Prozessmanagement/Organisationsberatung Referenznummer der Bekanntmachung: 2022003230

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20457
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.hafencity.com
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/50cafa2d-1179-4cf9-9e65-11fc81a5fd89
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Prozessmanagement/Organisationsberatung

Referenznummer der Bekanntmachung: 2022003230
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79410000 Unternehmens- und Managementberatung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Geschäftsprozessoptimierung für eine kommunale Stadtentwicklungsgesellschaft mit Berücksichtigung von Digitalisierungspotenzialen

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79410000 Unternehmens- und Managementberatung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die HafenCity Hamburg GmbH ist als 100%ige Tochter der Freien und Hansestadt Hamburg eine projektbasierte Organisation, die in der Stadtentwicklung tätig ist. Firmen- und Tätigkeitsbeschreibung unter www.hafencity.com.

Zur Weiterentwicklung der bestehenden Strukturen, Prozesse, Abläufe und Zusammenarbeit innerhalb der HafenCity Hamburg GmbH wird ein Berater für Analyse, Design, Umsetzung und Controlling von optimierten Geschäftsprozessen mit Berücksichtigung von Digitalisierungspotenzialen gesucht.

Die Beratung soll unternehmensweit erfolgen und Wertschöpfungsprozesse und Unternehmensprozesse vollinhaltlich behandeln.

Das bieterseitige Projektteam soll dabei über eine entsprechende Expertise aus umfassender Beratungserfahrung des Public Sektors verfügen.

Auf der Basis umfassender Erfahrung in der praxisorientierten Anwendung des Handbuchs für Organisationsuntersuchungen und Personalbedarfsermittlung des BMI und darüber hinaus gehender eigener Lösungsansätze soll eine Geschäftsprozessoptimierung nach dem universellen Vorgehensmodell eines Organisationsprojektes, z.B. gemäß DIN-Fachbericht 158, für die nach der Geschäftsprozessanalyse mit der Auftraggeberin gemeinsam identifizierten Bereiche durchgeführt werden.

AUFTRAGSGEGENSTAND UND UMFANG

Hauptziel ist die Geschäftsprozesse unternehmensweit im Ist-Zustand zu erfassen, zu hinterfragen, bestmöglich zu optimieren (z.B. Effizienzsteigerung), Prozesslücken zu identifizieren sowie die an der neuen Aufbauorganisation ausgerichteten Soll-Prozesse ent-lang sogenannter Best Practices zu designen. Das Prozessdesign leitet sich unter Berücksichtigung des optimalen Digitalisierungs-grades dabei aus übergeordneten Zielbildern ab und bildet die Grundlage für die weitere Konzeptions- oder Implementierungspha-se. Es ist zudem ein differenziertes Steuerungsmodell für die Unternehmensgruppe aufzusetzen.

Weitere Ziele sind:

• Aufbau des unternehmensweiten Datenmanagements (u. a. Strategie Datenhaltung, Einführung Data Governance etc.)

• Etablierung eines unternehmensweiten Prozessmanagements im Unternehmensumfeld/Kontext

• Konsolidierung der IT-Anwendungslandschaft im Unternehmens-Umfeld

• Strategische Neuausrichtung der Unternehmensprozesse und der damit verbundenen Aufbau- und Ablauforganisation

• Vorschläge zur Digitalisierung der Prozesse mit Berücksichtigung der Optimierungsansätze einschließlich eines Zeitplans

• Aufbau eines Berichtswesens

• Der Projektmanagementansatz für die Aufgabenstellung soll dargestellt werden (z.B. nach DIN 69901ff oder IMPA/GPM)

GEPLANTE TERMINE

Die Leistungen sollen bis Ende 2023 erbracht werden.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Bearbeitungskonzept/Technischer Wert / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatzkonzept/Qualität des Projektteams / Gewichtung: 30
Preis - Gewichtung: 40
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 14
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Durch Abruf/Nichtabruf der Optionalen Leistungen kann sich die Bearbeitungszeit verändern

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Auftraggeberin wählt anhand der erteilten Auskünfte unter den Bewerbern, die frist- sowie formgerecht einen Teilnahmeantrag eingereicht haben und die die unter Ziff. III.1) festgelegten Mindestanforderungen erfüllen, diejenigen maximal 5 Bewerber aus, die er zur Verhandlung auffordert.

Die Auswahl erfolgt anhand der eingereichten Referenzprojekte, wobei jeweils die am besten mit den Anforderungen übereinstimmenden Referenznachweise bewertet werden.

Bei der Maßnahme handelt es sich um eine komplexe Aufgabenstellung. Um einen ausreichenden Teilnehmerkreis ansprechen zu können, wird der in § 46 Abs. 3 VgV vorgegebene Referenzzeitraum von höchstens 3 Jahren auf 5 Jahre erweitert.

Die eingereichten Referenzprojekte müssen innerhalb der vergangenen 5 Jahre (Stichtag 01.01.2017) mit dem von dem:der Auftraggeber:in oder per Eigenerklärung bestätigten erfolgreichen Abschluss der Leistungen erbracht worden sein. Sofern ein Projekt vor dem 01.01.2017 fertiggestellt wurde, scheidet es aus der Wertung aus.

Es werden max. 3 Referenznachweise für Prozessmanagement/ Organisationsberatung gewertet.

