Beratungsleistungen PKI SPNV

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10627 Berlin
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nicht.vorhanden
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E37517566
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Der VPKI SPNV hat verschiedene Verkehrsunternehmen und öffentliche Aufgabenträger als Mitglieder. Zur Vermeidung von rechtlichen Risiken wird eine Vergabe nach § 97 ff. GWB und VgV durchgeführt.
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Nahverkehr

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Beratungsleistungen PKI SPNV

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79330000 Statistische Dienstleistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Leistungsgegenstand ist die Pflege und Weiterentwicklung eines nicht vom Statistischen Bundesamt entwickelten und gepflegten Personalkostenindexes für den Schienenpersonennahverkehr.

Der Index umfasst zwei Teilmodelle: Teilmodell A orientiert sich bzgl. der Berechnung an der bei Tarifindizes des Statistischen Bundesamtes verwendeten Ermittlungsmethodik, enthält aber deutlich mehr Parameter. In Teilmodell B werden indirekte Kosteneffekte modelliert, die sich aus tarifvertraglichen Bestimmungen zu Einsatzplanung bzw. Dienstplanung ergeben. Weitere Einzelheiten sind der umfassenden Dokumentation zu entnehmen, die unter dem folgenden Link abrufbar ist: https://www.schienennahverkehr.de/wp-content/uploads/2022/03/Dokumentation_Personalkostenindex_SPNV_Version_2022_Stand-2022-03-07.pdf).

Die ausgeschriebenen Leistungen umfassen insbesondere (i) die Leistungen im Teilmodell A (Erfassung und Verarbeitung von gelieferten Daten), die Führung des für das Teilmodell B (Pflege eines Musternetzes mit notwendiger Anwendung eines dazu geeignetem elektronischen Dienstplanungsprogrammes) zwingend erforderlichen Dienstleisters und die anschließende Zusammenführung der ausgewerteten Daten sowie (ii) die Leistungen im Teilmodell B (Erfassung und Auswertung der gelieferten Daten inkl. einer IT-gestützten Simulation der Dienstplanung).

Zur Vermeidung von Risiken aus einer Schnittstelle zwischen diesen Leistungen wird ein Gesamtauftrag vergeben. Selbstverständlich ist es aber möglich, dass zwei Unternehmen die Leistungen gemeinsam anbieten und dazu z.B. eine Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft bilden oder ein Unternehmen seine Leistungen als Unterauftragnehmer des anderen Unternehmens anbietet.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE3 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Leistungsgegenstand ist die Pflege und Weiterentwicklung eines nicht vom Statistischen Bundesamt entwickelten und gepflegten Personalkostenindexes für den Schienenpersonennahverkehr.

Der Index umfasst zwei Teilmodelle: Teilmodell A orientiert sich bzgl. der Berechnung an der bei Tarifindizes des Statistischen Bundesamtes verwendeten Ermittlungsmethodik, enthält aber deutlich mehr Parameter. In Teilmodell B werden indirekte Kosteneffekte modelliert, die sich aus tarifvertraglichen Bestimmungen zu Einsatzplanung bzw. Dienstplanung ergeben. Weitere Einzelheiten sind der umfassenden Dokumentation zu entnehmen, die unter dem folgenden Link abrufbar ist: https://www.schienennahverkehr.de/wp-content/uploads/2022/03/Dokumentation_Personalkostenindex_SPNV_Version_2022_Stand-2022-03-07.pdf).

Die ausgeschriebenen Leistungen umfassen insbesondere (i) die Leistungen im Teilmodell A (Erfassung und Verarbeitung von gelieferten Daten), die Führung des für das Teilmodell B (Pflege eines Musternetzes mit notwendiger Anwendung eines dazu geeignetem elektronischen Dienstplanungsprogrammes) zwingend erforderlichen Dienstleisters und die anschließende Zusammenführung der ausgewerteten Daten sowie (ii) die Leistungen im Teilmodell B (Erfassung und Auswertung der gelieferten Daten inkl. einer IT-gestützten Simulation der Dienstplanung).

