Umbau Bf. Rastatt Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI43311
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau Bf. Rastatt
Rastatt
Baufeldfreimachung 7400 m²
Rückbau Bahnsteigkanten und Fundamente 2800 m
Abbruch Bahnsteigbelag 10100 m²
Aushub 7000 m³
Neubau Bahnsteigkanten 1618 m
Belag (inkl. Planum, FSS und Auffüllung) 6890 m²
Kabelschächte 81 Stk
Leerrohre 6500 m
Schächte Entwässerung 31 Stk
Sammelleitungen 600 m
Entwässerungsrinnen 820 m
Rigolen 200 m³
Geländer 130 m
Sanierung Stützen 55 Stk
Bahnsteigdach 620 m²
Beleuchtung 296 Stk
Fußgängersteg 48 m
Aufzugsanlagen 4 Stück
Entsorgung 13110 t
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Umbau Bf. Rastatt
Ort: Rastatt
NUTS-Code: DE124 Rastatt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die wesentlichen ausgeschriebenen Leistungen liegt noch
-keine Baufreigabe in finanzielle Hinsicht vor.
Eine Auftragserteilung ist derzeit nur für den Fall vorgesehen, dass diese Voraussetzungen zum Zuschlagszeitpunkt vorliegen. Liegen diese Voraussetzungen nicht vor, kann dies zur Aufhebung dieses Vergabeverfahrens führen.
Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich
Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat.
Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s):
- Mailänder Consult GmbH
- Ibes Baugrundinstitut
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Nur die unter III.1.1 bis III.1.3, III.2.2 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3, III.2.2 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge moeglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Rastatt
Baufeldfreimachung 7400 m²
Rückbau Bahnsteigkanten und Fundamente 2800 m
Abbruch Bahnsteigbelag 10100 m²
Aushub 7000 m³
Neubau Bahnsteigkanten 1618 m
Belag (inkl. Planum, FSS und Auffüllung) 6890 m²
Kabelschächte 81 Stk
Leerrohre 6500 m
Schächte Entwässerung 31 Stk
Sammelleitungen 600 m
Entwässerungsrinnen 820 m
Rigolen 200 m³
Geländer 130 m
Sanierung Stützen 55 Stk
Bahnsteigdach 620 m²
Beleuchtung 296 Stk
Fußgängersteg 48 m
Aufzugsanlagen 4 Stück
Entsorgung 13110 t
Ort: Rastatt
NUTS-Code: DE124 Rastatt
Land: Deutschland
LÄA 61 Die Entsorgung von Bauschutt > Z2 DK II ist im HLV nicht beschrieben und muss fachgerechet entsorgt werden.
Die Fa. REIF Bauunternehmung GmbH & Co. KG wurde für das Hauptgewerk beauftragt. Eine Änderung des Auftragnehmers ist nicht möglich. Eine Änderung des Bau ANs für diese Teilleistung würde potentiell zu Fehlerquellen, wie in der Kommunikation der Beteiligten oder zu Verzögerungen in der Beauftragung, führen. Da die Sondierung zeitnah durchgeführt werden sollte hätte eine separate Vergabe zu Verzögerungen im Bauablauf und einer Nichteinhaltung der vorgesehenen Sperrzeit geführt.