Rahmenvereinbarung für Projektunterstützung für Fahrgastinformation, Mobilitätsdaten und Stakeholdermanagement Referenznummer der Bekanntmachung: FEM2-0280-2022
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabekooperation.berlin
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung für Projektunterstützung für Fahrgastinformation, Mobilitätsdaten und Stakeholdermanagement
Abschluss von Rahmenvereinbarungen für Unterstützungsleistungen mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
Los 1: Fahrgastinformation und Projekt-Consulting
Die BVG begegnet den sich verändernden Anforderungen mit der kontinuierlichen Identifizierung von Informationsbedürfnissen der Fahrgäste und der entsprechenden Weiterentwicklung ihrer Fahrgastinformationssysteme. Hinzu kommen gesetzliche Zielbilder und Pflichten, etwa die Realisierung eines vollständig barrierefreien Öffentlichen Verkehrs oder die strukturierte Bereitstellung von Verkehrs- und Verfügbarkeitsdaten an Datendrehscheiben.
Die Systemumgebung muss deshalb immer wieder auf den Prüfstand gestellt, hinterfragt und erneuert werden, zusätzliche Datenquellen müssen erschlossen und kundengerechte Informationskonzepte entwickelt werden.
Das Los 1 umfasst die Unterstützung als auch die externe Projektunterstützung von Fahrgastinformationsprojekten und Projekt-Consulting. Die BVG sucht hier Dienstleister, die sich auf diesen speziellen Aufgabenbereich spezialisiert haben.
Los 2 Mobilitätsdaten und Projekt- und Stakeholdermanagement
Im Bereich Angebot wird das Netz-, Linien- und Fahrplanangebot der BVG konzipiert und optimiert. Durch die systematische Analyse von Angebot und Nachfrage, die Nutzung leistungsfähiger Tools und die Bereitstellung von Planungsdaten aus bewährten und neuen Datenquellen schafft die Fachabteilung "Angebotsgrundlagen" eine leistungsfähige und verlässliche Basis für die Angebots- und Produktentwicklung. Ergänzend dazu ist das "Team Verkehrsvertrag" verantwortlich für die unternehmensweite Umsetzung der Anforderungen aus dem Verkehrsvertrag/Nahverkehrsplan und Kommunikation mit dem Land Berlin (insbesondere mit dem ÖPNV-Aufgabenträger).
a) Mobilitätsdaten
Aufgabe ist u.a. die Erschließung auch neuer, bisher nicht genutzter Datenquellen, deren Verknüpfung mit Bestandsdaten und damit im Zusammenhang stehend die Datenaufbereitung, -analyse, -verknüpfung, -interpretation und -darstellung. Insbesondere vor dem Hintergrund der laufenden Optimierung unseres Nahverkehrsangebotes sowie im Hinblick auf die Mobilitätswende und der Rück- und Neugewinnung von Fahrgästen gilt es stets neue Sichtweisen und Chancen in unsere tägliche Arbeit zu integrieren.
Für die permanente Weiterentwicklung ihres Angebots entsprechend der sich verändernden Kundenbedürfnisse und der dynamisch wachsenden Stadt benötigt die BVG langjährig erfahrene, fachlich kompetente und selbstständig tätige Unterstützung in der Projektkoordination und auf fachlicher Ebene.
b) Projekt- und Stakeholdermanagement
Der neue Verkehrsvertrag bringt eine Vielzahl an neuen Aufgabenstellungen (z.B. Dokumentationspflichten, Monitoring, Finanzierungskonzepten, Bonus- und Malus zur Qualitätssteuerung). Der Nahverkehrsplan als gesetzliches Planungsinstrument mit den enthaltenen Standards und Vorgaben stellt insbesondere für das Land Berlin eine wesentliche Grundlage dar.
