Entwicklungsprojekten
15. Release- und Patchmanagement für die Systeme ServiceNow, People Soft HR, PAISYadvanced
- Installation neuer Umgebungen, auf Anforderung im laufenden Be-trieb und zu den Wartungen/Updates und Releasewechseln
16. Administration und Konfiguration der Umgebung im laufenden Betrieb für die Systeme ServiceNow, People Soft HR, PAISYadvanced
- Upgrade bestehender Versionen, entsprechend der Vorgaben des Herstellers
- Installation von Updates, auf Anforderung im laufenden Betrieb und entsprechend der Vorgaben des Herstellers
- Durchführung der Softwarewartungen, auf Anforderung im laufenden Betrieb und entsprechend der Vorgaben des Herstellers
- Installation und Konfiguration entsprechend der Vorgaben der Hersteller und kundenindividueller Anforderungen, auf Anforderung im laufenden Betrieb und zu den Wartungen/Updates und Releasewechseln
(maximales Auftragsvolumen: 866 Personentage)
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Option zur Verlängerung der Rahmenvereinbarung gemäß II.2.7)
Digitalisierung und Prozesse - Beschaffung und Einkauf
Berlin
Der Steuerung und der Gestaltung von Digitalisierungsprozessen innerhalb des Einkaufs kommt eine ganz besondere Bedeutung zu. Hierbei geht es u.a. um die Ausformulierung von Anforderungen und deren aktive Umsetzung in abgestimmte Regelwerke oder Verankerung in EDV-basierten Tools. Betroffen sind beispielsweise im Einkauf Fragestellungen zu Sourcing- und Lieferkettenproblematiken. Die BVG sucht dabei den Kontakt zu IT spezialisierten Unternehmen mit ausgeprägter Orien-tierung zur digitalen Prozessberatung im Einkauf.
Folgende Themenbereiche sollen hier abgebildet werden:
1. Erstellung und Weiterentwicklung eines IT -Bebauungsplans für den Bereich Einkauf und Materialwirtschaft
2. Einführung und Entwicklung von Tools im Einkauf z.B. e-procurement Tools, EDI Lösungen, e-Kataloge, Vergabeplattform
3. Unterstützung bei diversen Digitalisierungsprojekte im Einkauf:
- Datenübertragung bei diversen Tools z.B. AI und Vertragsmanagement,
- Risikobewertung,
- Lieferantenmanagement,
- Anbindung SAP BW,
- Auswahl und Entwicklung Cubes & Queries,
- Anbindung Dash-Boards,
4. Alternative für Einkaufstracking-Tabelle
(maximales Auftragsvolumen: 2100 Personentage)
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Option zur Verlängerung der Rahmenvereinbarung gemäß II.2.7)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bitte beachten Sie die nachfolgenden Eignungskriterien:
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften (BewGe) verwendet), von jedem Mitglied einer etwaigen BewGe sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern (NU)/ Unterauftragnehmern sowie für etwaige Eignungsleihgeber vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, hat der Bewerber auf Verlangen weitere Nachweise vorzulegen.
1. Handelsregisterauszug oder einen vergleichbaren Nachweis (z.B. Vereinsregister, Partnerschaftsregister), der zum Datum des Abgabetermins für den Teilnahmeantrag nicht älter als 3 Monate ist.
2. Darstellung des Unternehmens mit Angaben zum Namen, Haupt- und Nebensitze, Rechtsform, Beteiligungsverhältnissen des Unternehmens.
3. Eigenerklärung, dass von allen an dem Projekt mitwirkenden Mitarbeitern die Verpflichtung zur Beachtung des Datengeheimnisses nach § 53 Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) in der aktuellen Fassung bzw. § 38 Berliner Datenschutzgesetz (BlnDSG) in der aktuellen Fassung eingeholt wurde bzw. spätestens bis zum Vertragsbeginn eingeholt wird.
4. Unbedenklichkeitsbescheinigung nicht älter als 12 Monate
- Finanzamt
- Krankenkassen (mindestens von einer Krankenkasse)
- Berufsgenossenschaft
5. DIN ISO 9001:2015 Zertifizierung
6. Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB, § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG).
7. Eigenerklärung, dass keine Eintragung im Wettbewerbsregister (gemäß Wettbewerbsregistergesetz) vorliegt.
8. Eigenerklärung, dass weder der Bewerber/Bieter selbst, noch eine mittelbar an der Auftragsausführung beteiligte Person bzw. Unternehmen unter das Verbot des Art. 5k VERORDNUNG (EU) 2022/576 DES RATES vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014, fällt.
9. Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, s. VI.3. Ziff. 5.
Bei Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB wird der Auftraggeber Angaben der Bewerber zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sowie den zulässigen Zeitraum für Ausschlüsse nach § 126 GWB berücksichtigen. Etwaige Angaben hierzu kann der Bewerber in einer fomlosen Anlage dem Teilnahmeantrag beifügen.
