Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb zur Vergabe von Leistungen des Technischen Gebäudemanagements für die Liegenschaft Bundeskanzleramt in Berlin
Auftragsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.bundesimmobilien.de
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
die oben genannten Kontaktstellen
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Dienstleistungskategorie Nr 1: Instandhaltung und Reparatur
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Berlin
NUTS-Code DE300 Berlin
50700000 Reparatur und Wartung von Einrichtungen in Gebäuden
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
Beschreibung der Optionen: Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige Erklärung der AG um 5 Jahre verlängert werden, also maximal bis 31.12.2033. Die Optionsausübung muss dem AN bis spätestens sechs Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit in Textform zugehen.
Zahl der möglichen Verlängerungen: 1
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für die nachfolgenden Eigenerklärungen 1 bis 3 ist die „Bieterauskunft mit Eigenerklärungen“ (Anlage B-02) bzw. "Bieterauskunft_ELeihe_UAN" zu verwenden. In der "Bieterauskunft mit Eigenerklärungen" Anlage B-02 ist anzugeben, ob der Teilnahmeantrag von einem Einzelbewerber/-bieter oder dem bevollmächtigten Mitglied einer Bewerber-/Bietergemeinschaft abgegeben wird und ob die Bieterauskunft eines Einzelbewerber/-bieter, des bevollmächtigten Mitglied einer Bewerber-/Bietergemeinschaft oder eines Mitgliedes einer Bewerber-/Bietergemeinschaft eingereicht wird.--1. Unternehmensdarstellung (Name, Anschrift, Rechtsform, organisatorische Gliederung, Umsatzsteuer-ID, Leistungsspektrum, Gründungsdatum, Niederlassungen, evtl. Gesellschafterverhältnisse, gesetzliche Vertreter).--2. Nachweis darüber, dass der Bewerber in ein Berufs- oder Handelsregister oder ein vergleichbares Register eines anderen EU-Mitgliedstaates eingetragen ist. Bitte legen Sie einen entsprechenden Auszug bei.--3. Eigenerklärungen über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB, Eigenerklärung zu Verstößen gegen weitere Gesetze nach § 124 Abs. 2 GWB und Eigenerklärung zu Gründen für Nichtausschluss und Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB und § 123 Abs. 4 S. 2 GWB;--4. Gemäß Verordnung (EU) 2022/576 dürfen ab dem 9. April 2022 keine öffentlichen Aufträge oder Konzessionen an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne dieser Vorschrift aufweisen. Dies betrifft nicht nur Bieter und Teilnehmer, sondern auch Unterauftragnehmer, Eignungsverleiher und Lieferanten, die mit mehr als 10% am Auftragswert beteiligt sind. Vom Bewerber, Mitgliedern der ggf. Bietergemeinschaft und ggf. Eignungsverleiher ist dazu die „Bieterauskunft_RUS_Bezug“ (Anlage B-02.1) ausgefüllt und unterzeichnet mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für alle Unterauftragnehmer hat der Bieter in der 2. Stufe des Verfahrens die "Bieterauskunft mit Eigenerklärungen_ELeihe_UAN" (Anlage B-02.2) ausfüllen zu lassen und mit der "Erklärung zu Unterauftragnehmern und Verpflichtungserklärung" (Anlage B-05) nach Aufforderung durch die Vergabestelle einzureichenKriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 5. Eigenerklärung zur bestehenden Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung zu Vertragsbeginn unter Benennung des Versicherungsgebers und der Mindestdeckungssummen für folgende Schäden.Personenschäden: mindestens 5,0 Mio. €Allmählichkeitsschäden: mindestens 500.000 €Bearbeitungsschäden: mindestens 500.000 €Sachschäden: mindestens 2,0 Mio. €Umweltschäden: mindestens 2,0 Mio. €Vermögensschäden: mindestens 500.000 €Schlüsselschäden: mindestens 500.000 €Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle kann seitens des Versicherungsgebers auf das Doppelte der vorgenannten Deckungssummen begrenzt werden.