Aufstockung und Sanierung des Torhauses des Museums der Arbeit, Planungsleistungen Objektplanung inkl. Freianlagen LPH 8-9 Referenznummer der Bekanntmachung: 2022_SpriG_VS_MdA_Torhaus_Lph 8,9

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.sprinkenhof.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/e33172ac-6696-4328-82c2-7368a1008484
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Städtische GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Projektentwicklung und Immobiliengesellschaft für die Freie und Hansestadt Hamburg

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Aufstockung und Sanierung des Torhauses des Museums der Arbeit, Planungsleistungen Objektplanung inkl. Freianlagen LPH 8-9

Referenznummer der Bekanntmachung: 2022_SpriG_VS_MdA_Torhaus_Lph 8,9
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Sprinkenhof GmbH plant im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) die Aufstockung und Sanierung des Torhauses des Museums für Arbeit (MHG), Wiesendamm 3 in 22305 Hamburg.

Das Vergabeverfahren beinhaltet die Planungsleistungen LPH 8-9 gemäß § 34 HOAI und § 39 HOAI für die Modernisierung des Museums für Arbeit (MDA).

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das Museum der Arbeit ist eines der wichtigsten sozialhistorischen Museen in Deutschland, das sich mit dem Thema Arbeit und mit den Auswirkungen der Industrialisierung seit Beginn des 19. Jahrhunderts in Deutschland befasst.

Bei dem Projekt, Sanierung und Aufstockung des Torhauses, handelt es sich um die denkmalgerechte Sanierung eines in Nutzung befindlichen Bestandsgebäudes auf dem Gelände des Museums der Arbeit in Hamburg-Barmbek. Das Museum der Arbeit befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie in direkter Nachbarschaft zum Bahnhof Barmbek. Seit 2005 ist das Gelände als Sanierungsgebiet ausgewiesen. Auf dem Museumsgelände befinden sich weitere Gebäude wie die Neue Fabrik, die Alte Fabrik, das Kesselhaus und die Zinnschmelze. Der Gebäudekomplex wurde 1906 – 1907 für die New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie erbaut. Nach Zerstörung großer Teile der Fabrikanlagen im Sommer 1943, wurde die Nutzung vorerst wiederaufgenommen, später jedoch nach Harburg verlagert. Seit 1994 befinden sich das Museum der Arbeit, sowie das Restaurant Trude (benannt nach dem Elbtunnelbohrer) auf dem Gelände. Das gesamte Ensemble steht unter Denkmalschutz.

Das Gebäude des Torhauses dient der Erweiterung des Museums der Arbeit und verbindet die Ausstellungsbereiche in der Neuen, mit denen in der Alten Fabrik. Das Erdgeschoss ist öffentlich zugänglich und beherbergt eine Gastronomie inkl. der erforderlichen Nebenflächen, sowie das Arbeitslabor. Im Obergeschoss befinden sich die Werkstätten sowie ein Gruppenraum. In diesen Räumen wird die Museumspädagogik untergebracht.

Weiterer Räume im Obergeschoss sind die als temporärer Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter geplante Teeküche sowie der Arbeitsraum des Museums. Die Haupterschließung erfolgt über den Zugang an der Nordseite im Übergang zur Neuen Fabrik. Der Höhenunterschied zwischen OKFF EG der Neuen Fabrik und der zukünftigen OKFF EG Torhaus beträgt ca. 56 cm. Dieser Höhenunterschied ist innerhalb des Zwischenbaus nicht barrierefrei über eine Rampe herzustellen. Hier kann entweder eine technische Lösung zum Einsatz kommen, oder der barrierefreie Zugang zum Torhaus wird über die seitlichen Zugänge ausgewiesen. Das Erdgeschoss des Torhauses ist über weitere Türen zugänglich. Die interne, vertikale Erschließung erfolgt über eine Außentreppe bzw. barrierefrei über den neuen Aufzug. Die finale Abstimmung bzgl. der Barrierefreiheit steht noch aus, die Unterlagen hierzu werden allerdings erst nach Vertragsabschluss zur Verfügung stehen.

Als zweiter Rettungsweg aus dem OG wird ein neues, notwendiges Treppenhaus ergänzt. Das Gebäude wird komplett entkernt, lediglich das Außenmauerwerk bleibt erhalten und wird in Abstimmung mit der Denkmalpflege saniert. Die Bestandstüren und -fenster werden teilweise überarbeitet und ertüchtigt und teilweise durch neue denkmalgerechte Nachbauten ersetzt. Die Fenster, die im Bestand erhalten bleiben, werden zur energetischen Verbesserung durch innere Vorstellfenster ergänzt. Alle baulichen Maßnahmen werden in Abstimmung mit der Denkmalpflege durchgeführt.

