Stadtteiltreff_Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 10376_901_TWP

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE60 Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://big-bau.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y93R271/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y93R271
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Stadtteiltreff_Tragwerksplanung

Referenznummer der Bekanntmachung: 10376_901_TWP
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurde ein vorläufiges Nutzungskonzept bzw. ein Raumprogramm für den Stadtteiltreff in Glückstadt-Nord entworfen, welches Bestandteil im hochbaulichen Realisierungswettbewerb im Jahr 2021 war und somit Grundlage für die Planung und den Bau des Stadtteiltreffs ist.

Dem Entwurf des Wettbewerbssiegers liegen lt. Entwurfsverfasser folgende Überlegungen bzw. Angaben und Daten für das Neubauvorhaben zugrunde: Ein wirtschaftlicher Neubau ist durch eine einfache, eingeschossige Holzkonstruktion und eine Verglasung mit wiederholenden Formaten gegeben. Darüber hinaus wird auf ein Technikkonzept mit wenig Automatisierung und natürliche Be- und Entlüftungsmöglichkeiten gesetzt. Durch den Dachüberstand und die Pufferzone (Diele) nach Süd-Westen wird der sommerliche Wärmeschutz optimiert. Auch die direkte Lage im Park mit im Sommer verschattenden Bäumen erzeugt eine behagliche Raumatmosphäre. Durch die Holzkonstruktion, den Einsatz von Recyclingbaustoffen im Innenausbau, sowie das Gründach und den Einsatz von regenerativen Energien in der Gebäudetechnik entsteht ein nachhaltiger Neubau (vgl. Anlage 4.4.).

Laut Entwurfsverfasser liegen weiter folgende Daten zugrunde:

- Gebäudehöhe 4,40 m max. Höhe über Geländehöhe

- Anzahl Vollgeschosse: I

- Bebaute Grundstücksfläche 669 m²

Aufgrund des Wettbewerbsentwurfes wird von einer Nutzfläche oberirdisch von rd. 460 m² zuzüglich Außenflächen ausgegangen. Diese Angaben werden ebenso wie das Raumprogramm im Zuge der Planung der Architekten überprüft und konkretisiert. Ein aktueller Überarbeitungsstand der Planung liegt mit Stand 17.05.2022 anlässlich der Einreichung einer Bauvoranfrage durch den Bauherrn vor (vgl. Anlage 4.3).

Der Stadtteiltreff soll barrierefrei geplant werden. Es sind verschiedene Nutzungen für unterschiedliche Gruppen vorgesehen (u. a. Jugendraum, Bibliothek, Café, Fortbildungsräume, Beratungsräume). Der Neubau ist mindestens als Niedrigstenergiegebäude gemäß GebäudeEnergieGesetz (GEG) zu konzipieren.

Die politischen Gremien haben der Stadt den Auftrag erteilt, die Planungen bis zur Genehmigungsreife voranzubringen. Danach wird anhand der dann vorgelegten Kostenberechnung über weitere Schritte bzw. eine Realisierung erneut in den politischen Gremien beraten und entschieden.

Zu diesem Zweck beabsichtigt die BIG Städtebau GmbH, treuhänderischer Sanierungsträger der Stadt Glückstadt, im Auftrag der Stadt Glückstadt, Planungsleistungen für die Fachplanung Tragwerksplanung für den Neubau des Stadtteiltreffs auszuschreiben.

Parallel zu dieser Ausschreibung wird die Ausschreibung und Vergabe der technischen Ausrüstung für das Neubauvorhaben durchgeführt.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF0E Steinburg
Hauptort der Ausführung:

Königsberger Straße 18 25348 Glückstadt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens gem. § 17 VgV mit einem vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb sollen die Planungsleistungen Tragwerksplanung für den Neubau des Stadtteiltreffs in Glückstadt vergeben werden.

Zu erbringen sind die Planungsleistungen des Leistungsbildes Tragwerksplanung gem. §§ 49-52 HOAI i. V. m. Anlage 14 HOAI sowie besondere Leistungen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Inhaltliche und fachliche Qualität des Angebotes / Gewichtung: max. 70 Punkte
Preis - Gewichtung: max. 30 Punkte
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Sofern mehr als fünf Bewerber/Bewerbergemeinschaften - die einen Teilnahmeantrag abgegeben haben - in einem ersten Schritt anhand der unter den Ziffern III.1.1 bis III.1.3 genannten Eignungskriterien auf Grundlage der unter den vorgenannten Ziffern der EU-Auftragsbekanntmachung geforderten Eignungsnachweise als geeignet bewertet werden, erfolgt in einem zweiten Schritt eine Bewertung anhand der nachfolgend dargestellten Teilnahmebegrenzungskriterien/Auswahlkriterien. Hierbei werden Punkte vergeben. Die Anzahl der Punkte, die im Rahmen der Bewertung der Teilnahmeanträge von den Bewerbern/Bewerbergemeinschaften erreicht werden, ist dann entscheidend dafür, welche Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden und damit an der zweiten Phase des Vergabeverfahrens (Angebots- und Verhandlungsphase) teilnehmen können. Es werden die fünf Bewerber/Bewerbergemeinschaften mit der höchsten Punktzahl aufgefordert. Besteht Punktgleichheit, behält sich die Vergabestellt vor, die Auswahl gem. § 75 Abs. 6 VgV unter den Bewerbern mit gleicher Punktzahl durch Los zu treffen.