Im Sinne der Aufgabenwahrnehmung und der vielen beteiligten Stakeholdern sucht die BVG Dienstleister, die die strategischen Herausforderungen der Mobilitätswende im öffentlichen Verkehr kennen und eine fachlich kompetente und selbstständig tätige Unterstützung in der Projektkoordination und -management anbieten.
Los 1 Fahrgastinformation und Projektconsulting
Berlin
Die BVG begegnet den sich verändernden Anforderungen mit der kontinuierlichen Identifizierung von Informationsbedürfnissen der Fahrgäste und der entsprechenden Weiterentwicklung ihrer Fahrgastinformationssysteme. Hinzu kommen gesetzliche Zielbilder und Pflichten, etwa die Realisierung eines vollständig barrierefreien Öffentlichen Verkehrs oder die strukturierte Bereitstellung von Verkehrs- und Verfügbarkeitsdaten an Datendrehscheiben.
Die Systemumgebung muss deshalb immer wieder auf den Prüfstand gestellt, hinterfragt und erneuert werden, zusätzliche Datenquellen müssen erschlossen und kundengerechte Informationskonzepte entwickelt werden.
Das Los 1 umfasst die Unterstützung als auch die externe Projektunterstützung von Fahrgastinformationsprojekten und Projekt-Consulting. Die BVG sucht hier Dienstleister, die sich auf diesen speziellen Aufgabenbereich spezialisiert haben.
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Auf Basis der von den Bewerbern mit ihren Teilnahmeanträgen eingereichten Angaben und Nachweisen ermittelt die Vergabestelle die geeigneten Bewerber. Die Vergabeunterlagen zur Teilnahme am weiteren Verfahren werden an die max. 6 gemäß Rangfolge bestplatzierten geeigneten bzw. die darüber hinauspunktgleichen
Bewerber versandt.
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Mobilitätsdaten und Projekt- und Stakeholdermanagement
Berlin
Im Bereich Angebot wird das Netz-, Linien- und Fahrplanangebot der BVG konzipiert und optimiert. Durch die systematische Analyse von Angebot und Nachfrage, die Nutzung leistungsfähiger Tools und die Bereitstellung von Planungsdaten aus bewährten und neuen Datenquellen schafft die Fachabteilung "Angebotsgrundlagen" eine leistungsfähige und verlässliche Basis für die Angebots- und Produktentwicklung. Ergänzend dazu ist das "Team Verkehrsvertrag" verantwortlich für die unternehmensweite Umsetzung der Anforderungen aus dem Verkehrsvertrag/Nahverkehrsplan und Kommunikation mit dem Land Berlin (insbesondere mit dem ÖPNV-Aufgabenträger).
a) Mobilitätsdaten
Aufgabe ist u.a. die Erschließung auch neuer, bisher nicht genutzter Datenquellen, deren Verknüpfung mit Bestandsdaten und damit im Zusammenhang stehend die Datenaufbereitung, -analyse, -verknüpfung, -interpretation und -darstellung. Insbesondere vor dem Hintergrund der laufenden Optimierung unseres Nahverkehrsangebotes sowie im Hinblick auf die Mobilitätswende und der Rück- und Neugewinnung von Fahrgästen gilt es stets neue Sichtweisen und Chancen in unsere tägliche Arbeit zu integrieren.
Für die permanente Weiterentwicklung ihres Angebots entsprechend der sich verändernden Kundenbedürfnisse und der dynamisch wachsenden Stadt benötigt die BVG langjährig erfahrene, fachlich kompetente und selbstständig tätige Unterstützung in der Projektkoordination und auf fachlicher Ebene.
b) Projekt- und Stakeholdermanagement
Der neue Verkehrsvertrag bringt eine Vielzahl an neuen Aufgabenstellungen (z.B. Dokumentationspflichten, Monitoring, Finanzierungskonzepten, Bonus- und Malus zur Qualitätssteuerung). Der Nahverkehrsplan als gesetzliches Planungsinstrument mit den enthaltenen Standards und Vorgaben stellt insbesondere für das Land Berlin eine wesentliche Grundlage dar.
