2022-VV-GPL Britzer Damm - Sanierung
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 12053
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtundland.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.berlin.de/vergabeplattform/
Abschnitt II: Gegenstand
2022-VV-GPL Britzer Damm - Sanierung
Die Wirtschaftseinheit (WE) 5139, Britzer Damm 148-154 Tempelhofer Weg 115-121 besteht aus acht Häusern/Treppenhauseingängen. Diese sind teilweise 5-geschossig (KG, EG, vier Obergeschosse sowie ein nicht ausgebautes Dachgeschoss) und teilweise 3-geschossig (KG, EG, zwei Obergeschosse sowie ein nicht ausgebautes Dachgeschoss). Es sind 54 Wohnungen mit 3.669 m² Wohnfläche und 2 Gewerbeeinheiten mit 329 m² Nutzfläche sowie Außenanlagen (2 Garagen) vorhanden. Gegenstand der Ausschreibung sind Generalplanungsleistungen in den LP 1 - 9 HOAI. Zur Umsetzung der beschriebenen Leistungen wird ein Generalplaner beauftragt. Die Leistungen soll ein qualifiziertes Architektur-/Ingenieurbüro mit Erfahrungen in der Altbausanierung erarbeiten. Der AN bedient und koordiniert alle Leistungsphasen der HOAI Grund- und Besondere Leistungen sowie spezifische Fach- und Fachingenieurleistungen von Sonderfachleuten. Das Bauvorhaben umfasst komplexe Instandsetzungsmaßnahmen mit energetischer Aufwertung.
Britzer Damm 148-154, Tempelhofer Weg 115-121, Berlin
Die Wirtschaftseinheit (WE) 5139, Britzer Damm 148-154 (gerade) Tempelhofer Weg 115-121 (ungerade) besteht aus acht Häusern/Treppenhauseingängen. Diese sind teilweise 5-geschossig (KG, EG, vier Obergeschosse sowie ein nicht ausgebautes Dachgeschoss) und teilweise 3-geschossig (KG, EG, zwei Obergeschosse sowie ein nicht ausgebautes Dachgeschoss). Es sind 54 vermieteten Wohnungen mit 3.669 m² Wohnfläche und 2 Gewerbeeinheiten mit 329 m² Nutzfläche (eine vermietet, eine unvermietet) sowie Außenanlagen (2 Garagen) vorhanden. Die Immobilie umfasst insgesamt ein Flurstück mit einer grundbuchlichen Gesamtgröße von 3.074 m². Die Wohnanlage wurde 1929 errichtet und 2015 erworben. Die Wohnungsausstattung ist tlw. durch die Mieterausbauten unterschiedlich. Durch die vertiefte Bestanderfassung sollen die bisher vorhandene Daten vor Ort überprüft und ergänzt werden sowie technische Substanz erfasst werden. Die Kesselanlage ist 2015 erneuert worden. Es ist davon auszugehen, dass die mit Erstellung verwendeten Baustoffe schad- und gefahrstoffbelastet sind. Gegenstand der Ausschreibung sind Generalplanungsleistungen in den LP 1 - 9 HOAI. Die Leistungen soll ein qualifiziertes Architektur-/Ingenieurbüro mit Erfahrungen in der Altbausanierung erarbeiten. Der AN bedient und koordiniert alle Leistungsphasen der HOAI Grund- und Besondere Leistungen sowie spezifische Fach- und Fachingenieurleistungen von Sonderfachleuten.
Das Bauvorhaben umfasst komplexe Instandsetzungsmaßnahmen mit energetischer Aufwertung im Rahmen dieser Maßnahmen. Die Maßnahmen und Maßnahmeninhalte sind in einer Instandsetzungs- bzw. Sanierungsempfehlung (mind. 2 Varianten) durch den AN auf der Grundlage der Bestandserfassung und der Bauzustandsanalyse zu erarbeiten und werden durch den AG in einer Steuerungsrunde zum Abschluss der LP 2 freigegeben. Dabei sind u.a. Vermietungsaspekte (z.B. Mietspiegelkriterien, Modernisierungsumlagen/ Mietbremse), energetische und brandschutztechnische Betrachtungen aber auch technisch – technologische Kriterien sowie Kosten / Nutzen Aspekte unter Maßgabe des vorgegebenen Baukostenbudgets zwingend zu berücksichtigen und einer Risikobewertung zu unterziehen. Die SUL hat sich ebenso der Umsetzung einer nachhaltigen Sanierung des Gebäudebestandes verpflichtet. Die Sanierungsmaßnahmen sollen energieeffizient, ökologisch verträglich und ökonomisch überzeugend sein. Neben der Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit und Aufwertung der haustechnischen Anlagen stehen die öffentlich-rechtlichen Aufgaben nach Klimaneutralität und Verringerung des Energieverbrauches im Fokus.