--6. Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre sowie über den Umsatzanteil, der innerhalb dieses Zeitraums mit vergleichbaren Leistungen erzielt wurde--Für die Eigenerklärungen 5 und 6 ist der Vordruck „Bieterauskunft mit Eigenerklärungen“ (Anlage B-02) zu verwenden.Möglicherweise geforderte Mindeststandards: alle geforderten Angaben und Nachweise sind Mindestandards
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:7. Vom Bewerber sind die technischen Gewerke und Leistungen, die vom Unternehmen eigenverantwortlich erbracht werden incl. Nachweis über die fachliche Eintragung des Unternehmens in entsprechenden Handwerkerrollen, Installateur-Verzeichnissen, behördliche Bekanntmachung Zulassungen etc. (die Eintragungen und Zulassungen müssen auch im Bundesland Berlin anerkannt sein) darzustellen bzw. vorzulegen.Ist das Unternehmen noch nicht in den Installationsverzeichnissen der Berliner Grundversorgungsunternehmen Energie/Wasser/Abwasser eingetragen oder verfügt es nicht über die erforderlichen gleichwertigen Eintragungen und Zulassungen, muss die Eigenerklärung in Anlage B-02, Ziffer 6, abgegeben werden, die Eintragung in die Installationsverzeichnisse der Berliner Grundversorgungsunternehmen Energie/Wasser/Abwasser bei ggf. Zuschlag umgehend vorzunehmen.--8. Referenzen von mindestens drei verschiedenen Referenzgebern (Leistungsempfängern) der wesentlichen in den letzten drei Jahren begonnenen, laufenden und beendeten Leistungen, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind unter Angabe des Referenzobjektes, des Leistungsorts, des jährlichen Leistungsumfanges (Angabe der Kostengruppen nach DIN 276), des Leistungszeitraumes, der Leistungsart, Auftrags-/Rechnungswert, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Mitarbeiter, sowie dem Kunden, einem dortigen Ansprechpartner und dessen Kontaktdaten.--Für die Eigenerklärung 8 ist der Vordruck „Bieterauskunft mit Eigenerklärungen“ (Anlage B-02, Ziffer 8) zu verwenden. --9. Beschreibung der personellen und technischen Ausrüstung des Unternehmens --10. Darstellung der Erfahrung des Bieters mit Geheimschutz in der Wirtschaft:- befindet sich ihr Unternehmen in einer Geheimschutzbetreuung einer staatlichen Einrichtung (z.B. BMI), wenn ja, welcher?- welche Erfahrung hat Ihr Unternehmen mit Sicherheitsüberprüfungen von Personen nach dem SÜG?- wie viele Personen Ihres Unternehmens verfügen derzeit über eine erweiterte Sicherheitsüberprüfung nach SÜG?- wie viele Personen Ihres Unternehmens mit erweiterter Sicherheitsüberprüfung nach SÜG stehen für dieses Projekt bereits zur Verfügung und welche Qualifikation haben diese?--11. Erklärung über die Befähigung des späteren Projektleiters, welcher die ausgeschriebene Leistung bei Erhalt des Zuschlags verantworten soll (Qualifikation und Berufserfahrung)--12. Erklärung über die Befähigungen des späteren Objektleiters und seines Assistenten des Unternehmens, welche die ausgeschriebene Leistung bei Erhalt des Zuschlags verantworten sollen (jeweils Qualifikation und Berufserfahrung).Objektleiter und Assistent müssen mindestens nachfolgende Qualifikationen erfüllen:- mindestens Abschluss als Diplomingenieur (FH), Bachelor, Staatlich geprüfter Techniker, Meister (DQR/EQR mindestens Niveau 6) in einer dem technischen Gebäudebetrieb entsprechenden Fachrichtung: Elektrotechnik, TGA bzw. Versorgungstechnik, Gebäudetechnik- mind. über 5 Jahre Berufserfahrung mit vergleichbaren Aufgaben und Verantwortungsbereich sowie gute Referenzen verfügen- ein Projektlebenslauf, aus dem bisher betreute Objekte, Funktionen und Aufgaben hervorgehen, ist nach Aufforderung vorzulegen- fundierte Kenntnisse in MS Office sowie im Umgang mit CAFM-Systemen - fundierte Kenntnisse zu den einschlägigen Gesetzen, Verordnungen und Regeln der Technik- Kenntnisse zu Normen und Empfehlungen in den Bereichen Qualitätsmanagement, Umweltmanagement und Nachhaltigkeit- Erfahrungen in Personalführung, sicheres Auftreten und Verhandlungskompetenz- sehr gute Kommunikationsfähigkeit und ein hohes Maß an Kunden- und Serviceorientierung- sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens entsprechend GER Stufe C1)--13. Erklärung über die Befähigungen der späteren Haustechniker des Unternehmens, welchedie ausgeschriebene Leistung bei Erhalt des Zuschlags verantworten sollen (Qualifikation und Berufserfahrung).Die TGM Haustechniker (3 Mitarbeiter und deren Vertreter) müssen mindestens nachfolgende Qualifikationen erfüllen:- mindestens eine abgeschlossene Facharbeiterausbildung (DQR/ EQR Niveau 4) im Bereich der Gebäudetechnik (z. B. Elektrotechnik, Anlagenmechanik, Installation und Heizungsbau, Lüftungstechnik, Kältetechnik)- über mehrjährige Erfahrung (mindestens 5 Jahre) im Technischen Gebäudemanagement mit vergleichbarem Aufgabenbereich- ein Projektlebenslauf, aus dem bisher betreute Objekte, Funktionen und Aufgaben hervorgehen, ist nach Aufforderung vorzulegen- praktische Kenntnisse im Bereich Gebäudeautomation- Kenntnisse im Bereich Arbeitssicherheit / Betriebssicherheit und des Umweltschutzes - Grundkenntnisse in MS-Office- sehr gute Kommunikationsfähigkeit und ein hohes Maß an Kunden- und Serviceorientierung- sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens entsprechend GER Stufe C1)--Befähigungs- bzw. Sachkundenachweise entsprechend der Basisqualifikation / der zu betreuenden Gewerke (u. a. Schaltberechtigung für elektrische Anlagen, Lüftungshygiene, Trinkwasserhygiene, Kühlturmhygiene), Nachweise als Beauftragte Person f. Aufzugsanlagen gem. BetrSichV, Anhang 1, Pkt. 4.1 (Aufzugswärter) mit Berechtigung zur Personenbefreiung für alle Haustechniker bzw. mit der Erklärung, diese Berechtigung bei Zuschlagserteilung unverzüglich einzuholen, Nachweis des Anlagenverantwortlichen der elektrischen Anlagen nach den allgemeinen Normen und Regeln (u.a. DIN VDE 0105-100 EN 50110-1 bezogen auf die ausgeschriebene Leistung), Nachweis zur Berechtigung für Arbeiten an Mittelspannungsschaltanlagen und der Nachweis über die Berechtigung für das Arbeiten an Feststellanlagen (bezogen auf die ausgeschriebene Leistung) sind auf Anforderung vorzulegen--14. Erklärung über die Befähigungen des späteren Begleitpersonals des Unternehmens, welche die ausgeschriebene Leistung bei Erhalt des Zuschlags verantworten sollen (Qualifikation und Berufserfahrung).Das Begleitpersonal (2 Mitarbeiter) muss mindestens nachfolgende Qualifikationen erfüllen:- mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im vergleichbaren Schutz- und Sicherheitsbereich- erweiterte Sicherheitsüberprüfung nach SÜG- Kenntnisse in den Bereichen Brandschutz und sonstige Notfallmaßnahmen- Kenntnisse in den