Für die geforderten Angaben gemäß Ziffer III.1. stellt der Auftraggeber Formulare zur Verfügung, die von den Bewerbern genutzt werden sollen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien je Los:
1. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz (EUR, netto) aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers (EUR, netto), der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre und aufgeschlüsselt nach Jahren.
Eine Leistung ist vergleichbar, soweit sie inhaltlich einen der im jeweiligen Los ausgeschriebenen Beratungsaspekte und Unteraspekte gemäß II.2.4) umfasst.
Die Angaben sind je Los zu machen.
Hinweise:
Der Bewerber muss diesen losspezifischen Umsatz nur für die Lose angeben, für die er sich bewirbt.
Der Umsatz eines Projekts/Auftrags kann für den losspezifischen Umsatz bei mehreren Losen in Ansatz gebracht werden, d.h. die Verwendung des Umsatzes aus einem Projekt/Auftrag ist in der Angabe eines Loses nicht "verbraucht".
2. Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs-, Betriebs- und Vermögens- Haftpflichtversicherung, welche typische Risiken, die sich aus den ausgeschriebenen Leistungen ergeben können, abdeckt.
Durchschnittlicher Mindestumsatz p.a., der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegenden Leistungen vergleichbar sind, in letzten drei Geschäftsjahren:
Los 1: [Betrag gelöscht] EUR
Los 2: [Betrag gelöscht] EUR
Los 3: [Betrag gelöscht] EUR
Los 4: [Betrag gelöscht] EUR
Los 5: [Betrag gelöscht] EUR
Los 6: [Betrag gelöscht] EUR
Los 7: [Betrag gelöscht]EUR
Los 8: [Betrag gelöscht] EUR
Los 9: [Betrag gelöscht] EUR
Los 10: [Betrag gelöscht] EUR
Los 11: [Betrag gelöscht] EUR
Los 12: [Betrag gelöscht] EUR
Los 13: [Betrag gelöscht] EUR
Los 14: [Betrag gelöscht] EUR
Der Bewerber muss seine technische und berufliche Leistungsfähigkeit mit geeigneten abgeschlossenen Referenzen über vergleichbare Leistungen belegen, die in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren erbracht wurden. Eine Referenz kann für mehrere Lose verwendet werden.
Eine Leistung ist vergleichbar, soweit sie inhaltlich einen der im jeweiligen Los ausgeschriebenen Beratungsaspekte und Unteraspekte gemäß II.2.4) umfasst.
Nur für Lose 5, 6, 14: Der Bewerber muss seine technische und berufliche Leistungsfähigkeit durch eine ausreichende Anzahl von festangestellten Mitarbeitern belegen.
Die Referenzen dürfen nicht älter als drei Jahre sein. Es müssen mindestens drei Referenzen eingereicht werden.
Weitere Anforderungen Lose 1-4, 7, 9-12
Der Bewerber muss alle (für das jeweilige Los) ausgeschriebenen Beratungsaspekte und Unteraspekte durch Referenzen belegen. Dabei kann für jeden Beratungsapsekt und Unteraspekt eine separate Referenz vorgelegt werden. Gegenstand einer Referenz können aber auch mehrere der ausgeschriebenen Beratungsaspekte sein. Die Mindestanforderung ist erfüllt, wenn jeder der ausgeschriebenen Beratungsaspekte in mindestens einer Referenz enthalten ist.
Weitere Anforderungen Lose 8, 13
Der Bewerber muss mindestens eine erfolgreich abgeschlossene Wartung, Upgrade und Releasewechsel (wie in der Leistungsbeschreibung zu Los 10 beschrieben) durch entsprechende Referenzen nachweisen können.
Der Bewerber muss Erfahrungen in der Softwareentwicklung und Customizing besitzen. Diese sind anhand mind. Dreier Referenzen nachzuweisen, die auch erfolgreich umgesetzt wurden.
Der Bewerber muss Erfahrungen im Personalabrechnungssystem PAISY für die Parametrierung von Lohn- und Zeitarten, Umsetzung von aktuellen Steuer-, Sozialversicherungs- und Tarifverhandlungsvorgaben besitzen und Erfahrung in der VBL zusatzversorgungspflichtige Unternehmen und Unternehmen mit Versorgungsempfängern tätig gewesen sein. Diese Erfahrungen sind mit entsprechenden Referenzen nachzuweisen.
Weitere Anforderungen Lose 5, 6, 14:
Der Bewerber muss mindestens zwei der im jeweiligen Los in II.2.4) beschriebenen Beratungsaspekte und Unteraspekte durch Referenzen belegen. Gefordert werden weiterhin mind. 3 Referenzen von Referenzgebern aus den Bereichen produzierendes Unternehmen (u.a. Maschienenbau, Automobilzulieferer, Komponenten und Elektrotechnik), Verkehrsunternehmen oder Mobilitätsanbieter; akzeptiert werden nur Referenzen von Referenzgebern, die insgesamt jährlich ein Beschaffungsvolumen von 200 Mio EUR p.a. oder einen Gesamtumsatz i.H.v. 400 Mio. Euro haben. Gefordert wird darüber hinaus mindestens eine Referenz von einem öffentlichen Auftraggeber.