Im Sinne der Aufgabenwahrnehmung und der vielen beteiligten Stakeholdern sucht die BVG Dienstleister, die die strategischen Herausforderungen der Mobilitätswende im öffentlichen Verkehr kennen und eine fachlich kompetente und selbstständig tätige Unterstützung in der Projektkoordination und -management anbieten.
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Auf Basis der von den Bewerbern mit ihren Teilnahmeanträgen eingereichten Angaben und Nachweisen ermittelt die Vergabestelle die geeigneten Bewerber. Die Vergabeunterlagen zur Teilnahme am weiteren Verfahren werden an die max. 6 gemäß Rangfolge bestplatzierten geeigneten bzw. die darüber hinauspunktgleichen
Bewerber versandt.
Der AG hat die Möglichkeit/Option, den Vertrag vom 01.10.2026 bis maximal 31.07.2029 fortzuführen.
Der AG wird die Inanspruchnahme etwaiger Optionen rechtzeitig gegenüber dem AN schriftlich anzeigen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften (BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern (NU)/ Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, hat der Bewerber auf Verlangen weitere Nachweise vorzulegen.
1. Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift.
2. Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie - soweit anwendbar - § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG. Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) und dass keine Eintragung im Berliner Korruptionsregister vorliegt. Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung. Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der Auftraggeber
Angaben der Bewerber zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sowie den zulässigen Zeitraum für Ausschlüsse nach § 126 GWB berücksichtigen.
3. Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, s. VI.3. Ziff. 5. Für die geforderten Angaben gemäß Ziffer III.1. stellt der Auftraggeber ein Formular zur Verfügung, was von den
Bewerbern genutzt werden soll.
4. Das Verfahren wird ausschliesslich in deutscher Sprache durchgeführt.
5. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise vorzulegen:
Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate)
Gewerbezentralregisterauszug (nicht älter als 6 Monate)
Unbedenklichkeitsbescheinigung der
- Krankenkasse (nicht älter als 12 Monate)
- Berufsgenossenschaft (nicht älter als 12 Monate)
- Finanzamt (nicht älter als 12 Monate)
1. Los 1
a) Versicherungsnachweis:
zum Zeitpunkt des Teilnahmewettbewerbs muss der Bewerber über eine Haftpflicht-, Betriebs- und Vermögens-Haftpflichtversicherung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR verfügen, welche alle Risiken, die sich aus dem Vertrag ergeben können, abdecken.
b) Umsatzangaben
Angaben über durchschnittlicher Nettojahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Beratungsdienstleistungen (vergleichbare Leistungen = Referenzen III.1.3 Ziffer 1 der Bekanntmachung) in DACH in EUR
Bewertung: mehr als 2.5 Mio EUR = 30 Punkte, 2 bis < 2,5 Mio EUR = 20 Punkte, 1,5 bis < 2 Mio. EUR= 10 Punkte, 1 bis < 1,5 Mio EUR = 4 Punkte, 0,5 bis < 1 Mio. Euro = 2 Punkte, weniger als 0,5 Mio EUR = 0 Punkte
Es können max. 30 Punkte erreicht werden.
2. Los 2
a) Versicherungsnachweis:
zum Zeitpunkt des Teilnahmewettbewerbs muss der Bewerber über eine Haftpflicht-, Betriebs- und Vermögens-Haftpflichtversicherung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR verfügen, welche alle Risiken, die sich aus dem Vertrag ergeben können, abdecken.
b) Umsatzangaben mit vergleichbaren Beratungsdienstleistungen
durchschnittlicher Nettojahresumsatz (x) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Beratungsdienstleistungen (vergleichbare Leistungen = Referenzen III.1.3 Ziffer 3 der Bekanntmachung)
Bewertung: 0,3 Mio. EUR ≥ x < € 0,6 Mio. EUR = 1 Punkt, 0,6 Mio. EUR ≥ x < € 1,2 Mio. EUR = 3 Punkte, 1,2 Mio. EUR ≥ x < € 2,0 Mio. EUR = 5 Punkte, x ≥ € 2,0 Mio. EUR = 10 Punkte; die erreichten Punkte werden mit der Gewichtung 1 mulipliziert, es können max. 10 Punkte erreicht werden.
