Rahmenvertrag über Vermessungsleistungen ÖbVI und sonstige vermessungstechnische Leistungen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 12099
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gruen-berlin.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 12099
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gruen-berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag über Vermessungsleistungen ÖbVI und sonstige vermessungstechnische Leistungen
Es soll ein Rahmenvertrag mit einem Auftragnehmer über Vermessungsleistungen ÖbVI und sonstige vermessungstechnische Leistungen für den Spreepark Berlin vergeben werden.
12437 Berlin
Im Zusammenhang mit der weiteren Planung und Baumaßnahmen im Spreepark soll die kontinuierliche vermessungstechnische Begleitung des Projektes erfolgen. Auf dem Gelände werden Maßnahmen aus den Bereichen Hoch- und Ingenieurbau, Verkehrsanlagen und Freianlagen realisiert.
Neben freiberuflichen Vermessungsleistungen werden im Zusammenhang mit dem B-Plan-Verfahren und den Hochbauten auf dem Gelände insbesondere Leistungen eines öffentlich bestellten Vermessers des Landes Berlin benötigt. Ausschreibungsgegenstand sind folglich Vermessungsleistungen eines öffentlich bestellten Vermessungsingenieurs sowie sonstige freiberufliche vermessungstechnische Leistungen und Beratungen. Dazu zählen insbesondere die kontinuierliche Aktualisierung des vorhandenen Bestandsplans, einschließlich nachträglichen Einmessens und Übertragen der Daten von Planern und Gewerken (das kann nach Absprache mit dem AG unter anderem die Abbildung der Leitungen und Kanäle, baulichen Anlagen, Bäume und Biotope betreffen) und Leistungen im Zusammenhang mit Bauanträgen und Baumaßnahmen. Weiter sollen die Daten in das GRIS (Grünflächeninformationssystem der Stadt Berlin) eingearbeitet und laufend aktualisiert werden.
Der Rahmenvertrag ist 2-malig optional um jeweils weitere 12 Monate verlängerbar.
Es handelt sich um einen Rahmenvertrag. Sämtliche ausgeschriebenen Leistungen sind optional. Ein Anspruch auf Beauftragung besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Berufshaftpflichtversicherung
Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) den Nachweis des Abschlusses einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von 1.500.000,00 € für Personenschäden und 1.000.000,00 € für Sach-/Vermögensschäden inkl. einer Planungshaftpflichtversicherung (zweifach maximiert).
Sofern die Versicherungssummen derzeit niedriger sind, ist jedenfalls eine entsprechende Erklärung der Berufshaftpflichtversicherung vorzulegen, dass die hier geforderten Mindestdeckungssummen im Zuschlagsfall bereitgestellt werden (Bereitstellungserklärung).
Der Nachweis zum grundsätzlichen Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung ist für jedes Mitglied einer etwaigen Bewerbergemeinschaft und/oder Nachunternehmer gesondert vorzulegen, die Deckungssummen müssen jedenfalls bei einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft erfüllt sein. Der Nachweis des Abschlusses einer Berufshaftpflichtversicherung kann (ohne Formblatt) mit den Vergabeunterlagen eingereicht wer-den. Falls dies nicht erfolgt, fragt die Vergabestelle für die in die engere Wahl kommenden Bieter diesen Nachweis an, welcher innerhalb der gesetzten Frist eingereicht werden muss.
a) Angaben zur grundsätzlichen personellen Ausstattung
b) Angaben zu mit der Aufgabe vergleichbaren Referenzprojekten
c) Angaben zur technischen Ausrüstung
Zu a)
Die Vergabestelle fordert eine durchschnittliche Anzahl von 8 in den vergangenen drei Jahren.
Bei Bewerbergemeinschaften und/oder beim Einsatz von Nachunternehmern kann die Mitarbeiterzahl insgesamt, also durch Addition der Mitarbeiter, nachgewiesen werden.
Zu b)
Die Vergabestelle fordert mindestens 3 Firmenreferenzprojekte für Ingenieursbauwerke, Hochbauten, Freianlagen und mindestens 1 Firmenreferenzprojekt ÖbVI-Leistungen über je mindestens 50.000€ netto in den letzten drei Jahren. Es muss der inhaltliche Bezug zur ausgeschriebenen Leistung, die Komplexität/Schwierigkeitsgrad des Projektes, sowie eine schlüssige methodische Herangehensweise erkennbar sein. Außerdem sind die Höhe der Auftragssumme und eine schlüssige Kurzbeschreibung ausschlaggebend.
Zu c)
Die Vergabestelle fordert mindestens das Vorliegen einer Lizenz einer in den letzten drei Jahren genutzten und zur Bearbeitung von Aufträgen im Rahmen des Rahmenvertrags sinnvoll verwendbaren CAD-Software beim Bieter.
Die Vergabestelle fordert mindestens das Vorliegen einer Lizenz eines in den letzten drei Jahren genutzten und zur Bearbeitung von Aufträgen im Rahmen des Rahmenvertrags sinnvoll verwendbaren GIS beim Bieter.
Der Bieter hat in seinem Angebot nachzuweisen, dass mindestens ein Mitglied des angebotenen Teams über eine Zulassung als ÖbVI im Land Berlin verfügt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Bitte berücksichtigen Sie, dass die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren auch nur auf Antrag einleitet und ein Antrag gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit
(1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
(2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]