Neubau von Stadtteilschule und Gymnasium als „Campus HafenCity“ in der HafenCity Hamburg - Los 1 (HLS): Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 1-3 und 8 - Los 2 (ELT): Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 4-6 Referenznummer der Bekanntmachung: SBH VgV VV 056-22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://schulbau.hamburg/ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau von Stadtteilschule und Gymnasium als „Campus HafenCity“ in der HafenCity Hamburg - Los 1 (HLS): Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 1-3 und 8 - Los 2 (ELT): Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 4-6
SBH | Schulbau Hamburg hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. m² und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio. m².
In dieser Tätigkeit wurde SBH mit dem Schulneubau des „Campus HafenCity“ (Baufeld 77) in der HafenCity, Hamburg beauftragt.
Im Weiteren siehe Ziffer 2.4. der Bekanntmachung.
Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 1-3 und 8 (HLS)
Hamburg
In dem neu entstehenden Stadtteil HafenCity sollen eine weiterführende 8-zügige Schule (4-zügiges Gymnasium, 4-zügige Stadtteilschule) als Campus sowie weitere soziale Nutzungsbausteine wie eine Kita entstehen. An das Grundstück grenzen an der Straße „Am Hannoverschen Bahnhof“ eine große Parkanlage, der Lohsepark mit Gedenkbereich und weiter östlich die Bahnanlagen sowie im Süden die Versmannstraße. Die HafenCity Universität befindet sich in direkter Nachbarschaft. Während auf der Westseite des Lohseparks viele Wohnnutzungen entstanden sind, sind parallel zu den Bahnanlagen eher Bürogebäude in Planung bzw. auf der anderen Seite der Versmannstraße mit dem Campus-Tower schon realisiert. Auf dem anspruchsvollen Baufeld soll eine moderne und nachhaltige Schule mit einer NRF von rund 15.056 m2 (ohne Sporthallenflächen) für Schülerinnen und Schüler entstehen.
Genauere Angaben:
Grundstück: 11.300 m2
GRZ: 0,9 I GFZ: 3,0 I Zahl der Vollgeschosse: V
Schule 8-zügig: 14.039 m2 NRF
Ganztagsbetrieb: 1.017 m² NRF
Sporthallenflächen: Dreifeldsporthalle: 1.750 m2 NRF I Flächen einer Zweifeldsporthalle: 1.140 m2 NRF I Einfeldsporthalle: 660 m2 NRF
Kita: 650 m2 NRF I Kita-Außenspielfläche: mind. 600 m2
Bezirksfläche: 150 m2 (Büroräume für Beratungen)
Der Neubau der Schule soll allgemeine Unterrichtsräume, Fachräume, Räume für Lehrerinnen und Lehrer und Verwaltung, Wirtschaftsflächen, Gemeinschaftsflächen und Flächen für den Ganztagesbedarf sowie Sportflächen aufnehmen.
Im oberen Geschoss des nördlichen Gebäudes soll eine Kindertageseinrichtung mit 650 m2 NRF und einer direkt zugänglichen Außenspielfläche mit mind. 600 m2 entstehen.
Aufgrund der angrenzenden Bahntrasse sind besondere Schallschutzanforderungen für das Gebäude und die Außenanlagen zu berücksichtigen.
In Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit wird ein innovatives Gebäudekonzept für den Campus HafenCity gefordert, welches das Umweltzeichen HafenCity erfüllt. Bei dem Bauvorhaben sollen die Kategorien 1, 2 und 5 in der Stufe Platin und die Kategorien 3 und 4 in der Stufe Gold umgesetzt werden. Die Planung muss diese Zielsetzungen ermöglichen.
Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Fernwärmetrasse aus der Abwärme der Kupferverarbeitung Aurubis.
Der Gesamtauftragswert für KG 300 wird mit 22,8 Mio. EUR netto angenommen und für die KG 400 mit 8,9 Mio. EUR netto.
Ein nicht offener, einphasiger, hochbaulicher-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb gem. RPW 2015 mit Teilnahmewettbewerb ist gerade abgeschlossen. Derzeit läuft das nachgeschaltete Verhandlungsverfahren gem. VgV.
Es existiert eine Machbarkeitsstudie von Juli 2019, die Grundlage des Bebauungsplanentwurfs HafenCity 17 ist. Diese stellt eine machbare Lösung dar, ist aber nicht zwingend 1:1 umzusetzen. Die planungsrechtlichen Vorgaben des Bebauungsplanentwurfs HafenCity 17 sind zu beachten.
