Vergabe von Holzernte und Bringung für den BFB Havel-Oder-Spree (VOEK 075-22) Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 075-22

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bundesimmobilien.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=459981
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=459981
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilienverwertung und Immobilienverwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Vergabe von Holzernte und Bringung für den BFB Havel-Oder-Spree (VOEK 075-22)

Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 075-22
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
77210000 Holzgewinnung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Holzernte und Bringung

1 .Der Bundesforstbetrieb Havel-Oder-Spree verwaltet bundeseigene Wald-Flächen in Brandenburg und vergibt Leistungen zur Holzernte und Bringung.

2. Hierbei handelt es sich um einen Rahmenvertrag mit einer Laufzeit von maximal 4 Jahren, gleichlautend mit mehreren Auftragnehmern (Unternehmerpool).

Es besteht kein Anspruch auf eine Mindestmenge.

Der Leistungszeitraum für die Umsetzung der Maßnahmen ist vorrangig jeweils der 01. Oktober bis 31. März, auf Flächen des Nationalen Naturerbes und Naturschutzfond Brandenburg bis 28. Februar des jeweiligen Forstwirtschaftsjahres.

Das Forstwirtschaftsjahr beschreibt den Zeitraum vom 01.10.- 30.09. des Folgejahres.

Unterjährig können in Einzelfällen ebenfalls Maßnahmen erfolgen

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
77210000 Holzgewinnung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE401 Brandenburg an der Havel, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Revier Groß Eichholz, Neubrück, Prieros, Liegenschaft Streganz:

ca. 4.500 ha Naturerbefläche, LK Dahme-Spreewald

Revier Grubenmühle, Storkow, Liegenschaft Storkow:

ca. 3.300 ha, LK Oder-Spree

Revier Horstwalde:

ca. 1.600 ha, LK Teltow-Fläming

Revier Ullersdorf:

ca. 900 ha im LK Oder-Spree, Dahme-Spreewald

Revier Krummeluch , Rauen, Liegenschaft Niederlehme/Markgrafpieske:

umfassen ca. 3.400 ha im LK Oder-Spree, Dahme-Spreewald

Revier Ihlandsee Liegenschaft Wilkendorf/Barnim Kaserne:

umfasst ca. 1.200 ha im LK Märkisch-Oderland

Revier Picheberge, Liegenschaft Biesow-Harnekop/Platkow:

umfasst ca. 1.400 ha im LK Märkisch-Oderland

Revier Fuchsberge:

umfasst ca. 1.100 ha im LK Märkisch-Oderland

Revier Oranienburg, Teufelsfenn, Liegenschaft Lehnitz-Borgsdorf/Klosterfelde:

umfasst ca. 2.700 ha im LK Oberhavel

Revier Hohensaaten:

umfasst ca. 1.050 ha in den LK Märkisch-Oderland, Barnim und Uckermark

Revier Spreeau Liegenschaft Storkow/Alt-Neu Stahnsdorf:

umfasst ca. 1.000 ha, LK Oder-Spree

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Bundesforstbetrieb Havel-Oder-Spree verwaltet bundeseigene Wald-Flächen in Brandenburg und vergibt Leistungen zur Holzernte und Bringung.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2022
Ende: 30/09/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Laufzeit dieses Vertrages verlängert sich 3-malig um jeweils ein weiteres Jahr, sofern die Auftraggeberin der Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht mit einer Frist von drei Monaten vor Ablauf der Vertragslaufzeit in Textform widerspricht. Die Widerspruchsfrist für die Auftragnehmerin beträgt neun Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit. Der Widerspruch muss in Textform erfolgen. Maßgeblich für die Fristwahrung ist der Zugang des Widerspruchs bei der anderen Seite. Der Vertrag endet spätestens zum 30.09.2026 ohne dass es einer Kündigung bedarf.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen (im Vordruck Bieterauskunft der

Vergabeunterlagen enthalten oder durch EEE): Name, Sitz, Postanschrift,

Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem

öffentlichen Register oder Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde,

Registergericht oder Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter,

Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung

bzw. Standort.

1.2. Zusätzliche Angaben (im Vordruck der Vergabeunterlagen -

Bieterauskunftsbogen- enthalten oder durch EEE), sofern das Unternehmen ein

Einzelunternehmen oder ein Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin / zum

Inhaber bzw. zu dem nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigten) :

Vorname, Name, ggf. abweichender Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort,

Staatsangehörigkeit.

