Planung HBF Ludwigshafen Hochbahnsteig Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI58118
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Planung HBF Ludwigshafen Hochbahnsteig
Die DB Station&Service AG plant für das Jahr 2025 umfassende statisch-konstruktive Instandsetzungsmaßnahmen an den in den Jahren 1968/1969 errichteten Hochbahnsteigen 1 + 2 der Verkehrsstation Ludwigshafen Hbf.
Die Maßnahme erfolgt in Zusammenarbeit mit der DB Netz AG, welche die Brückenkonstruktion unter den genannten Bahnsteigen im Rahmen der o.g. Arbeiten sanieren wird. Gemeinsame Sperrpausen wurden im Januar 2022 für 2025 vorangemeldet.
Im Rahmen des Projektes sind die Bahnsteighöhen über die komplette Bestandsbahnsteiglänge auf 76 cm über Schienenoberkante anzupassen.
Zusätzlich liegt besonderes Augenmerk auf der Modernisierung und Gestaltung der Bahnsteigdächer, nach Möglichkeit auf Basis der bestehenden Grundkonstruktion aus Stahl, inklusive einer gestalterisch anspruchsvollen Wetterschutzfassade und der zugehörigen Beleuchtung („Effektbeleuchtung“). Hier ist zu beachten, dass die Dächer konstruktiv mit der Oberleitungsanlage verbunden sind und diese nach Möglichkeit in ihrer aktuellen Form erhalten bleiben soll. Durch die bestehenden Systeme zur Entwässerung der Hochbahnsteige und deren Überdachungen ergaben sich erhebliche Schäden an der Bausubstanz. Um erneute Schäden am Brückenbauwerk durch ablaufendes Wasser zu verhindern, ist ein neues Entwässerungskonzept zur Abführung von anfallendem Wasser zu erstellen und die bauliche Ausbildung entsprechend zu planen. Aufgrund der speziellen baulichen Situation mit dem unter den Hochbahnsteigen liegenden Empfangsgebäude ist die komplette Entwässerung der (Hoch-) Bahnsteiganlagen und Bahnsteigdächer redundant und mit einem langfristig angelegten Wartungsplan auszulegen. Weitere Details finden Sie in den Unterlagen
siehe I 1.4
Planungsleistungen Verkehrsanlage, Ingenieurbauwerke incl. Tragwerksplanung, Gebäudeplanung, Freianlagenplanung, Technische Ausstattung, planungsbegleitende Vermessung, Anpassung des Bestandsmodell Lph 1-4
Planungsleistungen Verkehrsanlage, Ingenieurbauwerke incl. Tragwerksplanung, Gebäudeplanung, Freianlagenplanung, Technische Ausstattung, planungsbegleitende Vermessung, Anpassung des Bestandsmodell Lph 5-9
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist
2.) Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
3.) Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
1.) Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB)
1. Nachweis über die Qualifikation des Büros
1.1. Tragswerksplanung Ing. BW
"Nachweis des Bewerbers über erbrachte vergleichbaren Leistungen (Neu-/Umbau von EÜ und SÜ) im Bereich der Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke mit einem GWU von min. 15 Mio. € in der Leistungsphase 2-6 durch Darstellung von 2 Referenzprojekten mit Abschluss der Planungsleistung in den letzten 10 Jahren. Diese Unterlagen sind zwingend einzureichen, bei Erbringung der Leistung vom Bieter selbst oder bei Erbringung durch einen NU.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angaben von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungsinhalte/ausgeführte Leistungsphasen mit eindeutig zugeordnetem Leistungszeitraum und Bauvolumen."
1.2. Objektplanung VA inkl. TA
"Nachweis von min 2 Referenzobjekten von Planungen Bahnsteiganlagen inkl. technischer Ausstattung (hier inkl. bauzeitlicher LST und OLA) mit einem GWU von min. 15 Mio. € in den LPH 1-9 aus den letzten 10 Jahren. Mindestens ein Projekt wurde in den Leistungsphasen 1-2 mittels der BIM-Methodik erstellt. Diese Unterlagen sind zwingend einzureichen, bei Erbringung der Leistung vom Bieter selbst oder bei Erbringung durch einen NU.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angaben von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungsinhalte/ausgeführte Leistungsphasen mit eindeutig zugeordnetem Leistungszeitraum und Bauvolumen."
1.3. "Eignung technische Ausrüstung inkl. Lichtdesign"
"Nachweis des Bewerbers über erbrachte vergleichbaren Leistungen (technische Ausrüstung von Verkehrsanlagen wie Beleuchtungs- und Beschallungsanlagen, elektrische Anlage, Abstimmung der Beleuchtungsanlagen auf Gesamtbeleuchtungskonzept von Bahnhöfen - sog. „Effektbeleuchtung“) im Bereich der Planung Technische Ausrüstung mit einem GWU von min. 15 Mio. € in der Leistungsphase 1-7 und 9 durch Darstellung von 2 Referenzprojekten mit Abschluss der Planungsleistung innerhalb der letzten 10 Jahren. Mindestens ein Projekt wurde in den Leistungsphasen 1-2 mittels der BIM-Methodik erstellt. Diese Unterlagen sind zwingend einzureichen, bei Erbringung der Leistung vom Bieter selbst oder bei Erbringung durch einen NU.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angaben von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungsinhalte/ausgeführte Leistungsphasen mit eindeutig zugeordnetem Leistungszeitraum und Bauvolumen. "
1.4. Gebäudeplanung (Fassaden- und Architekturplanung)
"Nachweis des Bewerbers über erbrachte vergleichbare Leistungen im Bereich der Planung Fassadenplanung durch Darstellung von 2 Referenzprojekten mit Abschluss der Planungsleistung innerhalb der letzten 10 Jahren. Mindestens ein Projekt wurde in den Leistungsphasen 1-2 mittels der BIM-Methodik erstellt.
Diese Unterlagen sind zwingend einzureichen, bei Erbringung der Leistung vom Bieter selbst oder bei Erbringung durch einen NU.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angaben von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungsinhalte/ausgeführte Leistungsphasen mit eindeutig zugeordnetem Leistungszeitraum und Bauvolumen."
"Nachweis des Bewerbers über erbrachte vergleichbare Leistungen im Bereich der Planung Architektur durch Darstellung von 2 Referenzprojekten mit Abschluss der Planungsleistung innerhalb der letzen 10 Jahre . Mindestens ein Projekt wurde in den Leistungsphasen 1-2 mittels der BIM-Methodik erstellt.
Diese Unterlagen sind zwingend einzureichen, bei Erbringung der Leistung vom Bieter selbst oder bei Erbringung durch einen NU.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angaben von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungsinhalte/ausgeführte Leistungsphasen mit eindeutig zugeordnetem Leistungszeitraum und Bauvolumen. "
1.5. Freianlagenplanung
"Nachweis des Bewerbers über erbrachte vergleichbare Leistungen im Bereich der Planung angrenzende Außenanlagen durch Darstellung von 2 Referenzprojekten mit Abschluss der Planungsleistung innerhalb der letzten 10 Jahre .
Diese Unterlagen sind zwingend einzureichen, bei Erbringung der Leistung vom Bieter selbst oder bei Erbringung durch einen NU.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angaben von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungsinhalte/ausgeführte Leistungsphasen mit eindeutig zugeordnetem Leistungszeitraum und Bauvolumen. "
1.6. planungsbegleitende Vermessungsarbeiten
Nachweis der Eignung für die vermessungstechnische Durchführung von Projekten der DB AG in der Softwareumgebung von NXO-Net durch die Angabe von fünf Referenzprojekten in den letzten 5 Jahren
"Nachweis der Eignung im Bereich BiM-Methodik durch Angabe von 1 vergleichbaren Referenzprojekten (Revit-Bestandsmodelle, BIM für mindestens 5 Bauwerke) aus den letzten 5 Jahren. Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angaben von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungsinhalte/ausgeführte Leistungsphasen mit eindeutig zugeordnetem Leistungszeitraum und Bauvolumen. "
1.7. BIM
"Erklärung / Nachweis des Bewerbers über das Vorhandensein mindestens drei Arbeitsplatzes mit BIM−fähiger CAD−Software und Darstellung der Ausstattung des BIM-Projektraumes
- Arbeitsplatz mit BIM−fähiger CAD−Software
Folgende Schnittstellen sind mindestens im Export qualifziert zu bedienen:
- natives Format (BIM-Modell)
- ifc-Format (BIM-Modell)
- cpixml-Format (BIM-Modell)
- pdf/3d-pdf
- Okstra
- Microsoft xml
- alle Microsoftformate mind. Version 2007 oder vergleichbare
und Ausstattung BIM-Projektraum
"
1.8 "iTWO DB Lizenz&Schulung
Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz durch Vorlage der Kopie der Rechnung/Bestellung
Sollten die Lizenz noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags vorliegen, wird eine Eigenerklärung von AN, die Lizenz innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zuerwerben, alternativ zur Kopie der Rechnung/Bestellung anerkannt.
Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an den Schulungen iTWO DB Kostenplanung, iTWO DB Abrechnung durch Vorlage der Zertifikate
Sollten die erforderlichen Schulungen noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung von AN, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung anerkannt.
Die personellen Kapazitäten für die Projektrealisierung in iTWO DB sind durch den AN nachzuweisen."
2. Nachweis über die Qualifikation des Mitarbeitenden
Erklärung / Nachweis des Bewerbers über mindestens drei in der BIM−Methodik und der BIM unterstützenden Software geschulten Mitarbeiter. Die Nachweise der Schulung (Teilnehmerurkunde, Zertifikate etc.) sind beizulegen.
Erklärung / Nachweis des Bewerbers über mindestens einen Mitarbeitenden für eine BIM-Koordinationsleistung von min. 3 Gewerken. Die Nachweise (Referenzprojekt mit Benennung der Gewerke und mit Referenzbescheinigung) sind beizulegen.
3. Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
"Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen.
Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/portal unter der Vergabenummer 22FEI58118 herunterzuladen."
Sicherheiten gemäß Vertragsbedingungen
Zahlungsbedingungen gemäß Vertragsbedingungen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen
Planung bauliche Anlagen
-Planung Verkehrsanlage Bahnsteige
-Planung Ingenieurbauwerke Eisenbahnbrücken
-Planung Ingenieurbauwerke Personenunter- u. Personenüberführungen
Planung elektrotechnische Anlagen
-Planung von elektrischen Energieanlagen
Planung Oberleitungsanlagen
-Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlagen
Planung Leit- und Sicherungstechnik
-Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.) "Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. und u.g. Reihenfolge in einer Anlage (eine pdf-Datei) kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Bitte versuchen Sie sich wirklich kurz zu halten und fassen Sie die Erklärungen zu III1.1, 1.2, 1.3 und VI. auf maximal 20 Seiten (ggf. anpassen) zusammen (Eigenerklärungen). Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
"
2.) Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
"Beauftragte Unternehmen:
LocLab Consulting GmbH
Höcker Project Managers GmbH"
3.) Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( http://www.deutschebahn. com/ lieferantenqualifizierung _ downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie ( https://www.bme. de/ fileadmin/_ horusdam/ 2065- BME- Code_ of_ Conduct_ deutsch. pdf) oder einen eigenenVerhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird
4.) Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
5.) Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
6.) "Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
"
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.