Geplant ist eine Vergabe von Planungs- und Bauleistung ab der Leistungsphase 5 gem. HOAI an einen Generalübernehmer zur Realisierung eines der Preisträgerentwürfe aus dem Realisierungswettbewerb.
Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt voraussichtlich in mehreren Bauabschnitten. Die Fertigstellung eines 1. Bauabschnittes ist für 2026 geplant.
Terminliche Meilensteine:
- Vorplanung (Lph 2): September 2022 bis Dezember 2022
- Entwurfsplanung (Lph 3): Januar 2023 bis Juli 2023
- Genehmigungsplanung (Lph 4): Juni 2023 bis November 2023
- Ausführungsplanung (Lph 5): Juni 2024 bis September 2024
- Vorbereitung der Vergabe (Lph 6): Juli 2024 bis Oktober 2024
- Mitwirken bei der Vergabe (Lph 7): August 2024 bis November 2024
- Bauausführung: ab September 2024
- Übergabe 1. Bauabschnitt Mai 2026
- Inbetriebnahme: August 2026
Die geschätzten Baukosten für das hier ausgeschriebene Los 1 (HLS) umfassen 5.072.954 Mio. € (netto).
Die hier zu vergebenden Leistungen für Los 1 - HLS bestehen aus:
- Leistungsphase 2 bis 4 Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI, HLS - ALG 1-3 und 8 als stufenweise Vergabe (Beauftragung nach Bestimmung des AG)
Besondere Leistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI, HLS - ALG 1-3 und 8 (gem. Anlage 15):
Lph 2:
- Erstellen des technischen Teils eines Raumbuches
- Durchführen von Versuchen und Modellversuchen (optional)
Lph 3:
- Erstellen einer vertieften Kostenberechnung in Form eines Kurz-LVs
- Detaillierte Betriebskostenberechnung für die ausgewählte Anlage (optional)
- Detaillierter Wirtschaftlichkeitsnachweis (optional)
- Berechnung von Lebenszykluskosten (optional)
- Detaillierte Schadstoffemissionsberechnung für die ausgewählte Anlage (optional)
- Detaillierter Nachweis von Schadstoffemissionen (optional)
- Aufstellen einer gewerkeübergreifenden Brandschutzmatrix (optional)
- Fortschreiben des technischen Teils des Raumbuches (optional)
Weitere besondere Leistungen:
- Einhaltung und Umsetzung der Vorgaben der HafenCity Umweltzeichen „Platin“ für die vertraglich vereinbarten Anlagengruppen
- Erstellung der FLB
- Mitwirken bei der Vergabe an einen GÜ
- BIM (optional)
Das Projektsteuerungsbüro und die Vergabestelle lassen sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch die steg Hamburg mbH unterstützen und beratend begleiten.
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI, HLS - ALG 1-3 und 8 eingereichten 2 Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 7 Jahre (Stichtag 01.01.2015) mit Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte) und vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 18 Punkte erreicht werden.
Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
Besondere Leistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI, HLS - ALG 1-3 und 8 (gem. Anlage 15):
Lph 2:
- Durchführen von Versuchen und Modellversuchen (optional)
Lph 3:
- Detaillierte Betriebskostenberechnung für die ausgewählte Anlage (optional)
- Detaillierter Wirtschaftlichkeitsnachweis (optional)
- Berechnung von Lebenszykluskosten (optional)
- Detaillierte Schadstoffemissionsberechnung für die ausgewählte Anlage (optional)
- Detaillierter Nachweis von Schadstoffemissionen (optional)
- Aufstellen einer gewerkeübergreifenden Brandschutzmatrix (optional)
- Fortschreiben des technischen Teils des Raumbuches (optional)
Weitere besondere Leistungen:
- BIM (optional)
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 4-6 (ELT)
Hamburg
In dem neu entstehenden Stadtteil HafenCity sollen eine weiterführende 8-zügige Schule (4-zügiges Gymnasium, 4-zügige Stadtteilschule) als Campus sowie weitere soziale Nutzungsbausteine wie eine Kita entstehen. An das Grundstück grenzen an der Straße „Am Hannoverschen Bahnhof“ eine große Parkanlage, der Lohsepark mit Gedenkbereich und weiter östlich die Bahnanlagen sowie im Süden die Versmannstraße. Die HafenCity Universität befindet sich in direkter Nachbarschaft. Während auf der Westseite des Lohseparks viele Wohnnutzungen entstanden sind, sind parallel zu den Bahnanlagen eher Bürogebäude in Planung bzw. auf der anderen Seite der Versmannstraße mit dem Campus-Tower schon realisiert. Auf dem anspruchsvollen Baufeld soll eine moderne und nachhaltige Schule mit einer NRF von rund 15.056 m2 (ohne Sporthallenflächen) für Schülerinnen und Schüler entstehen.