Zur Vermeidung von Risiken aus einer Schnittstelle zwischen diesen Leistungen wird ein Gesamtauftrag vergeben. Selbstverständlich ist es aber möglich, dass zwei Unternehmen die Leistungen gemeinsam anbieten und dazu z.B. eine Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft bilden oder ein Unternehmen seine Leistungen als Unterauftragnehmer des anderen Unternehmens anbietet.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität des Projektteams / Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: Konzept für die Projektsteuerung / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Konzept für die Durchführung der IT-gestützten Simulation / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Konzept für die Pflege des Index / Gewichtung: 10 %
Preis - Gewichtung: 50 %
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Vertrag kann durch eine einseitige Option des Auftraggebers zunächst um 3 Jahre und im Anschluss nochmals um 2 Jahre verlängert werden.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Qualität der eingereichten Referenzen

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Vertragsunterlagen werden im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb an die ausgewählten Bieter versandt. Derzeit sind neben der Auftragsbekanntmachung allein die Bewerbungsbedingungen abrufbar.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen vorzulegen:

- Vorlage eines aktuellen Auszuges aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bewerber ansässig ist. Die Vorlage einer nicht beglaubigten Kopie bzw. einer Kopie des Aktuellen Abdrucks (AD), der aus dem gemeinsamen Registerportal der Länder unter www.handelsregister.de heruntergeladen werden kann, ist ausreichend. Der Nachweis darf zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrags nicht älter als drei Monate sein.

- Vorlage einer Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach (Vordruck 4):

- §§ 123, 124 GWB,

- § 21 Abs. 1 AentG,

- § 98c Abs. 1 AufenthG,

- § 19 Abs. 1 MiLoG,

- § 21 Abs. 1 SchwarzArbG.

- Vorlage einer Eigenerklärung zu Eintragungen im Gewerbezentralregister, § 149 Abs. 2 GewO (Vordruck 4).

Die aufgeführten Angaben, Erklärungen, Nachweise und Unterlagen sind für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. im Falle einer Eignungsleihe zusätzlich vom Eignungsverleiher vorzulegen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist darüber hinaus eine Erklärung der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft über die Bevollmächtigung des bevollmächtigten Vertreters und die gesamtschuldnerische Haftung (Vordruck 2) vorzulegen.

Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend in deutscher Sprache bzw. mit einer deutschen Übersetzung vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor – ohne dazu verpflichtet zu sein –, unvollständige bzw. fehlende Nachweise oder Erklärungen von den Bewerbern nachzufordern.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen vorzulegen:

1. Eigenerklärung zum Nettojahresumsatz der Geschäftsjahre 2019 bis 2021 2. Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung (bestehende Versicherung über das aktuelle Kalenderjahr). Verfügt der Bewerber derzeit über keine Betriebs- oder Berufshaftversicherung, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung einen Nachweis über den Abschluss bzw. über das Bestehen einer solchen Versicherung, zu erbringen.

Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn nach der Einschätzung der Auftraggeber anzunehmen ist, dass der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft über die erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für seine laufenden finanziellen Verpflichtungen unter Einschluss derjenigen aus dem hiesigen Auftrag verfügt.

Beruft sich ein Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Beleg der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf diejenige eines oder mehrerer anderer Unternehmen, so hat der Bewerber eine Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe, einen aktuellen Handelsregisterauszug und die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Vordruck 4) einzureichen. Die Mindestanforderungen müssen in Summe erfüllt werden, die genannten Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind vom Dritten also nur insoweit einzureichen, als die Kapazitäten des Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit in Anspruch genommen werden sollen.

Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend in deutscher Sprache bzw. mit einer deutschen Übersetzung vorzulegen, die durch einen beeidigten oder ermächtigten bzw. öffentlich bestellten Übersetzer erstellt wurde. Ein Verweis auf frühere Angebote oder Bewerbungen ist unzulässig. Entsprechende Angaben, Erklärungen oder Nachweise können auch dann nicht berücksichtigt werden, wenn sie der Vergabestelle bereits vorliegen sollten. Der Auftraggeber behält sich vor – ohne dazu verpflichtet zu sein -, unvollständige bzw. fehlende Nachweise oder Erklärungen von den Bewerbern nachzufordern.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft hat einen durchschnittlichen Mindestjahresumsatz in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR (netto), bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre nachzuweisen.

