251012 - Busbetriebshof Hummelsbüttel BBG, hier: Errichtung der Außenanlagen, VE 501 [bA]
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.hochbahn.de/ausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
251012 - Busbetriebshof Hummelsbüttel BBG, hier: Errichtung der Außenanlagen, VE 501 [bA]
Gegenstand der Veröffentlichung ist die Errichtung von Außenanlagen mit einer Gesamtfläche von ca. 1.100 m2, die eine neu errichtete, mehrgeschossige Parkpalette grundstücksseitig umschließen. Teil der Ausschreibung ist die Anlage von Pflasterflächen im Gesamtumfang von ca. 2000 m2, von denen etwas weniger als die Hälfte im Erdgeschoss des Parkgebäudes zu verlegen sind.
In den südwestlichen Freianlagen sind rd. 40 Fahrradstellplätze, 13 PKW-Abstellflächen, sowie ein überdachter Müllplatz zu errichten. Bauseitig kommt eine Schrankenanlage hinzu. Im nordöstlichen Teil der Freianlagen entstehen gepflasterte Wege, die durch Sitzgelegenheiten und Grünflächen flankiert werden. Nördlich schließt das Grundstück mit weiteren 4 Stellplätzen sowie einem Treppenzugang ab.
o Betonverbundpflaster im EG Parkhaus Sechseck 810 m2, Rechteck ca. 20 m2
o Unterbau Schottertragschicht EG Parkhaus Unter Pflaster: 785 m2
o Betonverbundpflaster in Außenanlagen Sechseck 665 m2, Rechteck 455 m2
o Unterbau Pflaster Frostschutz/Schotter Gehwege 360 m2, Parkplätze 665 m2
o Betonbordsteine, Hochborde / Tiefborde in Summe ca. 415 m
o Einbauten in Verbundpflaster Abläufe, Rinnen, Fußabstreifer
o Fahrradstell- und Müllplatz überdacht ca. 55 m2
o Fahrradständer (bauseitig gestellt) einbauen in Summe ca. 40 Stk.
o Stahlmattenzaun versch. Höhen ca. 40 m/ 2Tordurchgänge/ 1 Stahltor
o Sitzbänke Beton, teilweise Holzauflage ca. 18 m
o Stützwände Fertigteile versch. Höhen in Summe ca. 85 m
o Außentreppe Fertigteil einläufig 2 m
o Absturz- und Treppengeländer in Summe ca. 18 m
o Spritzschutz Kies 55 m2
o Erdarbeiten Kabelgraben bis 100 m
o Rohbauarbeiten Aushub 90 m3, Baugrube 95 m2
o Beton: Fundamente, Schalung, Bewehrung ca. 12 m3
o Maurerarbeiten und Abdichtung Außenwand ca. 20 m2
o Landschaftsbauarbeiten Dränarbeiten bis 30 m
Bodenverbesserung 330 m2
Div. Pflanzen setzen ca. 215 Stk
Unterhaltspflege ca. 115 m2
o Pflanzzeitraum: April 2023
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Kopie Auszug Berufsregister oder Handelsregister, (Ausschlusskriterium);
2. Kopie Auszug Gewerbezentralregister -nicht älter als 12 Monate, (Ausschlusskriterium);
3. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate) des Finanzamtes, als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Steuern, und Abgaben,(Ausschlusskriterium);
4. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate) der Krankenkasse als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Beiträgen (Ausschlusskriterium);
5. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate) der Berufsgenossenschaft als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Beiträgen (Ausschlusskriterium);
6. Eigenerklärung, das gegen das Unternehmen kein Verfahren gemäß § 123-124 GWB (Insolvenzverfahren, Liquidation) beantragt, eröffnet oder eingeleitet worden ist, (Ausschlusskriterium);
7. Eigenerklärung, dass keine geschäftsführende Person gem. § 123-124 GWB rechtskräftig verurteilt worden ist. (Ausschlusskriterium);
1. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Mio EUR pro Schadensfall, (Ausschlusskriterium)
2. Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle deutsch sprechendes Schlüsselpersonal (Projektleiter, Bauleiter und Polier) eingesetzt wird, (Ausschlusskriterium)
o Mindestvoraussetzungen wie z. B. Schweißnachweis, etc. (Ausschlusskriterium)
Betongüte: Der Nachweis der Alkaliempfindlichkeitsklasse ist für jede Korngruppe des Zuschlags zu erbringen. Als “E III“ eingestufte Zuschläge werden für keine Betonfestigkeitsklasse zugelassen.
o 3 Referenzen für die Realisierung von Außenanlagen von mindestens 1000 m2 pro Auftrag und einem hohen Anteil an baulichen Anlagen und Einbauten
Im Verhandlungsverfahren werden nur Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, die im Teilnahmewettbewerb ihre Eignung nachgewiesen haben.
Alle geforderten Angaben und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vollständig unter https://myorder.rib.de (Vergabenummer 251012) einzustellen. Ein Verweis z. B. auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkten III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sind nach o.g. Reihenfolge kurz und prägnant zusammenzufassen. Nur diese Informationen werden bei der Bieterauswahl berücksichtigt.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkten III1.1), III.1.2) und III.1.3) sind auch für alle Beteiligten einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft fachlich bezogen auf den jeweiligen zu erbringenden Leistungsteil einzureichen.
s. Vergabeunterlagen
nur für Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften:
Gesamtschuldnerisch haftende Bietergemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.
Bietergemeinschaften haben mit Angebotsabgabe eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bietergemeinschaftserklärung) abzugeben,
— in der die verbindliche Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsgeschäftlich vertritt,
— in der die Zuweisung der Leistungsanteile der einzelnen Mitglieder ausgewiesen ist,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Wird diese Bietergemeinschaftserklärung nicht mit Angebotsabgabe eingereicht oder ist diese nicht von allen
Mitgliedern im Original unterschrieben, wird die betreffende Bietergemeinschaft vom Vergabeverfahren ausgeschlossen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angebotsaufforderung / Ausschreibung erfolgt nach der Prüfung der Teilnahmeanträge nur an die qualifizierten Bewerber.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1210
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einemNachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung derBekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB istder Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]