Herstellung, Druck, Online-Distribution und Versand der Verbandszeitschrift „.loyal“ Referenznummer der Bekanntmachung: 1993/2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.reservistenverband.de
Abschnitt II: Gegenstand
Herstellung, Druck, Online-Distribution und Versand der Verbandszeitschrift „.loyal“
Bereits seit 1960 gibt der Reservistenverband eine Zeitschrift heraus, die sich in den vergangenen sechs Jahrzehnten stetig weiterentwickelt hat. Heute stellt „.loyal“ keine klassische Verbandszeitschrift dar. „.loyal“ genießt große Anerkennung in der sicherheitspolitischen Community, weit über die Grenzen der Bundeswehr und des Reservistenverbandes hinaus.
Der Auftragnehmer soll den Auftraggeber als verlässlicher Partner unterstützen und die Gratwanderung zwischen kritischem Journalismus und wohlwollender Begleitung der deutschen Streitkräfte gewährleisten, sowie das Magazin mit derzeit rund 120.000 Leserinnen und Lesern mit dem Auftraggeber gemeinsam in die Zukunft führen.
Der bestehende Vertrag endet zum 30.09.2022. Inhaltlich gilt es, einen nahtlosen Übergang zum bestehenden Vertrag zu schaffen.
Hauptbereich
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
„.loyal“ – Das Magazin für Sicherheitspolitik des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. (VdRBw) ist eine Printpublikation, die Informationen, Analysen und Hintergrund-Berichterstattung auf einem qualitativ hochwertigen Niveau für ein sicherheits- und verteidigungspolitisch interessiertes Publikum bietet.
Darüber hinaus ist sie das Sprachrohr des Reservistenverbands, das eine starke Rolle in der Erfüllung der satzungsgemäßen Aufgaben des Verbandes spielt. Es fördert die sicherheitspolitische Debatte, die Rolle des Verbandes als Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft, dient der Öffentlichkeitsarbeit und stößt Debatten an.
Zielgruppe sind neben den mehr als 110.000 Mitgliedern des Verbandes, die aktive Truppe und Empfänger aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die am aktuellen Geschehen in der Verteidigungspolitik interessiert sind.
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„.loyal“ ist den deutschen Streitkräften tief verbunden, berichtet wohlwollend kritisch über die Lage in der Bundeswehr, über ihre Aufgaben und die sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen. Spannende Reportagen aus den weltweiten Einsatzgebieten der Bundeswehr sind der USP der „.loyal“.
„.loyal“ hat das Ohr an Bundeswehr, Rüstung und Verteidigungspolitik, benennt Mängel und Probleme, stets in fairer und konstruktiver Art und Weise, und dient als Instrument zur sicherheitspolitischen Debatte.
„.loyal“ ist kritisch, sachlich, nüchtern, überparteilich und fair. Objektivität, aber auch die mitunter notwendige Kritik an der Bundeswehr, sind Merkmale, die „.loyal“ glaubwürdig bei seinen Leserinnen und Lesern machen.
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Mit diesem Los werden die Leistungen der Redaktion, Planung, Bildbearbeitung, sowie Online-Distribution und Online-Redaktion ab dem 01.10.2022 vergeben. Der Vertrag beginnt also mit der Produktion des Heftes, das am 31.10.2022 erscheint.
Die Einzelheiten zu den zu erbringenden Leistungen können der Leistungsbeschreibung zu Los 1 entnommen werden, die als Entwurf bereits Bestandteil der bereitgestellten Vergabeunterlagen ist.
Der Auftrag kann nach Wahl des Auftraggebers einmal um 1 Jahr verlängert werden.
Die Auswahl der geeignetsten Bewerber für Los 1 erfolgt anhand folgender Kriterien):
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1. Umsatz mit vergleichbaren Leistungen
Der Bewerber muss in den letzten drei abgeschlossenen Geschäfts-/Kalenderjahren Umsätze mit Leistungen erzielt haben, die mit dem ausgeschriebenen Vorhaben – das heißt: Redaktion, Planung und Online-Distribution und -redaktion - vergleichbar sind.
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Ein durchschnittlicher Jahresumsatz netto mit vergleichbaren Leistungen von [Betrag gelöscht] EUR (netto) pro Geschäfts-/Kalenderjahr führt zu einer Bewertung mit 1 Wertungspunkt.