Der Bewerber muss mindestens 15 festangestellte Mitarbeiter haben.
Der Auftraggeber behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren.
Der Auftraggeber wird anschließend die vollständigen und fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge inhaltlich prüfen. Die Nichterfüllung der Mindeststandards führt in jedem Fall zum Ausschluss.
Im Übrigen zu Kooperationsformen: s. VI.3 Ziff. 5 und 6.
siehe Vergabeunterlagen
gesamtschuldnerisch haftend
- Der AN hat gem. Frauenförderverordnung während des Auftrags Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen oder einzuleiten. Hierzu hat der Bieter mit der Angebotsabgabe eine Erklärung zur Frauenförderung iSd Frauenförderverordnung abzugeben. Der AG stellt hierzu ebenfalls ein Formular zur Verfügung.
- Darüber hinaus hat der AN die Vorgaben nach dem BerlAVG zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe, insbesondere zum vergaberechtlichen Mindestlohn, zu berücksichtigen.
- Für die Lose 1-10, 12-14 darf der Auftragnehmer für die Ausführung des Auftrags nur Personal einsetzen, das bei ihm in einem Arbeitsverhältnis beschäftigt wird.
Der AN hat sicher zu stellen, dass das Verbot des Art. 5k VERORDNUNG (EU) Nr. 833/2014 während der gesamten Vertragslaufzeit eingehalten wird.
Für die gesamte Vertragsdurchführung ist die Kommunikation in deutscher Sprache sicher zu stellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der Auftraggeber ist Sektorenauftraggeber nach § 100 Abs. 1 Nr. 1 GWB und unterliegt neben dem GWB und der SektVO insbesondere dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz.
2. Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) des Verhandlungsverfahrens begonnen, in dem sich die
interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die Teilnahme am Verhandlungsverfahren FEM2-0290-2022 bewerben. Das ausgefüllte AI Leistungsverzeichnis ist erst mit dem Angebot einzureichen.
3. Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform AI (vgl. Ziff.I.3) unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme u. des Aktenzeichens FEM2-0290-2022 zu erfolgen. Die Bewerber hat Fragen über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform dem AG zu stellen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 12.08.2022 an die unter Ziffer I.1) bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) eingegangen sind. Der Auftraggeber behält sich vor, verspätete Anfragen nicht zu beantworten. Mündliche Bewerberfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Plattform AI veröffentlichen. Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen für die Erstellung der Teilnahmeanträge/Angebote die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
4. Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
5. Der AG weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird.
6. Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren (s. auch III.1): Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt. BewGe dürfen nur einen Teilnahmeantrag einreichen; Mitglieder einer BewGe dürfen sich nicht mehrfach, entweder in einer weiteren BewGe oder als Einzelbewerber um die Teilnahme bewerben. Die unter Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer BewerberGe für jedes Mitglied der BewGe separat vorzulegen.
Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe haben/hat darüber hinaus zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Weiterhin ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben. Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden.
7. Beabsichtigt der Bewerber sich hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (Dritter / Nachunternehmer /konzernverbundener Unternehmen) zu berufen (Eignungsleihe), so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit in einem gesonderten Formular vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber gesondert mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird. Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.
Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise/Angaben /Erklärungen für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
8. Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge Formulare erstellt. Diese sind für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden und über die Vergabeplattform gem. I.1 herunterzuladen. Eine vorherige Registrierung auf v. g. Vergabeplattform ist erforderlich. Die Teilnahmeanträge müssen bis zum Schlusstermin (s. Ziffer IV.2.2) über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden.
Mit dem Teilnahmeantrag müssen alle notwendigen Unterlagen/ Nachweise (s. Ziffer III.1) eingereicht werden.
9. Voraussichtliche Frist für die Einreichung der Erstanagebote: 06.10.2022, 10:00 Uhr
Der Bieter hat als Teil seines Angebots das ausgefüllte Leistungsverzeichnis einzureichen. In diesem hat er auszuweisen, wie er die Leistungsanforderungen erfüllt; ggf. ist dies durch entsprechende Erläuterungen zu ergänzen, soweit dies im
Leistungsverzeichnis vorgesehen ist. Erfüllt der Bieter die Leistungsbeschreibung
(Mindestanforderungen der BVG) nicht, wird er vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Die BVG behält sich vor, den Zuschlag auch ohne Verhandlungen auf das Erstangebot zu erteilen. Verhandlungsgespräche finden voraussichtlich in der Zeit vom 14.11.-15.12.2022 statt. Nach Abschluss der Verhandlungen werden die verbliebenen
Bieter aufgefordert, ihre überarbeiteten verbindlichen Angebote abzugeben. Diese werden dann gemäß der bekanntgemachten Zuschlagskriterien ausgewertet.
10. Datenschutz: Der Bewerber hat die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze zum Schutz personenbezogenen Daten einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den Auftraggeber trägt der Bewerber die datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z.B. durch Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher Personen).
11. Jeder Bieter darf pro Los nur ein Angebot unterbreiten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 160 GWB
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.