Rahmenvertrag Projektmanagementleistungen - Akademie Dresden Referenznummer der Bekanntmachung: DGUV 11/21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dguv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Projektmanagementleistungen - Akademie Dresden
Für laufende Vorhaben im Zusammenhang mit dem Objekt DGUV Akademie am Standort Dresden sollen Projektmanagementleistungen mit Bauherrenfunktion vergeben werden.
DGUV Akademie am Standort Dresden Königsbrücker Landstraße 2 01109 Dresden
Der Auftraggeber unterhält am Standort Königsbrücker Landstraße 2, 01109 Dresden, eine Akademie mit einem Verwaltungsgebäude, mehreren Schulungsgebäuden, einem Kongresszentrum und einem Hotel.
Für die laufenden Bewirtschaftungs-, Instandsetzungs- und Reparaturmaßnahmen sowie Neubauprojekte am o.g. Standort soll ein Rahmenvertrag über Projektmanagementleistungen vergeben werden.
Gegenstand dieses Rahmenvertrages sind die Leistungen der Projektsteuerung aller fünf Projektstufen gemäß Leistungsbild § 2 AHO Heft Nr. 9 inkl. im AHO Heft Nr. 9 aufgeführter Besonderer Leistungen und der Projektleitung gemäß Leistungsbild § 3 Abs. 2 bis 4 AHO Heft Nr. 9 sowie etwaige darüberhinausgehende Leistungen aus der Anlage Leistungsbild (Anlage 1).
Darüber hinaus kann der Auftraggeber den Auftragnehmer auf Grundlage dieses Rahmenvertrages mit kleineren Leistungen im Planungsbereich beauftragen, die sich im Projektverlauf als notwendig erweisen und hiermit im Zusammenhang stehen. Eine Einzelbeauftragung dieser Planungsleistungen darf die Honorargrenze von [Betrag gelöscht] EUR brutto nicht übersteigen.
Die abrufbare Höchstmenge beträgt [Betrag gelöscht] EUR netto für die Gesamtvertragslaufzeit.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Rahmenvertrag Projektmanagementleistungen
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A) Zum Beleg des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen haben die Bewerber Eigenerklärungen darüber einzureichen, ob Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG vorliegen (s. Eignungsbogen in den Vergabeunterlagen);
B) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich zum kostenlosen Download auf dem Deutschen Vergabeportal unter https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YFKRFFZ zur Verfügung. Alle weiteren verfahrensrelevanten Informationen werden ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP bereitgestellt. Die Unternehmen werden hierüber nur gesondert informiert, wenn sie sich unter Angabe einer E-Mail-Adresse bei der Vergabeplattform freiwillig registrieren. Anderenfalls obliegt es den Unternehmen selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue Informationen zum Verfahren bereitstehen;
C) Für die Erstellung des Teilnahmeantrags ist der in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Eignungsbogen zu verwenden. Neben dem Eignungsbogen haben die Bewerber einen Versicherungsnachweis, einen Berufs-/Handelsregisterauszug (oder Kopie des Eintragungsantrags) sowie bezüglich der nachzuweisenden Referenzen gem. Ziff. III.1.3) zusätzlich eine Referenzdarstellung auf eigener Unterlage (max. 2 DIN A4-Seiten pro Referenz) ein Referenzformblatt (s. Vergabeunterlagen) einzureichen;
D) Die zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind durch die Unternehmen umgehend auf Vollständigkeit, Widerspruchsfreiheit und eventuelle Unklarheiten zu prüfen. Fragen und Anmerkungen sind umgehend und ausschließlich über den Kommunikationsbereich des DTVP zu stellen (durch Hinterlassen von Nachrichten im Projektraum). Die Vergabestelle wird die Fragen und die Antworten darauf in anonymisierter Form allen Bietern zur Verfügung stellen (ebenfalls über den Kommunikationsbereich des DTVP). Die Vergabestelle behält sich vor, nur die Fragen zu beantworten, die bis zum 04.01.2022 gestellt wurden;
E) Sofern sich Bewerbergemeinschaften bewerben, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der ein bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Die unter Ziff. III.1.2) und Ziff. VI.3) genannten Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bewerbergemeinschaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.
F) Sollte der Auftraggeber den Zuschlag bereits auf Grundlage der Erstangebote erteilen und damit die Verhandlungsgespräche samt Präsentation entfallen, werden die Gewichtungspunkte für das Wertungskriterium "Präsentation des Angebotes durch den Projektleiter" zum Wertungskriterium "Persönliche Kompetenz des Projektleiters" verschoben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YFKR719
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 Abs. 3 GWB. In diesem Zusammenhang sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zu dem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.