Genauere Angaben:
Grundstück: 11.300 m2
GRZ: 0,9 I GFZ: 3,0 I Zahl der Vollgeschosse: V
Schule 8-zügig: 14.039 m2 NRF
Ganztagsbetrieb: 1.017 m² NRF
Sporthallenflächen: Dreifeldsporthalle: 1.750 m2 NRF I Flächen einer Zweifeldsporthalle: 1.140 m2 NRF I Einfeldsporthalle: 660 m2 NRF
Kita: 650 m2 NRF I Kita-Außenspielfläche: mind. 600 m2
Bezirksfläche: 150 m2 (Büroräume für Beratungen)
Aufgrund der angrenzenden Bahntrasse sind besondere Schallschutzanforderungen für das Gebäude und die Außenanlagen zu berücksichtigen.
In Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit wird ein innovatives Gebäudekonzept für den Campus HafenCity gefordert, welches das Umweltzeichen HafenCity erfüllt. Bei dem Bauvorhaben sollen die Kategorien 1, 2 und 5 in der Stufe Platin und die Kategorien 3 und 4 in der Stufe Gold umgesetzt werden. Die Planung muss diese Zielsetzungen ermöglichen.
Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Fernwärmetrasse aus der Abwärme der Kupferverarbeitung Aurubis.
Der Gesamtauftragswert für KG 300 wird mit 22,8 Mio. EUR netto angenommen und für die KG 400 mit 8,9 Mio. EUR netto.
Ein nicht offener, einphasiger, hochbaulicher-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb gem. RPW 2015 mit Teilnahmewettbewerb ist gerade abgeschlossen. Derzeit läuft das nachgeschaltete Verhandlungsverfahren gem. VgV.
Es existiert eine Machbarkeitsstudie von Juli 2019, die Grundlage des Bebauungsplanentwurfs HafenCity 17 ist. Diese stellt eine machbare Lösung dar, ist aber nicht zwingend 1:1 umzusetzen. Die planungsrechtlichen Vorgaben des Bebauungsplanentwurfs HafenCity 17 sind zu beachten.
Geplant ist eine Vergabe von Planungs- und Bauleistung ab der Leistungsphase 5 gem. HOAI an einen Generalübernehmer zur Realisierung eines der Preisträgerentwürfe aus dem Realisierungswettbewerb.
Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt voraussichtlich in mehreren Bauabschnitten. Die Fertigstellung eines 1. Bauabschnittes ist für 2026 geplant.
Terminliche Meilensteine:
- Vorplanung (Lph 2): September 2022 bis Dezember 2022
- Entwurfsplanung (Lph 3): Januar 2023 bis Juli 2023
- Genehmigungsplanung (Lph 4): Juni 2023 bis November 2023
- Ausführungsplanung (Lph 5): Juni 2024 bis September 2024
- Vorbereitung der Vergabe (Lph 6): Juli 2024 bis Oktober 2024
- Mitwirken bei der Vergabe (Lph 7): August 2024 bis November 2024
- Bauausführung: ab September 2024
- Übergabe 1. Bauabschnitt Mai 2026
- Inbetriebnahme: August 2026
Die geschätzten Baukosten für das hier ausgeschriebene Los 2 (ELT) umfassen 3.853.494 Mio. € (netto).
