Project Management Office (PMO) SuedOstLink Referenznummer der Bekanntmachung: T53-2022-0002
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: D-10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.50hertz.com
Abschnitt II: Gegenstand
Project Management Office (PMO) SuedOstLink
Die ausgeschriebene Leistung umfasst alle klassischen Tätigkeiten eines Project Management Office in einem nationalen Investitions- und Bauprojekt. Zu den Leistungen zählen Termin-, Kosten-, Qualitäts- und Dokumentenmanagement sowie Projektassistenz.
Sitz des Auftragnehmers sowie 50Hertz Transmission GmbH, Heidestraße 2 in 10557 Berlin
siehe Ausschreibungsunterlagen
Der Vertrag kann 4-mal um jeweils 12 Monate verlängert werden. Die Verlängerungsoption ist dabei vor Ablauf der aktuellen Laufzeit, spätestens 3 Monate vorab, auszuüben. Der AN hat keinen Anspruch auf die Ausübung der Verlängerungsoption durch den AG.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Siehe hierzu die allgemeinen Erläuterungen unter Ziffer III.1.4)
Bekanntmachung.
Vorzulegen mit dem Teilnahmeantrag sind:
a) Hiermit erklären wir, dass auf unser Unternehmen keine
Ausschlussgründe gemäß § 123, 124 GWB bestehen.
b) Hiermit erklären wir, dass der gesetzliche Mindestlohn bzw. tarifliche Vergütungsregelungen, soweit anzuwenden, eingehalten werden.
c) Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung.
Der Bewerber muss in der Anlage Bewerberfragebogen (Punkt 4.) erklären, dass Umsätze in der angefragten Dienstleistung in vergleichbarer Höhe zum Ausschreibungs- / Angebotsvolumen in den angegebenen Jahren erzielt wurden.
Die technische Leistungsfähigkeit muss durch den Bewerber jeweils durch vergleichbare Leistung, mit Angabe des Auftraggebers (Name, Anschrift; zugleich Name und Position eines konkret befugten Ansprechpartners samt dessen Telefonnummer und E-Mail-Adresse), Leistung, Leistungsumfang, Leistungs- und Vertragslaufzeit nachgewiesen werden.
Der Bieter muss in maximal fünf Referenzen aus den letzten sieben Kalenderjahren (2015 - 2021) zusammen nachweisen;
‒ beim Bieter beauftragtes Projektvolumen von mindestens 2.5M€
‒ das mindestens 5 der 7 ausgeschriebenen Leistungsportfolios (siehe Anlage E, Kapitel 4) erbracht wurden
sowie in den jeweiligen Referenzen
‒ mindestens durchgängig für eine Laufzeit von zwei Jahren
a) Aufbau des Teilnahmeantrags:
Der Teilnahmeantrag ist wie folgt zu gliedern und insofern auch
in Register aufzuteilen:
(1) Nachweise zu Ziffer III.1.1 und III.1.3.
(2) Bewerberfragebogen (Anlage Bewerberfragebogen)
(3) Ggf. Erklärungen zur Eignungsleihe /Nachunternehmen
(4) Ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung
b) Form des Teilnahmeantrags:
Der Teilnahmeantrag ist in allen wesentlichen Teilen auf Deutsch oder Englisch über das Vergabetool einzureichen. Alle notwendigen Dokumente sind an geeigneter Stelle
hochzuladen.
c) Allgemeine Erläuterungen zum Inhalte des
Teilnahmeantrags: zu finden unter der Ziffer VI.3)
siehe Ausschreibungsunterlagen
gesamtschuldnerisch haftend
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Fragen und Antworten:
Interessierte Unternehmen können sich bis maximal 7
Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist mit Fragen an die
Vergabestelle wenden. Sollten die Fragen bzw. Antworten von
allgemeinem Interesse sein, werden sie in anonymisierter Form
unter der genannten URL-Adresse (siehe Ziffer I.3) zur
Verfügung gestellt. Alle interessierten Unternehmen bzw.
Bewerber sind verpflichtet, die unter der genannten URL-Adresse
(siehe Ziffer I.3) bekannt gegebenen Fragen und Antworten bei der Abfassung ihres Teilnahmeantrags zu beachten. Nichtbeachtung kann zum Ausschluss vom
Verfahren führen.
b)Fortsetzung von Ziffer III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und
-kriterien:
Allgemeine Erläuterungen zum Inhalt des Teilnahmeantrags:
(1) Die Vergabestelle behält sich vor, den letztem vom
Bewerber erhältlichen testierten Geschäftsbericht oder eine
Wirtschaftsauskunft (nicht älter als 6 Monate) nachzufordern.
(2) Falls ein Bewerber nicht wie gefordert eine
Drittbescheinigung, z. B. einen Registereintrag, vorweisen
kann, ist eine vergleichbare Drittbescheinigung vorzulegen und
die Vergleichbarkeit durch entsprechende Erläuterung
nachzuweisen
(3) Ausländische Bewerber: Diese haben grundsätzlich die
geforderten Erklärungen/Nachweise auf Deutsch oder Englisch
vorzulegen. Sollte eine Erklärung/ein Nachweis gänzlich nicht
geführt werden können, ist dies zu begründen, eine
vergleichbare Erklärung/ein vergleichbarer Nachweis
vorzulegen und - auf Deutsch - zu erläutern, warum die
Vergleichbarkeit besteht. Bei Dokumenten, die nicht in
deutscher oder englischer Sprache verfasst sind, ist eine
beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizulegen.
(4) Andere Unternehmen: Bewerber können sich zum Nachweis
der Eignung anderer Unternehmen bedienen (Eignungsleihe).
Dann muss das andere Unternehmen eine Verpflichtungserklärung vorlegen, wonach es im Auftragsfall für den Bewerber eine konkret definierte Teilleistung erbringen wird. Sowohl Unternehmen, welche die Eignung an den
Bewerber verleihen (Eignungsverleiher und Nachunternehmer),
als auch - sofern solche Angaben bereits mit der Bewerbung
möglich sind - solche anderen Unternehmen, die der Bewerber
im Übrigen für die Leistungsausführung vorsehen möchte
(Nachunternehmen), sind in einer Liste zusammenzufassen, wo
Name und Sitz des anderen Unternehmens sowie der
Leistungsteil formuliert ist, für den das andere Unternehmen
vorgesehen ist.
c) Die nachrangigen Bieter werden mit einer Backup-Funktion
bezuschlagt. Näheres regeln die Vergabeunterlagen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Fristen zur Einlegung eines Nachprüfungsantrags ergeben sich aus § 160 Abs. 3 GWB. Zur Klarstellung wird diese Regelung komplett wiedergegeben. "Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind."