WHG 3246 - Erweiterte Bauhauptarbeiten im Denkmalschutz Referenznummer der Bekanntmachung: 3246-2-2074
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: D-13187
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gesobau.de
Abschnitt II: Gegenstand
WHG 3246 - Erweiterte Bauhauptarbeiten im Denkmalschutz
Der Bauherr beabsichtigt die Erweiterten Bauhauptarbeiten im Denkmalschutz für die Baumaßnahmen in Alt-Hellersdorf 17-27, 12629 Berlin in 2 Losen zu vergeben.
Erweiterte Bauhauptarbeiten im Denkmalschutz - Los 1
12629 Berlin
Erweiterte Bauhauptarbeiten im Denkmalschutz im Denkmalschutz (Los 1)
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Der Bauherr beabsichtigt die erweiterten Bauhauptarbeiten bei den Häusern Nr. 1 und Nr. 4, in Alt-Hellersdorf 17-27, 12629 Berlin zu vergeben.
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Gebäudeeckdaten Los 1
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Haus 1:
Geschossigkeit: KG, EG, OG, Spitzboden,
Gebäudeklasse 3 / Gebäudehöhe (BauO Bln) OKFF oberstes Geschoss 3,35 m
Abmessungen: ca. 20,29 m x 12,02 m,
Nutzungseinheiten: 1,
BGF: 731,66 m², BRI: 2260,82 m³, NUF: 420 m²
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Haus 4:
Geschossigkeit: EG, DG
Gebäudeklasse 3 / Gebäudehöhe (BauO Bln) OKFF oberstes Geschoss 3,75 m
Abmessungen: ca. 59,50 m x 22,05 m,
Nutzungseinheiten: 2,
BGF: 1.960,00 m², BRI: 13.733,00 m³, NUF: 1.253,00 m²
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Relevante Leistungsinhalte Los 1:
Erweiterte Bauhauptarbeiten für zwei Häuser (Haus 1 und Haus 4) unter Denkmalschutz, umfassend wie folgt:
- Gerüstarbeiten, Fassaden- und Bauhauptarbeiten mit Maurerwerksanierung und Putzarbeiten, (ca. 1.885m² Fassade),
- Erdarbeiten und Abdichtungsarbeiten (AW ca. 260m²; horizontale Abdichtung ca. 700m²),
- Betonarbeiten (Bodenplatten, Fundamenten und Decken gesamt ca. 280m³, Treppen 10 Stk als Fertigteile),
- Estricharbeiten (neu Design-Estrich - ca. 406m², Reparatur/Endbehandlung Bestand ca. 1.690m²),
- Trockenbauarbeiten (ca. 355m² GK-Wände und ca. 100m² GK-Decken)
- Fliesenarbeiten (ca. 155m² Wandfliesen und ca.160m² Bodenfliesen)
Erweiterte Bauhauptarbeiten im Denkmalschutz - Los 2
12629 Berlin
Erweiterte Bauhauptarbeiten im Denkmalschutz im Denkmalschutz (Los 2)
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Der Bauherr beabsichtigt die erweiterten Bauhauptmaßnahmen von den Häusern Nr. 6, Nr. 7 und Nr. 9 sowie von den HAR-Räumen bei den Häusern Nr. 8 und Nr.12 in Alt-Hellersdorf 17-27, 12629 Berlin zu vergeben.
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Gebäudeeckdaten Los 2
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Haus 6:
Geschossigkeit: EG + Dach
Gebäudeklasse 1 / Gebäudehöhe (BauO Bln) OKFF oberstes Geschoss 3,75 m
Abmessungen: ca. 11,67 m x 18,68 m,
Nutzungseinheiten: 2,
BGF: 349,40 m², BRI: 1.236,00 m³, NUF: 291,04 m²
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Haus 7:
Geschossigkeit: EG, OG + Galeriegeschoss im Dach
Gebäudeklasse 3 / Gebäudehöhe (BauO Bln) OKFF oberstes Geschoss 6,40 m
Abmessungen: ca. 31,49 m x 13,24 m
Nutzungseinheiten: 4,
BGF: 961,46 m², BRI: 3.641,34 m³, NUF: 721,84 m²
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Haus 9:
Geschossigkeit: EG
Gebäudeklasse 1 / Gebäudehöhe (BauO Bln) OKFF oberstes Geschoss 5,51 m
Abmessungen: ca. 37,71 m x 11,14 m
Nutzungseinheiten: 1,
BGF: 119,00 m², BRI: 385,56 m³, NUF: 84,00 m²,
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Haus 8 (nur Hausanschlussraum betroffen):
Geschossigkeit: (UG), EG, OG (das UG wird nicht vermietet)
Gebäudeklasse 2 / Gebäudehöhe (BauBln) OKFF oberstes Geschoss 4,99 m
Abmessungen: ca. 20,00 m x 12,04 m
Nutzungseinheiten: 1,
BGF: 659,37 m², BRI: 1.488,81 m³, NUF: 408,99 m²
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Haus 12 (nur Hausanschlussraum betroffen):
Geschossigkeit: EG
Gebäudeklasse 1 / Gebäudehöhe (BauBln) OKFF oberstes Geschoss 2,56 m
Abmessungen: ca. 53,91 m x 13,27 m
Nutzungseinheiten: 1,
BGF: 715,00 m², BRI: 4.276,30 m³, NUF: 628,50 m²
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Relevante Leistungsinhalte Los 2:
Erweiterte Bauhauptarbeiten für 5 Häuser unter Denkmalschutz (3 vollständig - Haus 6, Haus 7 und Haus 9 - sowie2 Häuser teilflächig - nur technische Räume - Haus 8 und Haus 12), umfassend wie folgt:
- Gerüstarbeiten, Fassaden- und Bauhauptarbeiten mit Maurerwerksanierung und Putzarbeiten, (ca. 2.380m² Fassade),
