Abschlussprüfungen 2023 ff. der IBB UV (einschließlich Tochterunternehmen) Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-223
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10719
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ibb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Abschlussprüfungen 2023 ff. der IBB UV (einschließlich Tochterunternehmen)
Leistungsgegenstand sind Prüfungsleistungen sowie zulässige Nichtprüfungsleistungen, die der Auftragnehmer gegenüber der IBB UV und der IBB sowie gegenüber den konzernverbundenen Gesellschaften der IBB UV für das Jahr 2023 sowie optional jeweils für die Jahre 2024 bis 2027 erbringt.
Weitere Details können der Leistungsbeschreibung (s. Anlage 01.1) entnommen werden.
Leistungsgegenstand sind Prüfungsleistungen sowie zulässige Nichtprüfungsleistungen, die der Auftragnehmer gegenüber der IBB Unternehmensverwaltung (IBB UV) und der Investitionsbank Berlin (IBB) sowie gegenüber den konzernverbundenen Gesellschaften der IBB UV für das Jahr 2023 sowie optional jeweils für die Jahre 2024 bis 2027 erbringt.
Weitere Details können der Leistungsbeschreibung (s. Anlage 01.1) entnommen werden.
Verlängerungsoptionen für jeweils ein weiteres Jahr, max. 5 Jahre insgesamt.
Darstellung, dass der Bewerber in den zurückliegenden drei Jahren (gerechnet ab Veröffentlichungsdatum dieser Bekanntmachung, bei beendeten Verträgen muss das Vertragsende in den letzten drei Jahren liegen) mindestens fünf nach Art und Umfang mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzleistungen (Mandate) als Abschlussprüfer im Bankenumfeld im deutschen Raum erbracht hat, davon mindestens eine Referenz im Hinblick auf eine Jahresabschlussprüfung für eine Förderbank. Berücksichtigt werden auch in ggf. noch laufenden Projekten bereits ausgeführte Leistungen.
Als Bankenumfeld werden Unternehmen aus der Finanzdienstleistungsbranche (inklusive Versicherungen) akzeptiert. Als Förderbanken werden ebenfalls Spezialkreditinstitute/ Mitglieder im Verband Deutscher Bürgschaftsbanken und im Verband öffentlicher Banken akzeptiert.
Für jede Referenz werden bis einschließlich zur achten Referenz jeweils 5 Punkte (für Förderbanken jeweils 10 Punkte) vergeben. Insgesamt können bis zu 80 Punkte erreicht werden.
Bei Vertragslaufzeiten > 3 Jahre wird jeweils 1 Punkt für jedes über 3 Jahre hinausgehende Vertragsjahr vergeben. Es können bis zu 3 Punkte pro Referenz und insgesamt bis zu 24 Punkte erreicht werden.
Insgesamt sind somit bis zu 104 Punkte erreichbar.
Bei Punktegleichstand entscheidet das Los (dokumentiert nach Vier-Augen-Prinzip).
Die Eignungskriterien werden den Bietern in einer separaten Anlage "02 Bewerbungsbedingungen und Wertungskriterien" zur Verfügung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. formlose Unternehmensdarstellung, maximal 3 DINA4-Seiten lang
2. aktueller Nachweis, dass der Bieter im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes eingetragen ist, in dem es ansässig ist. Bewerber, die in keinem Register geführt werden, legen eine Bestätigung der Gewerbeanmeldung der für sie zuständigen Stelle oder einen anderen Nachweis (z.B. Auszug aus Steuerbescheid) vor, der Aufschluss über die Art der beruflichen Tätigkeit gibt;
3. Eigenerklärung zur Eignung Wirt-124 EU P (Anlage 03)
4. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der in § 319 HGB genannten Ausschlussgründe sowie gemäß Ziffer VII.1 des Berliner Corporate Governance Kodex (BCGK) (Anlage 04)
5. Einreichung von veröffentlichten Inspektionsberichten der zuständigen Aufsichtsbehörde (gem. Art. 16 Abs. 3 Lit. e i.V.m. Art. 26 Abs. 8 und Art. 28 Lit. d EU-VO Nr. 537/2014) bzw. Mitteilung bei Fehlanzeige (sofern keine Inspektionsberichte vorliegen).