Aus den Erläuterungen zu den einzelnen Referenzen muss sich jeweils ergeben, dass der:die Bewerber:in mindestens unternehmensbezogene Unterstützung und Beratung in den Themen Unternehmenskultur, Change Management oder Organisationsentwicklung mit einem Auftragsvolumen von mindestens 100 Personentagen erbracht hat.

Bewertet werden die Referenzen jeweils in folgenden Kriterien:

Anzahl der Personeneinsatztage im Referenzprojekt (< 200: 1 Punkt; >200: 2 Punkte); Die Beratungsleistungen wurden für eine Organisation des Public Sektors erbracht (3 Punkte); Die Beratungsleistungen wurden für eine projektbasierte Organisation erbracht (4 Punkte); Die Beratungsleistungen wurden auf Basis des „Handbuch für Organisationsuntersuchungen und Personalbedarfsermittlung“ des BMI erbracht (1 Punkt); Die Projektabwicklung wurde anhand eines abgestimmten Vorgehensmodells verfolgt und gesteuert (1 Punkt); Die optimierten Prozesse wurden nach den Anforderungen des organisationseigenen Qualitätsmanagementsystems umfassend dokumentiert (1 Punkt); Die im Rahmen des Projekts erreichte Optimierung der Geschäftsprozesse war mit einer entsprechenden Prozessdigitalisierung verknüpft (3 Punkt); Der:die Auftraggeber:in bestätigt das Projektvolumen und die Projekttermine (2 Punkte); Der:die Auftraggeber:in bestätigt Termineinhaltung und Budgeteinhaltung sowie die Fachkunde und Kooperationsbereitschaft des Projektteams (2 Punkte)

Insgesamt können mit den drei besten Referenzen zusammen maximal 51 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe entsprechender Auswahlbogen in den Vergabeunterlagen.

Die eingereichten Referenzprojekte werden anhand der vorgegebenen Kriterien geprüft. Die Referenznachweise müssen die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte benennen. Zu jeder eingereichten Referenz soll das entsprechende Referenzformblatt (Bestandteil der Vergabeunterlagen) verwendet werden.

Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft bzw. mit Unterauftragnehmern ist bei den einzureichenden Referenzprojekten der jeweilige Verfasser zu vermerken. Es können Referenzprojekte von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft bzw. auch von möglichen Unterauftragnehmern eingereicht werden.

Erfüllen mehrere Bewerber an einem Teilnahmewettbewerb mit festgelegter Höchstzahl gemäß § 51 VgV gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Leistungspakete 2-6 werden optional beauftragt

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Mit dem Teilnahmeantrag ist das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ gem. VV-Bau Anlage 5-140 inklusive der erforderlichen Nachweise einzureichen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ soll von jedem:jeder Bieter:in/ jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft/ jedem:jeder Eignungsgeber:in/ jedem:jeder Nachauftragnehmer:in vollständig ausgefüllt werden.

Mit dem Teilnahmeantrag sind nachstehende Unterlagen und Erklärungen abzugeben (als Anlage _) gekennzeichnet):

Anlage 1) Erklärung der Bewerbergemeinschaft;

Anlage 2) Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (in Kopie).

Anlage 3) ggf. Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer:innen Anlage 4) ggf. Verpflichtungserklärung Eignungsleihe

Anlage 5) Eigenerklärung 5. RUS-Sanktionspaket

Anlage 6) Vertraulichkeitserklärung

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Verweis auf das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ (VV-Bau Anlage 5-140).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Anlage 5) § 45 (4) Nr. 2 VgV: Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Haftungssummen: Personenschäden ([Betrag gelöscht] EUR), sonstige Schäden ([Betrag gelöscht] EUR). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das 2-fache der Versicherungssumme beträgt.

§ 45 (1) VgV: Erklärung über den kumulativen Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre. Erforderlich sind mindestens [Betrag gelöscht] EUR pro Geschäftsjahr; Sofern in

Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.

§ 45 (1) VgV: Erklärung über den kumulativen Umsatz des Bewerbers in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre. Dieser umfasst Leistungen der Objektplanung Verkehrsanlagen

§ 47 HOAI sowie zugehörige Besondere und Beratungsleistungen: Erforderlich sind mindestens [Betrag gelöscht] EUR pro Geschäftsjahr; Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen

den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Verweis auf das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ (VV-Bau Anlage 5-140).

Anlage 7) ggf. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen gem. § 46 Abs. 2 VgV

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Anlage 8) Nachweise nach § 46 (3) 1. VgV (zu vergleichbaren Referenzprojekten des Büros in den letzten 5 Jahren, hinsichtlich der Erläuterung zur Vergleichbarkeit der Referenzen wird auf das Kapitel II.2.9 verwiesen.)

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach § 3 des Hamburgischen Vergabegesetzes (HmbVgG) zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes bei der Vergabe öffentlicher Aufträge. Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach § 1 Abs. 2 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen. Die Auftraggeberin ist berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Mit dem Teilnahmeantrag ist eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/08/2022
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Es liegt in der Verantwortung der/s Bewerber/s die beantworteten Fragen im Bieterportal bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist regelmäßig einzusehen. Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in anonymisierter Form im Bieterprotal veröffentlicht.

Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein.

Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.

Während der Angebotsphase werden „Fragen und Antworten“ nur in anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform übermittelt. Die Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt über das Bieterportal. Jede Art der Kommunikation, welche NICHT über das eVergabeportal geführt wird, wird nicht beantwortet und wird im Verfahren NICHT berücksichtigt.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens

bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/07/2022