Servicetechnikernotebooks für die moderne Fahrzeugwartung Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEA57836
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10785
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Servicetechnikernotebooks für die moderne Fahrzeugwartung
Bei dieser lösungsorientierten Ausschreibung beabsichtigt die Deutsche Bahn die Beschaffung von Servicetechnikernotebooks (Rugged) zum Einsatz in der Instandhaltung verschiedenster Schienenfahrzeuge. Neben klaren Hardwarevorgaben erhalten die Bieter die Möglichkeit, eigene Lösungskonzepte zu den hardwarenahen Dienstleistungen vorzuschlagen.
Die Werke der verschiedenen Tochtergesellschaften der DB AG mit Instandhaltungs- und Bereit-stellungsleistungen für Schienenfahrzeuge betreiben diverse Technikplattformen. Zur Ausübung ihrer Tätigkeiten setzen sie daher entsprechende Serviceendgeräte ein. Diese stellen den Zugriff auf die integrierte Fahrzeug–IT sowie deren Pflege sicher.
Hierzu werden in den jeweiligen Tochtergesellschaften diverse Modelle und Technologien unter-schiedlicher Hersteller genutzt. Sie sind teilwei-se individuell auf bestimmte Fahrzeugbaureihen abgestimmt. In einzelnen Fällen existie-ren bereits weitgehend standardisierte Serviceendgerätebaureihen. Diese sind jedoch be-schränkt auf den jeweiligen Anwendungsbereich, bzw. die jeweilige DB-Tochtergesellschaft.
Um die Umsetzung der Herstellervorgaben für alle nicht bereits durch Individuallösungen abge-deckten Hersteller zu gewährleisten, soll ein geeignetes Notebook eingesetzt werden.
2x 12 Monate Verlängerungsoptionen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Alle Unterlagen, Erklärungen und Nachweise sind gemeinsam mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Ein diesbezüglicher Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht zulässig und führt zum Ausschluss. Die Unterlagen sind möglichst gemäß der, in der Bekanntmachung verwendeten Ordnungsnummern zu reihen und zu benennen.
Bei den nachfolgenden Eignungsnachweisen Nr. 1-4 handelt es sich um zwingende Anforderungen. Gibt der Bieter die geforderten Erklärungen, Dokumente und Bescheinigungen gar nicht, unvollständig oder nicht bedingungsgemäß ab, so führt dies zum Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.
Nr. 1 Bietereigenerklärung Anhang D
1. Erklärung, dass kein Insolvenz- oder Sanierungsverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist und die Eröffnung auch nicht beantragt oder mangels Masse abgelehnt worden ist.
2. Erklärung, dass sich der Bewerber nicht in Liquidation befindet.
3. Erklärung, ob berufliche Verfehlungen vorliegen, die im Gewerbezentralregister eingetragen sind. Darüber hinaus erklärt er, ob derzeit ein Verfahren anhängig ist, das zu einer solchen Eintragung führen kann.
4. Erklärung, dass das Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet ist und – sofern nach Maßgabe der Vorschriften des HGB oder des jeweiligen Herkunftslandes eintragungspflichtig – im Handelsregister eingetragen ist.
5. Erklärung, dass das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt- sozial oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat
6. Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuer und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er ansässig ist, oder nach den Rechtsvorschriften des Staates des Auftraggebers erfüllt hat.
7. Erklärung zur kartellrechtlichen Compliance und Korruptionsprävention
8. Erklärung, dass bei der Ausführung eines früheren Auftrags oder Konzessionsvertrags bei der Deutsche Bahn AG oder einem mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen keine wesentliche Anforderung erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt wurde.
9. Erklärung zu §§122-124 GWB
10. Erklärung zu Nicht-Beeinflussung eines Vergabeverfahrens
11. Erklärung zu schweren Verfehlungen
12. Erklärung zu Kenntnis über Verurteilungen/Geldbußen
13. Erklärung zum DB Verhaltenskodex für Geschäftspartner
14. Erklärung zu Tarifbestimmungen und Mindestlohn
15. Erklärung zu Verpflichtung von Nachunternehmern zur Einhaltung von Tarifbestimmungen
Der Bieter gibt die Eigenerklärungen der Ziffern 1 – 16 mittels des vollständig ausgefüllten und unterzeichneten Dokuments „Bietereigenerklärung“ ab. Dieses Dokument ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
2. Vorlage eines Handelsregisterauszuges nicht älter als 12 Monate.
3. Vorlage einer Mitgliedschaft-Bescheinigung der Berufsgenossenschaft nicht älter als 12 Monate
4. Fristgerechtes Einreichen des Teilnahmeantrages
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.