2. Eigenerklärung (im Vordruck der Vergabeunterlagen - Bieterauskunftsbogen -

enthalten

oder durch EEE) über zwingende und fakultative Ausschlussgründe

nach § 123 und § 124 GWB

- Eigenerklärung nach § 123 Abs. 1 GWB über Straftaten und

Ordnungswidrigkeiten (im Vordruck Anhang II der Vergabeunterlagen

enthalten),

- Eigenerklärung nach § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB über die ordnungsgemäße Zahlung

von Steuern und Abgaben und von Beiträgen zur gesetzlichen

Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung)

für die Arbeitnehmer an die zuständigen Krankenkassen bzw. für geringfügig

Beschäftigte an die Bundesknappschaft sowie an die zuständige

Berufsgenossenschaft, unter Angabe der zuständigen Berufsgenossenschaft (im

Vordruck der Vergabeunterlagen - Bieterauskunftsbogen - enthalten oder durch

EEE),

- Eigenerklärung nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB, dass über das Vermögen des

Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich

geregeltes Verfahren eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels

Masse abgelehnt wurde, dass sich das Unternehmen nicht in der Liquidation

befindet und das Unternehmen bzw. dessen Mitglieder der Geschäftsleitung

keine schweren Verfehlungen begangen haben, die die Integrität des

Unternehmen infrage stellen (im Vordruck der Vergabeunterlagen -

Bieterauskunftsbogen - enthalten oder durch EEE). Die Auftraggeberin behält sich

die Anforderung eines aktuellen Auszugs aus dem Gewerbezentralregister des

sich bewerbenden Unternehmens gemäß § 150 a der Gewerbeordnung vor (nicht

älter als 6 Monate),

- Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen weitere Gesetze;

Verstöße gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und das

Mindestlohngesetz (MiLoG) (im Vordruck der Vergabeunterlagen -

Bieterauskunftsbogen - enthalten oder durch EEE).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1.Eigenerklärung zur bestehenden bzw. abzuschließenden

Betriebshaftpflichtversicherung (im Vordruck der Vergabeunterlagen -

Bieterauskunftsbogen- enthalten oder durch EEE):

Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende Deckungssummen

pro Schadensfall aufzuweisen: Personenschäden 3 Mio. €, Sachschäden 3 Mio. €, Vermögensschäden 300.000.- €. Sollte die

Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit

nicht erreichen oder noch keine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen

sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die

Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw. eine

Betriebshaftpflichtversicherung mit den angegebenen Deckungssummen

abzuschließen.

Eine Kopie der Betriebshaftpflichtversicherung ist vorzulegen.

2. Eigenerklärung (im Vordruck der Vergabeunterlagen - Bieterauskunftsbogen -

enthalten

oder durch EEE) zum Gesamtumsatz des Unternehmens sowie zum

Umsatz bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsarten, jeweils bezogen auf die

letzten 3 Geschäftsjahre.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Eigenerklärung zu Nachunternehmerleistungen (im Vordruck der

Vergabeunterlagen - Bieterauskunftsbogen - enthalten oder durch EEE):

Beschreibung der Teilleistungen mit Umfang, für die der Einsatz von

Nachunternehmern geplant ist. Der Bieter ist verpflichtet, die zur

Auftragsdurchführung vorgesehenen Nachunternehmer zu benennen und

Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer vorzulegen (Vordruck in den

Vergabeunterlagen). Der Bieter hat die Eigenerklärungen und Nachweise für

jeden der zu beauftragenden Nachunternehmer vorzulegen.

2. Eigenerklärung zum praktizierten Qualitätsmanagement, (im Vordruck der Vergabeunterlagen -

Bieterauskunftsbogen - enthalten oder durch EEE).

3. Eigenerklärung über die Leistungserbringung, dass das Unternehmen

ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung

beschäftigt und dem Unternehmen die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und

Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht

und unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen auszuführen (im

Vordruck der Vergabeunterlagen - Bieterauskunftsbogen - enthalten oder durch

EEE).

4. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen: Angabe seit wann ist das

Unternehmen in der ausgeschriebenen Leistungsart tätig ist, Angabe der

Beschäftigtenzahl des gesamten Unternehmens, Angabe der Anzahl der

Beschäftigten bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart, Angabe der Anzahl

der geringfügig Beschäftigten bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart (im

Vordruck der Vergabeunterlagen - Bieterauskunftsbogen - enthalten oder durch

EEE).

5. Benennung mindestens 2 Referenzen mit einem Mindestumfang von 1.000 Fm je Referenz zu Holzernte und Bringung aus dem Zeitraum der letzten 5 Jahre mit Angabe von: Art des Referenzobjektes, Ausführungsort (Anschrift) des Referenzobjektes, jährlicher Leistungsumfang wie vorstehend angegeben , Leistungszeitraum, Leistungsart, Name des Auftraggebers und Ansprechperson mit Telefonnummer.

