Gleisbau Weichsel-, Scharnweber-, Gürtelstraße Referenznummer der Bekanntmachung: FEM3-0271-2022

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabekooperation.berlin
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18027cc0df3-412715c3be1fac0
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Gleisbau Weichsel-, Scharnweber-, Gürtelstraße

Referenznummer der Bekanntmachung: FEM3-0271-2022
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45234000 Bauarbeiten für Eisenbahnlinien und Seilbahnsysteme
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gleis-, Deckenschluss und Haltestellenbauarbeiten

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45234120 Stadtbahnarbeiten
45234121 Straßenbahnarbeiten
45234128 Bau von Straßenbahnhaltestellen
45234126 Bauarbeiten für Straßenbahnlinien
45234129 Stadtbahnbauarbeiten
45234130 Gleisbettbauarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:

10247 Berlin, im Stadtbezirk Friedrichshain-Kreuzberg und Lichtenberg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Baumaßnahme umfasst vorrangig Gleisbauleistungen. Neben den Gleisbauleistungen sind Leistungen aus den folgenden Fachbereichen auszuführen.

- Straßenbau

- Haltestellenbau (ÖPNV)

- Kabeltiefbau

- Entwässerung

- Galabau

- Verkehrssicherung

- Umbau der öffentlichen Beleuchtung (techn. Ausrüstung)

- Markierungsarbeiten

wesentliche Ausbauleistungen:

1.700,00 m Rahmengleis auf Unterguss

3.650,00 t Asphaltausbau

2.700,00 t Beton (Ausplattung Gleise, HGT, NBS-Beton,

Betonschwellen)

2.500,00 t Bodenausbau

3.200,00 t Baustoffgemische

250,00 t Stahl

wesentliche Einbauleistungen:

1.700,00 m W25 59R2 NBS A 75

(komplett / grundhaft auf HGT)

1 x Einfacher Abzweig (auf Gleisbettmatte)

3 x Einfachweichen (auf Gleisbettmatte)

4 x Haltestellenkaps

2.000,00 m Schutzrohre (für Kabel)

8 x Kabelschächte

140,00 m Winkelborde

80,00 m BCB-Borde

430,00 m A1'er Borde

400,00 m Betonborde H15x30

100,00 m Entwässerungsrohre

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 12/09/2022
Ende: 24/04/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Unterlagen zur Preisgleitklausel sind auf Vollständigkeit und Richtigkeit zu prüfen. (LV-Positionen und GP-Nummern) Anmerkungen sind per Bieterfrage vor Submission einzureichen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Für die Eignungsprüfung hat der Bieter/Bewerber für sich und

ggf. für Nachunternehmer seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit

und Zuverlässigkeit nachzuweisen.

Der Nachweis der Eignung muss durch I. Erklärung zu III.1.1

der Bekanntmachung - Befähigung zur Berufsausübung

einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem

Berufs- oder Handelsregister erfolgen.

Folgende Angaben und Formalitäten, zur Befähigung zur

Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der

Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister sind

erforderlich:

1. Erklärung gemäß § 124 Abs. 1 GWB

2. Erklärung gemäß § 123 Abs. 1 GWB

3. Erklärung zum SchwarzArbG und AEntG, MiLoG und AufenthG

4. Erklärung zum KRG

5. Erklärung zur Höhe der Haftpflichtversicherung (Personen-,

Sach-, Vermögens- und Umweltschäden)

Auf Verlangen des Auftraggebers sind die Eigenerklärungen

durch Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.

Das Formblatt (Eigenerklärung zur Eignung) liegt den

Vergabeunterlagen bei.

Die entsprechenden Erklärungen sind den Vergabeunterlagen

beigefügt.

Für Bewerber-/Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung von

jedem Mitglied auszufüllen, zu unterschreiben und

einzureichen. Dasselbe gilt für mit dem Teilnahmeantrag oder

dem Angebot benannte Nachunternehmer.

Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung

auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen

(Eignungsleihe), so muss der Bewerber/Bieter eine auch für

den (jeweiligen) Eignungsleihgeber eine zutreffende

Eigenerklärung für dieses Unternehmen vorlegen sowie seine

tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch

Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers

nachweisen. Für die Verpflichtungserklärung des

Eignungsleihgebers ist das in den Vergabeunterlagen

enthaltene Formular "Verpflichtungserklärung" zu verwenden.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Angaben und Formalitäten, zur wirtschaftlichen und

finanziellen Leistungsfähigkeit, sind erforderlich.

Der Nachweis der Eignung muss durch II. Erklärung zu III.1.2

der Bekanntmachung - Wirtschaftliche und finanzielle

Leistungsfähigkeit erfolgen.

Folgende Angaben und Formalitäten, zur Wirtschaftliche und

finanzielle Leistungsfähigkeit sind erforderlich:

1. Erklärung zu Umsätzen

- Gesamtumsatz des Unternehmens in den

letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren

- Umsatz des Unternehmens in den

letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,

der auf Leistungen entfällt, die mit den

vorliegenden Leistungen vergleichbar sind

Auf Verlangen des Auftraggebers sind die Eigenerklärungen

durch Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.

Das Formblatt (Eigenerklärung zur Eignung) liegt den

Vergabeunterlagen bei.

Die entsprechenden Erklärungen sind den Vergabeunterlagen

beigefügt.

Für Bewerber-/Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung von

jedem Mitglied auszufüllen, zu unterschreiben und

einzureichen. Dasselbe gilt für mit dem Teilnahmeantrag oder

dem Angebot benannte Nachunternehmer.

Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung

auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen

(Eignungsleihe), so muss der Bewerber/Bieter eine auch für

den (jeweiligen) Eignungsleihgeber eine zutreffende

Eigenerklärung für dieses Unternehmen vorlegen sowie seine

tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch

Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers

nachweisen. Für die Verpflichtungserklärung des

Eignungsleihgebers ist das in den Vergabeunterlagen

enthaltene Formular "Verpflichtungserklärung" zu verwenden.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Angaben und Formalitäten, zur technischen und

beruflichen Leistungsfähigkeit, sind erforderlich.

Der Nachweis der Eignung muss durch III. Erklärung zu III.1.3

der Bekanntmachung - Technische und berufliche

Leistungsfähigkeit in Verbindung mit dem Formblatt

Eigenerklärung zur Eignung und Fachkundenachweis erfolgen.

Folgende Angaben und Formalitäten, zur technischen und

beruflichen Leistungsfähigkeit sind erforderlich:

1. Unternehmensreferenzen des Bewerbers über vergleichbare Leistungen

gemäß Formablatt Eigenerklärung und Fachkundenachweis

- mindestens 3 Referenzen einzureichen, aus der die Erfahrung

für die Ausführung von Arbeiten im Bereich Gleis- (Nahverkehr), Straßen-,

und Haltestellenbau im innerstädti-schen Raum hervorgeht und die

Schnittstellen zu am Bau beteiligten Dritten (z.B. Leitungsbaufirmen) beinhalten,

davon müssen mindestens 3 Referenzen über ein Auftragsvolumen von

mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) beinhalten

2. Erklärung zur Anzahl der Mitarbeiter gemäß gemäß Formablatt

Eigenerklärung

- durchschnittliche Gesamtanzahl an Mitarbeitern der

letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren

- durchschnittliche Anzahl an Mitarbeitern, welche

zum zu vergebenden Leistungsgegenstand

vergleichbare Leistungen erbringen, hatte/n bzw.

habe/n in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren

3. Technische Ausstattung des Bewerbers gemäß Formablatt

Eigenerklärung und Fachkundenachweis

- Nachweis gültige Eignungsbescheinigung der

SL-Hannover entsprechend der DB AG Rili 826.1020

mindestens Klasse 3 oder gleichwertig. Die Zulassung

muss sich auf alle im LV genannten Schweißverfahren

beziehen. Die Zulassung muss sich auf alle im LV

genannten Schweißverfahren beziehen.

