Bauüberwachungsleistungen Oberbau, Tiefbau, Kabeltiefbau und konstruktiver Ingenieurbau, 1.Bauabschnitt, Bauvorhaben S21 Neubau Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI59024

Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10829
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Bauüberwachungsleistungen Oberbau, Tiefbau, Kabeltiefbau und konstruktiver Ingenieurbau, 1.Bauabschnitt, Bauvorhaben S21 Neubau

Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI59024
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Das Projekt S21 umfasst den Neubau des nördlichen Teils der S-Bahnstrecke der Linie S21 vom Berliner Hauptbahnhof zum nördlichen Berliner S-Bahn-Ring. Die Strecke bindet dort an den S-Bahnhöfen Westhafen und Wedding ein. Die Eisenbahnanlagen des nördlichen Teils der S21 werden zwischen dem neuen zentralen Hauptbahnhof und den S-Bahnhöfen Westhafen und Wedding im Nordring geführt.

Der zu vergebende Anteil der Bauüberwachungsleistungen erstreckt sich über die Vergabeeinheiten 02.1 Ingenieurbauwerke (Anlage 1.0.1 der Ausschreibungsunterlagen) und 02.2 Tiefbau, Oberbau, Kabeltiefbau (Anlage 1.0.2 der Ausschreibungsunterlagen). Die Leistungen der Vergabeeinheit 02.1 sind mit Stand 03/2022 weitestgehend abgeschlossen. Die Brückenbauwerke sind alle errichtet. Die offenen Leistungen umfassen im Wesentlichen:

- Herstellung der Entwässerungsbauwerke sowie Restleistungen an den Ingenieurbauwerken

Die Leistungen der Vergabeeinheit 02.2 sind mit Stand 03/2022 teilweise abgeschlossen. Die offenen Leistungen umfassen im Wesentlichen:

- Erdbau, Tiefenentwässerung, Oberbau, Kabeltiefbau der Strecke 6017 von ca. km 0,600 bis km 1,700

- Kabeltiefbau und Oberbauarbeiten in den Anbindebereichen Wedding/Westhafen

- Oberbauarbeiten im Tunnel Süd (km 1,700 bis Tunnelende ca. km 2,100)

- Errichtung von Kabelgräben für Mittelspannungskabel

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das Projekt S21 umfasst den Neubau des nördlichen Teils der S-Bahnstrecke der Linie S21 vom Berliner Hauptbahnhof zum nördlichen Berliner S-Bahn-Ring. Die Strecke bindet dort an den S-Bahnhöfen Westhafen und Wedding ein. Die Eisenbahnanlagen des nördlichen Teils der S21 werden zwischen dem neuen zentralen Hauptbahnhof und den S-Bahnhöfen Westhafen und Wedding im Nordring geführt.

Die Streckenbezeichnungen lauten:

Strecke 6017 Berlin Westhafen – Berlin Potsdamer Platz hier: km 0,0+00,000 bis 2,3+00,000 (Berlin Hauptbahnhof)

Strecke 6019 Berlin Wedding – Berlin Hauptbahnhof hier: km 0,1+25,619 bis km 1,6+63,631

Strecke 6020 Berlin Moabit – Berlin Moabit hier: km 1,8+07,520 bis km 2,2+94,161

Die Strecke 6017 beginnt am S-Bahnhof Berlin Westhafen und unterquert in einem Tunnel der westlichen Nordringanbindung den Berliner S-Bahn-Ring. Sie führt weiter in Richtung Süden parallel zur Fernbahnstrecke 6107 unter der Perleberger Brücke (SÜ) hindurch, entlang dem ehemaligen BHUL – Gelände und vereint sich ca. bei km 1,6 mit der aus Richtung Wedding kommenden Ostanbindung Strecke 6019. Ab ca. km 1,7 bindet die Strecke 6017 mit einem Trog- und Tunnelbauwerk in den Hauptbahnhof ein. Ende des 1. Inbetriebnahme Abschnitts ist bei km 2,2+60,9. Die Strecke 6019 beginnt am S-Bahnhof Wedding und unterquert in einem Kreuzungsbauwerk der östlichen Nordringanbindung den Berliner S-Bahn-Ring. Sie führt weiter Richtung Süden über die Tegeler

Straße in Dammlage mit einer Höhe von ca. 1,20 m. Die Tegeler Straße wird für den Durchgangsverkehr geschlossen und am Nordufer durch eine durchgehende, neu zu errichtender Straße ersetzt. Ab dem Mettmannplatz führt die Strecke 6019 weiter in Richtung Süden in Dammlage durch den Portalpfeiler D 3 der vorhandenen EÜ Nordost, über Brückenkonstruktionen über das Nordufer, den Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal, das Friedrich-Krause-Ufer, die Perleberger Straße und das BHUL Gelände. Der zu vergebende Anteil der Bauüberwachungsleistungen erstreckt sich über die Vergabeeinheiten 02.1 Ingenieurbauwerke (Anlage 1.0.1) und 02.2 Tiefbau, Oberbau, Kabeltiefbau(Anlage 1.0.2). Die Leistungen der Vergabeeinheit 02.1 sind mit Stand 03/2022 weitestgehend abgeschlossen. Die Brückenbauwerke sind alle errichtet. Die offenen Leistungen umfassen im Wesentlichen:

- Herstellung der Entwässerungsbauwerke sowie Restleistungen an den Ingenieurbauwerken

Die Leistungen der Vergabeeinheit 02.2 sind mit Stand 03/2022 teilweise abgeschlossen. Die offenen Leistungen umfassen im Wesentlichen:

- Erdbau, Tiefenentwässerung, Oberbau, Kabeltiefbau der Strecke 6017 von ca. km 0,600 bis km 1,700

- Kabeltiefbau und Oberbauarbeiten in den Anbindebereichen Wedding/Westhafen

- Oberbauarbeiten im Tunnel Süd (km 1,700 bis Tunnelende ca. km 2,100)

- Errichtung von Kabelgräben für Mittelspannungskabel

II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 102-287142
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer regelmäßigen nichtverbindlichen Bekanntmachung

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Bezeichnung des Auftrags:

Bauüberwachungsleistungen Oberbau, Tiefbau, Kabeltiefbau und konstruktiver Ingenieurbau, 1.Bauabschnitt, Bauvorhaben S21 Neubau

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
08/07/2022
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99085
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
V.2.6)Für Gelegenheitskäufe gezahlter Preis

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/07/2022