Wuppertal / Bauüberwachung [16-2022]
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10715
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bgbau.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wuppertal / Bauüberwachung [16-2022]
Im Zuge der Erweiterung des Verwaltungsgebäudes Schwarzer Weg 3, 42117 Wuppertal, sind folgende Dienstleistungen nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) zu erbringen:
– Objektüberwachung;
– Fachplanung Technische Ausrüstung;
– Tragwerksplanung;
– Planung und Erarbeitung der Bauphysik.
Wuppertal
Der Gegenstand der zu vergebenden Dienstleistung ist:
– die Objektüberwachung:
Erbringung von Grundleistungen der Leistungsphasen 6 bis 9 sowie Besonderen Leistungen gem. §§ 33 ff. HOAI i. V. m. Anlage 10 (Nr. 10.1 Leistungsbild Gebäude und Innenräume), Honorarzone III;
– die Fachplanung Technische Ausrüstung:
Erbringung von Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 sowie Besonderen Leistungen gem. §§ 53 Abs ff. HOAI i. V. m. Anlage 15, Honorarzone II;
– die Tragwerksplanung:
Erbringung von Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 6 sowie Besonderen Leistungen gem. §§ 49 ff. HOAI i. V. m. Anlage 14, Honorarzone III;
– die Planung und Erarbeitung der Bauphysik:
Erbringung von Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 7 sowie Besonderen Leistungen gem. §§ 3 Abs. 1 HOAI i. V. m. Anlage 1 (Nr. 1.2.2 Leistungsbild Bauphysik und Nr. 1.2.3 Wär-meschutz und Energiebilanzierung), Honorarzone III.
Eine Verlängerung des Auftrages ist bei gegebener Notwendigkeit möglich.
[A] Anzahl und Qualität der Referenzen (überprüfbare Vergleichbarkeit mit der ausgeschriebenen Leistung) (Gewichtung: 50 %);
[B] Verhältnis zwischen Gesamtumsatz und Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Gewichtung: 30 %);
[C] Berufserfahrung und Qualifikation des zur Leistungserbringung vorgesehenen Personals (Gewichtung: 20 %);
Die Erfüllung einzelner Kriterien wird anhand einer Bewertungsskala bewertet, wobei 10 die Höchstpunktzahl ist.
Beim Kriterium [A] werden lediglich Referenzen gewertet, die objektiv nachprüfbar sowie mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl wertbarer Referenzen erhält die Höchstpunktzahl, Bewerber mit geringerer wertbarer Referenzanzahl erhalten im Verhältnis dazu geringere Punktwerte. Referenzen von öffentlichen Auftraggebern werden doppelt gewertet.
Im Kriterium [B] wird die Summe des in den letzten drei Geschäftsjahren erzielten Umsatzes, der mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar ist, durch den Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre dividiert und das Ergebnis mit dem Faktor 10 multipliziert.
Im Kriterium [C] erhalten Bewerber die Höchstpunktzahl, deren Berufserfahrungen und Qualifikationen in Relation zu anderen Teilnehmern eine vollständige und termingerechte Leistungserbringung erwarten lassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
[1] Nachweis:
[1a] der Berufsqualifikation als Architekt/in (i. S. von § 75 Abs. 1 VgV) bzw. Ingenieur/in (i. S. von § 75 Abs. 2 VgV), d. h. die Person ist nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden;
[1b] dass für die Tragwerksplanung eine besondere Fachkunde im Ingenieurholzbau besteht.
[1] Eigenerklärungen, dass:
[1a] keine Zwingenden Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 GWB vorliegen;
[1b] keine Zwingenden Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 4 GWB vorliegen;
[1c] keine Fakultativen Ausschlussgründe gem. § 124 Abs. 1 GWB vorliegen.
[2] Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019-2021).
[3] Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (siehe Nr. 3 der Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrages, insbesondere Objektüberwachung der Lph'en 6 bis 9 gem. §§ 33 ff. HOAI für Geschäfts-, Büro- oder Verwaltungsbauten, die überwiegend zu diesem Zweck genutzt werden) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019-2021).
[4] Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung.
zu [4]: Die Mindestversicherungssumme von jeweils 10 Millionen EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden muss pro Versicherungsjahr zweifach zur Verfügung stehen.
[1] Vorlage von Referenzen aus den vergangenen fünf Jahren (das ist der Zeitraum von 60 Kalendermonaten vor dem Monat der Veröffentlichng dieser Bekanntmachung) über abgeschlossene vergleichbare Leistungen.
[2] Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens (einschließlich der Führungskräfte) in den letzten drei Geschäftsjahren (2019-2021).
[3] Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung genannt werden. Mit dem Teilnahmeantrag sind Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweise oder sonstige vergleichbare Belege anzugeben, die deren Berufserfahrung und Qualifikation für die ausgeschriebene Leistung nachweisen (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV), die auf Anforderung vorzulegen sind.
[4] Erklärung, ob und ggf. welche Teile des Auftrags an Unterauftragnehmer übertragen werden sollen. Die Unterauftragnehmer mit den beabsichtigten Teilaufträge sind zu benennen.
zu [1]: Die vorgelegten Referenzen müssen aus dem benannten Referenzzeitraum stammen, die Referenzleistung muss abgeschlossen sein, die Referenzleistung muss mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sein, die Referenz muss Angaben über den öffentlichen oder privaten Auftraggeber (einschließlich der Kontaktdaten des Ansprechpartners des Referenzgebers) enthalten. Nähere Angaben dazu enthält die Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrages unter Nr. 4.4.
zu [3] Der Bewerber muss neben der Person der Projektleitung mindestens über eine Vertre-tung verfügen, deren berufliche Qualifikation identisch mit der der Projektleitung ist (siehe auch Nr. III.1.1 [1a]).
§ 75 Abs. 1 VgV (Architekt/in) bzw. § 75 Abs. 2 VgV (Ingenieur/in)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bei beabsichtigter Gründung einer Bewerbergemeinschaft ist eine Übersicht beizufügen, die die Zusammensetzung und Leistungsanteile je Mitglied ausweist. Für Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Angaben und Eigenerklärungen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Im Übrigen haftet eine Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch und muss einen bevollmächtigten Vertreter haben.
Der vollständige Teilnahmeantrag ist ausschließlich elektronisch in Textform über die Ausschreibungsplattform subreport ELViS einzureichen (siehe I.3). Die direkte Einreichung schriftlicher Teilnahmeanträge an die Vergabestelle ist ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung per Fax oder elektronisch der Bekanntgabe der beabsichtigten Zuschlagserteilung (§ 134 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]