Ein durchschnittlicher Jahresumsatz netto mit vergleichbaren Leistungen in Höhe von 1 Mio. € / Geschäfts-/Kalenderjahr führt zur Maximalpunktzahl.
Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung.
Die Bepunktung innerhalb der Spanne erfolgt durch lineare Interpolation.
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2. Referenzen
Der Bewerber hat mindestens zwei wertungsfähige Referenzen anzugeben, die mit der zu vergebenden Leistung nach der Aufgabenstellung, also Art, Umfang und Komplexität des Auftrages, vergleichbar sind und die erfolgreich, also ohne wesentliche Beanstandungen, durchgeführt wurden. Wann eine Referenz vergleichbar ist, ist unter Ziffer III.1.3 dieser Bekanntmachung definiert.
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Darüber hinaus kann der Bewerber drei zusätzliche, vergleichbare und wertungsfähige Referenzen einreichen. Diese fließend in die Wertung der Eignung ein. Pro Referenz können 20 Wertungspunkte, insgesamt also maximal 60 Wertungspunkte erreicht werden. Es werden maximal drei Referenzen gewertet.
Der Vertrag kann nach Wahl des Auftraggebers einmal um 1 Jahr verlängert werden.
Los 2 Druck, Verpackung und Konfektionierung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Auftragnehmer der Leistungen des Loses 2 verantwortet den Druck der „.loyal“ einschließlich der Beistellung durch den Auftraggeber „Die Reserve“. Zum Leistungsumfang beim Druck gehört die Plattenherstellung sowie die letzte Kontrolle bezüglich Satz, Layout und Umbruch und Fahnenkontrolle, die entsprechende Einrichtung zum Fortdruck und zur Verarbeitung der Materialien. Aufgabe des Auftragnehmers ist es dabei auch, einen Probedruck (Proofs) zu erstellen, diese dem Auftraggeber digital zur Verfügung zu stellen und Rückmeldung zu eventuell notwendigen Korrekturen bzw. das Signal zu geben, dass der Druck aus drucktechnischer Sicht erfolgen kann. Der Auftraggeber erteilt in der Folge die Freigabe.
Der Auftrag kann nach Wahl des Auftraggebers einmal um ein Jahr verlängert werden.
Die Auswahl der geeignetsten Bewerber für Los 2 erfolgt anhand der Anzahl der vergleichbaren Referenzen:
Der Bewerber muss mindestens drei wertungsfähige Referenzen vorlegen.
Darüber hinaus kann er bis zu 7 weitere vergleichbare Referenzen einreichen, die in die Eignungswertung im Rahmen der Auswahlentscheidung einfließen.
Es werden maximal 7 zusätzliche Referenzen bewertet. Pro wertungsfähiger Referenz werden 10 Punkte vergeben.
Das bedeutet, dass die Vorlage von 7 zusätzlichen und somit insgesamt 10 wertungsfähigen Referenzen zur Höchstpunktzahl von 70 Punkten führt. Werden mehr als die zusätzlichen 7 Referenzen vorgelegt, führt das nicht zu einer noch höheren Bewertung.
Der Vertrag kann nach Wahl des Auftraggebers einmal um ein Jahr verlängert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich des Weiteren vor, vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß eingereicht worden sind.
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Die unter "Befähigung zur Berufsausübung" geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen.
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1. Für Los 1 sind die folgenden Eigenerklärungen/Nachweise erforderlich:
a) Aktueller (= im Zeitpunkt der Teilnahmefrist nicht älter als sechs Monate) Handelsregisterausdruck bzw. ein vergleichbares Dokument für Personengesellschaften (bspw. Partnerschaftsgesellschaft). In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (auch von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. von Nachunternehmern).
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b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß Vordruck 2 zu Los 1 (auch von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und von eignungsverleihenden Nachunternehmern).
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c) Eigenerklärung zur Vorstellung des Unternehmens mit den Eckdaten zum Unternehmen wie Name, Hauptsitz, Kontaktdaten, Gründungsjahr, Konzernzugehörigkeit und Redaktionsstandorten. Hierfür ist der Vordruck 3 zu Los 1 zu verwenden, der Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.