Der gläserne Zwischenbau dient als Verbindung zwischen dem Torhaus und der Neuen Fabrik. Der neue Baukörper ist maximal transparent, als eigenständige Stahlkonstruktion mit aufgesetzter Glasfassade konzipiert. In seinen Grundabmessungen hat der Zwischenbau eine Breite von ca. 6 m, eine Länge von ca. 14 m und eine Höhe von 9,4 m. Der Raum ist als luftdurchspülter, ungeheizter Außenraum geplant. In ihm sind die Erschließungselemente, Außentreppe und Aufzug untergebracht. Die Besucher sollen „trockenen Fußes“ zwischen den Bereichen verkehren können. Die statisch vorbemessene Stahlkonstruktion aus HEA – Profilen ist auf neuen Fundamenten gegründet, deren Position auf die Geometrie der Bestandsfundamente eingehen. Die Dachgeometrie des Zwischenbaus ist an den Rhythmus der Fenster, der angrenzenden Neuen Fabrik angepasst. Das mit 3°, flachgeneigte Glasdach entwässert in die stirnseitigen Regenrinnen an den Traufen, diese Rinnen verlaufen mit ihrem Gefälle in Richtung des Torhauses und werden auf der inneren Längsseite über Fallrohre mit der Regenentwässerung des Torhauses verbunden. Der Boden im Zwischenbau wird mit Betonpflaster belegt, das Gefälle verläuft in Ost –West – Richtung. Der Zwischenbau ist barrierefrei mit dem Torhaus verbunden und liegt ca. 0,56 m unterhalb der neuen Fabrik. Der Zugang zur neuen Fabrik erfolgt über die Bestandsstufen. Die beiden doppelflügeligen Türen ermöglichen den Zu – und Durchgang durch den Zwischenbau und ermöglichen, aufgrund ihrer Breite, den Zugang des rückwärtigen Bereiches mit leichtem Gerät.

Status der Bundesförderung

Für das Projekt liegt ein Zuwendungsbescheid über Bundesmittel im Rahmen der Bundesförderung vor. Das Projekt wird mit über 50% aus Fördermitteln des Bundes finanziert.

Gegenstand des Verfahrens

Bei den im Rahmen dieses Verfahrens zu vergebenden Leistungen handelt es sich um Leistungen der Objektüberwachung und Dokumentation (LPH 8), sowie die Leistungen der Objektbetreuung (LPH 9). Die Bauphase des Torhauses hat bereits begonnen, die Baustelleneinrichtung erfolgte im Januar 2022 (vgl. Rahmenterminplan Anlage 8). Die Objektüberwachung wird derzeit interimsmäßig ausgeführt und wird nach Auftragsvergabe an den geeigneten Bieter übergeben.

Museumsbetrieb:

Das Torhaus des MDA wird gemäß obiger Objektbeschreibung generalsaniert.

- Das Torhaus ist während der Sanierung nicht in Betrieb.

- Das Torhaus ist vollständig leergezogen.

- Die restlichen Gebäude des MDA verbleiben in Betrieb.

- Das Museum bleibt für Publikum geöffnet.

- Der Baustellenbetrieb darf den Museumsbetrieb auf dem restlichen Gelände nicht stören oder gefährden.

- Veranstaltungen des Museums, Z.B. auch im Außenbereich (Museumshof) sind im Baubetrieb zu berücksichtigen.

Stand Planung:

- Die Planung bis LP5 liegt vor.

- Die vorliegende Ausführungsplanung ist im Rahmen der Bauüberwachung auf Vollständigkeit und Korrektheit zu prüfen. Sollten Schwächen in der vorliegenden Planung identifiziert werden, so sind diese zu identifizieren, dokumentieren und dem AG unverzüglich zu melden, sowie Vorschläge zur Korrektur vorzulegen.

Stand Ausschreibung und Vergabe Baugewerke:

- Alle Gewerke werden zum Zeitpunkt der Leistungserbringung beauftragt sein.