Bereichen Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz- Urteilsfähigkeit in Bezug auf verschiedene Situationen im Schutz- und Sicherheitsbereich- sehr gute Kommunikationsfähigkeit und ein hohes Maß an Kunden- und Serviceorientierung- sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens entsprechend GER Stufe C1)--15. Eigenerklärung über den Besitz eines gültigen Zertifikates gemäß ISO 27001 und dass das für den Einsatz vorgesehene CAFM-System software- als auch hardwareseitig den IT- Sicherheitsanforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entspricht. Entsprechende Nachweise werden auf Anforderung eingereicht (s. Anlage C-17-zur Information).--16. Eigenerklärung über den Besitz eines Qualitätsmanagement-Systems und der Zertifizierung nach ISO 9001. Entsprechende Nachweise werden auf Anforderung eingereicht.--17. Eigenerklärung über den Besitz eines unternehmensinternen Nachhaltigkeitsmanagements. Die entsprechenden Zertifizierungsnachweise werden auf Anforderung eingereicht.--Für die Eigenerklärungen 15 bis 17 ist der Vordruck „Bieterauskunft mit Eigenerklärungen“ (Anlage B-02) zu verwenden. In dieser sind auch Eigenerklärungen zu Bietergemeinschaften, Unterauftragnehmern und Eignung leihenden Unternehmen in den Ziffern 9, 10, 11 abzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
alle geforderten Angaben und Nachweise sind Mindestandards
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:Möglicherweise geforderte Mindeststandards
Abschnitt IV: Verfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien
1. Angebotspreis (netto). Gewichtung 60
2. Eigenes Konzept der Leistungserbringung. Gewichtung 40
Sonstige
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es gelangen nur vollständige und fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge und Angebote in die Wertung. Die Nachforderung, Vervollständigung oder Korrektur von Unterlagen, Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und Nachweisen behält sich die Auftraggeberin vor. Hierbei setzt die Auftraggeberin eine angemessene Frist von mindestens drei Werktagen und übt ihr Ermessen unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes aus. Einen Anspruch auf Nachforderung haben die Bewerber/ Bieter nicht.---Sollten Sie kein inländischer Bewerber/Bieter sein, genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes zur Eignung. Werden solche Bescheinigungen in dem betreffenden Land nicht ausgestellt, können sie durch eine Versicherung an Eides statt ersetzt werden. In Staaten, in denen es keine Versicherung an Eides statt gibt, kann diese durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden.Nicht in deutscher Sprache verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.---Wertung der Angebote:Neben dem Angebot hat der Bieter in der 2. Stufe des Verfahrens sein Konzept zur Leistungserbringung einzureichen. Der Zuschlag wird auf das jeweils wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Wertungskriterien (Quote) Angebotspreis in Euro (netto): 60 % und Konzept: 40 % erteilt.Den Zuschlag erhält das Angebot mit der höchsten Gesamtpunktzahl (maximal 100 Punkte), die sich aus der Addition der Punktzahl für das schriftliche Gesamtkonzept, maximal 40 Punkte, und der Punktzahl für den Angebotspreis, maximal 60 Punkte, ergibt. Bei gleicher Gesamtpunktzahl hat dasjenige Angebot den Vorrang, das im Zuschlagskriterium Preis die höhere Punktzahl erhalten hat. Bei gleicher Gesamtpunktzahl und bei gleicher Punktzahl im Zuschlagskriterium „Schriftliches Konzept“ entscheidet das Los.