- Erd-und Abdichtungsarbeiten (Baugrube ca. 710m³; inkl. dazu gehörige horizontale und vertikale Abdichtung),
- Betonarbeiten (Bodenplatten, Fundamenten und Decken gesamt ca. 340m³, Filigran-Wände ca. 275m² und Treppen 4 Stk als Fertigteile),
- Estricharbeiten (neu Industrie/Design-Estrich - ca. 1.210m², Reparatur/Endbehandlung Bestand ca. 1.000m²),
- Trockenbauarbeiten (ca. 245m² GK-Wände und ca. 73m² GK-Decken),
- Fliesenarbeiten (ca. 184m² Wandfliesen und ca. 40m² Bodenfliesen)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes.
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2. Die Eignung ist durch eine der folgenden Bescheinigungen bzw. Erklärungen nachzuweisen:
- Eintragung in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis)
- Eintragung im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis für Bauleistungen (ULV) bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin
- ULV-Eintragung bei der Auftragsberatungsstelle Brandenburg oder Sachsen oder Sachsen-Anhalt oder Mecklenburg-Vorpommern oder gleichwertige Bescheinigungen anderer Bundesländer
- Beibringung des ausgefüllten beiliegenden Formblattes „Eigenerklärung zur Eignung I“
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Gelangt das Angebot eines Bieters, der nur die „Eigenerklärung zur Eignung I“ abgegeben hat, in die engere Auswahl, hat der Bieter nach Aufforderung durch die Vergabestelle folgende einschlägige Nachweise unverzüglich beizubringen:
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a.) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes über die Zahlung von Steuern und Abgaben.
b.) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse über die ordnungsgemäße Entrichtung der gesetzlichen Beiträge.
c.) Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
d.) Nachweis einer gültigen Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung.
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Wenn keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen die unter a. bis d. geforderten Bescheinigungen und Nachweise am Tag des Eröffnungstermins nicht älter als ein Jahr sein.
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Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
1.) Erklärung über den Gesamtumsatz in den abgeschlossenen Geschäftsjahren 2018, 2019, 2020.
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Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung II“ ist für die unter Nummer III.1.2 Punkt 1.) geforderte Erklärung den Verdingungsunterlagen beigefügt und zwingend zu verwenden.
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zu 1.)
Als Mindestanforderung für Los 1 gilt ein mittlerer Jahresgesamtumsatz in den abgeschlossenen Geschäftsjahren 2018, 2019, 2020 in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR Brutto.
Als Mindestanforderung für Los 2 gilt ein mittlerer Jahresgesamtumsatz in den abgeschlossenen Geschäftsjahren 2018, 2019, 2020 in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR Brutto.
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Als Mindestanforderung für zwei (2) Lose gelten die Mindestanforderungen der Einzellose kumuliert.
1.) Erklärung über die Zahl der in den Jahren 2018, 2019, 2020 jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte.
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Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung II“ ist für die unter Nummer III.1.3 Punkt 1.) geforderte Erklärung den Verdingungsunterlagen beigefügt und zwingend zu verwenden.
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2.) Referenzliste über ähnliche Leistungen in vergleichbarer Größenordnung, welche im Zeitraum 01.01.2018 bis zur Angebotseröffnung abgeschlossen wurden (Abnahme durch den Auftraggeber), mit folgenden Angaben:
- Auftraggeber (Name und Adresse)
- Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Telefonnummer
- Bezeichnung des Referenzprojektes
- Beschreibung der Art der Leistung
- Beschreibung des Leistungsumfanges (Denkmalschutz: Ja/nein, relevante Leistungsbestandteile)
- Ausführung unter bewohnten Bedingungen (ja / nein)
- Auftragssumme (brutto)
- Ausführungszeitraum (von / bis)
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Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung III“ (Referenzliste) ist für die unter Nummer III.1.3 Punkt 2.) geforderten Angaben den Verdingungsunterlagen beigefügt und zwingend zu verwenden.