c) Umsatzangaben mit vergleichbaren Beratungsdienstleistungen bei öffentlichen Auftraggebern in DACH
durchschnittlicher Nettojahresumsatz (x) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Beratungsdienstleistungen (vergleichbare Leistungen = Referenzen III.1.3 Ziffer 3 der Bekanntmachung) bei öffentlichen Auftraggebern in DACH
Bewertung: 0,2 Mio. EUR ≤ x < € 0,4 Mio. EUR = 2 Punkte, 0,4 Mio. EUR ≤ x < € 0,8 Mio. EUR = 6 Punke, 0,8 Mio. EUR ≤ x < € 1,6 Mio. EUR = 10 Punkte, 1,6 Mio. EUR ≤ x = 20 Punkte; die erreichten Punkte werden mit der Gewichtung 3 mulipliziert, es können max. 60 Punkte erreicht werden
zu 2b) Mindestumsatz [Betrag gelöscht] EUR im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Die Umsätze von Mitgliedern einer BewGe werden für die Erfüllung der Mindestanforderung addiert.
zu 2c) Mindestumsatz [Betrag gelöscht] EUR im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Die Umsätze von Mitgliedern einer BewGe werden für die Erfüllung der Mindestanforderung addiert.
1. Los 1 Referenzen
Unternehmensreferenzen des Bewerbers über vergleichbare Leistungen
Die den Leistungen des ausgeschriebenen Auftrags vergleichbaren Leistungen sind:
- Referenz beinhaltet Vorbereitung und Begleitung von Ausschreibungen bzw. des Vergabeprozesses zur Beschaffung von FGI-Lösungen und Echtzeitanwendungen bzw. -systemen (voll erfüllt=10 Punkte, teilw. erfüllt= 5 Punkte, nicht erfüllt= 0 Punkte, erreichte Punktzahl wird mit Gewichtung 30 multipliziert).
- Referenz beinhaltet Definition und Dokumentation von Anforderungen an Displays, Echtzeitinformationssysteme, Schnittstellen oder Prozesse im Bereich Fahrgastinformation und im Zusammenspiel mit den datenliefernden Systemen(voll erfüllt= 5 Punkte, teilw. erfüllt= 2 Punkte, nicht erfüllt= 0 Punkte, erreichte Punktzahl wird mit Gewichtung 30 multipliziert)
- Referenz beinhaltet Evaluierung, Bewertung und Weiterentwicklung von dokumentierten Prozessen und Modellierung der Prozessoptimierungen zur Erstellung und Verteilung von FGI (voll erfüllt= 5 Punkte, nicht erfüllt= 0 Punkte, erreichte Punktzahl wird mit Gewichtung 30 multipliziert)
- Referenz beinhaltet Kommunikation mit internen und externen Stakeholdern zur Erlangung konsensfähiger Lösungen (voll erfüllt= 5 Punkte, teilw. erfüllt= 2 Punkte, nicht erfüllt= 0 Punkte, erreichte Punktzahl wird mit Gewichtung 30 multipliziert)
- Referenz beinhaltet Entwicklung und Einführung von Qualitätsmanagementkonzepten für die Fahrgastinformation (voll erfüllt= 5 Punkte, teilw. erfüllt= 2 Punkte, nicht erfüllt= 0 Punkte, erreichte Punktzahl wird mit Gewichtung 30 multipliziert)
Es werden max. 5 Referenzen bewertet. Insgesamt können somit 5 x 30 = 150 Punkte erreicht werden.
