Beförderung von Schulkindern im Bezirk Marzahn-Hellersdorf von Berlin Referenznummer der Bekanntmachung: BeSchul2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12627
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beförderung von Schulkindern im Bezirk Marzahn-Hellersdorf von Berlin
Bei der zu vergebenden Leistung handelt es sich um die Beförderung von Schulkindern zum Schwimmunterricht und zum Therapieschwimmen sowie um die Beförderung von Schulkindern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung/Sehen vom Wohnort zur Schule und zurück.
Beförderung in die Schwimmhalle Marzahn
Schwimmhalle Marzahn (Schwimmhalle „Helmut Behrendt“ Helene-Weigel-Platz 9 in 12681 Berlin)
Beförderung von insgesamt 1472 Schulkindern und Lehrern aus 17 Schulen zum Schwimmunterricht und zum Therapieschwimmen und zurück.
Beförderung in die Schwimmhalle Kaulsdorf
Schwimmhalle Kaulsdorf (Clara-Zetkin-Weg 13, 12619 Berlin)
Beförderung von insgesamt 1519 Schulkindern und Lehrern von 14 Schulen zum Schwimmunterricht und zum Therapieschwimmen und zurück.
Beförderung Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung
S04 Schule am Pappelhof - Schule mit dem Sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ (Ketschendorfer Weg 21, 12683 Berlin)
Beförderung von 69 Schulkindern von der Wohnadresse zur Schule und wieder zurück.
Beförderung Sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Sehen
Marie- und Hermann-Schmidt Schule - Schule mit dem Sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Sehen“ (Luckenwalder Str. 64, 15711 Königs Wusterhausen)
Beförderung von einem Schulkind von der Wohnadresse zur Schule und wieder zurück.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(1.) Juristische Personen fügen den Unterlagen einen Nachweis über die Eintragung ins Handelsregister bei (§ 44 Abs. 1 VgV).
(2.) Es sind Angaben zu machen, ob und in welcher Weise rechtliche/wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen (§ 47 VgV).
(3.) Es sind Angaben zu machen, ob beabsichtigt ist – bezogen auf den Auftrag – in relevanter Weise mit anderen zusammen zu arbeiten bzw. Unteraufträge zu vergeben, bezogen auch auf nur teilweise Bereiche (§ 47 VgV).
(4.) Der Bieter hat eine Erklärung abzugeben, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB und § 124 vorliegen.
(1.) Mit dem Angebot ist der Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung zu erbringen.
(2.) Erklärung zum Umsatz entsprechender Dienstleistungen (Schülerbeförderung) der letzten 3 Geschäftsjahre gemäß VgV § 45 Abs. 4 Nr. 4. Für Bietergemeinschaften gilt: Dieser Nachweis ist von mindestens einem Mitglied der Bietergemeinschaft zu führen.
Zu (1): Deckungssummen:
− [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden
− [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden und sonstige Schäden
(1.) Vorlage einer Erklärung, in welchem Umfang einsatzbereite Fahrzeuge im Auftragsfall zur Verfügung stehen sowie Angabe, welche Fahrzeuge bereits für den Auftrag verfügbar sind (Fahrzeugliste).
(2.) Vorlage einer Erklärung, dass im Auftragsfall für die Ausführung des Auftrags die erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen mit Angabe, wie viel Personal bereits für den Auftrag verfügbar ist.
(3.) Erklärung zur Anzahl der Beschäftigten und der Führungskräfte im Unternehmen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
(4.) Gefordert ist die Angabe und Darstellung von mindestens 3 mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Referenzen.
Zu (4): Mindestkriterien für alle Referenzen:
-mindestens 12 Monate Vertragszeitraum
-Die Referenzen dürfen nicht älter als drei Jahre sein, ab Datum der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung
-laufende Verträge können eingereicht werden, wenn die Leistung bereits seit mind. 6 Monaten erbracht wird
Mindestkriterien für eine Referenz:
-Vertragsgegenstand muss die Beförderung von geistig und/oder mehrfachbehinderten Kin-dern und Jugendlichen sein (nur bei Angeboten auf die Lose 3 und 4)
(5.) Eigenerklärung, dass die Vorschriften der BO-Kraft vom Bieter eingehalten werden
(6.) Eigenerklärung, dass im Auftragsfall vor Leistungsaufnahme die Befähigungsnachweise und erweiterten Führungszeugnisse der eingesetzten Fahrer vorgelegt werden
siehe Leistungsbeschreibung 5.1 - 5.6
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Unternehmens Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder Fehler, so hat es unverzüglich die Kontaktstelle vor Angebotsabgabe schriftlich darauf hinzuweisen,
2) Die vorstehend geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von den Bietern oder den Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen. d. h., dass im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zwingend ein Bieterfragebogen auszufüllen ist sowie alle geforderten Nachweise eingereicht werden müssen,
3) Sofern der Bieter eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) einreichen möchte, muss er sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Die EEE muss nicht verwendet werden, wenn der Bieterfragebogen einschließlich Anlagen vollständig ausgefüllt eingereicht wird,
4) Beabsichtigt der Bieter, Teilleistungen an Nachunternehmer zu vergeben, sind Art und Umfang der Leistungen über das entsprechende Formular im Rahmen des Angebotes anzugeben. Auf Verlangen des Auftraggebers ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36 Absatz 1 VgV vor Zuschlagserteilung vorzulegen, in der sich die benannten Unterauftragnehmer verpflichten, im Falle der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter die erforderliche Mittel zur Verfügung zu stellen. Der Auftraggeber behält sich weiterhin vor, Eignungsnachweise auch für Nachunternehmen abzufordern,
5) Erfüllt der Bieter selbst nicht alle Eignungsvoraussetzungen und bedient sich deswegen der Kapazitäten anderer Unternehmen („Eignungsleihe“), so muss er dessen Eignung bereits mit Angebotsabgabe nachweisen, die geforderten Eignungsnachweise – soweit er sich auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beruft- und eine entsprechende Verpflichtungserklärung einreichen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen,
6) Auf der Internetseite https://www.berlin.de/vergabeplattform/ werden zu dieser Ausschreibung bei Bedarf Unterlagen aktualisiert bzw. Frage-Antwortlisten zum download erstellt. Registrierte Bieter werden auf Änderungen automatisch hingewiesen. Es obliegt nicht registrierten Bietern, sich regelmäßig zu informieren und die entsprechenden Informationen abzurufen,
7) Bieterfragen können bis zum 15.6.2022 gestellt werden und müssen über die Vergabeplattform Berlin eingereicht werden,
8) Der Auftraggeber behält sich vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene bzw. fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bieter nachzufordern. Ein Anspruch auf eine derartige Handhabungbesteht nicht. Insbesondere kann der Auftraggeber aus Gründen der Gleichbehandlung und/oder zeitlichen Erwägungen unvollständige Angebote vom Vergabeverfahren ausschließen,
9) Der Bieter (einschließlich eventueller Nachunternehmer) darf keinen Eintrag im Wettbewerbsregister haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung,
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 12591
Land: Deutschland