Bewerber oder Bewerbergemeinschaften, die nicht über diesen Mindestjahresumsatz verfügen, weisen nicht die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf. Die Nichterfüllung oder nicht vollständige Erfüllung dieser Eignungsanforderung führt zum zwingenden Ausschluss aus diesem Vergabeverfahren.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen vorzulegen:

1. mit dem Auftrag vergleichbare Referenzen für beide Leistungsbereiche:

- Vergleichbarer Referenzauftrag „Indexentwicklung“ (Auftrag über die Entwicklung und Umsetzung eines Index), wobei mindestens die konzeptionelle Entwicklung bzw. Fortentwicklung eines Indexes inkl. der Projektsteuerung sowie die rechnerische Herleitung der Indexentwicklung beinhaltet sein sollte.

- Vergleichbarer Referenzauftrag „IT-gestützte Simulation“ (Auftrag über eine IT-gestützte, optimierte Umlauf-, Dienst- und Dienstreihenfolgeplanung im Schichtsystem unter Berücksichtigung aller relevanten tarifvertraglichen Systematiken.

2. Darstellung des Unternehmens mit folgenden Angaben:

- Unternehmensorganisation (Inkl. Struktur und Standorte),

- Personalstruktur (Inkl. Zahl der Mitarbeiter)

- Leistungsspektrum des Unternehmens,

Beruft sich ein Bewerber zum Beleg seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf diejenige eines oder mehrerer anderer Unternehmen, so hat der Bewerber eine Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe, einen aktuellen Handelsregisterauszug und die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Vordruck 4) einzureichen. Die genannten Nachweise zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind vom Dritten insoweit einzureichen, als die Kapazitäten des Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit in Anspruch genommen werden soll. Zum Nachweis der Mindestanforderungen werden die Referenzen des Bieters und des Eignungsverleihers kumulativ betrachtet.

Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend in deutscher Sprache bzw. mit einer deutschen Übersetzung (durch amtlich beglaubigten Übersetzer) vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Angebote oder Bewerbungen ist unzulässig. Entsprechende Angaben, Erklärungen oder Nachweise können auch dann nicht berücksichtigt werden, wenn sie der Vergabestelle bereits vorliegen sollten. Der Auftraggeber behält sich vor – ohne dazu verpflichtet zu sein -, unvollständige bzw. fehlende Nachweise oder Erklärungen von den Bewerbern nachzufordern.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestens je 1 vergleichbarer Referenzauftrag für beide Leistungsbereiche:

- Vergleichbarer Referenzauftrag „Indexentwicklung“ (Auftrag über die Entwicklung und Umsetzung eines Index), wobei mindestens die konzeptionelle Entwicklung bzw. Fortentwicklung eines Indexes inkl. der Projektsteuerung sowie die rechnerische Herleitung der Indexentwicklung beinhaltet sein sollte.

Vergleichbarer Referenzauftrag „IT-gestützte Simulation“ (Auftrag über eine IT-gestützte, optimierte Dienst- und Dienstreihenfolgeplanung im Schichtsystem unter Berücksichtigung aller relevanten tarifvertraglichen Parameter).

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Zugang zu einer geeigneten Planungssoftware für eine IT-gestützte, optimierte Dienst- und Dienstreihenfolgeplanung im Schichtsystem unter Berücksichtigung aller relevanten tarifvertraglichen Parameter. Es muss sich um eine Standardsoftware handeln, die im SPNV verbreitet zum Einsatz kommt (IVU.plan oder vergleichbar).

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/06/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/06/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Abgabe von Teilnahmeanträgen und Angeboten erfolgt elektronisch (textform).

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Gemäß § 160 Absatz 3 GWB ist der Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/05/2022