2. Los 1 Personal
Angaben über durchschnittliche Anzahl an Mitarbeitern, welche zum zu vergebenden Leistungsgegenstand vergleichbare Leistungen erbringen in 2021 unterschieden nach:
Projektleiter, Senior Manager (mehr als 5 = 10 Punkte, 4 = 8 Punkte, 3= 4 Punkte, 2 = 2 Punke, weniger als 2 = 0 Punkte)
Teilprojektleiter, Senior Consultant (mehr als 11 = 10 Punkte, 9-11 = 8 Punkte, 6-8 = 4 Punkte, 3-5 = 2 Punke, weniger als 3 = 0 Punkte)
Berater, Consultant, Expert (mehr als 11 = 10 Punkte, 9-11 = 8 Punkte, 6-8 = 4 Punkte, 3-5 = 2 Punke, weniger als 3 = 0 Punkte)
Analyst, Junior Consultant (mehr als 4 = 10 Punkte, 4 = 8 Punkte, 3= 4 Punkte, 2 = 2 Punke, weniger als 2 = 0 Punkte)
Insgesamt können max. 40 Punkte erreicht werden.
3. Los 2 Referenzen
Unternehmensreferenzen des Bewerbers über vergleichbare Leistungen
Die den Leistungen des ausgeschriebenen Auftrags vergleichbaren Leistungen sind:
Mobilitätsdaten (max. 4 Referenzen = max. 128 Punke)
- Umfassende inhaltliche und organisatorische Bearbeitung innovativer Mobilitätsdatenprojekte sowie inhaltliche Datenverarbeitung und -strukturierung (voll erfüllt= 2 Punkte, teilweise erfüllt= 1 Punkt, nicht erfüllt= 0 Punkte, die erreichten Punkte werden mit der Gewichtung 3 mulipliziert)
- Umfassende inhaltliche und organisatorische Bearbeitung innovativer Mobilitätsdatenprojekte sowie inhaltliche Datenverarbeitung und -strukturierung einschl. inhaltlicher Konzeption und Realisierung von IT-Systemen (voll erfüllt= 2 Punkte, teilweise erfüllt= 1 Punkt, nicht erfüllt= 0 Punkte, die erreichten Punkte werden mit der Gewichtung 4 mulipliziert)
- Aufbereitung, Strukturierung, Analyse, Bewertung und grafische Darstellung von Mobilitäts- und sonstigen verkehrlichen Daten sowie managementkonforme Aufbereitung der Ergebnisse (BigData) (voll erfüllt= 2 Punkte, teilweise erfüllt= 1 Punkt, nicht erfüllt= 0 Punkte, die erreichten Punkte werden mit der Gewichtung 3 mulipliziert)
- Konzeptionelle und inhaltliche Abstimmung von technischen Schnittstellen zu anderen IT-Systemen in Mobilitätsprojekten. Laufende Überwachung etwaiger Änderungen und Berücksichtigung etwaiger Anpassungen.(voll erfüllt= 2 Punkte, teilweise erfüllt= 1 Punkt, nicht erfüllt= 0 Punkte, die erreichten Punkte werden mit der Gewichtung 3 mulipliziert)
- Fachliche Unterstützung bei der Erstellung von Leistungsbeschreibungen und fachliche Begleitung von Ausschreibungen (z. B. zur Erschließung neuer Datenquellen oder für neue Softwaretools) und Marktrecherchen für Mobilitätsprojekte (voll erfüllt= 2 Punkte, teilweise erfüllt= 1 Punkt, nicht erfüllt= 0 Punkte, die erreichten Punkte werden mit der Gewichtung 3 mulipliziert)
- strategische und konzeptionelle Unterstützung (bspw. Stakeholder-Kommunikation und Entscheidungsprozesse, Visionserarbeitung, Innovationsworkshops, Berichtswesen und Monitoring Verkehrsvertrag) (voll erfüllt= 2 Punkte, teilweise erfüllt= 1 Punkt, nicht erfüllt= 0 Punkte, die erreichten Punkte werden mit der Gewichtung 3 mulipliziert)
Projekt-und Stakeholdermanagement (max. 2 Referenzen= max. 32 Punkte)
