Vergabe einer Rahmenvereinbarung für die Implementierung, Bereitstellung, Support und Weiterentwicklung einer Newsroom-Plattform für die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Referenznummer der Bekanntmachung: 4T6LRR
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE 214080111
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dena.de/startseite/
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabe einer Rahmenvereinbarung für die Implementierung, Bereitstellung, Support und Weiterentwicklung einer Newsroom-Plattform für die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Der Prozess zum Aufbau eines funktionierenden dena-Newsroom gliedert sich im Wesentlichen in drei Bereiche:
1. Wege der Zusammenarbeit (Rollen, Aufgaben und Arbeitsweise im Newsroom)
2. Gestaltung eines physischen Newsrooms (Ausstattung Räume und Arbeitsplätze)
3. kollaborative Newsroom-Plattform (Software)
Mit Hilfe dieser Plattform (3.) sollen die gesamten Kommunikationsaktivitäten der dena organisiert, ausgespielt und gemessen werden. Dies betrifft sowohl die Teams der Unternehmenskommunikation (Newsroom-Teams, Event und CRM) als auch die Fachkommunikatoren der Fachbereiche, Stabsstellen und der Verwaltung. Ziel ist es, einen Überblick der Kommunikation in Echtzeit im dena Kosmos zu erhalten, zu steuern und vorgelagert Kom-munikation zu planen. Mit der Etablierung einer kollaborativen Newsroom-Plattform sollen möglichst alle Disziplinen der Kommunikation - vom Redaktionstool, über das Unternehmensmarketing, Pressearbeit, Event-Planung bis hin zur digitalen Kommunikation abgebildet werden. Wichtig ist eine größtmögliche Integration von bestehenden digitalen Tools und die Einbindung in die dena Software-Landschaft.
Berlin, DE
Die Newsroom-Plattform im dena Newsroom hat als zentrale Funktion die kollaborative Zusammenarbeit der Teams in der Unternehmenskommunikation, Verwaltung und der Kommunikationsteams in den Fachbereichen und Stabsstellen zu unterstützen. Dabei sollen alle Kanäle der dena (Unternehmenskommunikation/Fachkommunikation) abgebildet sein.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein Jahr, wenn der Vertrag nicht drei Monate vor seinem jeweiligen Ablauf gekündigt wird, maximal jedoch bis zu 2 Jahre.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Unternehmensdarstellung (inkl. Mitarbeiterzahl und Angabe der Mitarbeiterstruktur, Rechtsform, Hauptsitz und weitere Standorte, Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre, Kompetenz- und Tätigkeitsschwerpunkte).
Sofern zutreffend: Erklärung zum beabsichtigten Einsatz von Unterauftragnehmern unter genauer Bezeichnung der vom Unterauftragnehmer zu übernehmenden Leistungsteile sowie Vorlage einer rechtsverbindlich unterzeichneten Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers, in der dieser sich verpflichtet, die bezeichneten Leistungsteile im Falle der Auftragserteilung als Unterauftragnehmer zu übernehmen.
Sofern zutreffend: Bei Bietergemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterschriebene Erklärung abzugeben, dass jedes Bietergemeinschaftsmitglied für die vertragsgemäße Ausführung der Leistung als Gesamtschuldner haftet, dass das geschäfts- und federführende Mitglied als bevollmächtigter Vertreter die aufgeführten Bietergemeinschaftsmitglieder gegenüber dem Auftraggeber vertritt und insbesondere berechtigt ist, das Angebot abzugeben sowie mit Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen.
Eigenerklärung gemäß Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren.
Eigenerklärung, über die Erfüllung der nach § 122 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen festgelegten Eignungskriterien und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123 und 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen sowie gegebenenfalls Maßnahmen des Bewerbers oder Bieters zur Selbstreinigung nach § 125 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen.
Vorlage einer Betriebshaftpflichtversicherung.
Eine formfreie Eigenerklärung zum Nichtbestehen von (mittelbaren und unmittelbaren) Interessenskonflikten etwa durch eigene Unternehmensinteressen in den Handlungsfeldern in Zusammenhang mit dem Auftrag ist dem Angebot beizufügen.
Sämtliche nachfolgend geforderten Angaben sind durch geeignete Nachweise und Erklärungen, auch Eigenerklärungen, zu belegen.
Mindestens 5 bis maximal 7 Referenzen über vergleichbare Leistungen in den letzten drei Jahren (Beschreibung der erbrachten Leistungen, Angaben zum Auftraggeber, Zeitraum der Auftragserfüllung); der Kontakt zum Auftraggeber wird auf Anforderung durch den Bieter hergestellt.
Benennung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen (inkl. Angabe von Qualifikation und Erfahrung, Benennung einer Projektleitung).
Sämtliche nachfolgend geforderten Angaben sind durch geeignete Nachweise und Erklärungen, auch Eigenerklärungen, zu belegen.
Mindestens 5 bis maximal 7 Referenzen über vergleichbare Leistungen in den letzten drei Jahren (Beschreibung der erbrachten Leistungen, Angaben zum Auftraggeber, Zeitraum der Auftragserfüllung); der Kontakt zum Auftraggeber wird auf Anforderung durch den Bieter hergestellt;
Benennung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen (inkl. Angabe von Qualifikation und Erfahrung, Benennung einer Projektleitung);
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber binnen 10 Tagen nach Kenntnis zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Teilt der Auftraggeber mit, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden (§ 160 GWB).