Beschaffung von Anzeigern zur Fahrgastinformation Referenznummer der Bekanntmachung: FEM2-0453-2022

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabekooperation.berlin
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1819492ca7f-2872dcf95f6ece27
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Beschaffung von Anzeigern zur Fahrgastinformation

Referenznummer der Bekanntmachung: FEM2-0453-2022
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48813000 Passagierinformationssystem
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Beschaffung von Anzeigern zur Fahrgastinformation

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Gliederungsebene - Anzeiger, TTS

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
48813000 Passagierinformationssystem
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Berlin

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Auftraggeber plant im Rahmen der Kapazitätserweiterungsmaßnahmen des Zentralen Omnibusbahnhofes in Berlin zwei Stück LED Übersichtsanzeiger inkl. Text-To-Speech-Module zur Fahrgastinformation per Kauf zu beschaffen. Der Auftragnehmer ist für die Lieferung, Montage, Inbetriebnahme (Anschluss an das vorhandene Zentrale Managementsystem), Schulung und Dokumentation verantwortlich.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 6
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Gliederungsebene - Monitore

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
48813000 Passagierinformationssystem
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Berlin

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Auftraggeber plant im Rahmen der Kapazitätserweiterungsmaßnahmen des Zentralen Omnibusbahnhofes in Berlin 16 Stück Monitore für den Innenbereich und 4 Stück Monitore für den Außenbereich zur Fahrgastinformation per Kauf zu beschaffen. Der Auftragnehmer ist für die Lieferung, Montage, Inbetriebnahme (Anschluss an das vorhandene Zentrale Managementsystem), Schulung und Dokumentation verantwortlich.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 6
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Erklärung gemäß § 124 Abs. 1 GWB

Ich erkläre,

• dass mein Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher

Aufträge keine nachweislich gegen geltende umwelt-, sozialoder

arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat,

• dass mein Unternehmen nicht zahlungsunfähig ist, über das

Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein

vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist,

die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse

abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen nicht im Verfahren

der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt wurde,

• dass mein Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit

keine nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat,

durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird.

• dass mein Unternehmen keine Vereinbarungen mit anderen

Unternehmen getroffen hat, die eine Verhinderung,

Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken

oder bewirken (§ 1 GWB, Art. 101 Abs. 1AEUV),

• dass kein Interessenkonflikt bei der Durchführung des

Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und

Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen

Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens

beeinträchtigen könnte und der durch andere, weniger

einschneidende Maßnahmen nicht wirksam beseitigt werden

könnte,

• dass keine Wettbewerbsverzerrung daraus resultiert, dass

mein Unternehmen bereits in die Vorbereitung des

Vergabeverfahrens einbezogen war, und diese

Wettbewerbsverzerrung nicht durch andere, weniger

einschneidende Maßnahmen beseitigt werden kann,

• dass mein Unternehmen keine wesentlichen Anforderungen

bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder

eines Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd

mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung,

zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge

geführt hat,dass mein Unternehmen in Bezug auf

Ausschlussgründe oder Eignungskriterien keine schwerwiegende

Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten

hat oder nicht in der Lage ist, die er- forderlichen Nachweise zu

übermitteln,

• dass mein Unternehmen nicht versucht hat,

- die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in

unzulässiger Weise zu beeinflussen,

- vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es

unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte,

• dass mein Unternehmen nicht fahrlässig oder vorsätzlich

irreführende Informationen übermittelt hat, die die

Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich

beeinflussen könnten, oder versucht hat, solche Informationen

zu übermitteln.