Die hier zu vergebenden Leistungen für Los 1 - ELT bestehen aus:
- Leistungsphase 2 bis 4 Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI, ELT - ALG 4-6 als stufenweise Vergabe (Beauftragung nach Bestimmung des AG)
Besondere Leistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI, ELT - ALG 4-6 (gem. Anlage 15):
Lph 2:
- Erstellen des technischen Teils eines Raumbuches
Lph 3:
- Detaillierte Betriebskostenberechnung für die ausgewählte Anlage (optional)
- Detaillierter Wirtschaftlichkeitsnachweis (optional)
- Berechnung von Lebenszykluskosten (optional)
- Detaillierte Schadstoffemissionsberechnung für die ausgewählte Anlage (optional)
- Detaillierter Nachweis von Schadstoffemissionen (optional)
- Aufstellen einer Brandfallsteuermatrix (nach Vorlage der Brandfallmatrix des Brandschutzgutachters)
- Fortschreiben des technischen Teils des Raumbuches
Weitere besondere Leistungen:
- Einhaltung und Umsetzung der Vorgaben der HafenCity Umweltzeichen „Platin“ für die vertraglich vereinbarten Anlagengruppen
- Aufstellen eines Brandmeldekonzeptes nach DIN 14675
- Erstellen einer vertieften Kostenberechnung in Form eines Kurz-LVs
- Erstellung der FLB
- Mitwirken bei der Vergabe an einen GÜ
- BIM (optional)
Das Projektsteuerungsbüro und die Vergabestelle lassen sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch die steg Hamburg mbH unterstützen und beratend begleiten.
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI, ELT - ALG 4-6 eingereichten 2 Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 7 Jahre (Stichtag 01.01.2015) mit Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte) und vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 18 Punkte erreicht werden.
Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
Besondere Leistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI, ELT - ALG 4-6 (gem. Anlage 15):
Lph 3:
- Detaillierte Betriebskostenberechnung für die ausgewählte Anlage (optional)
- Detaillierter Wirtschaftlichkeitsnachweis (optional)
- Berechnung von Lebenszykluskosten (optional)
- Detaillierte Schadstoffemissionsberechnung für die ausgewählte Anlage (optional)
- Detaillierter Nachweis von Schadstoffemissionen (optional)
Weitere besondere Leistungen:
- BIM (optional)
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen:
- ausgefüllter Bewerberbogen,
- Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (Kopie),
- Anlage 1B: Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck),
- Anlage 1C: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen/Zusammenarbeit (Vordruck),
- Anlage 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Vordruck),
- Anlage 1E: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes (Vordruck),
- Anlage 1F: Eigenerklärung 5. RUS-Sanktionspaket (Vordruck),
- Anlage 1G: Eigenerklärung zu einer (mind. vorgesehenen) Teilnahme (Vordruck) bzw. Fortbildungsnachweis (Kopie) an einer vergaberechtlichen Fortbildung mit dem Schwerpunkt VOB Teile A/B/C für eine maßgeblich am Projekt beteiligte Person (ältestens April 2016),
- Anlage 1H: Eigenerklärung zur Bereitschaft zur Teilnahme an einer Fortbildung zur Inklusion an staatlichen Schulen oder zum barrierefreien Bauen gem. DIN 18040 (Vordruck),
- Anlage 1I: Eigenerklärung zur Zusammenarbeit mit dem GÜ (Vordruck),
- Anlage 1J: Bevollmächtigung des Vertreters im Falle einer Bietergemeinschaft (Vordruck),
- Anlage 1K: Angaben zu Auftragsanteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck),
- Anlage 1L: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für Bietergemeinschaften (Vordruck),
- Anlage 1M: Eigenerklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern (Vordruck),
- Anlage 2A: Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten Deckungssummen (Kopie), bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2,
- Anlage 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI,
- Anlage 3A1: Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen,
- Anlage 3A2: Berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung
- Anlage 3B: Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten.
- Anlage 3C: Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl für den Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI
- Anlage 3D: Darstellung von 2 vergleichbaren Referenzprojekten für Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (siehe II.2.9, III.1.3) inkl. Eigenerklärung zur Leistungserbringung oder Referenzschreiben.
Näheres siehe Auswahlbogen.
Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis und Referenzschreiben), nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen.
Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber/-innen können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie den beigefügten Vordrucken und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterzeichnen. Die Firmenzugehörigkeiten von Bietergemeinschaften und/oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden Formularen zu benennen. Gemäß § 56 (2) VgV kann die Vergabestelle fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen nachfordern. Weiterhin behält sich die Vergabestelle vor, keine Unterlagen nachzufordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
Näheres siehe Verfahrenshinweise, diese sind zwingend zu beachten und bindend.
