Tischler - Bauelemente Referenznummer der Bekanntmachung: TK 25072022-1000
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12437
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tischler - Bauelemente
Montage von Holzfenster u. -türen, Pfosten-Riegel-Konstr. aus Stahl, Lamellenfensterelement aus Alu sowie Stahltüren
Strandbad Müggelsee, Fürstenwalder Damm 838, 12589 Berlin
Der Bauherr das Bezirksamt Treptow- Köpenick von Berlin beabsichtigt das Strandbad Müggelsee
denkmalgerecht zu sanieren. Die ausgeschriebenen Leistungen sind entsprechend sensibel auszuführen. Die Festlegungen der Denkmalbehörde sind in die Ausführungsplanung eingeflossen.
Dafür werden nachfolgend ausgeschriebene Leistung erforderlich:
- Holzfenster und Türen ca. 330 m2
o Holzfenster mit Sprossenbild als Drehflügel
o Holzfenster mit Sprossenbild als vertikale Schiebefenster
o Holzeingangstüren 1 und 2 flügelig
- Pfosten-Riegel-Fassade aus Stahl ca. 30 m2
o mit 2 flügeligen Eingangstür
- Lamellenfensterelement aus Alu ca. 80 m2
- Innenrolls als Sonnenschutz ca. 30 m2
- Stahltüren ca. 10 m2
Erfordernis
Wichtung der Kriterien (Mindestanforderungen):
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit 10%
Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre - mind.>= 1,0 Mio EUR
- Vorlage geeigneter Referenzen 10%
Ausführung vergleichbarer Bauleistungen in denkmalgeschützten Objekten in
den letzten 3 Jahren, mind. 1 Stück
- Angaben zu technischen Fachkräften 20%
Fachbetrieb mit eigenem Personal, welches bei dem Projekt für die Montage
eingesetzt wird - 1 Meister, 8 Facharbeiter
- Technische Ausrüstung des Unternehmens 20 %
allgemeines Werkzeug zum Transport auf der Baustelle und zur Montage der Bauelemente
- Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Unternehmens 10%
Die Werkplanung wird einschl. der Bauwerksanschlüsse erstellt - 5 Wo nach Auftragserteilung
- Studien- und Ausbildungsnachweise, Bescheinigungen zur Berufsausbildung 10%
mind. 8 Facharbeiter, 1 Meister
- durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl und Anzahl der Führungskräfte 10%
durchschnittliche Beschäftigtenzahl - mind.10
- Unterauftragsvergaben 10%
Nachunternehmer mit max 10% Gesamtleistung
die Punkteverteilung für die zu erfüllenden Anforderungen - siehe auch Formular V_1224 EUF)
keine
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die erforderlichen Nachweise und Erklärungen sind unter Verwendung der Formblätter zu erbringen, die bei der unter I.3) genannten elektronischen Adresse abgerufen und ordnungsgemäß ausgefüllt werden müssen. Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen des Bewerbers durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen bzw. nach Rücksprache bei den zuständigen Stellen bestätigen zu lassen. Bei fremdsprachlichen Nachweisen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
— Nachweis der Berufszulassung - Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister am Sitz oder Wohnsitz des Unternehmens (Nachweis durch Präqualifizierung oder für nicht präqualifizierte Unternehmen durch Eigenerklärung im Formular V 124.HF). Sollte der Teilnahmeantrag für die Auswahl in Frage kommen, so ist auf Verlangen folgendes vorzulegen: Gewerbeanmeldung; Handelsregisterauszug und Eintragung in die Handwerkerrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer. Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) wird als vorläufiger Nachweis akzeptiert.
Für nicht präqualifizierte Bewerber und Bieter: https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=156122
1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (Nachweis durch Eigenerklärung, die von Bewerbern, die in Frage kommen, auf Verlangen durch entsprechende Bescheinigungen zu belegen sind),
2. Erklärung über den Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er vergleichbare Bauleistungen betrifft (Nachweis durch Präqualifizierung oder durch Eigenerklärung im Formular V 124 HF, die von Bewerbern, die in Frage kommen, auf Verlangen durch entsprechende Bescheinigungen zu belegen sind)
3. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU VOB/A (Nachweis durch Präqualifizierung oder für nicht präqualifizierte Unternehmen durch Eigenerklärung im Formular V 124 HF. Sollten Ausschlussgründe nach § 6e EU Absatz 1 bis 4 VOB/A vorliegen, ist der Nachweis zu führen, dass eine Selbstreinigung nach § 6f EU VOB/A erfolgte.
Hinweis: Ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] Euro wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.)
4. Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Nachweis durch Präqualifizierung oder für nicht präqualifizierte Unternehmen durch Eigenerklärung im Formular V 124 HF. Wurde ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt, ist dieser auf Verlangen vorzulegen.)
Die Verwendung einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) durch einen Bieter wird als vorläufiger Nachweis aktzeptiert.
Für nicht präqualifzierte Bewerber und Bieter: https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=156122
zu 1.) Versicherungssumme mindestens 2 Mio EUR Mindestdeckungssummen der Haftpflichtversicherung für Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR, für Sachschäden
[Betrag gelöscht] EUR, für Obhuts- und Bearbeitungsschäden [Betrag gelöscht] EUR, für Abwasserschäden [Betrag gelöscht] EUR
1. Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 3 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Bauleistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind (Nachweis durch Präqualifzierung oder für nicht präqualifizierte Unternehmen durch Eigenerklärung mit Formular V 124 HF, die von Bietern der engeren Wahl durch entsprechende Bescheinigungen mit dem dort genannten Inhalt zu belegen sind),
2. Angabe der technischen Fachkräfte, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt (Eigenerklärung),
3. Beschreibung der technischen Ausrüstung und Maßnahmen des Unternehmens zur Qualitätssicherung einschließlich der Erklärung zu verfügbaren Baumaschinen und Geräten zum Nachweis, dass der Bieterüber die für den Abbruch notwendigen Maschinen, Einrichtungen und Geräte verfügt (Nachweis durch Eigenerklärung, die von Bietern der engeren Wahl durch entsprechende Bescheinigungen zu belegen sind),
4. Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Unternehmers (Nachweis durch Eigenerklärung, die von Bietern der engeren Wahl durch entsprechende Bescheinigungen zu belegen sind),
5. Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal (Nachweis durch Präqualifizierung oder für nicht präqualifizierte Unternehmen durch Eigenerklärung mit Formular V 124 HF. Bieter der engeren Wahl haben auf Verlangen die Zahl der letzten
3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal anzugeben.)
6. Eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrages verfügt (Eigenerklärung)
7. Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Eigenerklärung).Die Verwendung einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) durch einen Bieter wird als vorläufiger Nachweis akzeptiert.
Für nicht präqualifzierte Bewerber und Bieter: https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=156122
zu 1. vergleichbare Referenzen müssen Arbeiten an Denkmalschutzobjekten ausweisen
Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), insbesondere im Hinblick auf die Abgabe von Erklärungen.
1. Verpflichtung zur Zahlung bestimmter Mindeststundenentgelte (siehe Formular V 231 F, das den
Vergabeunterlagen beiliegt),
2. Übertragung der Verpflichtung auf die eingesetzten Nachunternehmen bzw.
Unterauftragnehmerkette (siehe Formular V 231 F, das den Vergabeunterlagen beiliegt),
3. Gemäß Frauenförderverordnung (FFV) müssen die Bieter und Bieterinnen sowie Bewerberinnen
und Bewerber eine entsprechende Erklärung abgeben, die den Angebotsunterlagen beigefügt ist.
(V 246F)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen:
Der Zugang zu den Vergabeunterlagen ist frei über die Vergabeplattform: siehe I.3 möglich.
Bewerber, die nur den freien Zugang nutzen, sich also nicht registrieren, sind verpflichtet, sich selbst auf dieser Seite über eventuelle Beantwortungen von Bieterfragen und/ oder Änderungspakete zu informieren.
Die Einreichung/Abgabe der Angebote erfolgt nur digital (mit qualifizierter oder fortgeschrittener Signatur) oder elektronisch in Textform.
Weitere Hinweise können unter http://www.vergabe.berlin.de entnommen werden.
Die Frist für rechtzeitig beantragte Auskünfte über die Vergabeunterlagen endet am 25.07.2022- 10:00 Uhr.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]