Objekt-, Tragwerksplanung und TA-Planung für Verlängerung Zugangsbauwerk S-Bahn Neugraben Referenznummer der Bekanntmachung: NF65/75_2.3.2.3_MW01
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20539
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objekt-, Tragwerksplanung und TA-Planung für Verlängerung Zugangsbauwerk S-Bahn Neugraben
Die IBA Hamburg GmbH wurde für die ganzheitliche Quartiersentwicklung in Neugraben, IBA-Projektgebiet Vogelkamp Neugraben - B-Pläne Neugraben 65 + 75 , beauftragt und beabsichtigt, Planungsleistungen für die Baumaßnahme Verlängerung des Zugangsbauwerks am S-Bahnhof Neugraben einschließlich Herstellung einer fußläufigen Anbindung zu vergeben.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die IBA Hamburg GmbH ist mit der Entwicklung des B-Plan-Gebietes NF 75 Königswiesen in Hamburg-Neugraben beauftragt. Zusammen mit den Wohneinheiten für die Wohnbebauung im Bereich des B-Plan NF 65 sowie der längerfristigen Unterbringung von Flüchtlingen entsteht hier bis 2022 ein Quartier für bis zu 5000 Personen. Hierfür müssen infrastrukturelle Einrichtungen geschaffen werden. Insbesondere zur Anbindung an den S-Bahnhof Neugraben von Norden aber auch zur besseren fußläufigen Anbindung des Gebietes an das südlich der Bahn gelegene Zentrum Neugrabens soll der vorhandene Fußgängertunnel barrierefrei nach Norden verlängert werden. Ebenso erhält das Bauwerk eine Anbindung an das übergeordnete Verkehrsnetz für Fußgänger und Radfahrer, einschließlich Anbindung des Radschnellweges (in Verlängerung der Veloroute 10) und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Transportdruckleitungen (Schmutz- und Trinkwasser), die im Bereich des späteren Zugangsbauwerkes liegen, wurden im Rahmen von vorbereitenden Arbeiten bereits umverlegt.Ein Anheben eines Kabelkanals erfolgt baubegleitend.Im I. Quartal 2023 soll mit den Bauarbeiten für das Zugangsbauwerk selbst begonnen werden. In den Sommerferien 2023 sind bereits Sperrzeiten bei der Bahn beantragt, um die notwendigen Arbeiten im Gleisbereich durchzuführen. Partner zu folgenden Fachplanungsdisziplinen sind bereits gefunden und vertraglichgebunden:• Projektsteuerungsbüro• Verkehrsplanungsbüro• Freiraumplanunsgbüro• Bauvorlageberechtigte (VV-Bau und VV-Bau STE) Im Zuge einer vorgezogenen nationalen Ausschreibung wurde im Juni 2020 das Ingenieurbüro Dr. Binnewies, Hamburg mit den Planungsleistungen der LPH 1-5 beauftragt (Tragwerksplanung nur bis einschl. LPH 4). Nach Vertragsschluss wird dem erfolgreichen Bieter die voll-ständige Planung bis Abschluss der LPH 5 (Tragwerksplanung bis einschl. LPH 4) zur Verfügung gestellt.Das Ingenieurbüro Dr. Binnewies Hamburg hat der Vergabestelle mitgeteilt, sich für eine Teilnahme am Verfahren zu interessieren.Zur Bewältigung der weiteren Aufgaben beabsichtigt die IBA Hamburg GmbH für die Bewältigung der weiteren Projektphasen ein Ingenieurbüro für die noch erforderliche Objekt-, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung zu finden. Da die IBA Hamburg GmbH dieses Bauwerk für die Deutsche Bahn plant, sind zwingend spezifische Erfahrungen mit den zuständigen Bereichen bei DB Netz, DB Station&Service, DB Energie, DB Immo und EBA hinsichtlich der Planungs-, Genehmigungs- und Bauabläufe erforderlich.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.