-Ermittlung der Punktzahlen für den Angebotspreis:Zum Zweck der Wertung wird die im Leistungsverzeichnis angegebene Angebotssumme (netto) als Grundlage des Kriteriums Preis verwendet. Das Angebot mit dem niedrigsten Preis erhält die maximale Punktzahl von 60 Punkten. Die anderen Angebote werden in absteigender Bepunktung jeweils im Verhältnis zum günstigsten Angebot gewertet, indem der niedrigste geprüfte Preis durch den Preis des jeweiligen Angebotes dividiert und mit der maximalen Punktzahl von 60 Punkten multipliziert wird.-Ermittlung der Punktzahl für das Konzept:Die Bieter haben mit dem Angebot folgende Teilkonzepte, die Bestandteil des Gesamtkonzepts sind, einzureichen und zu erläutern:- Teilkonzept zur Implementierungs-Phase/ Explementierung (Gesamtgewichtung 6%)- Teilkonzept zum Wartungs-, Inspektions- und Prüfmanagement (Gesamtgewichtung 14 %)- Teilkkonzept zum Störungsmanagement (Gesamtgewichtung 14 %)- Teilkonzept zum Qualitätsmanagement/kontinuierlichen Verbesserungsprozess (Gesamtgewichtung 6 %). Die Teilkonzepte bestehen wiederum aus Kriterien mit Teilgewichtung.Die Teilkonzeptbewertung fließt entsprechend ihres Anteils an der prozentualen Gesamtgewichtung in das Ergebnis der Konzeptbewertung zu insgesamt 40 % ein, es sind entsprechend maximal 40 Punkte erreichbar. Die Bewertung erfolgt im Wege der Punktevergabe von 0 Punkten (ungenügend) bis 10 Punkten (sehr gut) je (Teilkonzept-)kriterium. Die je Kriterium vergebene Punktzahl wird mit dem diesem Kriterium entsprechenden Teilgewichtsprozentsatz sowie der für das Teilkonzept angegebenen Prozentangabe (Gewichtung in Relation zur Gesamtgewichtung) multipliziert.Die auf dieser Grundlage ermittelten Werte für die einzelnen Kriterien werden addiert und abschließend mit dem Faktor 10 multipliziert und ergeben die Gesamtpunktzahl für das Konzept.In Bezug auf die Teilkonzeptkriterien und den Bewertungsschlüssel für die Punktevergabe wird auf die Angebotsunterlagen verwiesen.----Im Rahmen der Angebotserstellung ist der Bieter verpflichtet, eine Ortsbesichtigung vorzunehmen. Die Termine dafür werden mit Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.---Die Vergabestelle behält sich vor, sich Teilnahmeantrag, Angebot und Konzept vom Bieter im Rahmen eines Bietergespräches erläutern zu lassen.---Die Vergabestelle behält sich gleichzeitig vor, den Zuschlag ohne Verhandlungen zu erteilen.---Fragen zum Teilnahmewettbewerb und zu den Vergabeunterlagen sind nur über die e-Vergabe-Plattform (www.evergabe-online.de) einzureichen. Telefonische Auskünfte werden nicht geteilt.Fragen zum Teilnahmewettbewerb und zu den Vergabeunterlagen werden beantwortet, wenn sie spätestens bis zum 15.07.2022, 12:00 Uhr, bei der e-Vergabe-Plattform (www.evergabe-online.de) eingehen. Die Bieter haben sich zudem selbstständig und regelmäßig über Änderungen der Vergabeunterlagen sowie die Beantwortung von Fragen durch die Vergabestelle zu informieren und diese im Rahmen ihrer Teilnahmeantrag- bzw. Angebotserstellung zu berücksichtigen. Auf der e-Vergabe-Plattform registrierte Bewerber/Bieter werden automatisch informiert. Eine Nichtberücksichtigung von Änderungen kann zum Ausschluss des Teilnahmeantrages/Angebotes führen.---Bei technischen Fragen zur e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an e-Vergabe HelpDesk:Telefon: +49 (0) 22899 - 610 - 1234E-Mail: [gelöscht]äftszeiten:Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 UhrFreitag: 08:00 bis 14:00 Uhr
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland