Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen Berlin Referenznummer der Bekanntmachung: J-2022-01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dguv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen Berlin
Gegenstand des Beschaffungsverfahren ist die Erbringung von Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen für die Hauptgeschäftsstelle der DGUV e.V., Glinkastraße 40 in 10117 Berlin.
Die zu erbringenden Dienstleistungen umfassen u.a. die Besetzung der Rezeption, Verschlussrundgänge und die Generalschlüsselverbringung sowie anlassbezogene optionale Leistungen. Die Details werden in der Leistungsbeschreibung (Dokument B) näher beschrieben.
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. Glinkastr. 40 10117 Berlin
Gegenstand des Beschaffungsverfahren ist die Erbringung von Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen für die Hauptgeschäftsstelle der DGUV e.V., Glinkastraße 40 in 10117 Berlin.
Optionale Leistung auf Abruf: B Leistungsbeschreibung VI 2 (Interventionskraft)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Erklärung zur persönlichen Lage des Wirtschaftsteilnehmers: Darstellung des Bieterunternehmens bzw. der einzelnen Mitgliedsunternehmen der Bietergemeinschaft sowie aller Unterauftragnehmer mit Beschreibung des Leistungsprofils, der Unternehmensgröße, der Angabe des Hauptsitzes und weiterer Standorte, der Beschreibung der Struktur und des Leistungsprofils. Die Eigenerklärung ist jeweils vom Bieter bzw. dem Mitglied der Bietergemeinschaft und von allen Unterauftragnehmern abzugeben.
2.) Zuverlässigkeitserklärung: Eigenerklärung, dass für den Bieter die in §§ 123 f. GWB aufgeführten Tatbestände nicht zutreffen. Ergänzend ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass auf Aufforderung des Auftraggebers eine Negativbescheinigung in Insolvenzsachen beigebracht wird. Die Eigenerklärung ist jeweils vom Bieter bzw. dem Mitglied der Bietergemeinschaft und von allen Unterauftragnehmern abzugeben.
3.) Eigenerklärung Berufs- / Handelsregister, Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft und Abführung der Krankenversicherungsbeiträge und Steuern: Eigenerklärung, dass die Mitgliedschaft in der zuständigen Berufsgenossenschaft besteht und die Krankenversicherungsbeiträge der Mitarbeiter sowie Steuern ordnungsgemäß abgeführt wurden. Ein Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, soweit der Bieter dort eingetragen ist, nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Einreichungsfrist, ist in Kopie beizufügen. Eigenerklärung und Nachweis sind jeweils vom Bieter bzw. dem Mitglied der Bietergemeinschaft und allen Unterauftragnehmern abzugeben.
1.) Eigenerklärung Betriebshaftpflichtversicherung: Gefordert ist der Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall für Personen- und Sachschäden sowie [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall für Vermögensschäden, [Betrag gelöscht] EUR für das Abhandenkommen bewachter Sachen, [Betrag gelöscht] EUR für Bearbeitungsschäden sowie [Betrag gelöscht] EUR für Schlüsselschäden (jeweils pro Jahr 2-fach maximiert) oder eine Erklärung, dass der Bieter eine solche Versicherung spätestens bis zur Auftragserteilung abgeschlossen haben wird (= Mindestanforderung).
2.) Eigenerklärung Gesamtumsatz (in Euro netto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre:
Die Bieter haben ihren Gesamt-Jahresumsatz in Euro (netto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre anzugeben. Es wird ein Mindestumsatz in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR im Durchschnitt im Bereich Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gefordert (= Mindestanforderung)
- vgl. Ziffer III.1.2), Pkt. 1.) des Bekanntmachungstextes
- vgl. Ziffer III.1.2), Pkt. 2.) des Bekanntmachungstextes
1) Eigenerklärung Mitarbeiterzahl: Die Bieter haben mit ihrem Angebot Angaben zur Anzahl der jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer für jedes der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre zu machen. Es wird eine Mindestmitarbeiterzahl von mindestens 10 im Bereich Empfangs- und Wachdienstleistungen im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gefordert (= Mindestanforderung).
