Entwurfs- und Genehmigungsplanung für die Reaktivierung der Stammstrecke Heidekrautbahn der NEB Referenznummer der Bekanntmachung: SPNV_6501
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.neb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Entwurfs- und Genehmigungsplanung für die Reaktivierung der Stammstrecke Heidekrautbahn der NEB
Entwurfs- und Genehmigungsplanung für die Reaktivierung der Stammstrecke Heidekrautbahn der NEB - Ergänzende zusätzliche Planungsleistungen NT 18
NEB Stammstrecke 6501 Berlin-Wilhelmsruh - Abzw Schönwalde
Gegenstand des Auftrags sind Generalplanungsleistungen der Leistungsphasen 3 und 4 gemäß HOAI für den Teil 3 - Abschnitt 1, 3 und 4, Teil 4 - Abschnitt 1 und 2 sowie Beratungsleistungen nach Anlage 1 HOAI (Vermessung) sowie weitere besondere Leistungen (u.a. Baugrunduntersuchungen, Gründungsberatung, Kampfmittel, Schall- und Erschütterungsgutachten, Kreuzungsvereinbarungen, Strukturierung der Kostenermittlung).
Zum Projekt liegt eine Vorplanung vor.
Zusätzlich werden Planungsleistungen in den Leistungsphasen 1 und 2 erforderlich für eine Realisierung des 30-min-Taktes, wie z.B. in den Kreuzungsbahnhöfen Wilhelmsruher Damm und Schildow sowie die Errichtung eines zweigleisigen Begegnungsabschnitt (ca. 1,2 km) südlich von Schönwalde West.
Gesamtbaukosten liegen geschätzt bei ca. 21,5 Mio EUR netto vor.
Für die ausgeschriebenen Maßnahmen wird ein Genehmigungsverfahren (Plangenehmigung oder Planfeststellung) durchgeführt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Streckenabschnitt in den Ländern Brandenburg und Berlin liegt und somit mindestens zwei Genehmigungsverfahren durchgeführt werden müssen.
Es muss ein durchgehender und prüf- bzw. genehmigungsfähiger Trassierungsentwurf erstellt werden. Die Planungsleistungen umfassen :
- die Oberbau- und Tiefbaumaßnahmen (einschl. Entwässerungsanlagen) sowohl für die Eisenbahn- als auch für die Straßenanlagen,
- die Neuerrichtung des Kabelgefäßsystems,
- die Neuerrichtung von barrierefreien Bahnsteiganlagen (ca. 7 Bahnsteige) einschl. Zuwegungen sowie Ausstattung und Ausrüstung, die neuen Verkehrsstationen benötigen einen neuen Anschluss an das öffentliche Stromversorgungsnetz,
- die Erneuerung der Bahnübergänge (ca. 20 Stück, davon ca. 5 Stück als Rückbau) einschl. Straßenbau (Ober-und Tiefbaumaßnahmen einschl. Entwässerung und Kabeltiefbau) und technische Ausrüstung (LST, 50 Hz), derzeit sind die vorhandenen Bahnübergänge nicht technisch gesichert,
- die Neuerrichtung der Leit- und Sicherungstechnik (TuZ, ESTW-A mit Anbindung an ESTW-Z),
- die Neuerrichtung der TK-Anlagen (u.a durchgehendes Streckenfernmeldekabel (z.B. DuoTrack-Kabel), Funkmaststationen für den digitalen Bündelfunk (Zugfunk)),
- die Neuerrichtung der elektrischen Energieanlagen (auf Bahnsteigen, elektrische Weichenheizungsanlagen),
- die Erneuerung bzw. Neubau von Ingenieurbauwerken (Durchlässe, Randwegkonstruktion),
- die Erstellung von Kreuzungsvereinbarungen,
- die Erstellung bzw. Fortschreibung von Leitungskreuzungsvereinbarungen,
- die Erstellung der Schall- und Erschütterungsgutachten (einschl. Baulärm).
Im Rahmen der Vorentwurfsplanung wurde eine Bestandsvermessung durchgeführt. Diese ist für die erforderlichen Planungsleistungen einschl. zu erstellenden Trassierungsentwurfes im notwendigen Umfang zu ergänzen.
Als Grundlage für alle fachtechnischen Planungsleistungen sind die erforderlichen Baugrundgutachten zu erstellen.