- Nachweis gültige Eignungsbescheinigung der DB Netz AG

entsprechend der DB AG Rili 826.2050 zur Durchführung

von Schlussschweißungen und zur Durchführung des

Spannungsausgleiches bei der Herstellung lückenloser

Gleise und Weichen oder gleichwertig. Die Zulassung

muss sich auf alle im LV genannten Schweißverfahren

beziehen.

- Nachweis das dass Unternehmen über einen Bauleiter verfügt,

der mindestens 2 Bauvorhaben im Bereich Gleis- (Nahverkehr),

Straßen und Haltestellenbau im innerstädtischen Raum betreut

haben mit einem Auftragsvolumen von min-destens [Betrag gelöscht] EUR.

- Erklärung über die Kenntnisse der aktuell gültigen G-setze und

Verordnungen in Berlin als Voraussetzung zur Einholung der behördlichen

Genehmigungen für die Bauausführung (z.B. Berliner Straßengesetz-BerlStrG

und Landes- und Immissionsschutzgesetz Berlin-LIm-SchG Bln sowie VLB).

- Erklärung das die Bauausführung mit mindestens 2 Bauspitzen erfolgt

und das diese gleichzeitig von Montag bis Samstag, jeweils von 06:00 Uhr

bis 20:00 Uhr, arbeiten.

- Erklärung das die Schweißarbeiten nach Ril 826.2050 und

VDV 609 durchgeführt werden oder gleichwertig.

Auf Verlangen des Auftraggebers sind die Eigenerklärungen

durch Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.

Das Formblatt Eigenerklärung und Fachkundenachweis liegt den Vergabeunterlagen bei.

Die entsprechenden Erklärungen sind den Vergabeunterlagen

beigefügt.

Für Bewerber-/Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung von

jedem Mitglied auszufüllen, zu unterschreiben und

einzureichen. Dasselbe gilt für mit dem Teilnahmeantrag oder

dem Angebot benannte Nachunternehmer.

Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen

(Eignungsleihe), so muss der Bewerber/Bieter eine auch für

den (jeweiligen) Eignungsleihgeber eine zutreffende

Eigenerklärung für dieses Unternehmen vorlegen sowie seine

tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch

Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers

nachweisen. Für die Verpflichtungserklärung des

Eignungsleihgebers ist das in den Vergabeunterlagen

enthaltene Formular "Verpflichtungserklärung" zu verwenden.

Hinweis: Für alle unter Punkt III.1.1) bis III.1.3) genannten

Nachweise/Unterlagen können auch vergleichbar ausgestellte

Bescheinigungen/Nachweise von den zuständigen Stellen/

Behörden des jeweiligen Herkunftslandes eingereicht werden.

Die Gleichwertigkeit ist durch den Teilnehmer nachzuweisen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

- Es sind mindestens 3 Referenzen, aus der die Erfahrung für die

Ausführung von Arbeiten im Bereich Gleis- (Nahverkehr), Straßen-,

und Haltestellenbau im innerstädtischen Raum hervorgeht und die

Schnittstellen zu am Bau beteiligten Dritten (z.B. Leitungsbaufirmen) beinhalten,

davon müssen mindestens 3 Referenzen über ein Auftragsvolumen von

mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) beinhalten

- Das Unternehmen muss über einen Bauleiter, mit den folgenden Referenzen

verfügen: mindestens 2 Bauvorhaben im Bereich Gleis- (Nahverkehr),

Straßen und Haltestellenbau im innerstädtischen Raum betreut

haben mit einem Auftragsvolumen von min-destens [Betrag gelöscht] EUR.

III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

Die Prüfung und Wertung der Angebote erfolgt nach

den einschlägigen Vorschriften der Sektorenverordnung und

des GWB.

Der Prüfung und Wertung der Angebote wird

folgendes System zugrunde gelegt:

1. Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen

Angebote summarisch auf Vollständigkeit und

Fehlerlosigkeit prüfen. Soweit sich daraus ergibt, dass

Angebote unvollständig oder fehlerhaft sind, kann der

Auftraggeber den Bietern im Rahmen des rechtlich

Zulässigen nach pflichtgemäßem Ermessen unter Einhaltung

der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung

auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Angaben,

Erklärungen und Nachweise innerhalb einer für alle

Bewerber einheitlichen Nachfrist nachzureichen, zu

vervollständigen oder zu korrigieren.

2. Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bietern

zusätzliche Unterlagen zur Aufklärung, Verifizierung und

Validierung der mit den Angeboten eingereichten

Angaben, Erklärungen und Nachweisen anzufordern.

3. Darauf erfolgt eine Prüfung der Angebote auf

Vorliegen von Ausschlussgründen. Ein zwingender Ausschluss

des Bewerbers erfolgt bei Vorliegen eines Ausschlussgrundes

nach § 123 GWB. Davon kann gegebenenfalls unter den in §

123 Abs. 4 S. 2, Abs. 5, § 125, § 126 GWB geregelten

Voraussetzungen abgesehen werden. Des Weiteren kann ein

Ausschluss erfolgen bei Vorliegen eines Ausschlussgrundes

nach § 124 GWB, nach § 21 AEntG, nach §98c AufenthG,

nach § 19 MiLoG oder nach § 21SchwarzArbG.

Davon kann nach pflichtgemäßem Ermessen und

gegebenenfalls unter den in § 125, § 126 GWB geregelten Voraussetzungen

abgesehen werden. Ein zwingender Ausschluss des Bieters

erfolgt weiterhin bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindeststandards,

die sich aus Ziffer III.2.1) bis III.2.3) dieser Bekanntmachung

sowie aus der Eigenerklärung zur Eignung und Fachkundenachweis ergeben.

4. Daraufhin folgt die Prüfung der Befähigung und Erlaubnis

zur Berufsausübung, der wirtschaftlichen und finanziellen

Leistungsfähigkeit sowie der technischen und beruflichen

Leistungsfähigkeit des Bewerbers, gemessen an der zu

vergebenden Leistung anhand der vom Bieter

eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise.

Der Auftraggeber behält sich zudem vor, im Rahmen des

rechtlich Zulässigen, Erfahrungen mit dem Bietern bei der

Bewertung zu berücksichtigen.

5. Alle Bieter die vorgenannten Eignunsgkriterien erfüllt

haben, werden beim Zuschlag berücksichtigt.

Die Prüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Bewerber/der Bewerbergemeinschaft erfolgt anhand der nachfolgend vorgegebenen Anforderungen. Dazu sind im Rahmen der Einreichung der Teilnahmeanträge folgende Unterlagen einzureichen:

1. Eigenerklärung zur Eignung

2. Fachkundenachweis

3. Erklärung der Bieter- /Arbeitsgemeinschaft

im Falle einer Bietergemeinschaft

4. Verzeichnis der Leistung/Kapazitäten anderer NU

5. Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe

Die vorgenannten Unterlagen sind den Vergabeunterlagen

beigefügt.

III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

siehe Vergabeunterlagen

III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

siehe Vergabeunterlagen

III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

Bietergemeinschaften haben eine gemeinsamerechtsverbind-

lich unterschriebene Erklärung über die Bildung einer Arbeitsge-

meinschaft im Auftragsfall, über alle Mitglieder und deren be-

vollmächtigten Vertreter, über die rechtsverbindliche Vertretung

der Bevollmächtigten gegenüber dem Auftraggeber und über

die Haftung aller Mitglieder als Gesamtschuldner bei Angebots-

abgabe zu stellen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Der Auftragnehmer hat gem. Frauenförderverordnung während des Auftrags Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen oder einzuleiten.

Hierzu hat der Bieter mit der Angebotsabgabe eine Erklärung zur Frauenförderung iSd Frauenförderverordnung abzugeben.

Darüber hinaus hat der AN die Vorgaben nach dem BerlAVG zu berücksichtigen.

Bei der Bauausführung ist mit mindestens 2 Bauspitzen gleichzeitig zu arbeiten

und das von Montag bis Samstag, jeweils von 06:00 Uhr bis 20:00 Uhr.

