Rahmenvereinbarung Malerarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: Vergabe-Nr.: B202211001

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dhm.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Rahmenvereinbarung Malerarbeiten

Referenznummer der Bekanntmachung: Vergabe-Nr.: B202211001
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
92521100 Museumsausstellungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Stiftung Deutsches Historisches Museum beabsichtigt über eine Laufzeit von 4 Jahren, gemäß der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) § 21 eine Rahmenvereinbarung für Malerarbeiten zu vergeben. Hierbei soll die kurzfristige fachliche Hilfe eines Malerunternehmens zur Vor-/Nachbereitung und Betreuung von Ausstellungen in Anspruch genommen werden.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
92521100 Museumsausstellungen
45442100 Anstricharbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Die Arbeitsorte sind:

a) Zeughaus (Unter den Linden 2, 10117 Berlin)

b) Ausstellungshalle (Hinter dem Gießhaus 3, 10117 Berlin - Mitte)

c) Werkstatt im Depotgebäude (Askanierring 102, 13585 Berlin)

d) Werkstatt im Archivgebäude (Geschwister Scholl Str. 8, 10117 Berlin)

e) Außendepotgebäude des DHM (Buckower Chaussee 134, 12277 Berlin)

f) ggf. andere Ausstellungsflächen in Berlin, wenn das DHM dort als Gast Ausstellungen zeigt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Stiftung Deutsches Historisches Museum (DHM) verfügt über 2 Ausstellungsgebäude.

1. Zeughaus

Unter den Linden 2

10117 Berlin

Das Zeughaus wird bis auf Weiteres renoviert. Eine Interimsdauerausstellung wird 2022 im Untergeschoss der Ausstellungshalle aufgebaut und bleibt bis zur Wiedereröffnung.

2. Ausstellungshalle

Hinter dem Gießhaus 3

10117 Berlin

In der Ausstellungshalle (auch Pei-Gebäude nach seinem chinesisch-amerikanischen Architekten genannt), zeigen wir zu unterschiedlichen Geschichtsthemen auf 4 Etagen mit einer Gesamtfläche von 2.700 Quadratmeter Ausstellungen, meist für eine Zeit von 3 bis 5 Monaten.

In der Regel zeigen wir jährlich 1 bis 2 große und 3 bis 4 kleinere Ausstellungen.

Das DHM benötigt zeitweise und kurzfristig fachliche Hilfe einer Malerfirma zur Vorbereitung und Realisierung der Ausstellungen bzw. zur Durchführung von Malerarbeiten nach dem Abbau dieser Ausstellungen. Gleichzeitig wird in der Regel längerfristig ein Malergeselle für Ausbesserungsarbeiten in der Dauerausstellung und den Wechselausstellungen benötigt.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Preis
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 025-062285
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: Vergabe-Nr.: B202211001
Bezeichnung des Auftrags:

Rahmenvereinbarung Malerarbeiten

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
12/04/2022
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 5
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 5
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 5
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das unter Punkt VI.4.1 genannte Bundeskartellamt.

Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle (Fachbereich Geschäftsbesorgung und Beschaffung des DHM) gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus dem Bekanntmachungstext oder aus den Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gerügt werden, § 160 Abs.3 Nr. 2 GWB. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 Abs. 3 GWB vorliegen. Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/05/2022