Teilnahmebegrenzungskriterium 1 - Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Maximal 9 Punkte erreichbar.

Bewertet wird der Umsatz entsprechend dem Leistungsbild gemäß § 51 HOAI (Tragwerksplanung). Maßgeblich für die Bewertung ist der gemittelte Umsatz über die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.

Bewertungsmatrix für das Kriterium 1:

9 Punkte ab [Betrag gelöscht] Euro

6 Punkte mehr als 200.000 bis [Betrag gelöscht] Euro

3 Punkte mehr als 100.000 bis [Betrag gelöscht] Euro

Teilnahmebegrenzungskriterium 2 - Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Maximal 27 Punkte erreichbar.

Das Teilnahmebegrenzungskriterium 2 unterteilt sich in drei Unterkriterien.

Unterkriterium 1 für Teilnahmebegrenzungskriterium 2 - Beschäftigtenzahl

Bewertet wird die gemittelte Anzahl von Personen mit einschlägigem Universitäts-bzw. Hochschul- oder Fachschulabschluss (z.B. Dipl.-Ing Bauingenieur, Bauingenieurwesen, Bachelor/Master of Engineering/Science) sowie technische Mitarbeiter*innen (z. B. technische Zeichner*innen und sonstige Mitarbeiter*innen mit vergleichbarer Qualifikation, die technische oder wirtschaftliche Aufgaben erfüllen) unabhängig von ihrer Büro- und Firmenzugehörigkeit - alle zusammen bezeichnet als Beschäftigte - der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.

Bewertungsmatrix für das Unterkriterium 1:

9 Punkte ab 5 Beschäftigten

6 Punkte bei 4 Beschäftigten

3 Punkte bei 3 Beschäftigten

Unterkriterium 2 für Teilnahmebegrenzungskriterium 2 - Berufliche Erfahrung der Projektleitung

Bewertet wird die berufliche Erfahrung der Person, die für das Erbringen der Leistung als Projektleitung vorgesehen ist. Maßgeblich für die Bewertung ist das Vorliegen einer ausreichenden Berufserfahrung der Projektleitung nach Erlangen eines einschlägigen Universitäts- bzw. Hochschul- oder Fachhochschulabschluss, dargestellt in einer tabellarischen Auflistung der beruflichen Tätigkeit in Jahren.

Bewertungsmatrix für das Unterkriterium 2:

9 Punkte ab 10 Jahren Berufserfahrung

6 Punkte ab 7 Jahren Berufserfahrung

3 Punkte ab 4 Jahren Berufserfahrung

Unterkriterium 3 für Teilnahmebegrenzungskriterium 2 - Referenzen

Referenzen für realisierte vergleichbare Leistungen der letzten 6 Jahre (siehe auch III 1.3 der Bekanntmachung)

Bewertungsmatrix für das Unterkriterium 3:

9 Punkte ab 4 Referenzen

6 Punkte bei 3 Referenzen

3 Punkte bei 2 Referenzen

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Es soll ein Stufenvertrag vereinbart werden:

Bei Abschluss des Vertrages werden die Leistungsphasen 1-4 beauftragt (Leistungsstufe 1), die Leistungsphasen 5-6 sowie die vorgesehen besonderen Leistungen sollen optional in einer oder mehreren weiteren Leistungsstufen beauftragt werden.

Der Abruf einer oder mehrerer weiterer Leistungsstufen erfolgt nach Vorliegen erforderlicher Gremienbeschlüsse, behördlicher Zustimmungen und Fördermittelbescheide. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der Leistungsphasen 5-6 sowie der vorgesehen besonderen Leistungen bzw. weiterer Leistungsstufen und weiterer Arbeiten, über diese Leistungen hinaus, besteht nicht.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Nachweis der Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung gemäß §§ 44, 75 VgV:

Der Bewerber/die Bewerberin oder die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sind in die Liste der zuständigen Architekten- und Ingenieurkammer eingetragen. Ein entsprechender Nachweis ist der Vergabestelle mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die Kopie ist ausreichend. (vgl. Teilnahmeantragsformular Seite 13);

Bewerben sich juristische Personen so müssen diese den oder die für Durchführung der Aufgabe verantwortliche/-n Ingenieurin/-in benennen und für den oder die benannten Personen den Nachweis der Eintragung in die Liste der Architekten- und Ingenieurkammer vorlegen. Die Kopie ist ausreichend.