(im Vordruck der Vergabeunterlagen - Bieterauskunftsbogen - enthalten oder

durch EEE).

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 05/07/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 18/08/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 06/07/2022
Ortszeit: 00:00
Ort:

Berlin

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Die Teilnahme der Bieter am Öffnungstermin ist nicht gestattet. Die

Zuschlagserteilung erfolgt auf elektronischem Weg.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der Bieter hat zum Nachweis seiner fachlichen Befähigung und Leistungsfähigkeit

nachfolgende Angaben zu tätigen. Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige

Bescheinigungen des Herkunftslandes. Wird eine solche Bescheinigung in dem

betreffenden Land nicht ausgestellt, so kann sie durch eine eidesstattliche Erklärung

ersetzt werden. In Staaten, in denen es einen derartigen Eid nicht gibt, kann dieser

durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden. Nicht in deutscher Sprache

verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die nachstehend aufgeführten

Eigenerklärungen und Nachweise sogenannte Mindestkriterien sind. Für deren

Nachweis ist grundsätzlich die Bieterauskunft zu

verwenden. Die Nichterfüllung der Mindestkriterien führt zum Ausschluss aus

diesem Vergabeverfahren, es sei denn, der Bieter kann zweifelsfrei nachweisen, dass

trotz Nichtabgabe einer Eigenerklärung, gem. § 42 Abs. 1 VgV i. v. m. § 123 Abs. 1

GWB die Eignung aus Sicht der Auftraggeberin zu bejahen ist. Der Bieter kann

alternativ nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)

verwenden. Die Vergabestelle fordert die nicht mit der EEE eingereichten Unterlagen

gem. § 50 Abs. 2 VgV nach. Geforderte Eignungsnachweise, die durch

Präqualifizierungsverfahren erworben werden, sind zugelassen.

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu

überprüfen:

Es ist anzugeben, ob eine Angebotsabgabe als Einzelbieter oder als

Bietergemeinschaft erfolgt (enthalten in den Vergabeunterlagen). Beim Vorliegen einer

Bietergemeinschaft ist diese verpflichtet alle Mitglieder der Bietergemeinschaft zu

benennen und nach einer gesonderten Aufforderung durch die Vergabestelle eine

Bietergemeinschaftserklärung abzugeben, in der die einzelnen Mitglieder der

Bietergemeinschaft sowie ein zur Vertretung der Bietergemeinschaft berechtigtes

Mitglied zu benennen sind und erklärt wird, dass im Falle der Auftragserteilung die

Vertragsleistung mit den namentlich benannten weiteren Mitgliedern der

Bietergemeinschaft als Arbeitsgemeinschaft ausgeführt wird und für die

Vertragserfüllung jedes Mitglied der Bietergemeinschaft der Auftraggeberin als

Gesamtschuldner haftet (Anhang zu den der Vergabeunterlagen).

Ferner sind von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft die unter Ziffer III.1) oben

genannten Eigenerklärungen (mit Ausnahme der Ziffern III.1.2 Nr. 2. sowie III.1.3 Nr.

1 und Nr. 5) abzugeben. Hierzu ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft ein

eigener Vordruck „Bieterauskunft zum Vergabeverfahren“ (Anhang der

Vergabeunterlagen) auszufüllen und unterschrieben einzureichen. Von dem

bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft ist hingegen ein vollumfänglich

ausgefüllter und unterschriebener Vordruck (Anhang der Vergabeunterlagen)

einzureichen.

Die Angebote sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.

evergabe online.de) bis zum Ende der Angebotsfrist in elektronischer Form

abzugeben. Schriftlich eingereichte oder auf elektronischem Wege übermittelte

Angebote außerhalb der e-Vergabe-Plattform, wie beispielsweise durch Telefax,

Telegramm, Telex oder E Mail, sind nicht zugelassen und führen zum Ausschluss aus

dem Vergabeverfahren.

Die Auftraggeberin behält sich vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene

bzw. fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bieter

nachzufordern. Ein Anspruch auf eine derartige Handhabung besteht nicht.

Insbesondere kann die Auftraggeberin aus Gründen der Gleichbehandlung und/oder

zeitlichen Erwägungen unvollständige Angebote vom Vergabeverfahren

ausschließen.

Fragen zu den Vergabeunterlagen sind über die e Vergabe Plattform

(www.evergabe online.de) bis zum 24.06.2022, 12:00 Uhr einzureichen.

Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundesimmobilien.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB

zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung

oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der

Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag auf Einleitung

eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen

nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu

wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Berlin
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/05/2022