Die Umweltplanungen sind nicht Bestandteil dieser Ausschreibung, da sie separat vergeben werden. Im Rahmen der Erstellung der Planungsleistungen sind die erforderlichen Abstimmungen, Übergabe von Unterlagen, Koordinationen, Schnittstellenabstimmungen und die Integration der Ergebnisse aus den Umweltplanungen in die fachtechnischen Planungen sicherzustellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Entwurfs- und Genehmigungsplanung für Ausbaumaßnahmen der Stammstrecke Heidekrautbahn der NEB
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein, § 160 GWB. Antragsbefugt ist danach jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Strecke 6501 Berlin-Wilhelmsruh - Abzw Schönwalde
Gegenstand des Auftrags sind Generalplanungsleistungen der Leistungsphasen 3 und 4 gemäß HOAI für den Teil 3 - Abschnitt 1, 3 und 4, Teil 4 - Abschnitt 1 und 2 sowie Beratungsleistungen nach Anlage 1 HOAI (Vermessung) sowie weitere besondere Leistungen (u.a. Baugrunduntersuchungen, Gründungsberatung, Kampfmittel, Schall- und Erschütterungsgutachten, Kreuzungsvereinbarungen, Strukturierung der Kostenermittlung).
Zum Projekt liegt eine Vorplanung vor.
Zusätzlich werden Planungsleistungen in den Leistungsphasen 1 und 2 erforderlich für eine Realisierung des 30-min-Taktes, wie z.B. in den Kreuzungsbahnhöfen Wilhelmsruher Damm und Schildow sowie die Errichtung eines zweigleisigen Begegnungsabschnitt (ca. 1,2 km) südlich von Schönwalde West.
Gesamtbaukosten liegen geschätzt bei ca. 21,5 Mio EUR netto vor.
Für die ausgeschriebenen Maßnahmen wird ein Genehmigungsverfahren (Plangenehmigung oder Planfeststellung) durchgeführt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Streckenabschnitt in den Ländern Brandenburg und Berlin liegt und somit mindestens zwei Genehmigungsverfahren durchgeführt werden müssen.
Es muss ein durchgehender und prüf- bzw. genehmigungsfähiger Trassierungsentwurf erstellt werden.
Die Planungsleistungen umfassen :
- die Oberbau- und Tiefbaumaßnahmen (einschl. Entwässerungsanlagen) sowohl für die Eisenbahn- als auch für die Straßenanlagen,
- die Neuerrichtung des Kabelgefäßsystems,
- die Neuerrichtung von barrierefreien Bahnsteiganlagen (ca. 7 Bahnsteige) einschl. Zuwegungen sowie Ausstattung und Ausrüstung, die neuen Verkehrsstationen benötigen einen neuen Anschluss an das öffentliche Stromversorgungsnetz,
- die Erneuerung der Bahnübergänge (ca. 20 Stück, davon ca. 5 Stück als Rückbau) einschl. Straßenbau (Ober-und Tiefbaumaßnahmen einschl. Entwässerung und Kabeltiefbau) und technische Ausrüstung (LST, 50 Hz), derzeit sind die vorhandenen Bahnübergänge nicht technisch gesichert,
- die Neuerrichtung der Leit- und Sicherungstechnik (TuZ, ESTW-A mit Anbindung an ESTW-Z),
- die Neuerrichtung der TK-Anlagen (u.a durchgehendes Streckenfernmeldekabel (z.B. DuoTrack-Kabel), Funkmaststationen für den digitalen Bündelfunk (Zugfunk)),
- die Neuerrichtung der elektrischen Energieanlagen (auf Bahnsteigen, elektrische Weichenheizungsanlagen),
- die Erneuerung bzw. Neubau von Ingenieurbauwerken (Durchlässe, Randwegkonstruktion),
- die Erstellung von Kreuzungsvereinbarungen,
- die Erstellung bzw. Fortschreibung von Leitungskreuzungsvereinbarungen,
- die Erstellung der Schall- und Erschütterungsgutachten (einschl. Baulärm).
Im Rahmen der Vorentwurfsplanung wurde eine Bestandsvermessung durchgeführt. Diese ist für die erforderlichen Planungsleistungen einschl. zu erstellenden Trassierungsentwurfes im notwendigen Umfang zu ergänzen.
Als Grundlage für alle fachtechnischen Planungsleistungen sind die erforderlichen Baugrundgutachten zu erstellen.
Die Umweltplanungen sind nicht Bestandteil dieser Ausschreibung, da sie separat vergeben werden. Im Rahmen der Erstellung der Planungsleistungen sind die erforderlichen Abstimmungen, Übergabe von Unterlagen, Koordinationen, Schnittstellenabstimmungen und die Integration der Ergebnisse aus den Umweltplanungen in die fachtechnischen Planungen sicherzustellen.
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Ergänzende Planungsleistungen LST
Die Beauftragung eines anderen als des aktuellen Auftragnehmers ist weder aus technischen noch aus wirtschaftlichen Gründen möglich und wäre darüber hinaus auch mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden (§ 132 Absatz 2 Nr. 2 GWB).