A) Je Los: Aktueller Nachweis Berufshaftpflichtversicherung.
Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.
Sofern die bestehende Versicherung nicht die im Auswahlbogen geforderten Deckungssummen abdeckt, ist zudem die Bereitschaft von Seiten des Bewerbers zur Erhöhung auf die vertraglich vereinbarten Deckungssummen (mind. 3,0 Mio. EUR Personenschäden, 2-fach maximiert und mind. 2,0 Mio. EUR sonstige Schäden, 2-fach maximiert) mit dem Teilnahmeantrag zu erklären.
Hinweis: Sofern die bestehende Versicherung nicht die im Auswahlbogen geforderten Deckungssummen abdeckt, ist mit dem Angebot zudem eine Erklärung von Seiten des Versicherungsgebers zur Erhöhung auf die vertraglich vereinbarten Deckungssummen (mind. 3,0 Mio. EUR Personenschäden, 2-fach maximiert und mind. 2,0 Mio. EUR sonstige Schäden, 2-fach maximiert) im Auftragsfall vorzulegen.
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
B) Je Los: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers.
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
Zu A) Je Los: Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung
Los 1: (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden).
Los 2: (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden).
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Zu B) Je Los: Erklärung über den Umsatz des Bewerbers Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI
den letzten 3 Geschäftsjahren.
Los 1: Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen.
Los 2: Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen.
Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
A1) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen
A2) Berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung
B) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten
C) Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl.
Zu A1)
Los 1: Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung (HLS) (Nachweis durch Abschlusszeugnis),
Los 2: Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung (ELT) (Nachweis durch Abschlusszeugnis).
Zu A2)
Los 1: Abgeschlossenes Studium für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung (HLS) (Nachweis durch Studiennachweis) oder staatl. geprüfte/r Techniker/in (HLS) (Nachweis durch Abschlusszeugnis), mind. 5 Jahre Erfahrung in der Technischen Ausrüstung (HLS) als verantwortliche/r Projektleiter/in, Erfahrung mit GÜ-Planungen, Realisierung von mind. einem RPW-Entwurf (Nachweis durch Referenz/Vita, nicht zwingend die unter 3D eingereichten Referenzen)
Los 2: Abgeschlossenes Studium für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung (ELT) (Nachweis durch Abschlusszeugnis) oder staatl. geprüfte/r Techniker/in (ELT) (Nachweis durch Abschlusszeugnis), mind. 5 Jahre Erfahrung in der Technischen Ausrüstung (ELT) als verantwortliche/r Projektleiter/in, Erfahrung mit GÜ-Planungen, Realisierung von mind. einem RPW-Entwurf (Nachweis durch Referenz/Vita, nicht zwingend die unter 3D eingereichten Referenzen)
Zu B) Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern (Nachweis durch eine Referenz)
Zu 3C)
Los 1: Für den Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (HLS) sind mind. 4 festangestellte Ingenieure bzw. Absolventen inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.
Los 2: Für den Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (ELT) sind mind. 3 festangestellte Ingenieure bzw. Absolventen inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (2) VgV. Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/in für die Leistungen gem. §§ 53 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
Im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wurde am 8. April 2022 durch das 5. EU-Sanktionspaket mit Art. 5k in die Russland-Sanktionsverordnung 2014/833 ein unmittelbar und seit dem 9. April 2022 geltendes Zuschlags- und Erfüllungsverbot für öffentliche Aufträge und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte mit russischen Staatsangehörigen und Unternehmen eingeführt. Danach ist es verboten öffentliche Aufträge oder Konzessionen, die in den Anwendungsbereich der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe sowie unter Artikel 10 Absatz 1, Absatz 3, Absatz 6 Buchstaben a bis e, Absatz 8, Absatz 9 und Absatz 10 und die Artikel 11, 12, 13 und 14 der Richtlinie 2014/23/EU, unter die Artikel 7 und 8, Artikel 10 Buchstaben b bis f und h bis j der Richtlinie 2014/24/EU, unter Artikel 18, Artikel 21 Buchstaben b bis e und g bis i, Artikel 29 und Artikel 30 der Richtlinie 2014/25/EU und unter Artikel 13 Buchstaben a bis d, f bis h und j der Richtlinie 2009/81/EG fallen, an folgende Personen, Organisationen oder Einrichtungen zu vergeben bzw. Verträge mit solchen Personen, Organisationen oder Einrichtungen weiterhin zu erfüllen:
a) russische Staatsangehörige oder in Russland niedergelassene natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen,
b) juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, deren Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder
c) natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln, auch solche, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Sinne der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe).