2. Erklärung gemäß § 123 Abs. 1 GWB

Ich erkläre, dass keine der nachfolgenden Umstände vorliegen,

die einen Ausschluss vom Wettbewerb nach § 123 Abs. 1 GWB

rechtfertigen würden:

• § 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller

Vereinigungen), § 129a des Strafgesetzbuchs (Bildung

terroristischer Vereinigungen) oder § 129b des

Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische Vereinigungen

im Ausland),

• § 89c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder

wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der

Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis

dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu

verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat

nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 des Strafgesetzbuchs zu

begehen,

• § 261 des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche; Verschleierung

unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),

• § 263 des Strafgesetzbuchs (Betrug), soweit sich die Straftat

gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen

Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in

ihrem Auftrag verwaltet werden,

• § 264 des Strafgesetzbuchs (Subventionsbetrug), soweit sich

die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder

gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder

in ihrem Auftrag verwaltet werden,

• § 299 des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung

im geschäftlichen Verkehr),

• § 108e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und

Bestechung von Mandatsträgern),

• den §§ 333 und 334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung

und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a des

Strafgesetzbuchs (Ausländische und internationale

Bedienstete),

• Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler

Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im

Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr) oder

• den §§ 232 und 233 des Strafgesetzbuchs (Menschenhandel)

oder § 233a des Strafgesetzbuchs (Förderung des

Menschenhandels).

Mir ist bekannt, dass die erforderliche Zuverlässigkeit nach §

122 Abs. 1 GWB i.V.m. § 123 Abs. 1 und 3 GWB in Frage

gestellt wird, wenn dem Bewerber bzw. ein Verhalten

zuzurechnen ist, wonach eine Person rechtskräftig verurteilt ist

oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des

Gesetzes über Ordnungswidrigkeit festgesetzt worden ist.

3. Erklärung zum SchwarzArbG und AEntG, MiLoG und

AufenthG

Ich erkläre, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss

nach § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2

Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG), nach § 21

Abs. 1 und Abs. 3 ArbeitnehmerEntsendegesetz (AEntG) und §

98 c des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) nicht vorliegen.

Ich erkläre, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss

gemäß den §§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 des Gesetzes zur

Regelung eines allgemeinen Mindestlohns

(Mindestlohngesetzes - MiLoG) nicht vorliegen.

4. Erklärung zur Höhe der Betriebshaftpflichtversicherung

Ich erkläre, dass mein Unternehmen zum Zeitpunkt des

Angebotsabgabe über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit

einer Deckungssumme in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR pro

Schadensereignis und [Betrag gelöscht] EUR pro

Versicherungsperiode verfügt.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Angaben und Formalitäten, zur wirtschaftlichen und

finanziellen Leistungsfähigkeit, sind erforderlich:

1. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz (EUR, netto) aufgeteilt

für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,

2. Eigenerklärung zum Umsatz des Bieters (EUR, netto), der

auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend

ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, aufgeteilt für

die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre und

aufgeschlüsselt nach Jahren.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Angaben und Formalitäten, zur technischen

Leistungsfähigkeit, sind erforderlich:

1. Unternehmensreferenzen:

1.1 Los1 - Anzeiger:

Es müssen mindestens 2 Refrenzen für die erfolgreiche Ausrüstung mit jeweils mindestens 10 dynamischen Anzeigern in LED-Technik in den letzten 3 Jahren nachgewiesen werden.

1.2 Los2 - Monitore:

Es müssen mindestens 2 Referenzen für die erfolgreiche Ausrüstung mit mindestens 10 Monitoren im Innen- und Außenbereich in den letzten 3 Jahren nachgewiesen werden.

2. Kommunikation (gilt für beide Lose):

2.1 Die Kommunikation erfolgt während der Ausführung der Leistung in deutscher Sprache.

2.2. Für die spätere Wartung und Serviceaufträge erfolgt die Kommunikation in deutscher Sprache.

3. Zertifikat (gilt für beide Lose):

3.1 Ein ISO 9001 Zertifikat ist vorhanden.

4. Erklärung zur Anzahl der Mitarbeiter (gilt für beide Lose)

4.1 Erklärung zur durchschnittlichen Gesamtanzahl an

Mitarbeitern in den letzten drei abgeschlossenen

Geschäftsjahren

4.2 Erklärung zur durchschnittlichen Anzahl an Mitarbeitern,

welche in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren

die zum vergebenen Leistungsgegenstand vergleichbare

Leistungen erbracht haben

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1.1 Los1 - Anzeiger:

Es müssen mindestens 2 Refrenzen für die erfolgreiche Ausrüstung mit jeweils mindestens 10 dynamischen Anzeigern in LED-Technik in den letzten 3 Jahren nachgewiesen werden.

1.2 Los2 - Monitore:

Es müssen mindestens 2 Referenzen für die erfolgreiche Ausrüstung mit mindestens 10 Monitoren im Innen- und Außenbereich in den letzten 3 Jahren nachgewiesen werden.

2. Kommunikation (gilt für beide Lose):

2.1 Die Kommunikation erfolgt während der Ausführung der Leistung in deutscher Sprache.

2.2. Für die spätere Wartung und Serviceaufträge erfolgt die Kommunikation in deutscher Sprache.

3. Zertifikat (gilt für beide Lose):

3.1 Ein ISO 9001 Zertifikat ist vorhanden.

III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

Der Auftraggeber behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter

Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der

Gleichbehandlung vor, die Bieter aufzufordern, fehlende,

unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene

Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen, zu

vervollständigen oder zu korrigieren.

Der Auftraggeber wird anschließend die vollständigen und

fristgerecht eingegangenen Angebote inhaltlich prüfen. Die

Nichterfüllung der Mindeststandards führt in jedem Fall zum

Ausschluss.

Im Übrigen zu Kooperationsformen: s. VI.3 Ziff. 5 und 6.

Die mit dem Angebot einzureichenden Unterlagen sind den

Vergabeunterlagen

beigefügt.

Folgende Unterlagen müssen vom Bieter je Los mit dem Angebot

eingereicht werden:

• Angebot im AI-Vergabemanager

• Eigenerklärung zur Eignung Formblatt je Los: auszufüllen und zu

unterzeichnen

• Verpflichtungserklärung Eignungsleihe Formblatt: auszufüllen

und zu unterzeichnen

• Formblatt Nachunternehmer Formblatt: auszufüllen

• Formblatt Frauenförderbogen: auszufüllen und zu

unterzeichnen

• Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung: auszufüllen und

zu unterzeichnen

• Preisblatt: auszufüllen und zu unterzeichnen

• MUSS-Anforderungen: auszufüllen und zu unterzeichnen

Unvollständige Unterlagen können zum Ausschluss vom

weiteren Verfahren führen.

III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

siehe Vergabeunterlagen

III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

gesamtschuldnerisch haftend

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Der Auftragnehmer hat gem. Frauenförderverordnung während

des Auftrags Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen

oder einzuleiten. Hierzu hat der Bieter mit der Angebotsabgabe

eine Erklärung zur Frauenförderung iSd

Frauenförderverordnung abzugeben. Der Auftraggeber stellt

hierzu ebenfalls ein Formular zur Verfügung.

Darüber hinaus hat der Auftragnehmer die Vorgaben nach dem

BerlAVG, insbesondere zum vergaberechtlichen Mindestlohn,

zu berücksichtigen.

Der Auftraggeber stellt hierzu ebenfalls ein Dokument zur

Verfügung.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/08/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 19/08/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Der Auftraggeber (AG) ist Sektorenauftraggeber nach § 100

Abs. 1 Nr. 1 GWB und führt hier ein Offenes Verfahren durch. Der AG unterliegt neben dem GWB und der SektVO insbesondere dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz.

2. Durch diese Bekanntmachung wird die Vergabe begonnen.

Den Unterlagen zur Veröffentlichung liegt eine Datei zu

allgemeinen Verfahrenshinweisen bzgl. dieser Vergabe bei. Die

hierin enthaltenen Informationen beschreiben das Verfahren

und die Besonderheiten, die zu beachten sind.

3. Die Übermittlung von Bieterfragen hat ausschließlich unter

Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3))

unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1))

u. des Aktenzeichens FEM2-0453-2022 zu erfolgen. Die Bieter

sollen die Bieterfragen über die Nachrichtenfunktion der

Vergabeplattform dem AG übermitteln. Auskünfte werden

grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum

09.09.2022 an die unter Ziffer I.1) bezeichnete Stelle unter

Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3))

eingegangen sind. Mündliche o. verspätete Anfragen werden

nicht beantwortet. Der AG wird etwaige Informationen und die

Beantwortung von Fragen von Bietern sowie sonstige

Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf

der Vergabekooperation Berlin veröffentlichen. Der AG

empfiehlt daher allen Interessenten, täglich den vorbenannten

Link zum Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen

des AG sowie Antworten von Bewerberanfragen zum

Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen die vom AG

zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und

durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise

ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist

nicht ausreichend.

4. Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bieter der

Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen

Referenzgebern zu.

5. Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren

(s. auch III.1):

Sofern eine Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft erfolgt, ist

mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern der

Bietergemeinschaft ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der

sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziff. III.1.8)

dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen

sämtlicher Mitglieder der Bietergemenschaft und ein

bevollmächtigter Vertreter ergibt. Bietergemeinschaften dürfen

nur ein Angebot einreichen.

Die unter Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) benannten Unterlagen

sind bei Vorliegen einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied

der Bietergemeinschaft in einem gesonderten Formular

vorzulegen. Zur Erfüllung von Mindestanforderungen gem,

III.1.2 werden die Umsätze von Mitgliedern einer

Bietergemeinschaft addiert und gem. III.1.3 alle Erklärungen

der Mitglieder einer Bietergemeinschaft gesamthaft

ausgewertet. Bietergemeinschaften haben darüber hinaus eine

Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder

der Bietergemeinschaft bzw. der Vertreter der

Bietergemeinschaft haben/hat zu erklären, dass die Bildung

keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist

von den Mitgliedern der Bietergemeinschaft bzw. dem Vertreter

dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte

Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische

Gründe vorliegen, nicht allein um die Auftragsvergabe zu

bieten. Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung. Es

kann auf Anlagen verwiesen werden.

6. Beabsichtigt der Bieter oder ein Mitglied einer

Bietergemeinschaft, sich hinsichtlich der wirtschaftlichen und

finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit

auf andere Unternehmen (Dritter /Nachunternehmer /

konzernverbundener Unternehmen) zu berufen (Eignungsleihe),

so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen

für die anderen Unternehmen insoweit in einem gesonderten

Formular vorzulegen, als die Bezugnahme auf die

Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bieter

gesondert mit dem Angebot die Verpflichtungserklärung der

anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die

rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die

entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.

Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen

Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder

finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu

bestätigen, dass es mit dem Bieter im Auftragsfall gemeinsam

für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der

Eignungsleihe haftet. Beabsichtigt der Bieter, im Hinblick auf

vorzulegende Nachweise/Angaben/Erklärungen für die

erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungsoder

Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche

Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen

in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu

bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im

Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt

werden.

7. Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Angebote

Formulare erstellt. Diese sind für die Einreichung der Angebote

zu verwenden und über die Vergabeplattform gem. I.1)

herunterzuladen. Die Angebote müssen bis zum Schlusstermin

(s. Ziffer IV.2.2)) über die Vergabeplattform in Textform

eingereicht werden.

8. Erläuterung zum Ablauf:

Der Ablauf des Vergabeverfahrens ist dem Dokument

"Allgemeine-Verfahrenshinweise_Anzeiger_FGI_ZOB.pdf" zu entnehmen.

9. Wertung der Angebote:

Nach Erfüllung der Eignungskriterien und Musskriterien je Los wird der im jeweiligen Preisblatt errechnete Gesamtpreis zu 100% in der Wertung berücksichtigt. Der Anbieter mit dem niedrigsten Gesamtpreis erhält den Zuschlag.

10. Datenschutz: Der Bieter hat die Bestimmungen der

Datenschutz-Grundverordnung, des

Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze

zum Schutz personenbezogenen Daten einzuhalten. Für die

Übermittlung personenbezogener Daten an den Auftraggeber

trägt der Bieter die datenschutzrechtliche Verantwortung und

hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z. B.

durch Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher

Personen).

11. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der

vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn

die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren

Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird u. der

Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen

Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert

wiedergegeben wird.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

§ 160 GWB

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/07/2022