- Moderation und fachliche Begleitung von Verhandlungen, Klausuren und Terminen im ÖPNV (z.B. Kosten-Nutzen-Analysen, Kennzahlen und Indizes, Finanzierung, Begleitung von Entscheidungsprozessen) (voll erfüllt= 2 Punkte, teilweise erfüllt= 1 Punkt, nicht erfüllt= 0 Punkte, die erreichten Punkte werden mit der Gewichtung 1 mulipliziert)
- Erstellen von Benchmarking mit anderen ÖPNV-Unternehmen/ Verkehrsverträgen (z.B. Kosten und Erträge, Qualitätsstandards)(voll erfüllt= 2 Punkte, teilweise erfüllt= 1 Punkt, nicht erfüllt= 0 Punkte, die erreichten Punkte werden mit der Gewichtung 1 mulipliziert)
- Unterstützung bei der Etablierung konsequenter Prozesse in der Abteilung und im Unternehmen (bspw. Schnittstellenanalyse- und optimierung)(voll erfüllt= 2 Punkte, teilweise erfüllt= 1 Punkt, nicht erfüllt= 0 Punkte, die erreichten Punkte werden mit der Gewichtung 3 mulipliziert)
Bonusreferenzen (max. 1 Refernz Mobilitätsdaten und max. 1 Referenz Projekt und Stakeholdermanagement). Es können max. 48 Punkte erreicht werden.
4. Los 2 Personal
Angaben über durchschnittliche Anzahl an Mitarbeitern (x), welche zum zu vergebenden Leistungsgegenstand vergleichbare Leistungen erbringen in 2021 unterschieden nach:
Projektleiter, Senior Manager (x < 2 = 0 Punkte, 2 ≤ x < 3 = 2 Punkte, 3 ≤ x < 4 = 4 Punkte, 4 ≤ x < 6 = 6 Punkte, 6 ≤ x = 8 Punkte)
Teilprojektleiter, Senior Consultant (x < 3 = 0 Punkte, 3 ≤ x < 5 = 2 Punkte, 5 ≤ x < 7 = 4 Punkte, 7 ≤ x < 10 = 6 Punkte, 10 ≤ x = 8 Punkte)
Berater, Consultant, Expert (x < 3 = 0 Punkte, 3 ≤ x < 5 = 2 Punkte, 5 ≤ x < 7 = 4 Punkte, 7 ≤ x < 10 = 6 Punkte, 10 ≤ x = 8 Punkte)
Analyst, Junior Consultant (x < 3 = 0 Punkte, 3 ≤ x < 5 = 2 Punkte, 5 ≤ x < 7 = 4 Punkte, 7 ≤ x < 10 = 6 Punkte, 10 ≤ x = 8 Punkte)
Insgesamt können max. 32 Punkte erreicht werden.
zu 1. (Unternehmensreferenzen Los 1)
Allgemeine formelle Mindestanforderungen:
1. Sprache: Deutsch
2. Umfang für jede Kurzbeschreibung maximal zwei DIN-A4 Blätter exkl. Deckblatt Schriftgröße 10, Schriftart Arial, 1,5 Zeilenabstand
3. Mindestangaben:
-Ausgangssituation,
-Projektauftrag,
-Rolle des Beraters,
-methodisches Vorgehen,
-Themenschwerpunkte, -
-Auftragswert (netto), -
-Auftragsvolumen in Beratertagen (gesamt),
-Leistungszeitraum,
-Aussagekräftige Beschreibung der erbrachten Leistungen,
4. Angaben zum Referenzgeber (Adresse, Kontaktmöglichkeiten, Freigaben sind vom Bewerber vorab einzuholen, Branche)
5. Unternehmen, das die Leistung erbracht hat (Bewerber, Mitglied der Bietergemeinschaft oder anderes Unternehmen im Falle der Eignungsleihe)
sonstige Mindestanforderungen
- mind. 3 Referenzen in vergleichbaren Beratungs- und Unterstützungsdienstleistungen (siehe Referenzen III.1.3 Ziffer 1)
- Referenzprojekte stammen von mindestens zwei verschiedenen Referenzgebern, bei denen es sich nicht um verbundene Unternehmen oder konzernangehörige Unternehmen handelt
- Abschluss der jeweiligen Referenzen in den letzten 3 Jahren
- Auftragsvolumen des Referenzprojektes mindestens 40 Personentage
Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung.