6. Wettbewerbsregisterauskunft: Die Vergabestelle wird von dem Unternehmen (und - soweit zutreffend - von dessen Subunternehmen/ Mitgliedern einer Bietergemeinschaft), das den Zuschlag erhalten soll, Abfragen aus dem Wettbewerbsregister veranlassen. Mit Abgabe des Teilnahmeantrags erklären die Unternehmen ihr Einverständnis dazu. Eintragungen können zum Ausschluss führen (Anlage 05).
7. Bei Bietergemeinschaft und Mehrfachbeteiligung: Darstellung der wettbewerblichen Auswirkungen (Einzelheiten gemäß Vergabeunterlagen).
8. Bei Bietergemeinschaft: Erklärung zur gemeinschaftlichen Vertretung und zur gesamtschuldnerischen Haftung.
9. Bei Einsatz von Subunternehmen: Selbstverpflichtungserklärung der Subunternehmen sowie Angabe der betreffenden Leistungsbereiche (bei Eignungsleihe).
Soweit die Auftraggeberin Vordrucke stellt, sind diese zu verwenden.
1. Nachweis über eine spätestens ab Zuschlagserteilung bestehende Berufshaftpflichtversicherung, die den gesetzlichen Regelungen der §§ 54 und 44 b Absatz 4 der Wirtschaftsprüferordnung (WPO) entspricht, mit einer Mindestdeckungssumme von [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall. Die Jahreshöchstleistung muss das Doppelte der Mindestdeckungssumme betragen. Eine entsprechende Versicherung ist für die gesamte Laufzeit des Vertrags aufrecht zu erhalten (s. Anlage 07 Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung).
Alternativ ist vom Bieter eine schriftliche rechtsverbindliche Erklärung abzugeben, dass er im Fall des Zuschlags vor Leistungsbeginn eine Versicherung abschließen wird, die den o. g. Anforderungen genügt, und dass er die Deckung bei Vertragsbeginn dem Auftraggeber vor Vertragsbeginn nachweisen wird.
2. Eigenerklärung über den Umsatz, den der Bewerber in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt hat. Anzugeben sind die folgenden Umsätze:
- Insgesamt
- davon im Bereich Abschlussprüfung im Bankenumfeld
- davon im Bereich Abschlussprüfung von Förderbanken
Zudem ist jeweils der Jahresabschluss der letzten 3 Geschäftsjahre (2019-2021), falls dessen Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bewerber niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist, beizufügen sowie der Geschäftsbericht des letzten Geschäftsjahres, soweit vorhanden (s. Anlage 08 Eigenerklärung zum Umsatz).
Formulare für die Erklärungen sind in den Vergabeunterlagen enthalten.
Formulare für die Erklärungen sind in den Vergabeunterlagen enthalten.
1. Bewerbererklärung zur Unabhängigkeit (s. Anlage 09 Eigenerklärung zur Unabhängigkeit)
Der Bewerber/der Bevollmächtigte der Bewerbergemeinschaft bestätigt, dass:
- der Abschlussprüfer oder die Prüfungsgesellschaft die Bedingungen zu den Höchstlaufzeiten des Prüfungsmandates (interne und externe Rotationspflicht, gemäß. Art. 17 EU-APrVO), soweit relevant, erfüllt,
- der Abschlussprüfer oder die Prüfungsgesellschaft die Anforderungen an Prüfungshonorare (gemäß Art. 4 EU-APrVO), soweit relevant, erfüllt,
- der Abschlussprüfer oder die Prüfungsgesellschaft die Anforderungen (gem. Art. 5 EU-APrVO) im Zusammenhang mit den Nichtprüfungsleistungen beachtet bzw. einhält,
- der Abschlussprüfer oder die Prüfungsgesellschaft die Integrität der Mitglieder des Verwaltungsrates und des Vorstandes des Unternehmens von öffentlichem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Buchst. c EU-APrVO) vor Annahme des Mandats beurteilen wird, und
- die Prüfungspartner und Mitglieder der höheren Führungsebene und das Leitungspersonal, das die Abschlussprüfung durchführen soll, sowie ggf. Mitglieder des Netzwerks, gemäß den Unabhängigkeitsvorgaben des Art. 6 Abs. 1 EU-APrVO, der §§ 319, 319b HGB sowie der BS WP/vBP unabhängig sind.