Für ausländische Bewerber/-innen oder Bewerbergemeinschaften gilt: Sie müssen je nach den Rechtsvorschriften des Staats, in dem sie niedergelassen sind, entweder die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister dieses Staats nachweisen oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachweisen.

- Für Bewerbergemeinschaften: Von sämtlichen Mitgliedern in Textform gekennzeichnete Erklärung zur Bildung einer Bewerbergemeinschaft. Das als Vertreter bevollmächtigte Büro ist mit der Bewerbung zu benennen. Die gesamtschuldnerische Haftung ist zu erklären (vgl. Teilnahmeantragsformular Seite 7);

- Im Fall der Eignungsleihe (vgl. § 47 VgV): Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe (vgl. Teilnahmeantragsformular Seite 10);

- Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §123 (1) bis (4) und 124 (1)f. GWB Eignungsleihe (vgl. Teilnahmeantragsformular Seite 20ff.);

- Eigenerklärung gemäß § 73 Abs. 3 VgV (vgl. Teilnahmeantragsformular Seite 13);

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1) Aktueller Nachweis der Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung. (vgl. Teilnahmeantragsformular Seite 15)

2) Angaben zum gemittelten Umsatz entsprechend dem Leistungsbild gemäß § 51 HOAI (Tragwerksplanung) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. (vgl. Teilnahmeantragsformular Seite 14)

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu 1) Mindestanforderung für die Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung: Deckungssummen von 5,0 Mio. für Personenschäden und 1,0 Mio. für sonstige Schäden. Sollte momentan eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer geringeren Deckungssumme bestehen, ist neben dem Nachweis der bestehenden Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung eine Erklärung beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme wie gefordert erhöht wird.

Zu 2) Mindestanforderungen für den gemittelten Umsatz entsprechend dem Leistungsbild gemäß § 51 HOAI (Tragwerksplanung): [Betrag gelöscht] Euro.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1) Erklärung zu den Personen mit einschlägigem Universitäts- bzw. Hochschul- oder Fachschulabschluss (z.B. Dipl.-Ing Bauingenieur, Bauingenieurwesen, Bachelor/Master of Engineering/Science) sowie technische Mitarbeiter/-innen (z. B. technische Zeichner/-innen und sonstige Mitarbeiter/-innen mit vergleichbarer Qualifikation, die technische oder wirtschaftliche Aufgaben erfüllen). (vgl. Teilnahmeantragsformular Seite 16).

2) Angaben zur Verfügbarkeit geforderter technischer Ausstattung (vgl. Teilnahmeantragsformular Seite 16).

3) Referenz(en) der realisierten vergleichbaren Leistungen der letzten 6 Jahre (z. B. Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI von vergleichbaren Gebäudetypologien, eingeschossige Holzkonstruktion, vgl. Glasflächenanteil, vgl. qm Nutzfläche, vgl. anrechenbare Kosten) (vgl. Teilnahmeantragsformular Seite 17f.).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu 1) Mindestanforderung: mindestens 2 Personen mit einschlägigem Universitäts- bzw. Hochschul- oder Fachhochschulabschluss, welche die unter 1) genannten Anforderungen erfüllen.

Zu 2) Mindestens gefordert wird neben der Standardausstattung des Büros mit zeitgemäßer EDV-Technik, einschließlich der entsprechenden Bürosoftware (Office) - die neben dem Datenaustausch im PDF Format auch einen Datenaustausch im DOC Format, im XLS Format und im MPP Format (Terminplanung) ermöglichen -, dass der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft über die nachfolgend aufgeführte technische Ausstattung verfügt: Mindestens ein CAD-Arbeitsplatz zum Erstellen digitaler Pläne und Zeichnungen, der einen Datenaustausch über das DXF-Format bzw. das DWG-Format gewährleistet. Eine Verfügbarkeit durch den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft ist auch gegeben, wenn die geforderte Ausstattung angemietet wird, sofern deren Bedienung durch Personal des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vorgesehen ist.

Zu 3) Es muss mindestens 1 Referenz vorgelegt werden, welche die unter 3) genannten Anforderungen erfüllt.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Ingenieur/-in (Tragwerksplanung) (in EWR-Mitgliedstaaten und Schweiz)

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/08/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 04/11/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bekanntmachungs-ID: CXP4Y93R271

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/vergabekammer.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer richtet sich unter anderem nach der Regelung des § 160 GWB. Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Gemäß § 160 Abs. 2 GWB ist antragsbefugt jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/07/2022