zu 2. (Personal Los 1)
Mit dem Teilnahmeantrag sind für die Rollenprofile gem. 7.1.1.5 der Leistungsbeschreibung je Rolle ist mind. ein Profil einzureichen.
Da sämtliche Kommunikation (Wort und Schrift) in deutscher Sprache zu führen ist, muss das gesamte zur Leistungserbringung vorgesehene Personal des AN über ausreichende Deutschkenntnisse (Muttersprache oder mindestens Niveaustufe C1 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) verfügen.
zu 3. (Unternehmensreferenzen Los 2)
Allgemeine formelle Mindestanforderungen:
1. Sprache: Deutsch
2. Umfang für jede Kurzbeschreibung maximal zwei DIN-A4 Blätter exkl. Deckblatt Schriftgröße 10, Schriftart Arial, 1,5 Zeilenabstand
3. Mindestangaben:
- Angabe, ob sich die Referenz auf Mobilitätsdaten oder auf Projekt- und Stakeholdermanagement bezieht sowie Angabe Basis- oder Bonusreferenz
-Ausgangssituation,
-Projektauftrag,
-Rolle des Beraters,
-methodisches Vorgehen,
-Themenschwerpunkte, -
-Auftragswert (netto), -
-Auftragsvolumen in Beratertagen (gesamt),
-Leistungszeitraum,
-Aussagekräftige Beschreibung der erbrachten Leistungen,
4. Angaben zum Referenzgeber (Adresse, Kontaktmöglichkeiten, Freigaben sind vom Bewerber vorab einzuholen, Branche)
5. Unternehmen, das die Leistung erbracht hat (Bewerber, Mitglied der Bietergemeinschaft oder anderes Unternehmen im Falle der Eignungsleihe)
sonstige Mindestanforderungen
- mind. 3 Referenzen in vergleichbaren Beratungs- und Unterstützungsdienstleistungen (siehe Referenzen III.1.3 Ziffer 1)
- Referenzprojekte stammen von mindestens zwei verschiedenen Referenzgebern, bei denen es sich nicht um verbundene Unternehmen oder konzernangehörige Unternehmen handelt
- Abschluss der jeweiligen Referenzen in den letzten 5 Jahren
- Auftragsvolumen des Referenzprojektes mindestens 80 Personentage
Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung.
zu 4. (Personal Los 2)
Mit dem Teilnahmeantrag sind für die Rollenprofile gem. 7.1.1.5 der Leistungsbeschreibung je Rolle ist mind. ein Profil einzureichen.
Da sämtliche Kommunikation (Wort und Schrift) in deutscher Sprache zu führen ist, muss das gesamte zur Leistungserbringung vorgesehene Personal des AN über ausreichende Deutschkenntnisse (Muttersprache oder mindestens Niveaustufe C1 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) verfügen.
Als geeignet gilt ein Bewerber für Los 2 nur dann, wenn er mindestens 182 von möglichen 262 Punkten erreicht hat.
Der Auftraggeber behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die Bewerber aufzufordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren.
Der Auftraggeber wird anschließend die vollständigen und fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge inhaltlich prüfen.
Die Nichterfüllung der Mindeststandards führt in jedem Fall zum Ausschluss.
siehe Vergabeunterlagen
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
- Jegliche Kommunikation sowie alle Dokumentationen sind in deutscher Sprache zu erstellen, ggf. durch zertifizierte Übersetzung
- Der Auftragnehmer hat gem. Frauenförderverordnung während des Auftrags Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen oder einzuleiten. Hierzu hat der Bieter mit der Angebotsabgabe eine Erklärung zur Frauenförderung iSd Frauenförderverordnung abzugeben.