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d) Eigenerklärung zur Zusicherung der ausgewogenen Berichterstattung und des Ausschlusses politischer Extreme, mit der das Unternehmen versichert, dass es für eine ausgewogene Berichterstattung steht, die politischen Extremen keinen Raum bietet (auch von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft).
Hierfür ist der Vordruck 3 zu Los 1 zu verwenden, der Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.
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Es handelt sich hierbei um eine Mindestanforderung, die von den Auftraggeber von besonderer Bedeutung ist. Gibt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft diese Erklärung nicht ab, führt die zum Ausschluss des Bewerbers vom Vergabeverfahren.
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2. Für Los 2 sind die folgenden Eigenerklärungen/Nachweise erforderlich:
a) Aktueller (= im Zeitpunkt der Teilnahmefrist nicht älter als sechs Monate) Handelsregisterausdruck bzw. ein vergleichbares Dokument für Personengesellschaften (bspw. Partnerschaftsgesellschaft). In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (auch von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. von Nachunternehmern).
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b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß Vordruck 2 zu Los 2 (auch von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und von eignungsverleihenden Nachunternehmern).
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c) Eigenerklärung zur Vorstellung des Unternehmens mit den Eckdaten zum Unternehmen wie Name, Hauptsitz, Kontaktdaten, Gründungsjahr und Konzernzugehörigkeit. Hierfür ist der Vordruck 3 zu Los 2 zu verwenden, der Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.
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Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich des Weiteren vor, vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß eingereicht worden sind.
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Die unter "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften von der Bewerbergemeinschaft als solcher vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen.
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1. Für Los 1 sind die folgenden Eigenerklärungen/Nachweise erforderlich:
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a) Nachweis der Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft.
Der Bewerber, jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sowie jeder eignungsverleihende Nachunternehmer muss einen aktuellen Nachweis der Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft einreichen.
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b) Durchschnittlicher Jahresnettoumsatz mit vergleichbaren Leistungen
Der Bewerber muss in den letzten drei abgeschlossenen Geschäfts-/Kalenderjahren Umsätze mit Leistungen erzielt haben, die mit dem ausgeschriebenen Vorhaben vergleichbar sind – Redaktion, Planung und Online-Distribution – und diese nachfolgend angeben. Hierfür ist der Vordruck 3 zu Los 1 zu verwenden, der Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.
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c) Nachweis der betriebsüblichen Haftpflichtversicherung
Der Bewerber bzw. jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat nach Maßgabe der nachfolgenden Vorgaben anzugeben, dass er über eine betriebsübliche Haftpflichtversicherung verfügt und einen entsprechenden Nachweis beifügen oder aber bereit ist, eine solche Haftpflichtversicherung im Falle der Zuschlagserteilung binnen 6 Wochen nach Vertragsschluss abzuschließen und über die gesamte Laufzeit des Vertrages zu unterhalten. Hierfür ist der Vordruck 3 zu Los 1 zu verwenden, der Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.
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d) Nur auf ausdrückliches Verlangen des Auftraggebers sind nach Abgabe des Teilnahmeantrags ggf. vorzulegen:
da) Bescheinigung der Krankenkasse(n) betreffend die ordnungsgemäße Abführung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung. Ausländische Bewerber haben auf Verlangen eine gleichwertige Bescheinigung ihres Herkunftslandes vorzulegen.
db) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes, dass der Bewerber seinen gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Landes- und Gemeindesteuern sowie zur Ausführung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen ist.
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2. Für Los 2 sind die folgenden Eigenerklärungen/Nachweise erforderlich:
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a) Nachweis der Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft.
Der Bewerber, jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sowie jeder eignungsverleihende Nachunternehmer muss einen aktuellen Nachweis der Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft einreichen.
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b) Nur auf ausdrückliches Verlangen des Auftraggebers sind nach Abgabe des Teilnahmeantrags ggf. vorzulegen:
ba) Bescheinigung der Krankenkasse(n) betreffend die ordnungsgemäße Abführung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung. Ausländische Bewerber haben auf Verlangen eine gleichwertige Bescheinigung ihres Herkunftslandes vorzulegen.
bb) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes, dass der Bewerber seinen gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Landes- und Gemeindesteuern sowie zur Ausführung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen ist.