Die Ausschreibung der Bauleistung erfolgt in einer gewerkeorientierten Einzelvergabe auf Basis von Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis auf Einheitspreisbasis. Der AN hat im Rahmen seiner Planung insbesondere das Vorhandensein von Gefahrstoffen und Schadstoffen, potenziell anfallende gefährliche und nicht gefährliche Abfälle, zu berücksichtigen.
Sonstige besondere Bedingungen/Erklärungen
• Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gem. §§ 123, 124 GWB
• BVB Tariftreue und Mindestentlohnung
• BVB Frauenförderung
• Angaben zur Firma
• Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung inkl. Anlagen 1 und TOM
• Erklärung Nachunternehmer
• Erklärung Bietergemeinschaften
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
2022-VV-GPL Britzer Damm - Sanierung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Bewerbung kann nur berücksichtigt werden, wenn die unter III.1 genannten Teilnahmen-/Mindestbedingungen erfüllt werden und der Nachweis in geeigneter nachvollziehbarer Form, vollständig und fristgerecht bei der unter I.1 genannten Stelle eingeht.
Die Bewerbung muss elektronisch erfolgen, die Papierform wird nicht zugelassen.
2. Die Vergabestelle behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter von den Bewerbern, die nach der Wertung in der engeren Wahl sind, belegen zu lassen, Die Vergabestelle behält sich weiterhin vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene oder fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bewerber nachzufordern. Ein Anspruch der Bewerber auf eine derartige Handhabung besteht jedoch nicht. Insbesondere kann die Vergabestelle aus Gründen der Gleichbehandlung und/oder aus zeitlichen Gründen unvollständige Teilnahmeanträge vom Vergabeverfahren ausschließen. Darüber hinaus behält sich die Vergabestelle vor, weitergehende Nachweise, insbesondere zur Eignung der Bieter oder der Nachunternehmer nachzufordern, sofern sie Hinweise auf eine fehlende Eignung hat. Ein solcher entsprechender Nachweis könnte etwa ein Bundes- oder Gewerbezentralregisternachweis sein. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten und ggf. nachgeforderten Unterlagen berücksichtigt. Darüber hinaus gehende Unterlagen sind nicht gewünscht.
Der Auftraggeber stellt Interessenten unter der Internetadresse http.//www.berlin.de/vergabeplattform die Formulare zum Teilnahmeantrag zur Verfügung.
Die Bewerbungsunterlagen sind zum Nachweis der Einhaltung der Teilnahmebedingungen der Bekanntmachung vom Bewerber auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag vom Auftraggeber einzureichen. Der Antrag ist in der wie folgt in der bezeichneten Reihenfolge einzureichen:
1. ausgefüllte und unterschriebener Bewerberbogen
2. Erklärung Bietergemeinschaft, sofern relevant,
3. Nachweise/Eigenerklärungen zur persönlichen Leistungsfähigkeit,
4. Nachweise/Eigenerklärungen zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit,
5. Nachweise/Eigenerklärungen zur technischen Leistungsfähigkeit,
6. Versicherungsnachweise.
Der Bewerberbogen ist als offene Excel-Datei mitzuliefern.
Macht ein Bewerber von der Möglichkeit Gebrauch, Nachunternehmer vorzusehen, so ist der auf den Nachunternehmer entfallende Leistungsanteil zu benennen. Der Nachweis der Eignung ist für die Nachunternehmer ebenfalls zu erbringen. Je NU ist ein Bewerberbogen einzureichen.
Der Bewerberbogen ist als zentrales Dokument anzusehen und zwingend einzureichen. Von Nachforderungen des Bewerberbogens wird abgesehen. Liegt der Bewerberbogen nicht vor, gilt der Teilnahmeantrag als unvollständig.
Die Angebote sind elektronisch einzureichen.
Die elektronischen Angebotsabgabe hat vorzugsweise "elektronisch in Textform" nach BGB zu erfolgen.
ANGEBOTE IN PAPIERFORM WERDEN NICHT GEWERTET.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gem. § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU vergeben hat, ohne dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist 30 Tage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
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Land: Deutschland
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Fax: [gelöscht]