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zu 1.) Als Mindestanforderung gilt für Los 1 und Los 2 eine durchschnittliche Anzahl von jeweils mindestens 15 Arbeitskräften in den abgeschlossenen Geschäftsjahren 2018, 2019, 2020.
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Als Mindestanforderung für zwei (2) Lose gelten die Mindestanforderungen der Einzellose kumuliert.
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zu 2.) Als Mindestanforderung gelten für Los 1 und Los 2 jeweils folgende Referenzen:
Mindestens eine (1) vergleichbare Referenz (erweiterte Bauhauptleistungen) an einem denkmalgeschützten Gebäude oder Gebäudeensemble mit mindestens [Betrag gelöscht] EUR Bruttoauftragssumme.
UND
Mindestens eine (1) Referenz über vergleichbare Leistungen an Ziegelklinker-Fassaden an einem denkmalgeschützten Gebäude oder Gebäudeensemble mit mindestens [Betrag gelöscht] EUR Bruttoauftragssumme, welche in Eigenleistung von der, für dieses Projekt diese Leistung ausführende Firma durchgeführt wurden.
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Als Mindestanforderung für zwei (2) Lose gelten die Mindestanforderungen der Einzellose kumuliert.
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3.) Die folgenden Eignungsnachweise (Sachkundenachweise) sind zwingend vorzulegen:
- TRGS 519 - Asbest
- TRGS 521 - KMF
- TRGS 551 - Teer, PAK.
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Ein Sachkundennachweis nach TRGS 524 bzw. DGUV 101-004 kann den Sachkundennachweis nach TRGS 551 ersetzen.
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4.) Die folgenden Eignungsnachweise gemäß WTA Merkblätter sind zwingend vorzulegen:
Bei der Ausführung der Instantsetzungsarbeiten sowie der denkmalrelevanten Arbeiten sind vorrangig insbesondere die Regelwerke der WTA (Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e.V.) zu beachten.
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Der ausführende Fachbetrieb muss die Fachkunde durch entsprechende personenbezogene Qualifikationsnachweise mittels Schulungsnachweise (z.B. Lehrveranstaltungen der WTA-Akademie, DHBV-Prüfungen, KMB / PMBC-Schein) belegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Bietergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Die Mitglieder einer Bietergmeinschaft haften gesamtschuldnerisch und benennen einen bevollmächtigten Vertreter. Bietergemeinschaften haben eine entsprechende Bietergemeinschaftserklärung (liegt den Vergabeunterlagen bei) vorzulegen.
b) Es wird gemäß § 6b EU VOB/A der Nachweis verlangt, dass das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist.
c) Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
d) Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine eventuelle Eintragung des Bieters im Korruptionsregister des Landes Berlin abfragen.
e) Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27.5.2002, 753/2011 vom 1.8.2011 sowie 2580/2001 vom 27.12.2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (www.finanz-Sanktionsliste.de) veranlassen.
f) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen:
Die Teilnahme am Vergabeverfahren und der Erhalt der Vergabeunterlagen sind über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/ möglich. Die Vergabeunterlagen werden gemäß § 12a EU Absatz 1 VOB/A ab dem Tag der Veröffentlichung einer Auftragsbekanntmachung oder dem Tag der Aufforderung zur Interessensbestätigung unentgeltlich und vollständig als pdf-Dokumente auf der Plattform angeboten.
Die Einreichung/Abgabe der Angebote kann elektronisch mit qualifizierter oder fortgeschrittener Signatur oder elektronisch in Textform erfolgen. Für den Erhalt der elektronischen bearbeitbaren Vergabeunterlagen ist eine einmalige, kostenlose Registrierung auf der Internetseite http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/registrierung-firma/ notwendig, soweit der Bieter nicht bereits registriert ist.
Die Angebotsabgabe zu dieser Ausschreibung ist nur in elektronischer Form zulässig! Schriftlich eingereichte Angebote werden ausgeschlossen.
Bitte beachten Sie, dass alle Bieter eigenverantwortlich die weitere Entwicklung zum Verfahren wie z.B. die Ergänzung oder Änderung der Vergabeunterlagen und die Einstellung von beantworteten Bieterfragen durch selbstständige Einsicht verfolgen müssen.
Einzusehen unter: http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
g)Weitere Informationen:
Die Frist für rechtzeitig schriftlich beantragte Auskünfte über die Vergabeunterlagen gemäß § 12a EU Absatz 3 VOB/A endet am 17.06.2022 / 10:00 Uhr.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer richtet sich unter anderem nach der Regelung des § 160 GWB. Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Gemäß § 160 Abs. 2 GWB ist antragsbefugt jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der Frist nach § 134
Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.