2) Angaben zu Referenzprojekten des Bieters / der Bietergemeinschaft: Die Bieter haben mit ihrem Angebot- gemäß der vorgegebenen Struktur - vollständige Informationen zu - entsprechend den nachfolgend aufgeführten Leistungsarten - mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren, bereits abgeschlossenen oder noch in Bearbeitung befindlichen Projekten, deren Abschluss (Vertragsende) zum Zeitpunkt des Schlusstermins für die Einreichung der Angebote maximal 3 Jahre zurückliegen darf, einzureichen. (= Mindestanforderung). Die Nachweise sollen folgende Angaben enthalten:
Name des Auftragnehmers (Bieter / Bietergemeinschaft oder einzelnes Mitglied), Name und Adresse des Auftraggebers, Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer; falls nicht möglich, Art und Größe (Anzahl Mitarbeiter) der Organisation, Leistungsart, Projektinhalte / -schwerpunkt, Projektdauer Leistungszeitraum.
Die Referenzen werden wie folgt zur Erfüllung der Mindestanforderungen berücksichtigt: Referenzart 1/1 (Hinweis: Als Mindestanforderung sind mindestens 2 Referenzen einzureichen.): Leistungsart: Erbringung von 2 Referenzen im Bereich Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen inkl. der Aufschaltung der Einbruchmeldeanlage auf eine Sicherheitszentrale in einem Verwaltungsgebäude mit mindestens 100 Mitarbeitern. (= Mindestanforderung). Leistungsdauer: Es muss ein Betreuungszeitraum von mind. 12 zusammen-hängenden Monaten bestanden haben. (= Mindestanforderung).
3) Alarmempfangsstelle / Sicherheitszentrale DIN EN 50518:2020, VDS zertifiziert oder vergleichbar. Der Bieter muss über eine Alarmempfangsstelle / Sicherheitszentrale nach DIN EN 50518:2020, VDS zertifiziert oder vergleichbar verfügen und sich dazu verpflichten, diese im Auftragsfall entsprechend der Leistungsbeschreibung einzusetzen. Auf Aufforderung des Auftraggebers ist ein entsprechender Nachweis beizubringen.
4) - Zertifizierung nach DIN 77200 oder vergleichbar im Bereich Sicherungsdienstleistungen: Das Bieterunternehmen muss über eine gültige Zertifizierung nach DIN 77200 oder vergleichbar im Bereich Sicherungsdienstleistungen verfügen. Auf Aufforderung des Auftraggebers ist ein entsprechender Nachweis beizubringen.
- vgl. Ziffer III.1.3), Pkt. 1.) des Bekanntmachungstextes
- vgl. Ziffer III.1.3), Pkt. 2.) des Bekanntmachungstextes
- vgl. Ziffer III.1.3), Pkt. 3.) des Bekanntmachungstextes
- vgl. Ziffer III.1.3), Pkt. 4.) des Bekanntmachungstextes
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2026
1) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich zum kostenlosen Download auf dem Deutschen Vergabeportal unter www.dtvp.de zur Verfügung. Das Projekt kann über die Suchfunktion gefunden und die Vergabeunterlagen können heruntergeladen werden. Auch alle weiteren verfahrensbedeutsamen Informationen (Bieterfragenkatalog, Fristverlängerungen etc.) werden ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP bereitgestellt. Ebenso wird die Kommunikation hierüber abgewickelt. Es ist deshalb für alle Interessenten entscheidend, dass Zugang zum Projektraum auf dem DTVP besteht und sie sich selbstständig über den aktuellen Stand informieren.
2) Die zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind durch die Interessenten umgehend auf Vollständigkeit, Widerspruchsfreiheit und eventuelle Unklarheiten zu prüfen. Fragen und Anmerkungen sind unverzüglich, spätestens jedoch bis zu dem im Zeitplan im Dokument A. genannten Zeitpunkt und ausschließlich über den Kommunikationsbereich des DTVP zu stellen (durch Hinterlassen von Nachrichten im Projektraum). Die Vergabestelle wird die Fragen und die Antworten darauf in anonymisierter Form allen Interessenten zur Verfügung stellen, ebenfalls über den Kommunikationsbereich des DTVP.
3) Im Falle einer Bietergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, dem von allen Mitgliedern, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und dem Empfang von Erklärungen, der Entgegennahme von Zahlungen mit uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied sowie zur Vornahme von Verfahrenshandlungen auch im Rahmen dieses Vergabeverfahrens, Vertretungsmacht eingeräumt wird. Ferner ist eine Erklärung abzugeben, dass alle Mitglieder der Bietergemeinschaft für die Vertragserfüllung und etwaige Schadensersatzansprüche gegenüber dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch haften. Das gesonderte Formular Bietergemeinschaftserklärung ist einmal durch die gesamte Bietergemeinschaft auszufüllen.
4) Beruft sich der Bieter oder die Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemäß § 47 Abs. 1 S. 1 VgV auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (z. B. eines Unterauftragnehmers oder der Muttergesellschaft) oder eines einzelnen Mitglieds der Bietergemeinschaft (sog. Eignungsleihe), so muss der Bieter/die Bietergemeinschaft das Unternehmen benennen und für dieses Unternehmen die Unterlagen in dem Umfang vorlegen, in dem er sich auf die Fähigkeiten des Dritten zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit beruft. Zudem muss der Bieter/die Bietergemeinschaft mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung (gesondertes Formular Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer) dieses Unternehmens vorlegen, mit der dieses/dieser bestätigt, dass es/er dem Bieter im Auftragsfall die erforderlichen Mittel zur Verfügung stellt. Es wird darauf hingewiesen, dass ein anderes Unternehmen i. S. v. § 47 Abs. 1 S. 1 VgV nicht nur ein selbständiges, von dem Bieter/der Bietergemeinschaft rechtlich verschiedenes Unternehmen sein kann, sondern hierunter auch ein (konzern-)verbundenes Unternehmen (Mutter-/Tochter-/Schwestergesellschaft) zu verstehen ist. Beabsichtigt der Bieter, Teile der zu vergebenden Leistung durch Unterauftragnehmer ausführen zu lassen, ohne sich zugleich auf deren Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde zu berufen, muss er die zum Einsatz geplanten Unterauftragnehmer angeben und deren Einsatzbereiche aufzählen (Formular Eignungsbogen). Auf Verlangen der Vergabestelle muss der Bieter Unterlagen zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers vorlegen.
5) Der Auftraggeber behält sich im Fall von fehlenden, unvollständigen oder fehlerhaften unternehmensbezogenen und fehlenden oder unvollständigen leistungsbezogenen Unterlagen vor, gemäß § 56 Abs. 2 VgV vorzugehen.
6.) Es besteht die Möglichkeit einer Ortsbesichtigung. Sofern ein Unternehmen eine Ortsbegehung wünscht, hat es sich über den Kommunikationsbereich des DTVP mit dem Auftraggeber bis spätestens 30.06.2022, 10 Uhr zur Terminvereinbarung in Verbindung zu setzen. Den Interessenten werden dann Einzeltermine zur Ortsbesichtigung mitgeteilt. Die Ortsbesichtigungen finden voraussichtlich am 04. und 05.07.2022 statt.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6CRVUQ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Die Einlegung von Rechtsbehelfen gegen dieses Vergabeverfahren richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB wird explizit hingewiesen. Danach ist ein Nachprüfungsantrag vor der Vergabekammer nur zulässig, soweit nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland