Berlin TXL - UTR - Brandschutzplanung und -beratung Referenznummer der Bekanntmachung: 006_011_03_0002_0013
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13405
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Berlin TXL - UTR - Brandschutzplanung und -beratung
Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Projektentwicklungen in der UTR, besteht die Aufgaben des AN darin, die brandschutzrelevanten Leistungen zu den Gebäuden
und Anlagen der UTR unter Berücksichtigung der bereits vorliegenden Ergebnisse aus der Grundlagenermittlung fortzuführen und weiterzuentwickeln.
Weitere Details sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Berlin
Für die UTR wurde ein übergeordnetes Brandschutzkonzept für den Zeitraum von 2021 bis 2025 erstellt.
Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Projektentwicklungen in der UTR, besteht die Aufgaben des AN darin, die brandschutzrelevanten Leistungen zu den Gebäuden und Anlagen der UTR unter Berücksichtigung der bereits vorliegenden Ergebnisse aus der Grundlagenermittlung fortzuführen und weiterzuentwickeln.
Des Weiteren erfolgen in naher Zukunft die Planung und Entwicklung von Berlin TXL-Nord-Ost. Hierfür sind die Planungs- und Beratungsleistungen für den Brandschutz zu erbringen.
Weitere Details sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen. Der Auftraggeber behält sich eine weitere Modifizierung der Leistungsbeschreibung im Fortschritt des Verhandlungsverfahrens vor.
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Kriterium 1 - Gewichtung 30 % - Berufliche Leistungsfähigkeit – Fachplaner*innen Brandschutzplanung
Kriterium 2 - Gewichtung 70 % - Unternehmensreferenzen Brandschutzplanung und -beratung
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Weitere Details zu den objektiven Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern sind aus Platzgründen der ausführlichen Bewerbungsunterlagen zu entnehmen.
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Vgl. Leistungsbeschreibung Kapitel:
C.1 Sichten, Auswerten und Strukturieren von vorhandenen Brandschutzunterlagen
C.2 Darstellung der Anpassungsmöglichkeiten des Brandschutzkonzeptes
C.3 Erstellung von genehmigungsfähigen Teilbrandschutzkonzepten
C.4 Erstellung weiterer Brandschutzunterlagen
C.5 Sonstige Beratungs- und Planungsleistungen
C.6 Zusätzliche Leistungen zu Berlin TXL-Nord-Ost
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
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1. Formale Eigenerklärung (Formblatt Wirt-124) folgenden Inhalts (auf Verlangen sind geeignete Nachweise
vorzulegen):
a) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB
vorliegen,
b) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 124 Abs. 1 Nr. 1-9
GWB vorliege,
c) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 21 des
Arbeitnehmer-Entsendegesetzes vorliegen,
d) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 98 c des
Aufenthaltsgesetzes vorliegen,
e) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 19 des
Mindestlohngesetzes vorliegen,
f) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 21 des
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes vorliegen,
g) Ich / Wir erklären, dass die Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft oder einer vergleichbaren Einrichtung
bei ausländischen Bewerbern, sofern im jeweiligen Ausland eine derartige gesetzliche Verpflichtung hier für
besteht, vorliegt.
2. Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (siehe Eignungsformblatt),
3. Erklärung Vertraulichkeit (Anlage Eignungsformblatt),
4. Erklärung Datenschutz (Anlage Eignungsformblatt),
5. Erklärung zur Antikorruptionsrichtlinie (Anlage Eignungsformblatt),
6. Eigenerklärung Sanktionsliste Russland (Anlage Eignungsformblatt),
7. Erklärung Besondere Vertragsbedingungen und Eigenerklärung zur Tariftreue, Mindestentgelt,
Sozialversicherung (Formblatt Wirt-214),
8. Erklärung Frauenförderung (Formblatt Wirt-2141),
9. Erklärung Schutzklausel (Formblatt Wirt-2142),
10. Erklärung Verhinderung von Benachteiligungen (Formblatt Wirt-2143),
11. Erklärung Kontrolle und Sanktionen (Formblatt Wirt-2144),
12. Erklärung Bewerbergemeinschaft (sofern relevant) (Formblatt Wirt-238),
13. Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmer (sofern relevant) (Formblatt Wirt-236),
14. Erklärung Unterauftragnehmer / Eignungsleihe (sofern relevant) (Formblatt-235),
15. Sonstiges: Ausländische Bewerber haben vergleichbare, für den Sitz des Unternehmens geltende
Nachweise vorzulegen.
Der Bewerber bzw. die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft (einschließlich eventueller Drittunternehmer)
Dürfen weder einen Eintrag im Gewerbezentralregister noch in den Sanktionslisten der EG-
Antiterrorismusverordnung (EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Des Weiteren dürfen die Bewerber bzw.
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft nicht durch das Land Berlin wegen Verfehlungen gesperrt und vom
Wettbewerb ausgeschlossen sein.
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1. Erklärung über den spezifischen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen der Brandschutzplanung und -beratung im
Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre (Eintragung im Eignungsformblatt).
Hinweis: Ein Bestand des Unternehmens seit 3 Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die
weniger als 3 Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf die bislang abgeschlossenen
Geschäftsjahre abzugeben,
2. Eigenerklärung Berufshaftpflichtversicherung.
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Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn die unter Ziffer III.1.2) aufgeführten
Eignungskriterien jeweils folgende Mindestanforderungen erfüllen:
Zu 1. Die Mindestanforderung für den spezifischen Umsatz im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre für
die Brandschutzplanung und -beratung beträgt [Betrag gelöscht] Euro (netto)/ Jahr.
Zu 2. Als Mindestanforderung für die Berufshaftpflichtversicherung gilt eine Deckungssumme von:
- mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und
- mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser
Deckungssummen betragen muss.
Es ist durch Eigenerklärung im Eignungsformblatt zu bestätigen, dass im Auftragsfall vor Zuschlagserteilung der
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung erbracht wird, der nicht älter als sechs Monate ist, mit Angabe der
o. g. Deckungssumme je Versicherungsfall und mit o. g. Angabe zur etwaigen Jahreshöchstleistung.
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1. Eigenerklärung zur Anzahl der fest angestellten Fachplaner*innen für die Brandschutz inkl.
Geschäftsführung entsprechender Qualifikation mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung, bezogen auf
Vollzeitstellen, im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre
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Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn die unter Ziffer III.1.2) aufgeführten
Eignungskriterien jeweils folgende Mindestanforderungen erfüllen:
Zu 1. Als Mindestanforderung gilt eine Anzahl von drei festangestellten Mitarbeiter*innen entsprechender
Qualifikation für die Brandschutzplanung und -beratung im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre.
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Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb mit
Bekanntmachung gemäß § 17 Abs. 1-4 VgV durchgeführt.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Veröffentlichung
maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird
und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder
verändert wiedergegeben wird. Die enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und
Aktualisierung.
Die Kommunikation mit der Vergabestelle und die Einreichung des Teilnahmeantrags ist ausschließlich
elektronisch in Textform, ohne fortgeschrittene / qualifizierte Signatur / Siegel über die Vergabeplattform des
Landes Berlin
https://www.berlin.de/vergabeplattform
möglich.
Nach einer einmaligen kostenlosen Registrierung stehen Ihnen – zeitlich unbegrenzt – alle Funktionalitäten der
Plattform in vollem Umfang zur Verfügung.
Eine Anleitung inkl. Schulungsvideos zur Nutzung der Vergabeplattform als Bewerber/Bieter finden Sie unter
https://www.berlin.de/vergabeplattform/ueber-die-vergabeplattform/abgeben-von-angeboten/
Eine Unterzeichnung der Unterlagen ist nicht notwendig. Wichtig ist jedoch, dass im Unterzeichnungsfeld der
Name des Unternehmens und die Person angegeben werden, die die Erklärung für das Unternehmen abgibt.
Dies gilt auch für sämtliche Erklärungen von Bewerbergemeinschaften und/ oder Unterauftragnehmer.
Für weitere Einzelheiten zum Vergabeverfahren wird auf die Teilnahmeunterlagen verwiesen.
Die weibliche und die diverse Form sind der männlichen Form in dieser Ausschreibung gleichgestellt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber zu rügen.
Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Autraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne
vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftragegeber über die Umwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er
die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes
gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb
von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
Auftraggeber über den Abschluß des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss
geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union (§135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 13405
Land: Deutschland