Prognostizierter Stand der Bauausführung bei Leistungsbeginn:

- Baustelleneinrichtung erstellt

- Bestandsgebäude ist entkernt

- Der Rohbau ist zu etwa 30% fertiggestellt

- Der Ausbau hat noch nicht begonnen

Übergabe Interims-Bauleitung an neue Bauleitung

- Sämtliche Unterlagen werden von der Interimsbauleitung zur Verfügung gestellt

- Für den Übergabeprozess wird ein Zeitraum von 3 Wochen veranschlagt, in dem die Interimsbauleitung parallel mitarbeitet.

Bei allen Punkten ist eine enge Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt erforderlich.

Die Gesamtprojektkostenbetragen rund 6,68 Mio. € brutto inklusive der Nebenkosten. Hierzu besteht eine Zuwendung des Bundes in Höhe von 3.828.591 €. Die Differenz von rd. 2,8 Mio. € brutto wird von der Freien und Hansestadt Hamburg über Eigenmittel finanziert.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 31/08/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Siehe detaillierte Angaben im Verfahrensbrief inklusive Anlagen (Verfahrensunterlagen).

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Nachweis der Berufsqualifikation des vorgesehenen Bauüberwachers gemäß § 75 Abs. 1, Abs. 2 VgV (z.B. Hochschulabschlusszeugnis als Architekt oder Ingenieur mit entsprechender technischer Fachqualifikation)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

a) Nachweis einer aktuellen Berufshaftpflichtversicherung in Höhe der Deckungssummen oder Abgabe einer Eigenerklärung, die bestätigt, dass die Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall auf die geforderten Höhen angehoben oder eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird:

- für Personenschäden EUR 1.500.000,00

- für sonstige Vermögensschäden EUR 2.000.000,00

Alle Summen sind zweifach maximiert pro Jahr.

b) Abgabe einer unterschriebenen Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket – RUS-Sanktionen (Anlage 6 des Verfahrensbriefs).

Falls sich der Bieter/ die Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf Unternehmer stützen möchte, sind auch von diesen Unternehmern die erforderlichen Angaben zu machen. Die Unterlagen für die Bietergemeinschaft und die Eignungsleiher sind auf dem eVergabe-Portal unter „Anlagen“ hinterlegt und können dort heruntergeladen werden.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Folgende Nachweise des vorgesehenen Bauüberwachers sind mit dem Angebot einzureichen:

1. Nachweis der Berufsqualifikation des vorgesehenen Bauüberwachers gemäß § 75 Abs. 1, Abs. 2 VgV (z.B. Hochschulabschlusszeugnis als Architekt oder Ingenieur mit entsprechender technischer Fachqualifikation)

Des Weiteren muss der vorgesehene Bauüberwacher beide im Folgenden genannten Nachweise über die geforderten Qualifikationen in seiner Person erbringen:

Ein wesentlicher Bestandteil der Sanierung des Torhauses ist das Instandsetzen der Bestandsfassade, bzw. der bestehenden Außenwände des Torhauses. Der Bestand ist in weiten Teilen schadhaft. Eine vollständige Untersuchung des Bestandes wurde nicht durchgeführt. Der vorgesehene Bauüberwacher muss deshalb über folgende Ausbildungsqualifikation verfügen:

2. Fachplaner für Bauwerksinstandsetzung

Die vorliegende Ausführungsplanung ist im Rahmen der Bauüberwachung auf Vollständigkeit und Korrektheit zu prüfen. Sollten Schwächen in der vorliegenden Planung identifiziert werden, so sind diese zu identifizieren, dokumentieren und dem AG unverzüglich zu melden, sowie Vorschläge zur Korrektur vorzulegen. Um die fachlich einwandfreie Bewertung der vorliegenden Planung sicherzustellen und eventuell nötige Korrekturen vornehmen zu können ist es zwingend erforderlich, dass der vorgesehene Bauüberwacher über folgende Qualifikation verfügt:

3. Sachverständiger für Planung von Hochbauten und Bauüberwachung

Das Angebot muss ferner folgende Nachweise des vorgesehenen Bauüberwachers enthalten:

4. Nachweis von mindestens 2 persönlichen Projektreferenzen des vorgesehen Bauüberwachers in der kumulativ die folgenden Leistungen erbracht wurden:

a. Bauleitung in den Jahren 2019 und/oder 2020 und/oder 2021

b. baubegleitende Qualitätsüberwachung in den Jahren 2019 und/oder 2020 und/oder 2021

Der o.g. Nachweis der Tätigkeit in der LPH 8 ist anhand einer Projektliste (Anlage 1 des Verfahrensbriefs) für die letzten 3 Jahre nachzuweisen. Die Projektliste muss zwingend jeweils folgende Informationen für jede persönliche Referenz des Bauüberwachers umfassen:

a. Projektsumme und Baukosten (KG 200-600) brutto

b. Ausführungszeitraum

c. Kurzbeschreibung des Leistungsprogramms (Eingehen auf Bauleitungstätigkeit und baubegleitende Qualitätsüberwachung)

Der Auftraggeber behält sich vor, im Einzelfall eine Überprüfung der Referenzen durch den Referenzgeber vorzunehmen.

