Bewirtschaftung des Betriebsrestaurants sowie des Sitzungs- und Veranstaltungsmanagements

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kbv.de
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesaerztekammer.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/def3bfab-c502-4d41-b1fb-7a693254643a
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/def3bfab-c502-4d41-b1fb-7a693254643a
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Bewirtschaftung des Betriebsrestaurants sowie des Sitzungs- und Veranstaltungsmanagements

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
55512000 Betrieb von Kantinen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Bundesärztekammer und die Kassenärztliche Bundesvereinigung sucht einen Vertragspartner der die gastronomische Versorgung am Standort am Herbert-Lewin-Platz 1 übernimmt.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Berlin-Charlottenburg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Bundesärztekammer und die Kassenärztliche Bundesvereinigung sucht einen Vertragspartner der die gastronomische Versorgung am Standort am Herbert-Lewin-Platz 1 übernimmt. Dies beinhaltet die Bewirtschaftung des Betriebsrestaurants sowie Übernahme des Gäste- und Konferenzservices inkl. Sonderveranstaltungen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualitative Kriterien / Gewichtung: 60
Kostenkriterium - Name: Finanzielle Kriterien / Gewichtung: 40
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die AG kann den Vertrag noch bis zu zweimal optional jeweils um ein weiteres Jahr verlängern.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

:

Es werden nur geeignete Bewerber zum weiteren Verfahren und Aufforderung zur Angebotsabgabe zugelassen, die form- und fristgerecht

einen Teilnahmeantrag eingereicht haben. Nach Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt daher eine Prüfung auf form- und fristgerechten

Eingang sowie Vollständigkeit der abgeforderten Nachweise und Erklärungen. Die anschließende Eignungsprüfung erfolgt anhand der

Angaben und vorgelegten Nachweise und eingereichten Referenzen. Die Teilnahmeanträge der geeigneten Bewerber werden

entsprechend der erreichten Punktzahl (vgl. Kriterienkatalog Eignung) in eine Rangfolge gebracht. Es ist beabsichtigt, soweit eine

hinreichende Anzahl geeigneter Bewerber vorliegt, die drei (3) geeigneten Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl zur

Angebotsabgabe aufzufordern. Belegen zwei (oder mehrere) geeignete Bewerber mit Punktgleichstand den dritten Platz in der ermittelten

Rangfolge, entscheidet das Los.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Verlängerung gemäß II.2.7)

Kaffeebar (optionale Leistung)

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Zum Nachweis sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise von dem Bewerber oder im Falle einer Bewerbergemeinschaft oder der Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen („Eignungsleihe“ i. S. d. § 47 VgV) von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft und/oder anderen Unternehmen je nach Rechtsvorschrift des Staates, in dem er niedergelassen ist, zu machen bzw. einzureichen:

(1) Eigenerklärung (Vordruck im Teilnahmeantrag): Angaben zum Bewerber bzw. ggf. der Bewerbergemeinschaft. Bewerbergemeinschaften haben mit der Bewerbung eine Erklärung vorzulegen über die Bildung der Bewerber/Bietergemeinschaft (im Auftragsfall einer Arbeitsgemeinschaft) und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft auch über die Auflösung der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft hinaus. Sie benennen in der Erklärung einen bevollmächtigten Vertreter und dessen Handlungsbefugnis.

(2) Vorlage eines Auszugs (Kopie) aus dem Berufs- oder Handelsregister oder eines vergleichbaren Nachweises über die Existenz und sonstige wichtige Rechts- und Vertretungsverhältnisse des Unternehmens nach Maßgabe der Bestimmungen des Herkunftslandes des Bewerbers/jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft, der am Ende der Teilnahmeantragsfrist nicht älter als sechs Monate ist

(3) Eigenerklärung (Vordruck im Teilnahmeantrag), dass die Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) nicht vorliegen. Der Bewerber hat zu erklären, dass keiner der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegt. Soweit Tatbestände nach den vorgenannten Vorschriften bei dem Bewerber vorliegen, sind dazu nähere Angaben zu machen, um der Auftraggeberin die Prüfung der Ausnahmetatbestände des § 123 Abs. 5 GWB, § 124 sowie nach §§ 125 und 126 GWB zu ermöglichen. Die Auftraggeberin behält sich die weitere Aufklärung und das Verlangen weiterer Unterlagen für den Fall vor, dass Ausschlusstatbestände beim Bewerber vorliegen.

(4) Eigenerklärung (Vordruck im Teilnahmeantrag), dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz (MiLoG) in Bezug auf unser Unternehmen nicht vorliegen. Die Auftraggeberin behält sich die weitere Aufklärung und das Verlangen weiterer Unterlagen für den Fall vor, dass Ausschlusstatbestände bei dem Bewerber vorliegen.

(5) Eigenerklärung (Vordruck im Teilnahmeantrag), dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022in Bezug auf unser Unternehmen nicht vorliegen. Die Auftraggeberin behält sich die weitere Aufklärung und das Verlangen weiterer Unterlagen vor.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zum Nachweis sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben und Erklärungen von dem Bewerber oder im Falle einer Bewerbergemeinschaft oder der Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen („Eignungsleihe“ i. S. d. § 47 VgV) von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft und/oder anderen Unternehmen je nach Rechtsvorschrift des Staates, in dem er niedergelassen ist, zu machen:

(1) Eigenerklärung (Vordruck im Teilnahmeantrag): Angaben zu dem erzielten Gesamtjahresumsatz sowie Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren anzugeben. Ein Gesamtjahresumsatz von jeweils 1,2 Mio. Euro p.a in den letzten 3 Geschäftsjahren ist eine Mindestanforderung.

(2) Eigenerklärung (Vordruck im Teilnahmeantrag): Angaben zu der Anzahl festangestellter Beschäftigter (ohne Sekretariat, Praktikanten, nicht fachliche Mitarbeiter) des Bewerbers.

(3) Eigenerklärung (Vordruck im Teilnahmeantrag): Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat eine Erklärung zum Versicherungsumfang abzugeben. Gefordert ist die Erklärung, dass der Bewerber über eine Versicherung:

für Personen-, Sach- und Vermögensschäden sowie Schlüsselverlust

verfügt oder eine Erklärung, dass der Bewerber eine solche Versicherung spätestens bis zur Auftragserteilung abgeschlossen haben wird.

Der Bewerber hat dabei Angaben zur Höhe der Betriebshaftpflichtversicherung und zum Versicherungsunternehmen zu machen.

Mindeststandards:

Sachschäden: Versicherungssumme € 5.000.000,00 pauschal. Die Deckungssumme gilt je Versicherungsfall.

Personenschäden: Versicherungssumme € 5.000.000,00 pauschal. Die Deckungssumme gilt je Versicherungsfall.

Vermögensschäden: Versicherungssumme € 500.000,00 pauschal. Die Deckungssumme gilt je Versicherungsfall.

Schlüsselverlust: € 120.000,00 je Schadensfall

(4) Eigenerklärung (eigenes Dokument): Erklärung, dass die eingesetzten Mitarbeiter mindestens nach Tarifvertrag der Gewerkschaft NGG bezahlt werden.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

(1) Eigenerklärung (Vordruck im Teilnahmeantrag): Angaben zu dem erzielten Gesamtjahresumsatz sowie Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren anzugeben. Ein Gesamtjahresumsatz von jeweils 1,2 Mio. Euro p.a in den letzten 3 Geschäftsjahren ist eine Mindestanforderung.

(3) Eigenerklärung (Vordruck im Teilnahmeantrag): Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat eine Erklärung zum Versicherungsumfang abzugeben. Gefordert ist die Erklärung, dass der Bewerber über eine Versicherung:

für Personen-, Sach- und Vermögensschäden sowie Schlüsselverlust

verfügt oder eine Erklärung, dass der Bewerber eine solche Versicherung spätestens bis zur Auftragserteilung abgeschlossen haben wird.

Der Bewerber hat dabei Angaben zur Höhe der Betriebshaftpflichtversicherung und zum Versicherungsunternehmen zu machen.

Mindeststandards:

Sachschäden: Versicherungssumme € 5.000.000,00 pauschal. Die Deckungssumme gilt je Versicherungsfall.

Personenschäden: Versicherungssumme € 5.000.000,00 pauschal. Die Deckungssumme gilt je Versicherungsfall.

Vermögensschäden: Versicherungssumme € 500.000,00 pauschal. Die Deckungssumme gilt je Versicherungsfall.

Schlüsselverlust: € 120.000,00 je Schadensfall

(4) Eigenerklärung (eigenes Dokument): Erklärung, dass die eingesetzten Mitarbeiter mindestens nach Tarifvertrag der Gewerkschaft NGG bezahlt werden.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

(1) Eigenerklärung (Vordruck im Teilnahmeantrag): Der Bewerber reicht mit seinem Teilnahmeantrag mindestens drei Referenzprojekte aus dem Bereich Gastronomie für Mittagessen, mindestens ein Referenzprojekt aus dem Bereich Konferenzen und mindestens ein Referenzprojekt aus dem Bereich Veranstaltungen ein.

Zu den jeweiligen Referenzen sind folgende Angaben zu machen:

a) Auftraggeber/in, Anschrift sowie Kontaktmöglichkeit

b) Leistungszeitraum (Monat/Jahr – Monat/Jahr bzw. laufend)

c) Kurze Beschreibung des Referenzprojekts, zur Komplexität des Projekts und zur Vergleichbarkeit mit den zu vergebenden Leistungen, insb. zur Art der Leistung und zur Umgebung (Software)

d) Anzahl der täglichen Mittagessen (nur Referenzen Mittagessen)

e) Anzahl der Gerichtslinien (nur Referenzen Mittagessen)

f) Anzahl der täglichen Bewirtungen (nur Referenz Konferenzen)

g) Teilnehmeranzahl (nur Referenz Sonderveranstaltung)

h) Größe des eingesetzten Teams

i) Rechnungswert (mit Angabe des Auftrags- und Honorarvolumens)

Die Vergleichbarkeit der Referenz Gastronomie für Mittagessen ist gegeben, wenn

› diese mindestens durchschnittlich 100 Mittagessen täglich beinhaltet,

› es sich um eine aktuell bestehende, gültige Referenz handelt,

› das Referenzobjekt seit mindestens zwei Jahren bewirtschaftet wird,

› mindestens zwei verschiedene Gerichtslinien (Hauptgerichte) täglich angeboten werden, die Salatbar zählt nicht als Hauptgericht.

Die Vergleichbarkeit der Referenz für Konferenzen ist gegeben, wenn

› Durchschnittlich fünf Bewirtungen täglich, nur Bewirtungen mit einer Teilnehmeranzahl ab 5 Personen sind relevant

› Aktuell bestehende, gültige Referenz

› Referenzobjekt muss seit mindestens zwei Jahren bewirtschaftet werden.

Die Vergleichbarkeit der Referenz für Sonderveranstaltungen ist gegeben, wenn

› Eine bewirtete Veranstaltung mit einer Teilnehmeranzahl von mindestens 100 Personen.

› Referenz muss in den letzten drei Jahren bewirtet worden sein.

(2) Eigenerklärung (Vordruck im Teilnahmeantrag): Angaben zu Qualitätsmanagementsystemen (DIN EN ISO 9001 Zertifizierung vergleichbare QM-Systeme (QMS)

Eine Zertifizierung im vorgenannten Sinne ist eine Mindestanforderung.

(3) Eigenerklärung (Vordruck im Teilnahmeantrag): Erklärung über eingesetzte App-Lösungen im Bereich Gastronomie.

(4) Eigenerklärung (Vordruck im Teilnahmeantrag): Erklärung über eingesetzte Online-Bestelltools für Konferenzen, Sonderveranstaltungen

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

(1) Eigenerklärung (Vordruck im Teilnahmeantrag): Der Bewerber reicht mit seinem Teilnahmeantrag mindestens drei Referenzprojekte aus dem Bereich Gastronomie für Mittagessen, mindestens ein Referenzprojekt aus dem Bereich Konferenzen und mindestens ein Referenzprojekt aus dem Bereich Veranstaltungen ein.

Zu den jeweiligen Referenzen sind folgende Angaben zu machen:

a) Auftraggeber/in, Anschrift sowie Kontaktmöglichkeit

b) Leistungszeitraum (Monat/Jahr – Monat/Jahr bzw. laufend)

c) Kurze Beschreibung des Referenzprojekts, zur Komplexität des Projekts und zur Vergleichbarkeit mit den zu vergebenden Leistungen, insb. zur Art der Leistung und zur Umgebung (Software)

d) Anzahl der täglichen Mittagessen (nur Referenzen Mittagessen)

e) Anzahl der Gerichtslinien (nur Referenzen Mittagessen)

f) Anzahl der täglichen Bewirtungen (nur Referenz Konferenzen)

g) Teilnehmeranzahl (nur Referenz Sonderveranstaltung)

h) Größe des eingesetzten Teams

i) Rechnungswert (mit Angabe des Auftrags- und Honorarvolumens)

Die Vergleichbarkeit der Referenz Gastronomie für Mittagessen ist gegeben, wenn

› diese mindestens durchschnittlich 100 Mittagessen täglich beinhaltet,

› es sich um eine aktuell bestehende, gültige Referenz handelt,

› das Referenzobjekt seit mindestens zwei Jahren bewirtschaftet wird,

› mindestens zwei verschiedene Gerichtslinien (Hauptgerichte) täglich angeboten werden, die Salatbar zählt nicht als Hauptgericht.

Die Vergleichbarkeit der Referenz für Konferenzen ist gegeben, wenn

› Durchschnittlich fünf Bewirtungen täglich, nur Bewirtungen mit einer Teilnehmeranzahl ab 5 Personen sind relevant

› Aktuell bestehende, gültige Referenz

› Referenzobjekt muss seit mindestens zwei Jahren bewirtschaftet werden.

Die Vergleichbarkeit der Referenz für Sonderveranstaltungen ist gegeben, wenn

› Eine bewirtete Veranstaltung mit einer Teilnehmeranzahl von mindestens 100 Personen.

› Referenz muss in den letzten drei Jahren bewirtet worden sein.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/08/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) zu beachten.

§ 160 GWB lautet:

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/07/2022