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Zu III.1.2 1) b):
Hat der Bewerber in einem oder mehreren der vergangenen Geschäftsjahre keine Umsätze mit vergleichbaren Leistungen erzielt (Angabe eines Umsatzes von 0 EUR), führt dies zum Ausschluss des Teilnahmeantrags.
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Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß eingereicht worden sind.
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Die unter "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften von der Bewerbergemeinschaft als solcher vorzulegen, soweit sich aus den Vergabeunterlagen nichts anderes ergibt. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen.
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1. Für Los 1 sind die folgenden Eigenerklärungen/Nachweise erforderlich:
Der Bewerber hat 2 vergleichbare wertungsfähige Referenzen (Mindestkriterium) anzugeben, die mit der zu vergebenden Leistung nach der Aufgabenstellung, also Art, Umfang und Komplexität des Auftrages, vergleichbar sind und die erfolgreich, also ohne wesentliche Beanstandungen, durchgeführt wurden.
Wann eine Referenz vergleichbare Leistungen umfasst, ist nachfolgend unter "Möglicherweise geforderte Mindeststandards" definiert. Für die Abgabe der Erklärung sind die Tabellen in Vordruck 3 zu Los 1 zu verwenden. Dieser ist Bestandteil der Vergabeunterlagen.
2. Für Los 2 sind die folgenden Eigenerklärungen/Nachweise erforderlich:
Der Bewerber hat 3 vergleichbare wertungsfähige Referenzen (Mindestkriterium) anzugeben, die mit der zu vergebenden Leistung nach der Aufgabenstellung, also Art, Umfang und Komplexität des Auftrages, vergleichbar sind und die erfolgreich, also ohne wesentliche Beanstandungen, durchgeführt wurden.
Wann eine Referenz vergleichbare Leistungen umfasst, ist nachfolgend unter "Möglicherweise geforderte Mindeststandards" definiert. Für die Abgabe der Erklärung sind die Tabellen in Vordruck 3 zu Los 2 zu verwenden. Dieser ist Bestandteil der Vergabeunterlagen.
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Zu III.1.3 1):
Vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftragsgegenstand des Loses 1 sind Referenzen, deren
- Auftragsgegenstand die Erbringung von Leistungen der Redaktion, Planung und Online-Distribution
- einer Zeitschrift oder eines politischen Magazins war.
- Die Referenz muss aus dem Zeitraum 2016-2022 stammen.
Legt der Bewerber nicht mindestens 2 vergleichbare Referenzen vor, führt dies mangels nachgewiesener Eignung zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
Zu III.1.3 2):
Vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftragsgegenstand des Loses 2 sind Referenzen, deren
- Auftragsgegenstand die Erbringung von Leistungen des Drucks, der Verpackung und Konfektionierung
- einer Zeitschrift (oder vergleichbar) war.
- Die Referenz muss aus dem Zeitraum 2019 - 2022 stammen
Legt der Bewerber nicht mindestens 3 vergleichbare Referenzen vor, führt dies mangels nachgewiesener Eignung zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Der Auftraggeber führt ein EU-weites Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durch. Der Auftrag wurde in drei Lose aufgeteilt. Die Leistungen des Loses 3 werden in Kürze separat in einem offenen Verfahren ausgeschrieben.
2) Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgen ausschließlich über das Vergabeportal der Deutschen eVergabe. Beteiligte sind daher im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren ("Holschuld des Bewerbers").
3) Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge Vordrucke erstellt. Diese sind zu verwenden. Die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb sowie die wesentlichen Unterlagen für das Angebotsverfahren können ausschließlich elektronisch über das Vergabeportal der Deutschen eVergabe unter https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/CAA5EDB0-99C8-4682-9CE0-DB6C916A55B8 abgerufen werden. Aus Gründen der Geheimhaltung wird im Teilnahmewettbewerb der Vertrag lediglich in Form einer Auflistung der Inhalte zur Verfügung gestellt.
4) Alle Vordrucke, deren Dateiname mit "AV" beginnt, sind solche des Angebotsverfahrens, zusätzlich mit dem Wasserzeichen "Entwurf" gekennzeichnet und im derzeitigen Teilnahmewettbewerb noch nicht zu bearbeiten.
5) Die Aufforderung der ausgewählten Bieter zur Abgabe der indikativen Erstangebote soll voraussichtlich zum 20.06.2022 erfolgen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.