Das Nichtvorliegen dieser Ausschlusstatbestände ist durch den Bewerber mit Teilnahmeantrag in Form einer Eigenerklärung zu erklären.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen auszufüllen. Die Bekanntmachung sowie die Vergabeunterlagen und die „Fragen und Antworten“ finden Sie auf der Zentralen Veröffentlichungsplattform unter:
http://hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
hinter dem „Link Bieterportal“ sind im Bieterportal die Vergabeunterlagen für die hier ausgeschriebene Leistung zum Download kostenfrei hinterlegt. Dort gelangen Sie auch in die elektronische Vergabe. Nach Registrierung im Bieterportal reichen Sie Ihre Bewerbung bitte rein elektronisch ein. Teilnahmeanträge und Angebote können ausschließlich elektronisch abgegeben werden.
Der mit dieser Bekanntmachung in Ziffer I.3 publizierte, direkte Link zu den Vergabeunterlagen ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung korrekt. Sofern sich Änderungen ergeben, wird er hingegen nicht aktualisiert. Die dann aktuellen Vergabeunterlagen sind somit im Änderungsfall nicht mehr über den Link aus dieser Ziffer I.3. erreichbar.
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Die Bekanntmachung sowie die „Fragen und Antworten“ während des öffentlichen Teilnahmewettbewerbs finden Sie zudem auf der Homepage des Unternehmens SBH | Schulbau Hamburg unter:
https://hamburg.de/fb/sbh-ausschreibungen
An alle Interessierten, die anonym die Unterlagen heruntergeladen haben, erfolgt kein Versand der „Fragen und Antworten“ per E-Mail. Ein Versand der „Fragen und Antworten“ per E-Mail erfolgt nur dann automatisch aus der elektronischen Vergabe, sofern Sie als Bewerber/Bieter im Bieterportal registriert sind und als solcher angemeldet auf die Ausschreibung zugegriffen haben.
Elektronische Teilnahmeanträge werden bei Unterzeichnung in Textform als unterzeichnet anerkannt. Für alle weiteren, ggf. erforderlichen Unterzeichnungen (z. B. bei Bietergemeinschaften) werden gescannte Unterschriften als gültig anerkannt.
Die Aufforderung zur Angebotsabgabe sowie zur finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt ausschließlich über die Bieterkommunikation in eVergabe.
Hinweis: Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich der AG vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 Abs. 11 VgV).
Zum Schutz aller mit der Leistungserbringung befassten Personen sowie der sich vor Ort aufhaltenden Personen vor den Risiken, die mit COVID-19 einhergehen können, wird auf das den Vergabeunterlagenbeigefügte „Hinweisblatt: Handhabung von Bauablaufstörungen“ sowie die Verfahrenshinweise verwiesen. Sollten aufgrund der derzeitig vorherrschenden, pandemischen (SARS-CoVid 19) Bedingungen Nachweise nicht zu erbringen sein, ist eine Eigenerklärung einzureichen, in welcher der Umstand dargestellt wird und erklärt wird, den/die Nachweise sobald als möglich nachzureichen. Bitte bemühen Sie sich dahingehend frühzeitig auch um diejenigen Nachweise, die bei etwaiger Aufforderung zur Angebotsabgabe mit dem Honorarangebot einzureichen sind.
Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens:
Versendung der Angebotsaufforderung in der voraussichtlich 35./36. KW 2022, Einreichung der Honorarangebote in der voraussichtlich 39./40. KW 2022, unter o.g. Vorbehalt: Verhandlungsgespräche in der voraussichtlich 43. KW 2022.
Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein.
Hinsichtlich der Anforderungen bzw. geforderter Mindeststandards gelten die Dokumente bei Regelungslücken bzw. Widersprüchen in nachfolgender Reihenfolge:
1) Auswahlbogen;
2) Bekanntmachung;
3) Bewerberbogen;
4) Angebotsaufforderung;
5) Verfahrenshinweise.
Die zur Verfügung gestellten Ausschreibungsdokumente sind zwingend zu beachten und bindend.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]