Die BVG stellt hierzu ebenfalls ein Formular zur Verfügung.
- die Vorgaben nach dem BerlAVG, insbesondere zum vergaberechtlichen Mindestlohn, sind zu berücksichtigen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der Auftraggeber ist Sektorenauftraggeber nach § 100 Abs. 1 Nr. 1 GWB und unterliegt neben dem GWB und der SektVO insbesondere dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz.
2. Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) des
Verhandlungsverfahrens begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die Teilnahme am Verhandlungsverfahren FEM2-0280-2022 bewerben. Das ausgefüllte AI Leistungsverzeichnis ist erst mit dem Angebot einzureichen.
3. Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform AI (vgl. Ziff.I.3) unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme u. des Aktenzeichens FEM2-0280-2022 zu erfolgen. Die Bewerber sollen das hierfür vom AG zur Verfügung gestellte Formular verwenden und über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform dem AG übermitteln. Auskünfte werden
grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 16.05.2022 an die unter Ziffer I.1) bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) eingegangen sind. Der Auftraggeber behält sich vor, verspätete Anfragen nicht zu beantworten. Mündliche Bewerberfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Plattform AI veröffentlichen. Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen u.
Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise
ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
4. Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BewGe der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
5. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird.
6. Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren (s. auch III.1): Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich auch die
gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt. BewGe
dürfen nur einen Teilnahmeantrag einreichen. Die unter Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes
Mitglied der Bewerbergemeinschaft in einem gesonderten Formular vorzulegen.
BewGe haben darüber hinaus eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von den
Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben. Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden.
7. Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (Dritter / Nachunternehmer /konzernverbundener Unternehmen) zu berufen (Eignungsleihe), so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen
insoweit in einem gesonderten Formular vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber gesondert mit dem
Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die
entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird. Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder
finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.
Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise/Angaben /Erklärungen für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder
Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im
Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
8. Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge Formulare erstellt. Diese sind für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden und über die
Vergabeplattform gem. I.1 herunterzuladen. Eine vorherige Registrierung auf v. g. Vergabeplattform ist erforderlich. Die Teilnahmeanträge müssen bis zum Schlusstermin (s. Ziffer IV.2.2) über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden.
Mit dem Teilnahmeantrag müssen alle notwendigen Unterlagen/ Nachweise (s. Ziffer III.1) eingereicht werden.
9. Voraussichtliche Angebotseinreichungsfrist: 24.06.2022, 10:00 Uhr
Der Bieter hat als Teil seines Angebots das ausgefüllte Leistungsverzeichnis einzureichen. In diesem hat er auszuweisen, wie er die Leistungsanforderungen erfüllt; ggf. ist dies durch entsprechende Erläuterungen zu ergänzen, soweit dies im
Leistungsverzeichnis vorgesehen ist. Erfüllt der Bieter die Leistungsbeschreibung
(Mindestanforderungen der BVG) nicht, wird er vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Die BVG behält sich vor, den Zuschlag auch ohne Verhandlungen auf das Erstangebot zu erteilen.
Verhandlungsgespräche finden voraussichtlich in der Zeit vom 22.08.-26.08. 2022 statt. Nach Abschluss der Verhandlungen werden die verbliebenen
Bieter aufgefordert, ihre überarbeiteten verbindlichen Angebote abzugeben. Diese werden dann gemäß der bekanntgemachten Zuschlagskriterien ausgewertet.
10. Datenschutz: Der Bewerber hat die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze zum Schutz personenbezogenen Daten einzuhalten. Für die
Übermittlung personenbezogener Daten an den Auftraggeber trägt der Bewerber die datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z.B. durch Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher
Personen).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 160 GWB
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.