- er die Beurteilung von Gefährdungen der Unabhängigkeit des Bewerbers gem. Art. 6 Abs. 1 EU-VO, sowie den Transparenzbericht, soweit vorhanden, bei Angebotsabgabe bzw. bei Zuschlagserteilung vorlegt.
2. Eigenerklärung zum Prüfungsteam (s. Anlage 10 Eigenerklärung des Prüfungsteams)
Der Bewerber/der Bevollmächtigte der Bewerbergemeinschaft bestätigt, dass:
- er über qualifiziertes Personal verfügt,
- er ein Prüfungsteam der jeweils zu prüfenden Gesellschaft zur Verfügung stellt und während der Prüfung am Prüfungsort auch Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
- die Prüfungen in deutscher Sprache durchgeführt werden.
- die Prüfungsleiter und Prüfungsassistenten Erfahrungen bei der Prüfung von Jahres- und Konzernabschlüssen von Banken bzw. Finanzholdings nach HGB/RechkredV haben.
- er bei Bedarf für Vertretung des angebotenen Personals sorgen wird.
- er gewährleistet, dass die Prüfungshandlungen in dem mit der jeweils zu prüfenden Gesellschaft abgestimmten Zeitplan durchgeführt und abgeschlossen werden.
Darüber hinaus wird der Bewerber/der Bevollmächtigte der Bewerbergemeinschaft bereits im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs mindestens 2 entsprechend qualifizierte und entscheidungsbefugte Mitarbeiter/innen benennen, die sowohl für die IBB UV als auch für die IBB als Verantwortungsträger für die durchzuführenden Aufgaben vorgesehen werden (Prüfungsleiter) sowie entsprechende Referenzen der Mitarbeiter/innen angeben. Die entsprechenden Mitarbeiterprofile (Lebensläufe) werden erst im Rahmen der Angebotserstellung angefordert.
Zudem wird der Bewerber/der Bevollmächtigte der Bewerbergemeinschaft bereits im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs mindestens 2 Prüfungsassistenten/innen benennen, die sowohl für die IBB UV als auch für die IBB vorgesehen werden und jeweils mindestens eine zweijährige Berufserfahrung in der Prüfung von Förderbanken vorweisen können. Entsprechende Referenzen der Mitarbeiter/innen werden bereits im Teilnahmewettbewerb angegeben. Die entsprechenden Mitarbeiterprofile (Lebensläufe) werden erst im Rahmen der Angebotserstellung angefordert.
3. Nachweis des Bewerbers, dass dieser in den zurückliegenden drei Jahren (gerechnet ab Veröffentlichungsdatum dieser Bekanntmachung, bei beendeten Verträgen muss das Vertragsende in den letzten drei Jahren liegen) mindestens fünf nach Art und Umfang der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzleistungen (Mandate) als Abschlussprüfer im Bankenumfeld im deutschen Raum erbracht hat, davon mindestens eine Referenz im Hinblick auf eine Jahresabschlussprüfung für eine Förderbank. Berücksichtigt werden auch in ggf. noch laufenden Projekten bereits ausgeführte Leistungen.
Als Bankenumfeld werden Unternehmen aus der Finanzdienstleistungsbranche (inklusive Versicherungen) akzeptiert. Als Förderbanken werden ebenfalls Spezialkreditinstitute/ Mitglieder im Verband Deutscher Bürgschaftsbanken und im Verband öffentlicher Banken akzeptiert.
Anzugeben sind insbesondere Auftraggeber, Zeitraum der Auftragsausführung, eine kurze Aufgabenbeschreibung und der jeweilige Verantwortungsbereich sowie Kontaktangaben des Referenzauftraggebers (s. Anlage 11 Eigenerklärung zu Referenzen). Die Vergabestelle behält sich die telefonische oder schriftliche Überprüfung der Angaben zu den Referenzleistungen vor.