Die Schweißarbeiten müssen nach Ril 826.2050 und VDV 609 durchgeführt werden oder gleichwertig.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/06/2022
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 19/07/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 09/06/2022
Ortszeit: 09:00
Ort:

Berliner Verkehrsbetriebe (AöR), Bereich Einkauf/Materialwirtschaft, Die Teilnahme von Bietern am Eröffnungstermin ist nicht gestattet.

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Die Teilnahme von Bietern am Eröffnungstermin ist nicht gestattet.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die BVG wickelt das Vergabeverfahren elektronisch über eine Vergabemanagement-Software sowie über eine Vergabeplattform ab.

Es wird ausdrücklich empfohlen, eine Registrierung auf dieser Vergabeplattform vorzunehmen.

Sämtliche Teilnahme-/Vergabeunterlagen werden Interessenten auf

rechtzeitige Anforderung direkt, kostenfrei und ausschließlich

elektronisch über die der unter Ziffer I.1) angegebene Vergabeplattform

zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich zu verwenden.

Die Beantwortung von Fragen der Bewerber/Bieter, die spätestens 6

Kalendertage vor Ablauf der Teilnahme-/Angebotsfrist erfolgt und sonstige

verfahrensrelevante Informationen werden allen Bewerbern/Bietern direkt, kostenfrei und ausschließlich elektronisch über die der unter Ziffer I.1) angegebene Vergabeplattform zur Verfügung gestellt. Bis zum Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge und/oder Angebote ist der Bewerber/Bieter verpflichtet, regelmäßig und selbstständig auf über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellte, geänderte oder zusätzliche Dokumente oder sonstige verfahrensrelevante Informationen zu achten. Einseparater Hinweis durch den Auftraggeber erfolgt nicht.

Auskünfte über die Vergabeunterlagenunterlagen müssen bis

zum 02.06.2021 ausschließlich elektronisch über die der unter Ziffer I.1) angegebene Vergabeplattform beantragt werden.

Die Teilnahmeanträge/Angebote sind ausschließlich elektronisch über die der unter Ziffer I.1) angegebene Vergabeplattform bzw. das dazugehörige Bietercockpit (elektronischer Abgabe-Workflow) einzureichen. Die Einreichung von Teilnahmeanträgen/Angeboten in Schriftform, per E-Mail, Fax oder als Anlage über die Nachrichtenfunktion des Bietercockpits ist unzulässig.

Sofern der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung die Kapazitäten eines anderen Unternehmens(Dritter/ Nachunternehmer) in Anspruch nehmen will (Eignungsleihe), muss er den Namen dieses anderen Unternehmens benennen und angeben, wofür er die Kapazitäten des anderen Unternehmens in Anspruch nehmen will (Formblatt). Entsprechende Nachweise sind in dem Umfang vorzulegen, wie sie für den Bewerber vorzulegen wären. Außerdem muss der Bewerber durch Vorlage der Verpflichtungserklärung "Eignungsleihe" dieses Unternehmens nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung gestellt werden (vgl. § 47 SektVO). In Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit oder die erforderliche berufliche Erfahrung kann ein Bewerber die Kapazitäten anderer Unternehmen gemäß § 47 Abs. 2 SektVO nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistungen erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden;

Die übersandten Vergabeunterlagen sind vertraulich zu behandeln und dürfen nur im Rahmen dieses Vergabeverfahrens verwendet werden;

Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen erhalten im Rahmen der geltenden vergaberechtlichen Bestimmungen bei den Regelungen des § 1, 7 und 8 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzentsprechenden und sonst gleichwertigen Angeboten die Unternehmen bevorzugt den Zuschlag, die Ausbildungsplätze bereitstellen, sich an tariflichen Umlageverfahren zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung oder an Ausbildungsverbünden beteiligen. Als Nachweis ist von den für den Zuschlag in Betracht kommenden Bietern eine Bescheinigung der für die Berufsausbildung zuständigen Stelle vorzuhalten.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

§ 160 GWB

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/05/2022