Nachfolgend aufgeführte Erklärungen sind über das eVergabe-Portal unter „Eignung“ zu finden und dort durch Ankreuzen abzugeben:

• Eigenerklärung Tariftreue gem. § 3 HmbVgG

• Compliance-Erklärung

• Einwilligung Datenschutz

Falls mehrere Unternehmen als Bietergemeinschaft ein Angebot abgeben wollen, sind die vorgenannten Unterlagen von allen Mitgliedern einzureichen. Falls sich der Bieter/die Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf Unternehmer stützen möchte, sind auch von diesen Unternehmen die erforderlichen Angaben zu machen. Die Unterlagen für die Bietergemeinschaft und die Eignungsleiher sind auf dem eVergabe-Portal unter „Anlagen“ hinterlegt und können dort heruntergeladen werden.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Nachweis der Berufsqualifikation des vorgesehenen Bauüberwachers gemäß § 75 Abs. 1, Abs. 2 VgV (z.B. Hochschulabschlusszeugnis als Architekt oder Ingenieur mit entsprechender technischer Fachqualifikation)

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

1. Vollständig ausgefülltes Formblatt Bewerbungsbogen (Anlage 1 des Verfahrensbriefs)

2. Formblatt Angebot (Anlage 2 des Verfahrensbriefs)

3. Ggf. Formblatt Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 3 des Verfahrensbriefs)

4. Ggf. Formblatt Eignungsleihe (Anlage 4 des Verfahrensbriefs)

5. Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket – RUS-Sanktionen (Anlage 6 des Verfahrensbriefs)

Falls mehrere Unternehmen als Bietergemeinschaft ein Angebot abgeben wollen, sind die vorgenannten Unterlagen von allen Mitgliedern einzureichen. Falls sich der Bieter/die Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf Unternehmer stützen möchte, sind auch von diesen Unternehmen die erforderlichen Angaben zu machen. Die Unterlagen für die Bietergemeinschaft und die Eignungsleiher sind auf dem eVergabe-Portal unter „Anlagen“ hinterlegt und können dort heruntergeladen werden.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/07/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 13/09/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 15/07/2022
Ortszeit: 12:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG)

Dieser Vertrag unterliegt dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein. Für die durch die Verletzung eines Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisses bei der Veröffentlichung im Informationsregister oder Herausgabe auf Antrag nach HmbTG entstehenden Schäden haftet die Sprinkenhof GmbH nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.

Im Hinblick auf § 10 Abs. 2 HmbTG vereinbaren die Parteien: Dieser Vertrag wird erst einen Monat nach seiner Veröffentlichung im Informationsregister wirksam. Die Sprinkenhof GmbH kann binnen dieses Monats nach Veröffentlichung des Vertrags im Informationsregister vom Vertrag zu Lasten der Sprinkenhof GmbH zurücktreten. Die dem Auftragnehmer zum Zeitpunkt des Rücktritts bereits entstandenen Aufwendungen werden ihm durch die Sprinkenhof GmbH auf Nachweis erstattet.

Teilnahme bereits tätig gewordener Architektur-/Planungsbüros

Der AG weist daraufhin, dass die Objektüberwachung derzeit interimsmäßig durch das Architekturbüro "Architektur- und Sachverständigenbüro Apel" durchgeführt wird. Sollte sich dieser Marktteilnehmer mit einem Angebot an dem vorliegenden Vergabeverfahren beteiligen, beabsichtigt die AG nicht, solche Angebote vom Verfahren auszuschließen. Stattdessen sollen gemäß § 7 Abs. 1 und 2 VgV angemessene Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass der Wettbewerb durch die Teilnahme dieser Marktteilnehmer nicht verzerrt wird. Insbesondere stellt die AG interessierten Marktteilnehmern, die gesamten Ergebnisse der bisherigen Planungsleistungen sowie alle Unterlagen, die diesen Marktteilnehmern zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt wurden, in den Anlagen 7, 8, 9 zur Verfügung.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/06/2022