Bestellung (für Einzel-Wirtschaftsprüfer) bzw. Anerkennung (Gesellschaft) in Deutschland gem. WPO Wirtschaftsprüferordnung.
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind. Ein Formular für die Erklärung ist in den Vergabeunterlagen enthalten (s. Anlage 10 Eigenerklärung des Prüfungsteams).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
rechtzeitig vor Beendigung des Vertrags (voraussichtlich in 5 Jahren bei maximal möglicher Laufzeit)
(1) Teilnahmeanträge, Angebote sowie Verfahrenskorrespondenz sind ausschließlich in deutscher Sprache zulässig.
(2) Die Verfahrenskommunikation wird ausschließlich elektronisch über den Kommunikationsbereich des Deutschen Vergabeportals abgewickelt.
(3) Zur Ausschreibung sind ergänzende Informationen und Formulare (Vergabeunterlagen) vorhanden. Diese sind bei der Erstellung der Teilnahmeanträge und Angebote unbedingt zu beachten bzw. zu verwenden. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf dem Deutschen Vergabeportal zum Download bereit. Für die Bieterkommunikation sowie für die Abgabe von Teilnahmeanträgen und Angeboten ist die kostenfreie Registrierung auf dem Deutschen Vergabeportal (https://www.dtvp.de/Center/) unter Angabe des korrekten Unternehmensnamens erforderlich. Es ist sicherzustellen, dass Posteingänge über die angegebene Emailadresse regelmäßig abgerufen bzw. überwacht werden.
(4) Die zur Verfügung gestellten Unterlagen und Informationen sind vertraulich zu behandeln. Deren Veröffentlichung (auch auszugsweise) ist ohne Genehmigung der Vergabestelle unzulässig.
(5) Die zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind durch die Interessenten umgehend auf Vollständigkeit, Widerspruchsfreiheit und eventuelle Unklarheiten hin zu prüfen. Fragen und Anmerkungen von interessierten Unternehmen sind unverzüglich, spätestens jedoch bis zum 04.07.2022 und ausschließlich über den Kommunikationsbereich des Deutschen Vergabeportals zu stellen (durch Hinterlassen von Nachrichten im Projektraum).
Die Vergabestelle wird die Fragen und die Antworten darauf in anonymisierter Form allen Interessenten zur Verfügung stellen (ebenfalls über den Kommunikationsbereich des Deutschen Vergabeportals als Nachrichten der Vergabestelle). Die Interessenten werden über das Einstellen neuer Nachrichten der IBB im Projektraum per E-Mail informiert. Die von der Vergabestelle derart bereitgestellten Antworten werden Bestandteil der Vergabeunterlagen. Auf Beantwortung verspätet eingegangener Fragen besteht kein Anspruch.
(6) Die Beteiligung am Verfahren (u.a. Erstellung von Teilnahmeanträgen) erfolgt auf Kosten der interessierten Unternehmen. Aufwendungen für die Erstellung von Angeboten, die den interessierten Unternehmen entstehen, werden nicht erstattet.
(7) Die Teilnahmeanträge sind spätestens bis zum 13.07.2022, 10.00 Uhr, elektronisch über das Deutsche Vergabeportal einzureichen. Bitte beachten Sie, dass Sie alle erforderlichen Unterlagen ausgefüllt im Projektraum hochladen. Es ist sicherzustellen, dass nur gängige Dateiformate (xls, doc bzw. pdf, GAEB) verwendet werden.
Achtung: Eine elektronische Einreichung von Angeboten ist nur möglich, wenn sich das Unternehmen vor dem Ende der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung registriert hat!
(8) Zur Abgabe eines elektronischen Teilnahmeantrags/Angebots müssen Sie die Clientsoftware (Cosinex-Bietertool mit Java-Software) von dem Deutschen Vergabeportal auf Ihren Rechner herunterladen. Bitte beachten Sie die im Cosinex-Bietertool unter dem Reiter "Abgabe" gemachten Hinweise zum Vorgehen bei elektronischer Abgabe von Teilnahmeanträgen/Angeboten.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YRXRVA8
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Auf § 160 Absatz 3 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) wird hiermit hingewiesen. Der Nachprüfungsantrag ist danach unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/